Eine steuerfreie Zahlung der Arbeitgeber soll gegen die steigenden Kosten helfen. Der Arbeitgeberverband lehnt die Idee des Kanzlers ab, der Finanziminster ...
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Um eine Lohn-Preis-Spirale zu verhindern, will Bundeskanzler Scholz anstelle von hohen Lohnsteigerungen auf Einmalzahlungen setzen. Diese...
Der Staat muss 100 Millionen Dollar an Zinsen für zwei in Dollar und Euro begebene Staatsanleihen zahlen, doch er macht keine Anstalten, das zu tun. Das historische Vorbild für die Initiative stammt aus den 60er Jahren. Damals hatten Gewerkschaften zugesagt, sich mit Lohnforderungen zurückzuhalten, im Gegenzug unterstützte der Staat die Wirtschaft. Juli bei der konzertierten Aktion mit Arbeitgebern und Gewerkschaften vorschlagen, berichtete die „Bild am Sonntag“ unter Verweis auf Regierungskreise. Demnach soll so eine Lohn-Preis-Spirale und eine weitere Inflationssteigerung verhindert werden.
Die Bundesregierung beschäftigt die Frage, wie man Bürger angesichts der hohen Inflation entlasten kann. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) plant offenbar, ...
Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann pocht angesichts der Inflation vor allem auf Entlastungen für Geringverdiener. „Die schwierige Lage durch gestiegene fossile Energiepreise werden wir auch über bereits beschlossene Entlastungsmaßnahmen hinaus politisch angehen müssen“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Das bedeutet für mich, besonders die Menschen zu unterstützen, die schon jetzt ganz akut kaum oder keine finanziellen Spielräume mehr haben. Die Vorschläge vonseiten der SPD könnten für Unruhe in der Ampel-Koalition sorgen, denn die FDP ist bei Ausgabenprogrammen skeptisch. Wie entlastet man angesichts der hohen Inflation die Bürger, ohne eine gefürchtete Lohn-Preis-Spirale in Gang zu setzen?
Mit einer "konzertierten Aktion" will Bundeskanzler Olaf Scholz für Linderung für die Menschen in Deutschland sorgen. Preissteigerungen bei Lebensmitteln ...
Klar ist aber auch: Tarifverhandlungen werden nicht im Kanzleramt geführt." Grundsätzlich begrüße sie aber, dass der Bundeskanzler gemeinsam mit den Arbeitgebern nach sozial verträglichen Lösungen suche. Bundeskanzler Olaf Scholz ( SPD) reagiert laut der "Bild am Sonntag" mit einem neuen Ansatz auf die rasant steigenden Lebenshaltungskosten. Die Lösung soll eine "konzertierte Aktion" in Zusammenarbeit mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern sein. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hält Sonderzahlungen der Arbeitgeber für wenig zielführend, weil damit zu viele Menschen durch das Raster des Sozialstaats fielen. Konkret sieht der Plan von Olaf Scholz also vor, dass es Einmalzahlungen von Arbeitgebern an Beschäftigte geben wird. Vor dem G7-Gipfel in Elmau sagte Scholz in einer Videobotschaft: "Viele Dinge, die wir einkaufen, sind teurer geworden. Mit Arbeitgebern und Gewerkschaften will die Regierung daher am 4.
Bundeskanzler Olaf Scholz soll laut "BamS" mit einer steuerfreien Einmalzahlung eine Lohn-Preis-Spirale verhindern wollen. Was dahinter steckt.
August die Löhne und Gehälter in der Stahlindustrie. In der Metall- und Elektroindustrie will die IG Metall sieben bis acht Prozent mehr Lohn durchsetzen, um einen Kaufkraftverlust zu verhindern. August die Löhne und Gehälter in der Stahlindustrie. In der Metall- und Elektroindustrie will die IG Metall sieben bis acht Prozent mehr Lohn durchsetzen, um einen Kaufkraftverlust zu verhindern. Und die Gewerkschaften sind nicht gewillt, dass die Zeche die Beschäftigten zahlen müssen. Um 6,5 Prozent steigen etwa zum 1. Zugleich müsse der Staat vorausschauend in Infrastruktur und Maßnahmen gegen die Klimakrise investieren. Und die Gewerkschaften sind nicht gewillt, dass die Zeche die Beschäftigten zahlen müssen. Um 6,5 Prozent steigen etwa zum 1. „Tarifverhandlungen werden nicht im Bundestag geführt“, sagte Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger unserer Redaktion. „Alle Hinweise aus der Politik – wie jetzt zu Einmalzahlungen – können Verhandlungen eher erschweren als erleichtern“, führte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) aus.
