Die IG Metall will in der anstehenden Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie Lohnerhöhungen zwischen sieben und acht Prozent durchsetzen.
Wobei die Gewerkschaft im September vor dem Start der Verhandlungen die Konjunkturlage noch einmal bewerten will. Verhandelt wird erst im Herbst. Doch heute startete die Gewerkschaft offiziell in die Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie mit ihren bundesweit knapp vier Millionen Beschäftigten. In Frankfurt hat der Vorstand IG Metall heute empfohlen: auf einen Korridor zwischen sieben und acht Prozent soll sich die Forderung belaufen. Juni sollen die IG-Metall-Bezirke ihren Beschluss fassen – auch in Bayern. Der Vorstand wird sich damit dann im Juli noch einmal befassen und endgültig entscheiden. Der Korridor zeigt, wie schwer sich die Gewerkschaft angesichts der Konjunkturlage tut. Damit ist noch offen, mit welcher konkreten Zahl die Gewerkschaft im Herbst dann für die Metall- und Elektroindustrie an den Verhandlungstisch zieht. Diese Empfehlung sprach der Vorstand den Tarifbezirken für die Verhandlungen mit den Arbeitgebern aus.
Die IG Metall will für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie Lohnerhöhungen zwischen sieben und acht Prozent durchsetzen.
Die Verträge für die Beschäftigten in den Kernbranchen der deutschen Industrie, zu denen unter anderem der Fahrzeugbau und der Maschinenbau zählen, laufen Ende September aus. In der Tarifrunde für die Beschäftigten in der deutschen Metall- und Elektroindustrie will die IG Metall sieben bis acht Prozent mehr Geld fordern. Dabei gehe es um eine konkrete Zahl innerhalb der Bandbreite von sieben bis acht Prozent, sagte Hofmann. Der Vorstand will die Forderung nach weiteren Diskussionen in den Tarifbezirken am 11.
Die Verhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie dürften in diesem Jahr schwierig werden: Die IG-Metall eröffnet die Tarifrunde mit einer heftigen ...
Der Vorstand will die Forderung nach weiteren Diskussionen in den Tarifbezirken am 11. Der im vergangenen Jahr mit den Arbeitgebern in Nordrhein-Westfalen ausgehandelte Abschluss sah eine Coronaprämie von 500 Euro und ein jährliches »Transformationsgeld« vor. Diese Forderung habe der Gewerkschaftsvorstand am Montag den Tarifbezirken für die voraussichtlich im September beginnenden Verhandlungen mit den Arbeitgebern empfohlen, sagte IG Metall-Chef Jörg Hofmann am Montag.
In der Tarifrunde für die Beschäftigten in der deutschen Metall- und Elektroindustrie will die IG Metall 7 bis 8 Prozent mehr Geld fordern.
Die IG Metall geht mit einer deutlichen Lohnforderung in die anstehenden Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie: Der Vorstand empfehle den regionalen Tarifkommissionen, „zwischen sieben und acht Prozent“ mehr Geld zu fordern, teilte die Gewerkschaft am Montag mit. Nach zwei Corona-Abschlüssen ohne Lohnerhöhungen und nur mit Einmalzahlungen bräuchten die Menschen nun mehr Geld in der Tasche. „Die Beschäftigten ächzen unter der hohen Inflation.“ Die Unternehmen machten gleichzeitig Gewinne und könnten gestiegene Preise zumindest teilweise weitergeben - anders als die Beschäftigten. Eine entsprechende Empfehlung beschloss der Gewerkschaftsvorstand, wie der Erste Vorsitzende Jörg Hofmann am Montag in Frankfurt sagte.
Angesichts der guten Auftragslage vieler Unternehmen sei es an der Zeit, dass Löhne und Gehälter dauerhaft stiegen. Der neue Tarifvertrag soll zwölf Monate ...
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Die IG Metall fordert Lohnerhöhungen zwischen sieben und acht Prozent. Hintergrund ist die Inflation und steigende Preise für Gas und Strom.
