Tiger

2022 - 6 - 24

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Image courtesy of "World Wide Fund For Nature"

Wie Menschen und Tiger zusammenleben können (World Wide Fund For Nature)

2022 ist das Jahr des Tigers - nicht nur nach dem Chinesischen Kalender: Vor zwölf Jahren haben sich die letzten 13 Tigerstaaten zum Ziel gesetzt, ...

Nachhaltige Finanzierungsmechanismen müssen entwickelt und der Schutz der Tiger in die Landnutzungsplanung einbezogen werden. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um neu zu überdenken, wie indigene und lokale Gemeinschaften zum Schutz von Tigern beitragen – und wie Tiger einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung lokaler Ambitionen und globaler nachhaltiger Entwicklungsziele leisten können. Denn die meisten Tigerverbreitungsgebiete weisen eine hohe biologische Vielfalt oder ungewöhnlich intakte Ökosysteme auf. In vielen Tigerlandschaften bieten Zimmervermietungen für den Ökotourismus alternative Einkommen, die einerseits das Verlustrisiko im Falle von Nutztierrissen oder Ernteausfällen streuen, andererseits die Ausbeutung von Wäldern und Natur mindern und nicht zuletzt der Anwesenheit der Tiger ganz neue Bedeutung beimessen. Dass eine friedliche Koexistenz von Tigern und Menschen gelingen kann, zeigen derartige Zahlen aus Südasien – einer der am dichtesten besiedelten Regionen der Welt. Gleichzeitig erholen sich hier die Tigerbestände bisher am besten. Ein Brennpunkt für Mensch-Tiger-Konflikte, wie sie in der Vergangenheit zur regionalen Ausrottung von Tigern auf den indonesischen Inseln Java und Bali, sowie am Kaspischen Meer und am Aralsee führten. Die Gegebenheiten müssen stetig neu geprüft und Maßnahmen angepasst werden. Viele Konflikte zwischen Menschen und Tigern lassen sich im Vorfeld verhindern. Der Wettbewerb um Land und Ressourcen zwischen Tigern und Menschen aber könnte zu einem steigenden Konfliktpotenzial führen. Indigene und kommunale Schutzgebiete bieten ein beträchtliches Potenzial zur Erhaltung der Tiger. Doch noch immer haben die Stimmen der indigenen Völker und anderer lokaler Gemeinschaften, die seit Jahrhunderten mit den Tigern leben, zu wenig Gewicht. Wenn es uns gelingen soll, den Bestand an Tigern weiter zu erhöhen, brauchen wir Gesetze, Politik, Strategien und langfristige Partnerschaften, die indigenen und lokalen Gemeinschaften eine klare Beteiligung sichern. Welche Möglichkeiten und gemeinsamen Wege es dabei gibt, zeigt die neue Studie der Tigers Alive Initiative des WWF. In der Vergangenheit wurden weltweit Hunderttausende Menschen aus Schutzgebieten von der Regierung zwangsumgesiedelt. 2022 ist das Jahr des Tigers: Vor zwölf Jahren haben sich die letzten 13 Tigerstaaten zum Ziel gesetzt, die Zahl der wild lebenden Tiger bis 2022 zu verdoppeln.

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Image courtesy of "familie.de"

Was fressen Tiger und haben sie auch Feinde? (familie.de)

Der Tiger ist die größte Raubkatze überhaupt. Was er besonders gerne frisst und wie er lebt, erklären wir dir mit unserem Artikel ganz genau.

Er ernährt sich von Fleisch und frisst kleinere und größere Tiere. Um die 20 Kilogramm Fleisch verputzt die Raubkatze täglich. Sein größter Feind ist leider der Mensch. Menschen jagen Tiger oder nehmen ihnen ihren Lebensraum weg. Na, hat dir "Was fressen Tiger und haben sie auch Feinde?" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Ein erwachsener Tiger hat keine tierischen Feinde, dazu ist er einfach zu groß und stark. Den Südchinesischen Tiger gibt es nur noch in Gefangenschaft und nicht mehr in der freien Wildbahn. Der Bali-Tiger, der Java-Tiger und der Kaspische Tiger sind komplett ausgestorben. Der Tiger ist die größte Raubkatze überhaupt. Er jagt sowohl am Land als auch im Wasser, denn diese Katze ist nicht wasserscheu. Ein Tiger-Weibchen kann bis zu 170 Kilogramm und ein Tiger-Männchen sogar bis zu 310 Kilogramm wiegen.

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