Bundeskanzler Olaf Scholz spricht sich aufgrund der steigenden Preise durch die Inflation für steuerfreie Einmalzahlungen aus. Dieser Vorschlag greift viel ...
Da kann man ein bisschen mehr tun für die besonders betroffenen privaten Haushalte in den unteren Einkommensgruppen. Das befürworten wir", sagte er im Deutschlandfunk. "Weitere Entlastungsmaßnahmen müssten sich zwingend im Rahmen der Schuldenbremse bewegen", bekräftigte der FDP-Politiker in der "Rheinischen Post" (Samstag). Er betonte, dass in einem wirtschaftlichen Abschwung auch eine höhere Kreditaufnahme gestattet sei. Mit Blick auf den Tankrabatt sagte die "Wirtschaftsweise" Veronika Grimm der Deutschen Presse-Agentur: "Es wurde versucht, fossile Energieträger noch zu vergünstigen - mit mäßigem Erfolg. Man muss das bei denjenigen abfedern, die diese Härten nicht tragen können." Auch Marc Schattenberg, Volkswirt bei Deutsche Bank Research mahnte: "Die Unterstützung für die bedürftigen Haushalte könnte noch gezielter ausfallen als zuletzt." "Da kann man für alle ein bisschen bei den Energiesteuern tun. Der Parteichef verwies auf die bisherigen Entlastungsmaßnahmen. Es müsse aber über die Frage geredet werden, ob der Staat noch mehr tun könne, um die Menschen in der Krise zu unterstützen. "Wir müssen abfedern." Die Grünen sehen das anders. "Viele Dinge, die wir einkaufen, sind teurer geworden. Trifft die die Inflation nicht", meint ein User. "Eine Million Soloselbstständige einfach mal wieder komplett ignoriert. Trifft die die Inflation nicht? "— R.Z. (@Virgen48) #Scholzschlägt offenbar steuerfreie #Einmalzahlungan Beschäftigte vor". Und was ist mit Selbständigen, Soloselbständigen, Rentner:innen, Studierenden, Hartz4-Empfängern? Also mit all denjenigen, die nirgendwo beschäftigt sind. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sucht hingegen beim G7-Gipfel nach Wegen, um die Energiekrise und die steigende Inflation in den Griff zu kriegen. ""#Scholz schlägt offenbar steuerfreie #Einmalzahlung an Beschäftigte vor". Und was ist mit Selbständigen, Soloselbständigen, Rentner:innen, Studierenden, Hartz4-Empfängern? Also mit all denjenigen, die nirgendwo beschäftigt sind.
Die Bundesregierung beschäftigt die Frage, wie man Bürger angesichts der hohen Inflation entlasten kann. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) plant offenbar, ...
Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann pocht angesichts der Inflation vor allem auf Entlastungen für Geringverdiener. „Die schwierige Lage durch gestiegene fossile Energiepreise werden wir auch über bereits beschlossene Entlastungsmaßnahmen hinaus politisch angehen müssen“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Das bedeutet für mich, besonders die Menschen zu unterstützen, die schon jetzt ganz akut kaum oder keine finanziellen Spielräume mehr haben. Die Vorschläge vonseiten der SPD könnten für Unruhe in der Ampel-Koalition sorgen, denn die FDP ist bei Ausgabenprogrammen skeptisch. Wie entlastet man angesichts der hohen Inflation die Bürger, ohne eine gefürchtete Lohn-Preis-Spirale in Gang zu setzen?
Einmalzahlung statt Tarifsteigerungen - das ist der Vorschlag des Bundeskanzlers zum Ausgleich für steigende Energiekosten. FDP-Chef Christian Lindner zeigt ...
„Seine unkonditionierte Ausdehnung auf die gesamte Wirtschaft wäre für den Bund und die Länder zudem kaum finanzierbar“, sagte der FDP-Chef. Da aber nur noch 43 Prozent der Beschäftigten nach Tarifvertrag bezahlt würden, brauche es noch gesonderte Lösungen für Arbeitnehmer ohne Tarifbindung und Rentner mit geringer Rente. Die Gewerkschaften sollen im Gegenzug bei Tarifrunden auf einen Teil der Lohnsteigerungen verzichten.
