Erdbeben Afghanistan

2022 - 6 - 22

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Heftige Erschütterung der Stärke 6,1 : Behörden melden mindestens ... (Tagesspiegel)

An der Grenze von Afghanistan und Pakistan die Erde. Von Stunde zu Stunde steigen die Opferzahlen. Das bergige Terrain erschwert zudem die Rettungsarbeiten.

Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif drückte im Internet seine Betroffenheit aus und stellte Hilfe für die Menschen im Nachbarland in Aussicht. Mehrere Hubschrauber wurden in die Unglücksregion geschickt, um den Menschen vor Ort zu helfen. Zudem dürfte das Beben die Bewohner in der Nacht überrascht haben. Ein Augenzeuge berichtete der Deutschen Presse-Agentur von der Zerstörung in den betroffenen Gebieten. „Überall herrscht ein großes Chaos. Ich habe in einer Stunde hundert Leichen gezählt“, sagte der Journalist Rahim Chan Chushal. „Das Grauen ist groß. Die Eltern können ihre Kinder nicht finden und die Kinder ihre Eltern nicht. Die Bauweise in der armen und wirtschaftlich schwachen Region ist aus Kostengründen nicht erdbebensicher, viele Familien leben dicht zusammen. Bei einem verheerenden Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion sind nach offiziellen Angaben mindestens 920 Menschen ums Leben gekommen.

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Steigende Opferzahl nach Erdbeben in Afghanistan (APA - Austria Presse Agentur)

Bei einem heftigen Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion sind nach jüngsten Angaben mindestens 920 Menschen ums Leben gekommen und mehr als ...

Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif drückte im Internet seine Betroffenheit aus und stellte Hilfe für die Menschen im Nachbarland in Aussicht. Papst Franziskus hat für die Opfer des verheerenden Bebens in Afghanistan gebetet. Im Nachbarland Iran starben bei einem Beben 2003 mehr als 40.000 Menschen, die historische Stadt Bam wurde größtenteils zerstört. Zudem dürfte das Beben die Bewohner in der Nacht überrascht haben. In Pakistan starben 2005 bei einem gewaltigen Erdbeben mehr als 75.000 Menschen, über 3,5 Millionen Menschen wurden obdachlos. Erschwert wurden die Rettungsarbeiten durch den Zugang zur abgelegenen Bergregion. Die militant-islamistischen Taliban, die seit August 2021 wieder in Afghanistan herrschen, riefen eine Notsitzung des Kabinetts zusammen. Mehrere Hubschrauber wurden in die Unglücksregion geschickt.

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Erdbeben in Afghanistan: Zahl der Todesopfer übersteigt 1000 (tagesschau.de)

Die afghanischen Behörden melden nach dem schweren Erdbeben mehr als 1000 Todesopfer und mindestens 1500 Verletzte. Die Zahl könnte noch weiter steigen, ...

Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif drückte im Internet seine Betroffenheit aus und stellte Hilfe für die Menschen im Nachbarland in Aussicht. Auch aus Europa wurde Unterstützung angeboten. Die US-Erdbebenwarte (USGS) vermeldete für das Beben kurz vor 23.00 Uhr am Dienstag (Ortszeit) die Stärke 5,9 sowie ein etwas schwächeres Nachbeben. Demnach befand sich das Zentrum des Bebens rund 50 Kilometer südwestlich der Stadt Chost nahe der Grenze zu Pakistan in rund zehn Kilometern Tiefe. Pakistanische Behörden hatten das Beben mit einer Stärke von 6,1 registriert. Helfer des Roten Halbmondes trafen auch schon in der Region und die Taliban-Regierung in Kabul eine Krisensitzung im Präsidentenpalast ein. Die humanitäre Lage in Afghanistan hatte sich zuletzt extrem verschlechtert. Zudem dürfte das Beben die Bewohner in der Nacht überrascht haben. Ein Augenzeuge berichtete der Nachrichtenagentur dpa von der Zerstörung in den betroffenen Gebieten: "Überall herrscht ein großes Chaos. Ich habe in einer Stunde hundert Leichen gezählt", sagte der Journalist Rahim Chan Chushal. "Das Grauen ist groß. Die Eltern können ihre Kinder nicht finden und die Kinder ihre Eltern nicht.

