Schloss Elmau

G7-Gipfel sind für Sicherheitsbehörden immer eine Herausforderung. Zum Treffen 2015 sind jetzt zahlreiche geheime Polizeidokumente im Internet aufgetaucht.

Das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen äußerte sich zunächst nicht zu der Versammlung und den Vorwürfen. "Die veröffentlichten Informationen haben keine einsatzkritischen Auswirkungen auf die Sicherheit des G7-Gipfels 2022", teilte der Sprecher der zuständigen Besonderen Aufbauorganisation (BAO) Wetterstein der Polizei mit. Um trotzdem in Sichtweite des Tagungsorts gegen den G7-Gipfel protestieren zu können, wollen sich Gegner des Treffens mit Polizeibussen zum Schloss Elmau bringen lassen. Ein Sprecher der zuständigen Polizeieinheit teilte am Sonntagabend mit, dass die Veröffentlichung "auch Echtinformationen" zu dem damligen Einsatz enthalte. Allerdings stand auch eine Woche vor Gipfelbeginn nicht endgültig fest, wie genau der Protest der Gegner aussehen wird. Ein Problem für die Sicherheit beim Gipfel in einer Woche?

Im Netz sind Polizeiakten zum Gipfel 2015 aufgetaucht, darunter ein detaillierter Einsatzbefehl. Die Sicherheit des aktuellen Treffens soll aber nicht ...

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In wenigen Tagen beginnt auf Schloss Elmau der G7-Gipfel. Kurz davor sind vertrauliche Dokumente der Polizei vom dortigen Treffen der Regierungschefs im ...

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Eine Woche vor dem G7-Gipfel im Schloss Elmau in Bayern sind vertrauliche Polizeidokumente vom Treffen im Jahr 2015 im Netz aufgetaucht.

Das ist die Idee des Klimaclubs, der vergleichbare Regeln für den CO2-Verbrauch etablieren will." "Ein besonderer Erfolg wäre es, wenn der Gipfel der Ausgangspunkt für einen neuen Blick auf die Welt der Demokratie sein könnte", sagte Scholz der Nachrichtenagentur dpa. Aber auch die langfristige Unterstützung der Ukraine soll thematisiert werden. In den Dokumenten soll es demnach auch um die Einsatztaktik der Polizei gehen und die damals geplanten Anfahrtsrouten der Politiker. Wer die Daten ins Internet stellte, ist noch unklar. Für eine Anpassung des Sicherheitskonzepts wegen der geleakten Dokumente sieht Bayerns Innenminister keinen Anlass. "Wir gehen im Moment davon aus, dass es nicht kritisch ist für den Einsatz, der jetzt bevorsteht", sagte Joachim Herrmann der dpa. Das Verständnis von Demokratie greife zu kurz, wenn man sich dabei auf den klassischen Westen konzentriere, also die Staaten der "Gruppe der Sieben". Ihr gehören neben Deutschland auch die USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan an.

18 000 Polizisten waren 2015 im Einsatz. Nun waren geheime Polizeidokumente im Internet einzusehen. Ein Problem für die Sicherheit beim Gipfel in einer ...

Das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen äußerte sich zunächst nicht zu der Versammlung und den Vorwürfen. (dpa) Um trotzdem in Sichtweite des Tagungsorts gegen den G7-Gipfel protestieren zu können, wollen sich Gegner des Treffens mit Polizeibussen zum Schloss Elmau bringen lassen. Allerdings stand auch eine Woche vor Gipfelbeginn nicht endgültig fest, wie genau der Protest der Gegner aussehen wird. Der G7-Gipfel unter Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist vom 26. Zutritt hat seit Sonntagmorgen nur noch, wer eine Akkreditierung vorweisen kann. Gegner der Veranstaltungen kündigen seit Wochen Proteste an.

Wenige Tage vor Beginn des G7-Gipfels auf Schloss Elmau nahe Garmisch-Partenkirchen sind im Internet vertrauliche Dokumente der Polizei vom dortigen Treffen der ...

Das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen äußerte sich zunächst nicht zu der Versammlung und den Vorwürfen. »Die veröffentlichten Informationen haben keine einsatzkritischen Auswirkungen auf die Sicherheit des G7-Gipfels 2022«, teilte der Sprecher der zuständigen Besonderen Aufbauorganisation (BAO) Wetterstein der Polizei mit. Um trotzdem in Sichtweite des Tagungsorts gegen den G7-Gipfel protestieren zu können, wollen sich Gegner des Treffens mit Polizeibussen zum Schloss Elmau bringen lassen. Ein Sprecher der zuständigen Polizeieinheit teilte am Sonntagabend mit, dass die Veröffentlichung »auch Echtinformationen« zu dem damligen Einsatz enthalte. Allerdings stand auch eine Woche vor Gipfelbeginn nicht endgültig fest, wie genau der Protest der Gegner aussehen wird. Mehrere Quellen in Sicherheitskreisen bestätigten der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag, dass die Dokumente authentisch seien.