Die Inflation ist auf Rekordhoch, die Gewerkschaften rufen besonders laut nach einem Gehaltsplus. Das lässt die Nervosität in der Regierung steigen.
„Zudem brauchen wir gerade in diesen Zeiten eine Haushaltspolitik, die mit weniger Schulden auskommt und zügig zur Schuldenbremse zurückkehrt“, fordert Gröhe. Die IG Metall hatte schon in den laufenden Tarifverhandlungen eine Einmalzahlung statt einer Lohnerhöhung abgelehnt. Es ist die große Hoffnung der Gewerkschaften: In den Tarifgesprächen wollen sie für ihre Beschäftigten in diesem Jahr möglichst starke Lohnerhöhungen rausholen, um die Inflation auszugleichen. Die Inflation ist auf Rekordhoch, die Gewerkschaften rufen besonders laut nach einem Gehaltsplus. Das lässt die Nervosität in der Regierung steigen. Für das Vorhaben spreche, so berichtet die Bild aus Regierungskreisen, dass sie schnell bei den Bürgern ankomme. Der Staat legt eine Schippe obendrauf, indem er die Einmalzahlung steuerfrei lässt.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will sich mit Vertretern von Gewerkschaften und Wirtschaft am 4. Juli im Kanzleramt treffen, um über Maßnahmen gegen die hohe ...
In der Praxis aber wird Scholz' Vorschlag nicht funktionieren. Ist eine solche Spirale erst einmal in Gang gesetzt, wäre sie nur schwer zu stoppen. In der Theorie mag das schlüssig klingen.
Die Bundesregierung will mehr zur Abmilderung der hohen Preise für Gas, Sprit & Co. tun. Experten warnen aber vor überbordender Ausgabenfreude, ...
Da kann man ein bisschen mehr tun für die besonders betroffenen privaten Haushalte in den unteren Einkommensgruppen. Das befürworten wir“, sagte er im Deutschlandfunk. „Diese Preise werden wir bezahlen müssen, und zwar sowohl in den privaten Haushalten wie auch in der Industrie.“ Die seit 2009 im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse erlaubt dem Bund nur in geringem Maße neue Kredite. In den Jahren 2020 und 2021 machte der Bund wegen hoher Lasten infolge der Corona-Pandemie von der Ausnahmeregelung Gebrauch, dieses Instrument in Notsituationen vorübergehend aufheben zu können. 2023 will Lindner die Schuldenbremse wieder einhalten. Er sagte: „Höhere Löhne und Sozialleistungen sind der einzige, nachhaltige Weg, wie Menschen mit geringen Einkommen dauerhaft höhere Preise für Energie und Lebensmittel verkraften können.“ Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) reagierte zurückhaltend. Einmalzahlungen könnten sinnvoll sein, schreib er auf Twitter. „Aber wo Unternehmen hohe Gewinne machen, ist eine Subventionierung der Arbeitgeber nicht angezeigt. Die Krise ist Folge der Corona-Pandemie sowie logistischer Schwierigkeiten bei weltweiten Lieferungen vor allem aus China und nun des Kriegs in der Ukraine. Am 4. Eine wirtschaftsweite Ausdehnung des Corona-Bonus wäre kaum finanzierbar“, merkte der Finanzminister an.
Der Bundeskanzler möchte entgegen einer internationalen Vereinbarung etwa Senegal helfen, ein neues Erdgasfeld zu erschließen.
Zum Problem wird der Vergleich aber, geäußert vom Chef einer italienischen Klimainitiative, nur für Scholz. Hat man erst einmal einen Ruf, wird man ihn so schnell nicht mehr los. Rund um Elmau fiel das Wort vom "Fossilkanzler" Rund um Elmau fiel das Wort vom "Fossilkanzler" Olaf Scholz - in Abgrenzung zu seiner Vorgängerin, die bisweilen noch den Titel "Klimakanzlerin" trägt. Dabei gibt die Bilanz von Angela Merkel eine Ehrenbezeichnung eigentlich nicht her.
Mit einer "konzertierten Aktion" will Bundeskanzler Olaf Scholz für eine Entlastung der Deutschen sorgen. Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energie ...