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Humanitäre Katastrophe droht: Tausend Tote bei Erdbeben in ... (n-tv NACHRICHTEN)

Im Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan verlieren mindestens tausend Menschen bei einem Erdbeben ihr Leben, Hunderte werden verletzt.

"Wir rufen die Hilfsorganisationen auf, den Opfern des Erdbebens sofortige Hilfe zu leisten, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern", schrieb der afghanische Vize-Regierungssprecher Bilal Karimi auf Twitter. Der Leiter der Johanniter-Hilfsprogramme in Afghanistan, Louis Marijnissen, erklärte, das Katastrophengebiet sei "sehr gebirgig und schwer zugänglich". Seine Hilfsorganisation werde nun schnell mobile Kliniken dorthin schicken. Erdbeben sind in Afghanistan und vor allem in der Bergkette Hindukusch keine Seltenheit. Wegen der mangelhaften Bausubstanz vieler afghanischer Häuser sind die Schäden oft verheerend. Hinzu kommt nun, dass die humanitäre Lage in Afghanistan infolge des Abzugs der westlichen Truppen und der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban vor knapp einem Jahr ohnehin katastrophal ist. Die Taliban-Führung bat Hilfsorganisationen um sofortige Unterstützung, "um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern". Die EU stellte Hilfslieferungen in Aussicht, die Bundesregierung sprach den Betroffenen ihr Mitgefühl aus. Kurz nachdem die Marken von 100 und 250 Todesopfern überschritten worden waren, sprach der Vize-Minister für Katastrophenschutz, Scharafuddin Muslim, in einer Pressekonferenz von mindestens 920 Todesopfern und 600 Verletzten. Schließlich wurden allein aus der Provinz Paktika mindestens tausend Todesopfer gemeldet. Die Rettungskräfte und Bewohner in dem entlegenen Katastrophengebiet mussten sich nach dem nächtlichen Beben zudem um Hunderte Verletzte kümmern, wie die Behörden mitteilten.

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Erdbeben in Afghanistan: Mehr als tausend Menschen gestorben ... (DER SPIEGEL)

Nach dem Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion steigen die Opferzahlen wohl weiter. Die Taliban bitten das Ausland um Hilfe in »dieser ...

Dabei gehe es auch um größeres Gerät und Logistik: »Wir haben, wie gesagt, nicht die Kapazitäten, Menschen unter den Trümmern hervorzuholen.« Man haben rund 4.000 Decken, 800 Zelte und 800 Küchensets in die Region geschickt, hieß es. Das bergige Terrain im Osten des Landes ist abgelegen, Überschwemmungen in der Region sowie Regen, Wind und Erdrutsche erschweren die Rettungsarbeiten zusätzlich, auch der Handyempfang ist schlecht. Hubschrauber wurden in die Unglücksregion geschickt, um den Menschen vor Ort zu helfen. Ein Augenzeuge berichtete der Nachrichtenagentur dpa vom Ausmaß der Zerstörung: »Überall herrscht ein großes Chaos. Ich habe in einer Stunde hundert Leichen gezählt«, sagte der Journalist Rahim Chan Chushal. »Das Grauen ist groß. Die Eltern können ihre Kinder nicht finden und die Kinder ihre Eltern nicht. Die Bundesregierung sicherte Hilfe zu. Die italienische Hilfsorganisation Emergency, die noch immer in Afghanistan tätig ist, hat nach eigenen Angaben sieben Krankenwagen und Mitarbeiter in die dem Beben am nächsten gelegenen Gebiete geschickt. Das Beben dürfte zahlreiche Menschen in der Nacht überrascht haben. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Über Verletze oder Schäden in Pakistan war zunächst nichts bekannt. Die Zahl der bestätigten Todesopfer stieg in den ersten Stunden nach dem Beben rasant.