Die Verträge für die Beschäftigten in den Kernbranchen der deutschen Industrie, zu denen unter anderem der Fahrzeugbau und der Maschinenbau zählen, laufen Ende September aus. Zur Begründung für die Empfehlung zieht die IG Metall unter anderem die konjunkturelle Lage der Branche heran. Im Mai lag der HVPI in Deutschland um 8,7 Prozent über Vorjahresniveau. Die IG Metall will für die Beschäftigten Lohnerhöhungen zwischen sieben und acht Prozent durchsetzen. Nach Einschätzung Hofmanns kann die Tarifpolitik allerdings nicht allein den Ausgleich für die gestiegene Inflation leisten. Juli will der IG-Metall-Vorstand über die endgültige bundeseinheitliche Forderung entscheiden.
Die IG Metall stellt eine der höchsten Forderungen seit der Wiedervereinigung. Befeuert die Gewerkschaft um Jörg Hofmann damit die Krise?
Es gibt zwei Möglichkeiten, um die Teuerung auszugleichen: Weitere milliardenschwere Entlastungspakete auf Kosten der Steuerzahler zu schnüren. Oder die Unternehmen, die bis zum Corona-Ausbruch prächtig verdient haben, an der Entlastung zu beteiligen. Die Corona-Folgen wirken nach, der Megamarkt China schwächelt. Es fehlt an wichtigen Bauteilen wie Chips und immer öfter an Fachkräften. Lieferketten sind gestört – und ob noch genug Energie da ist für die Industrie in diesem Winter, ist unklar. Da standen die Industrieländer gerade unter dem Ölpreisschock, Energie wurde knapp und teuer. Wie damals im Streikwinter liegt die Inflation bei mehr als sieben Prozent. Vor allem aber belastet Russlands Krieg gegen die Ukraine die Weltwirtschaft. In dieser Situation stellt die IG Metall eine der höchsten Forderungen seit der Wiedervereinigung. Drei Streiktage hatten Heinz Kluncker, Chef der Gewerkschaft ÖTV (heute Ver.di), seine 200.000 Straßenbahner, Müllwerker und andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst gebraucht.
Mindestens 7 Prozent mehr Lohn fordert die Gewerkschaft. Das ist zwar knapp unter der aktuellen Inflationsrate – aber weit über dem ...
Das Problem mit dem Produktivitätsfortschritt ist, dass der derzeit aufgrund der globalen Lage bedingt durch die irrwitzigen politische Corona Maßnahmen für viele in der Industrie und im Handwerk außerhalb ihres Einflusses liegt. WAS SOLL DANN ERST JEMAND MACHEN, DESSEN HAUSHALTSEINKOMMEN IN EINER STADT WIE MÜNCHEN "NUR" 60K BETRÄGT? Vielleicht wird's dem Zusatz verständlicher. 1.500 Euro Einkommensteuer pro Monat) dennoch viel mehr übrig haben und größere Vermögen ansparen können als Menschen, die nicht auf solch hohe Steuerzahlungen kommen. Und abgesehen davon ist es ja tatsächlich so, dass Menschen, die viele Steuern zahlen (sagen wir z. Dass dieser Verteilungsspielräume reduziert, ist klar: Ausländische Energie- und Rohstofflieferanten beanspruchen nun ein größeres Stück vom Kuchen für sich. Insofern kann man sagen: In Zeiten schrumpfender Verteilungsspielräume ist sie so vernünftig, dass sie das Ziel einer Kaufkraftsicherung für Arbeitsplatzbesitzer nicht absolut setzt.
Tarifrunde für Metall- und Elektroindustrie startet . Umfrage: Gute und lang reichende Auftrags- und Ertragslage.
Die letzte tabellenwirksame Erhöhung der Entgelte in der Metall- und Elektroindustrie ist im April 2018 erfolgt. Die endgültige Forderung beschließt die IG Metall nach Sitzungen der regionalen Tarifkommissionen am 30. Die Reichweite der Aufträge in der Metall- und Elektroindustrie rangiert auf einem historischen Höchstwert. Somit steht in der Metall- und Elektroindustrie die Entgeltentwicklung 2022 und bei 12 Monaten Laufzeit fast des kompletten Jahres 2023 zur Verhandlung. Juli. Die Verhandlungen in den Tarifgebieten beginnen Mitte September. Der Entgelt-Tarifvertrag läuft am 30. Auch angesichts der guten Auftrags- und Ertragslage ist eine ordentliche Erhöhung geboten, um über die Tarifpolitik einen Beitrag für gute Kaufkraft zu leisten“, sagte Hofmann. In der Branche arbeiten über 3,8 Millionen Beschäftigte.