Klar ist aber auch: Tarifverhandlungen werden nicht im Kanzleramt geführt." Grundsätzlich begrüße sie aber, dass der Bundeskanzler gemeinsam mit den Arbeitgebern nach sozial verträglichen Lösungen suche. Bundeskanzler Olaf Scholz ( SPD) reagiert laut der "Bild am Sonntag" mit einem neuen Ansatz auf die rasant steigenden Lebenshaltungskosten. Die Lösung soll eine "konzertierte Aktion" in Zusammenarbeit mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern sein. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hält Sonderzahlungen der Arbeitgeber für wenig zielführend, weil damit zu viele Menschen durch das Raster des Sozialstaats fielen. Konkret sieht der Plan von Olaf Scholz also vor, dass es Einmalzahlungen von Arbeitgebern an Beschäftigte geben wird. Vor dem G7-Gipfel in Elmau sagte Scholz in einer Videobotschaft: "Viele Dinge, die wir einkaufen, sind teurer geworden. Mit Arbeitgebern und Gewerkschaften will die Regierung daher am 4.
Mit einer steuerfreien Einmalzahlung für Arbeitnehmer will Bundeskanzler Olaf Scholz eine Lohn-Preis-Spirale abwenden und die hohe Inflation bekämpfen.
Auch die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Yasmin Fahimi betonte gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: „Tarifverhandlungen werden nicht im Kanzleramt geführt.“ Ziel einer konzertierten Aktion müsse die Belastungsminderung für Privathaushalte und Wirtschaft sein. Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, sagte dem „Handelsblatt“: „Flächendeckende Hilfen für alle Arbeitnehmer sind der falsche Ansatz.“ Der Staat solle den Gruppen helfen, die die höheren Kosten nicht selbst tragen könnten, weil sie sonst in Not gerieten. Juli mit Gewerkschaften und Arbeitgebern über gemeinsame Maßnahmen gegen die hohe Inflation beraten. Da aber nur noch 43 Prozent der Beschäftigten nach Tarifvertrag bezahlt werden, brauche es noch gesonderte Lösungen für Arbeitnehmer ohne Tarifbindung und Rentner mit geringer Rente. Die Bundesregierung müsse sich „darüber hinaus endlich für eine Kehrtwende der fehlgeleiteten Geldpolitik der EZB einsetzen. Das seien Haushalte mit sehr niedrigen Einkommen. „Alle anderen müssen die Kosten tragen, so unangenehm das ist.“ Es sei zudem relativ wahrscheinlich, dass die Preissteigerung im Jahr 2022 wieder eher unter zwei Prozent liege, prognostizierte er im vergangenen Herbst. Fratzscher ist allerdings einer jener Ökonomen, die besonders vehement Warnungen vor einer starken Inflation als wissenschaftlich unbegründet abgetan hatten. Und es braucht zügig weniger Schulden und eine Rückkehr zur Schuldenbremse.“ Die Gewerkschaften sollen im Gegenzug bei Tarifrunden auf hohe Lohnforderungen verzichten. Hermann Gröhe (CDU), Fraktionsvize der oppositionellen Union, sagte: „Es ist gut, wenn die Bundesregierung nun endlich zu begreifen scheint, wie stark die Teuerungen die Menschen in unserem Land treffen. Der Ampel-Partner FDP reagierte verhalten.
Bundeskanzler Olaf Scholz will Arbeitnehmer aufgrund der Inflation entlasten. Unternehmen sollen ihren Angestellten deshalb eine einmalige steuerfreie ...
B. Veranstaltungstermine“, heißt es in der offiziellen Meldung. Neben der lokalen Plattform sind die Angebote aber auch auf dem nationalen Marktplatz von Ebay verfügbar. „Mit dem neuen lokalen Online-Marktplatz wird ein Ort des Handels, aber auch ein Ort der Begegnung geschaffen. Spekulationen über ein entsprechendes Vorhaben gibt es seit Wochen, nun hat Netflix-CEO Ted Sarandos die Pläne auf dem Filmfestival in Cannes auch persönlich bestätigt. Er erklärte überdies, dass die bisherigen, teureren Abo-Zugänge auch künftig ohne Werbung verfügbar seien. Ähnliches habe es bereits in den Sechzigerjahren gegeben: „Damals hatten Gewerkschaften zugesagt, sich mit Lohnforderungen zurückzuhalten, im Gegenzug unterstützte der Staat die Wirtschaft“, heißt es weiter. Für Rentner und andere Gruppen, bei denen die Maßnahme nicht ankommen könnte, werde darüber hinaus über eine staatliche Einmalzahlung nachgedacht. Die Maßnahme ziele darauf ab, eine Lohn-Preis-Spirale sowie eine weitere Steigerung der Inflation verhindern.