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Erdbeben in Afghanistan: "Es ist sehr schwer, die Hilfe dort ... (ZEIT ONLINE)

In Afghanistan herrscht nach dem verheerenden Beben Chaos: Eltern suchen ihre Kinder, es fehlt an Medikamenten. Was weiß man über das Ausmaß der Zerstörung?

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Schweres Erdbeben in Afghanistan: Mindestens 1000 Tote ... (Frankfurter Rundschau)

Ein schweres Erdbeben erschüttert Afghanistan. Der Schaden in der „bergigen Region“ an der Grenze zu Pakistan ist groß.

+++ 10.00 Uhr: Die Zahl der Toten durch das Erdbeben in Afghanistan ist mittlerweile auf 280 angestiegen. +++ 11.15 Uhr: Abermals wurden die Todeszahl durch das schwere Erdbeben in der Grenzregion zwischen Afghanistan und Pakistan nach oben korrigiert. Pakistanischen Angaben zufolge waren die Erschütterungen in weiten Teilen des angrenzenden Landes - so auch in der Hauptstadt Islamabad und selbst in Lahore im Osten des Landes - zu spüren. Mancherorts brach Panik aus, über Schäden oder Verletzte in Pakistan war nach ersten Angaben jedoch nichts bekannt. Weitere 155 seien in der Provinz Paktika im Osten Afghanistans verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Bakhtar am Mittwoch. Ein Sprecher der regierenden Taliban sprach zudem von Dutzenden zerstörten Häusern in vier betroffenen Distrikten der an Pakistan grenzenden Provinz. Örtliche Medien berichteten, ein Dorf sei komplett zerstört worden. Örtliche Einsatzkräfte versuchten laut der Katastrophenschutzbehörde, sich einen Zugang in die betroffene abgelegene Bergregion zu verschaffen. Juni, 08.30 Uhr: Islamabad – Bei einem heftigen Erdbeben am späten Dienstagabend (21. Juni) in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion sind laut offiziellen Angaben mindestens 255 Menschen ums Leben gekommen. +++ 10.30 Uhr: Papst Franziskus hat für die Opfer des verheerenden Bebens in Afghanistan gebetet. +++ 12.15 Uhr: Bislang wurden rund 920 Todesopfer und mindestens 600 Verletzte von Behörden gemeldet. Die Häuser sind aus Lehm, und deshalb wurden sie alle durch die starke Erschütterung zerstört.“ Die Taliban-Führung sprach den Opfern ihr Mitgefühl und Beileid aus. In der afghanisch-pakistanischen Grenzregion war es in der Nacht zum Mittwoch zu einem verheerenden Erdbeben gekommen. Die Bundesregierung spricht dem afghanischen Volk ihr tiefes Mitgefühl aus“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch in Berlin. Mindestens 1500 Bewohner im Osten Afghanistans seien verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Bakhtar am Mittwoch.

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Erdbeben in Afghanistan: Zahl der Todesopfer übersteigt 1000 (tagesschau.de)

Die afghanischen Behörden melden nach dem schweren Erdbeben mehr als 1000 Todesopfer und mindestens 1500 Verletzte. Die Zahl könnte noch weiter steigen, ...

Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif drückte im Internet seine Betroffenheit aus und stellte Hilfe für die Menschen im Nachbarland in Aussicht. Auch aus Europa wurde Unterstützung angeboten. Die US-Erdbebenwarte (USGS) vermeldete für das Beben kurz vor 23.00 Uhr am Dienstag (Ortszeit) die Stärke 5,9 sowie ein etwas schwächeres Nachbeben. Demnach befand sich das Zentrum des Bebens rund 50 Kilometer südwestlich der Stadt Chost nahe der Grenze zu Pakistan in rund zehn Kilometern Tiefe. Pakistanische Behörden hatten das Beben mit einer Stärke von 6,1 registriert. Die italienische medizinische Hilfsorganisation Emergency, die weiterhin in Afghanistan im Einsatz ist, sagte, sie habe sieben Krankenwagen sowie Mitarbeiter in Gebiete nahe der Erdbebenzone entsandt. Helfer des Roten Halbmondes trafen auch schon in der Region ein, und die Taliban-Regierung in Kabul berief eine Krisensitzung im Präsidentenpalast ein. Es gehe darum, schnell Hilfe zu leisten, dazu werde Deutschland im Rahmen der humanitären Hilfe beitragen. Er sprach von etlichen zerstörten Häusern. "Wenn sich in irgendeinem Land ein so großer Zwischenfall ereignet, ist Hilfe aus anderen Ländern erforderlich", erklärte Scharafuddin Muslim, der stellvertretende Staatsminister für Katastrophenmanagement. Zudem dürfte das Beben die Bewohner in der Nacht überrascht haben. Ein Augenzeuge berichtete der Nachrichtenagentur dpa von der Zerstörung in den betroffenen Gebieten: "Überall herrscht ein großes Chaos. Ich habe in einer Stunde hundert Leichen gezählt", sagte der Journalist Rahim Chan Chushal. "Das Grauen ist groß. Die Eltern können ihre Kinder nicht finden und die Kinder ihre Eltern nicht. Der UN-Koordinator in Afghanistan, Ramis Alakbarow, teilte mit, Hilfe sei bereits unterwegs. "Wir bitten Gott, unsere armen Leute vor Prüfungen und Schaden zu bewahren", sagte er in einer vom Taliban-Sprecher veröffentlichten Mitteilung. Die humanitäre Lage in Afghanistan hatte sich zuletzt extrem verschlechtert. Die Bauweise in der armen und wirtschaftlich schwachen Region ist meist nicht erdbebensicher, viele Familien leben dicht zusammen.

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Mehr als 1000 Tote bei Erdbeben in Afghanistan : „Eine weitere ... (Tagesspiegel)

Es ist mitten in der Nacht, als die Erde beginnt zu beben. Und die Erdstöße, die sich in einer Tiefe von rund zehn Kilometern in der afghanisch-pakistanischen ...

Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif drückte im Internet seine Betroffenheit aus und stellte Hilfe für die Menschen im Nachbarland in Aussicht. Ein Augenzeuge berichtete der Deutschen Presse-Agentur von der Zerstörung. „Überall herrscht ein großes Chaos. Ich habe in einer Stunde hundert Leichen gezählt“, sagte der Journalist Rahim Chan Chushal. „Das Grauen ist groß. Die Eltern können ihre Kinder nicht finden und die Kinder ihre Eltern nicht. Die Häuser sind aus Lehm, und deshalb wurden sie alle durch die starke Erschütterung zerstört“, berichtet er. Und die Erdstöße, die sich in einer Tiefe von rund zehn Kilometern in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion zutragen, werden noch in Kabul, Islamabad und selbst in Indien zu spüren sein. Mehrere Hubschrauber wurden in die Unglücksregion geschickt, um den Menschen vor Ort zu helfen. Das UN–Kinderhilfswerk Unicef schickte allein 12 Gruppen in die Provinzen Paktika und Khost, die vom Erdbeben besonders betroffen sind.

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Mehr als tausend Tote nach Erdbeben (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Immer wieder wird die Region am Hindukusch von Erdbeben erschüttert – am Mittwoch waren die Umstände besonders ungünstig. Die...