Viele Beschäftigte leiden unter der Inflation, könnten bei Tarifverhandlungen höhere Löhne durchsetzen und so eine Lohn-Preis-Spirale in Gang setzen.
Ein Problem ist allerdings, dass nur noch 43 Prozent der Arbeitnehmer nach Tarifvertrag bezahlt werden – eine Vereinbarung mit den Gewerkschaften käme nicht notwendigerweise bei ihnen an. Sofern das Angebot damit nicht Schritt hält, lässt die gestiegene Nachfrage dann in der Tendenz vor allen Dingen die Preise weiter steigen. Nötig sei »eine Haushaltspolitik, die mit weniger Schulden auskommt und zügig zur Schuldenbremse zurückkehrt«.
Das Erste zeigt am 28.06.2022 eine neue Ausgabe von „Farbe bekennen“. Im TV-Interview steht Bundeskanzler Olaf Scholz Rede und Antwort.
Als Stream zur Verfügung stehen dort bereits vorherige Ausgaben von „Farbe bekennen“ – unter anderem die Sendung mit Olaf Scholz vom vergangenen Dezember. „Farbe bekennen mit Bundeskanzler Olaf Scholz“: ARD-Mediathek Im Ersten heißt es am 28.
Olaf Scholz will die Inflation mit Einmalzahlungen für Arbeitnehmer lindern. Verdi, die IG Metall und die Gewerkschaft der Polizei halten nicht viel davon ...
Im Gegenzug sollen die Gewerkschaften bei Tarifrunden auf einen Teil der Lohnsteigerungen verzichten, um so die Inflation nicht weiter anzuheizen. Trotz seiner ablehnenden Haltung zu Einmalzahlungen gebe es bei der geplanten konzertierten Aktion im Kanzleramt etwas zu besprechen, kündigte Verdi-Chef Werneke an. Gerade die Wenigverdiener stünden wegen der Geldentwertung vor echten finanziellen Problemen.
Zum Ausgleich für die gestiegenen Energiekosten will Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine steuer- und abgabenfreie Einmalzahlung durch die Arbeitgeber ...
Der Ampel-Koalition fehle aber ein Konzept. "Die Bundesregierung schlägt immer nur einzelne Maßnahmen vor", sagte Gröhe. "Es fehlt eine umfassende Lösung: Damit der Staat an den Preissteigerungen nicht mitverdient, müssen die Steuern gerade auf kleine und mittlere Einkommen gesenkt werden." Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Hermann Gröhe, sagte der "Augsburger Allgemeinen", zwar müssten Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen entlastet werden. Bundesfinanzminister Christian Lindner hält Einmalzahlungen zwar gegebenenfalls für sinnvoll, aber wo Unternehmen hohe Gewinne machten, sei eine Subventionierung der Arbeitgeber nicht angezeigt, twitterte der FDP-Parteichef. FDP-Vize Wolfgang Kubicki reagierte auf den Vorstoß befremdet. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hatte am Samstag Einmalzahlungen der Unternehmen an ihre Beschäftigten ins Gespräch gebracht, um die steigenden Preise abzufedern. Scholz hatte diese sogenannte "konzertierte Aktion" Anfang Juni angekündigt, um eine Lohn-Preis-Spirale zu verhindern - wie in den siebziger Jahren geschehen durch die Ölkrise: Wenn die Gewerkschaften ein hohes Einkommensplus aushandeln, schlagen die Unternehmen die Mehrkosten auf ihre Preise. Als Antwort würden die Gewerkschaften dann mit noch höheren Forderungen auftreten. Zum Ausgleich für die gestiegenen Energiekosten will Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine steuer- und abgabenfreie Einmalzahlung durch die Arbeitgeber vorschlagen.
Auch bei Gewerkschaften stößt der Vorschlag von Olaf Scholz zu einer Einmalzahlung für Beschäftigte auf Kritik. Die IG Metall verbittet sich Einmischung in ...
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Die Inflation ist auf Rekordhoch, die Gewerkschaften rufen besonders laut nach einem Gehaltsplus. Das lässt die Nervosität in der Regierung steigen.
Nach rund einem Monat intensiver Koalitionverhandlungen einigten sich die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP... Nach rund einem Monat intensiver Koalitionverhandlungen einigten sich die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP... Auf dem Bild sind die drei Kanzlerkandidaten bei einer Diskussionsveranstaltung im Juni 2021 zu sehen. Auf dem Bild sind die drei Kanzlerkandidaten bei einer Diskussionsveranstaltung im Juni 2021 zu sehen. Mitte der 80er Jahre lernt Olaf Scholz seine Frau Britta Ernst in Hamburg kennen. Mitte der 80er Jahre lernt Olaf Scholz seine Frau Britta Ernst in Hamburg kennen. 2007 wird der gebürtige Osnabrücker Bundesminister für Arbeit und Soziales und behält das Amt bis 2009. 2007 wird der gebürtige Osnabrücker Bundesminister für Arbeit und Soziales und behält das Amt bis 2009. Olaf Scholz wird 1958 in Osnabrück geboren. Olaf Scholz wird 1958 in Osnabrück geboren. Für das Vorhaben spreche, so berichtet die Bild aus Regierungskreisen, dass sie schnell bei den Bürgern ankomme. Der Staat legt eine Schippe obendrauf, indem er die Einmalzahlung steuerfrei lässt.
Kanzler Scholz setzt im Kampf gegen die Inflation auf Sonderzahlungen statt Lohnsteigerungen. DIW-Chef Fratzscher warnt: Nur höhere Löhne könnten den...
„Wieso sollten beispielsweise Arbeitnehmerinnen von Mineralölkonzernen, die zurzeit Rekordgewinne machen, auf Lohnerhöhungen verzichten und der Staat mit Steuererleichterungen diese Konzerne noch stärker subventionieren?“, fragt Fratzscher. „Eine konzertierte Aktion darf nicht zu einem universellen Lohnverzicht führen, sodass primär Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Last der Krise tragen müssen“, fordert er. „Tarifverhandlungen werden nicht im Kanzleramt geführt. Über Ziele unserer Tarifpolitik entscheidet nicht die Politik, sondern die Tarifkommissionen und Gremien der IG Metall“, stellte die IG Metall am Montag klar.
Die Preise sind so hoch wie nie. Es werden Lösungen von der Politik gefordert, doch ein erster Vorschlag von Olaf Scholz sorgt für Empörung.
Weitaus versöhnlicher sind die Töne aus den Reihen des Koalitionspartners. So heißt es von der Grünen-Chefin Ricarda Lang: „ Olaf Scholz ist jetzt vorangegangen und hat einen Vorschlag gemacht. „Das ist keine nachhaltige Hilfe. Das Leben wird auch in den kommenden Monaten teurer“, ordnet der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende René Klemmer am Montag (27. Juni) den Vorschlag von Scholz ein. In der gewerkschaftseigenen Publikation, hat Ver.di mit Michaela Schröder von der Verbraucherzentrale über die aktuelle Preissituation gesprochen. Auch bei der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di heimst Olaf Scholz keinen Ruhm für seinen Vorschlag ein. Bei den Tarif-Verhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie vertreten sie 3,8 Millionen Beschäftigte. Den Vorstoß von Scholz lehnt die Gewerkschaft ab, wie die dpa berichtet. Preise für Lebensmittel, Gas und Benzin sind auch wegen des Krieges in der Ukraine auf einem historischen Hoch. Um Arbeitnehmende zu entlasten, schlägt Bundeskanzler Olaf Scholz ( SPD) eine Einmalzahlung von Arbeitgebenden vor, wie verschiedene Nachrichtenagenturen berichten.
Scholz will ein Anheizen der Inflationsspirale durch stark steigende Löhne verhindern. Seine Idee einer einmaligen Inflationsprämie ist allerdings wenig ...
Olaf Scholz will Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften eine steuerfreie Einmalzahlung vorschlagen und damit exorbitante Lohnerhöhungsforderungen ausbremsen. Scholz will ein Anheizen der Inflationsspirale durch stark steigende Löhne verhindern. Kanzler Olaf Scholz sollte sich aus der Tarifpolitik heraushalten