In Iran zerstörte ein Beben 2003 die historische Stadt Bam und tötete mehr als 40.000 Menschen. 2005 kamen bei einem verheerenden Erdbeben in Pakistan 75.000 Menschen ums Leben. 2015 hatte ein Erdbeben, das mit einer Magnitude von 7,5 wesentlich stärker als das vom Mittwochmorgen war, im Nordosten Afghanistan 400 Menschenleben gefordert. Als Terrororganisation stehen sie zudem unter internationalen Sanktionen, und die Auslandsvermögen der afghanischen Zentralbank sind eingefroren, was zu einem Kollaps der Wirtschaft und einer schweren humanitären Krise geführt hat – wenngleich zahlreiche Ausnahmen von den Sanktionen humanitäre Unterstützung ermöglichen sollen und internationale Hilfsorganisationen weiter in Afghanistan tätig sind. Die Taliban-Regierung schickte noch am Morgen mehrere Hubschrauber mit Hilfsgütern in die Region, doch die Möglichkeiten der unter internationalen Sanktionen stehenden Islamisten, die im vergangenen Sommer die Macht in Afghanistan übernommen hatten, sind begrenzt – und die Ausmaße der Verheerungen noch nicht abzusehen. In Kabul teilte Taliban-Sprecher Zabihullah Mudschahid mit, das Kabinett sei zu einer Notsitzung zusammengekommen, um Hilfsmaßnahmen zu beschließen. „Zusätzlich bitten wir alle relevanten Organisationen, Rettungsteams auszusenden“, sagte Mudschahid nach afghanischen Medienberichten. Die Hilfsorganisation International Rescue Committee (IRC), die in Afghanistan rund 6000 Mitarbeiter beschäftigt, berichtete der F.A.Z., mehrere Organisationen hätten sich zusammengeschlossen, um Hilfsbemühungen zu koordinieren und mobile Teams in die Region zu entsenden. Es waren gleich mehrere Faktoren, die dieses Erdbeben in der Grenzregion zwischen Afghanistan und Pakistan zu einem der folgenreichsten der vergangenen Jahrzehnte machen könnten. Eine schwer zugängliche Bergregion in den Provinzen Paktika und Khost, in der die meisten Menschen in alten Lehmziegelhäusern leben, die bei schweren Erschütterungen in sich zusammenfallen. Doch Hilfsorganisationen gehen davon aus, dass die Zahlen noch erheblich steigen könnten, da viele der betroffenen Dörfer weiterhin von der Außenwelt abgeschnitten sind und zahlreiche Menschen vermisst werden.

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Afghanistan: Mindestens 1000 Tote nach Erdbeben in Afghanistan (DIE WELT)

Das Zentrum des Bebens befand sich südwestlich der afghanischen Stadt Chost nahe der Grenze zu Pakistan. Die Erschütterungen seien jedoch in weiten Teilen ...

Papst Franziskus hat für die Opfer des verheerenden Bebens in Afghanistan gebetet. Mehrere Hubschrauber wurden in die Unglücksregion geschickt, um den Menschen vor Ort zu helfen. Zu sehen waren auch verwüstete Steinhäuser und verzweifelte Anwohner, die Lehmziegel und anderen Schutt beiseite räumten. Zudem dürfte das Beben die Bewohner in der Nacht überrascht haben. Ein Augenzeuge berichtete der Deutschen Presse-Agentur von der Zerstörung in den betroffenen Gebieten. „Überall herrscht ein großes Chaos. Ich habe in einer Stunde hundert Leichen gezählt“, sagte der Journalist Rahim Chan Chushal. „Das Grauen ist groß. Die Eltern können ihre Kinder nicht finden und die Kinder ihre Eltern nicht. Bei einem verheerenden Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion sind nach offiziellen Angaben mindestens 1000 Menschen ums Leben gekommen.

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Bergiges Terrain erschwert Rettungsarbeiten in Afghanistan (n-tv NACHRICHTEN)

Am frühen Mittwochmorgen schreckt ein Beben die Menschen an der Grenze von Afghanistan und Pakistan auf. Hunderte Bewohner werden getötet und es wird ...

Mehrere Hubschrauber wurden in die Unglücksregion geschickt, um den Menschen vor Ort zu helfen. Die Bauweise in der armen und wirtschaftlich schwachen Region ist aus Kostengründen nicht erdbebensicher, viele Familien leben dicht zusammen. "Das Erdbeben in Afghanistan erschüttert ein Land, in dem rund 20 Millionen Menschen nicht mehr wissen, wie sich ernähren sollen", sagte der Welthungerhilfe-Landesdirektor in Kabul, Thomas ten Boer. "Die lokalen Behörden haben bereits signalisiert, dass Hilfe von außen willkommen sei. "Es wird erwartet, dass die Zahl der Opfer noch steigen wird, da die Such- und Rettungsmaßnahmen noch andauern", teilte das UN-Nothilfebüro (OCHA) mit. Das zeigt, dass aus eigener Kraft die Katastrophe, deren Ausmaß noch nicht genau bekannt ist, kaum zu bewältigen ist", so ten Boer. Nach dem verheerenden Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion dauern die Rettungsarbeiten an.

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Afghanistan: Taliban bitten nach Erdbeben um internationale Hilfe (ZEIT ONLINE)

Nach dem schweren Erdbeben in Afghanistan dauern die Rettungsarbeiten an. Regierungschef Mullah Mohammed Hassan Achund hofft auf Hilfe aus dem Ausland.

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Afghanistan: Rettungsarbeiten nach Erdbeben dauern an (tagesschau.de)

Nach dem schweren Erdbeben im Osten von Afghanistan gestalten sich die Rettungsarbeiten schwierig. Die betroffene Region ist nur schwer zugänglich, ...

Die Taliban seien weiterhin eine extremistische Organisation. Man müsse beim Umgang mit der afghanischen Regierung "sehr, sehr skeptisch bleiben", sagte Annen, der unter anderem auf die Diskriminierung von Frauen beim Schulbesuch verwies. Die Bundesregierung kündigte an, den betroffenen Menschen zu helfen, ohne die regierenden Taliban anzuerkennen. Mehrere Hubschrauber wurden in die Unglücksregion geschickt, um den Menschen vor Ort zu helfen. Die Bundesregierung hatte dem afghanischen Volk zuvor bereits "ihr tiefes Mitgefühl" ausgesprochen. Dabei ist schon unter normalen Umständen 60 Prozent der Fläche von Afghanistan erdrutschgefährdet. Besonders groß ist die Gefahr nach heftigen Regenfällen, und genau solche hat es in diesem Teil Afghanistans zuletzt gegeben, und es sind weitere vorausgesagt." Videos von vor Ort zeigen, wie Menschen mit bloßen Händen in den Trümmern, graben, um Überlebende zu finden und zu retten. "Es wird erwartet, dass die Zahl der Opfer noch steigen wird, da die Such- und Rettungsmaßnahmen noch andauern", teilte das UN-Nothilfebüro (OCHA) mit. Nach dem verheerenden Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion dauern die Rettungsarbeiten an. Auch die Regierungen von China und Pakistan haben umgehend Hilfe zugesagt. Das zeigt, dass aus eigener Kraft die Katastrophe, deren Ausmaß noch nicht genau bekannt ist, kaum zu bewältigen ist", so ten Boer. Nach dem schweren Erdbeben im Osten von Afghanistan gestalten sich die Rettungsarbeiten schwierig. Denn es fehle momentan an den notwendigen Maschinen im Land, sagte er auf einer Pressekonferenz in Kabul. Für die Aufräumarbeiten vor Ort seien die lokalen Stellen zuständig, und da sei unbekannt, ob und welche Ausrüstung vorhanden sei.

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Afghanistan: Mindestens 1.000 Tote nach Beben (ZDFheute)

Nach dem schweren Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 1.000 gestiegen.

Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif drückte im Internet seine Betroffenheit aus und stellte Hilfe für die Menschen im Nachbarland in Aussicht. Die Bundesregierung äußerte sich betroffen über die Ereignisse und sicherte dem afghanischen Volk humanitäre Hilfe zu. Mehrere Hubschrauber wurden in die Unglücksregion geschickt, um den Menschen vor Ort zu helfen. Nach dem schwerem Erdbeben in Afghanistan steigt die Zahl der Opfer immer weiter. 1998 erschütterte ein Beben den Norden Afghanistans, mehrere Tausend Menschen starben. Erschwert wurden die Rettungsarbeiten durch den Zugang zur abgelegenen Bergregion. Die militant-islamistischen Taliban, die seit August 2021 wieder in Afghanistan herrschen, riefen eine Notsitzung des Kabinetts zusammen.

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Überlebender des Erdbebens in Afghanistan: »Die Decke, die ... (DER SPIEGEL)

Erst gab es ein Donnern, dann gewaltige Schläge aus der Tiefe: Bauer Sadeqeen Hamdard überlebte das Erdbeben in Afghanistan in seinem entlegenen Dorf.

Aber auch im nächsten Krankenhaus schüttelten sie den Kopf. Wir sollten weiter fahren bis Gardez, da gäbe es noch ein Röntgengerät und Ärzte.« Eine der Hausmauern sei auf sie gestürzt, ihre eine Seite komplett gelähmt, »und als sie von Hilals Tod erfuhr, wirkte sie, als wolle sie gar nicht mehr leben. Manche hielten die Taschenlampe mit den Zähnen und gruben mit ihren Händen.« Als wir sie erreicht hatten, war es zu spät. Bitte fragt nicht weiter.« Von den sieben Bewohnern des Nachbarhauses seien fünf gestorben. »Es war geisterhaft, alle hatten als Licht nur Taschenlampen und einige Telefone. Unseren Strom gewinnen wir mit Sonnenkollektoren, aber das war alles kaputt. »Zu dritt haben wir dann gegraben, die ganze Nacht«, nach den anderen, die schreiend, stöhnend unter Lehmbrocken und geborstenem Holz lagen.

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Regen erschwert Rettungsarbeiten in Afghanistan (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Nach dem verheerenden Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion hat Regen die Rettungsarbeiten erschwert. Mindestens 1000 Tote und 1500 Verletzte beklagten die Behörden. Mit Händen gruben sich Helfer weiter vor und versorgten Überlebende mit ...

Mehrere Hubschrauber wurden in die Unglücksregion geschickt, um den Menschen vor Ort zu helfen. Russlands Krieg gegen die Ukraine wirft die Frage auf, wie sich der Westen gegenüber autoritären Staaten verhalten soll. Die Bauweise in der armen und wirtschaftlich schwachen Region ist aus Kostengründen nicht erdbebensicher, viele Familien leben dicht zusammen. Wir haben die Nacht draußen in den Bergen verbracht“, klagte der Mann. Einige befinden sich in den Häusern und einige unter den Trümmern“, sagte ein Bewohner der betroffenen Gebiete im Osten des Landes dem TV-Sender Tolonews. „Wir brauchen Kräne, sie sollen unsere Häuser aufbauen, und sie sollen uns Zelte bringen. Das zeigt, dass aus eigener Kraft die Katastrophe, deren Ausmaß noch nicht genau bekannt ist, kaum zu bewältigen ist“, so ten Boer.

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Regen erschwert Rettungsarbeiten in Afghanistan (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Nach dem verheerenden Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion hat Regen die Rettungsarbeiten erschwert. Mindestens 1000 Tote und 1500 Verletzte ...

Mehrere Hubschrauber wurden in die Unglücksregion geschickt, um den Menschen vor Ort zu helfen. Die Bauweise in der armen und wirtschaftlich schwachen Region ist aus Kostengründen nicht erdbebensicher, viele Familien leben dicht zusammen. Einige befinden sich in den Häusern und einige unter den Trümmern“, sagte ein Bewohner der betroffenen Gebiete im Osten des Landes dem TV-Sender Tolonews. „Wir brauchen Kräne, sie sollen unsere Häuser aufbauen, und sie sollen uns Zelte bringen. Wir haben die Nacht draußen in den Bergen verbracht“, klagte der Mann. Das zeigt, dass aus eigener Kraft die Katastrophe, deren Ausmaß noch nicht genau bekannt ist, kaum zu bewältigen ist“, so ten Boer. Mindestens 1000 Tote und 1500 Verletzte beklagten die Behörden. Mit Händen gruben sich Helfer weiter vor und versorgten Überlebende mit Essen und Kleidung. Zudem wurden Massengräber ausgehoben.

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Mindestens 1000 Tote und 15000 Verletzte : Bergiges Terrrain ... (Tagesspiegel)

Am Mittwochmorgen erschüttert ein Erdbeben die abgelegene Grenzregion zwischen Afghanistan und Pakistan. Die Zahl der Opfer steigt weiter.

Die Bauweise in der armen und wirtschaftlich schwachen Region ist aus Kostengründen nicht erdbebensicher, viele Familien leben dicht zusammen. Mehrere Hubschrauber wurden in die Unglücksregion geschickt, um den Menschen vor Ort zu helfen. Nach dem verheerenden Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion dauern die Rettungsarbeiten an. Das zeigt, dass aus eigener Kraft die Katastrophe, deren Ausmaß noch nicht genau bekannt ist, kaum zu bewältigen ist“, so ten Boer. Die Taliban-Führung sprach den Opfern ihr Mitgefühl und Beileid aus. In Notsituationen dürfen auch Mediziner des jeweils anderen Geschlechts Opfer versorgen.

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Baerbock sagt Afghanistan Hilfe zu: "Es zählt allein das Gebot der ... (tagesschau.de)

Nach dem verheerenden Erdbeben hat Außenministerin Baerbock Afghanistan schnelle Hilfe zugesagt. Baerbock zog auch eine Zwischenbilanz ihres ...

"Mühsam“ nannte die Außenministerin die Anstrengungen, noch Tausende weitere in Sicherheit zu bringen. In den kommenden Tagen werde man weitere Unterstützung zur Verfügung stellen, versprach Baerbock, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Den Menschen in Afghanistan zu helfen, ohne das islamistische Taliban-Regime zu stützen - vor dieser Herausforderung steht Deutschland auch nach der Erdbeben-Katastrophe: "In solchen Momenten zählt allein das Gebot der Humanität gegenüber den Menschen in Not", betonte Außenministerin Annalena Baerbock.

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Erdbeben in Afghanistan: Über 1000 Tote (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Das Beben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion ist das fatalste seit 20 Jahren. Die Suche nach den Opfern dauert an, das bergige Terrain erschwert ...

Weitere 1500 Menschen sind verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Bakhtar. Die Opferzahl könnte noch nach oben korrigiert werden. Das Erdbeben traf die südöstlichen Provinzen des Landes, betroffen sind vor allem Paktika und die Nachbarprovinzen Khost und Nangarhar. Alle Provinzen teilen sich eine Grenze mit Pakistan. Auf unseren Webseiten und in unseren Apps nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der statistischen Analyse/Messung, der personalisierten Werbung sowie der Einbindung sozialer Medien. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet.

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EU sagt Afghanistan eine Million Euro zu (ZDFheute)

Die Folgen des Erdbebens in Afghanistan sind verheerend. Mindestens 1.000 Tote, ganze Dörfer zerstört. Die EU will mit einer Million Euro helfen.

Wir haben die Nacht draußen in den Bergen verbracht", klagte der Mann. Und weiter: "Es war nicht zu ertragen. Sie waren hungrig, müde und verängstigt. Dann begann es zu regnen." Auch viele Hilfsorganisationen sicherten dem Land unterdessen Unterstützung zu. Nach dem Erdbeben in Afghanistan gestalten sich die Rettungsarbeiten in der bergigen Region als schwierig. Nach dem schwerden Erdbeben in Afghanistan will die EU eine Million Euro für das Land bereitstellen.

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Grenzregion zu Pakistan: Zahl der Todesopfer nach Erdbeben in ... (DER SPIEGEL)

Bereits erste Meldungen deuteten auf verheerende Schäden eines Erdbebens in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion hin. Nun hat ein Taliban-Minister die ...

Die Naturkatastrophe trifft Afghanistan in einer ohnehin schwierigen Zeit. Die humanitäre Lage hat sich seit dem Abzug der westlichen Truppen und der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban weiter verschlechtert. Erdbeben sind in Afghanistan und vor allem in der Bergkette Hindukusch keine Seltenheit. Wegen der mangelhaften Bausubstanz vieler afghanischer Häuser sind die Schäden oft verheerend. Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif drückte im Internet seine Betroffenheit aus und stellte Hilfe für die Menschen in Afghanistan in Aussicht.

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