Kaliningrad

2022 - 6 - 19

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Russland kritisiert Litauen für Transitbeschränkungen nach ... (RND)

Der Kreml hat Litauens Beschränkungen des Bahntransits zwischen der zu Russland gehörenden Ostsee-Exklave Kaliningrad und dem russischen Kernland als ...

Anderenfalls werde Russland „Maßnahmen zum Schutz seiner nationalen Interessen treffen“. Peskow sprach von „Elementen einer Blockade“. Über eventuelle Gegenmaßnahmen wollte er nichts sagen. Bereits die Entscheidung der EU, überhaupt Sanktionen gegen Russland zu verhängen, sei illegal.

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Exklave Kaliningrad: Kreml wirft Litauen »Blockade« vor – Vilnius ... (DER SPIEGEL)

Litauen hat den Transit bestimmter Waren nach Kaliningrad verboten – und beruft sich auf EU-Sanktionen gegen Russland. Moskau spricht von einem »illegalen« ...

Peskow sprach von »Elementen einer Blockade«. Über eventuelle Gegenmaßnahmen wollte er nichts sagen. Anderenfalls werde Russland »Maßnahmen zum Schutz seiner nationalen Interessen treffen«. Er sprach von einer »mehr als ernsten Situation«.

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Kaliningrad könnte Putins Krieg in der Ukraine entscheiden ... (t-online.de)

Putin steuert seinen Krieg in der Ukraine aus Moskau. Doch auch ein ehemals deutsches Gebiet ist ein Ausgangspunkt für die Kriegsführung.

Kaliningrads geografische Lage ist besonders, genau wie seine Geschichte: Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das damalige Königsberg eine deutsche Stadt, gehörte zu Ostpreußen. Nach dem Krieg wurde es von der Sowjetunion annektiert, im Jahr 1946 zu Kaliningrad umbenannt. Heute ist die Stadt eine Exklave Russlands und ein wichtiger Stützpunkt für die Truppen des Kreml. Doch auch ein ehemals deutsches Gebiet ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die Kriegsführung. Ein Militärexperte erklärt, was es damit auf sich hat – im Video.

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Streit um Kaliningrad: Russland droht Litauen mit Maßnahmen „zum ... (Berliner Zeitung)

Litauen hat den Güterverkehr für einige Waren von Russland in die Exklave Kaliningrad unterbunden. Russland droht dem baltischen Land nun mit Konsequenzen.

Die drei Länder gehören sowohl der EU als auch der Nato an. Auch seien die betroffenen Kunden informiert worden. Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis wie auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell betonten jedoch, die Maßnahmen stünden im Einklang mit den von der EU wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängten Sanktionen. Sollte der Frachttransit zwischen Kaliningrad und dem Rest Russlands über litauisches Gebiet nicht rasch vollständig wiederhergestellt werden, behalte sich Russland „das Recht auf Handlungen zum Schutz seiner nationalen Interessen vor“, warnte am Montag das Außenministerium in Moskau. Die Baltenstaaten fürchten, zum nächsten Ziel russischer Militäraggressionen zu werden. Die Restriktion der Warenlieferungen verstößt aus russischer Sicht gegen ein Abkommen zwischen Russland und der EU von 2002.

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Krieg in der Ukraine: Kreml droht Litauen wegen ... (DIE WELT)

Am Wochenende hat Litauen den Bahntransit von bestimmten Waren in die russische Exklave Kaliningrad verboten. Der Kreml reagiert verärgert.

„Der Beschuss erfolgte als Vergeltungsschlag“, die Feuerquelle sei aber schnell neutralisiert worden, schrieb der Gouverneur. Daraus folgt, dass zuvor die Ukraine von russischem Territorium aus beschossen wurde. „Es ist dort einfach nur die Hölle“, berichtete Gouverneur Serhij Hajdaj über die Kämpfe um das Chemiewerk Azot. „Alles steht in Flammen, der Beschuss hört nicht einmal eine Stunde lang auf.“ In der westrussischen Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine wurde unterdessen ein Mann nach offiziellen Angaben durch Artilleriebeschuss verletzt. „Russlands konzentrierte Artilleriekapazität gepaart mit wohl geschwächten Infanterieeinheiten bleibt unzureichend, um russische Fortschritte in Sjewjerodonezk zu erzielen“, heißt es in Analyse der Militärexperten. Russische Truppen kämpften zwar weiter um die Kontrolle der Stadt, hätten aber wenig Fortschritte am Sonntag gemacht. Die Evakuierungsmaßnahmen in der Stadt für Zivilisten liefen. Auch die Schwesterstadt von Sjewjerodonezk, Lyssytschansk, am Westufer des Flusses Siwerskyj Donez sei unter Beschuss geraten. Litauen wehrte sich gegen die Kritik. Es seien keine zusätzlichen Sanktionen gegen Russland verhängt worden, teilte das Außenministerium der russischen diplomatischen Vertretung in Vilnius mit. Zudem fehle so dem Kreml die rechtliche Handhabe, um Soldaten zu bestrafen, die sich einem Einsatz verweigerten. Der Raum Slowjansk-Kramatorsk gilt als Zentrum der ukrainischen Verteidigungskräfte im Donbass-Gebiet. Nach Einschätzung der Briten verfügen die Russen zwar über kampffähige Flugzeuge, sind aber nicht entsprechend für moderne Luftwaffeneinsätze ausgebildet. Russland dürfte den Experten zufolge weiter versuchen, die ehemalige Großstadt einzukesseln und die dort verbliebenen ukrainischen Kräfte, die sich weitgehend im Chemiewerk Azot verschanzt haben, vom Nachschub abzuriegeln. Bereits die Entscheidung der EU, überhaupt Sanktionen gegen Russland zu verhängen, sei illegal.

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Kaliningrad: Moskau wirft Litauen "feindselige Begrenzung" vor (watson)

Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis wie auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell betonten jedoch, die Maßnahmen stünden im Einklang mit den von ...

Die drei Länder gehören sowohl der EU als auch der Nato an. Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis wie auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell betonten jedoch, die Maßnahmen stünden im Einklang mit den von der EU wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängten Sanktionen. Auch seien die betroffenen Kunden informiert worden. Die Restriktion der Warenlieferungen verstößt aus russischer Sicht gegen ein Abkommen zwischen Russland und der EU von 2002. Sie werde jetzt mit Blick auf "Reaktionen" geprüft. Von welcher Art diese Gegenmaßnahmen sein könnte, konkretisierte er nicht. Sollte der Frachttransit zwischen Kaliningrad und dem Rest Russlands über litauisches Gebiet nicht rasch vollständig wiederhergestellt werden, behalte sich Russland "das Recht auf Handlungen zum Schutz seiner nationalen Interessen vor", warnte am Montag das Außenministerium in Moskau.

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Militärexperte: Deshalb könnte Kaliningrad Putins Krieg entscheiden (t-online.de)

Putin steuert seinen Krieg in der Ukraine aus Moskau. Doch auch ein ehemals deutsches Gebiet ist ein Ausgangspunkt für die Kriegsführung.

Kaliningrads geografische Lage ist besonders, genau wie seine Geschichte: Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das damalige Königsberg eine deutsche Stadt, gehörte zu Ostpreußen. Nach dem Krieg wurde es von der Sowjetunion annektiert, im Jahr 1946 zu Kaliningrad umbenannt. Heute ist die Stadt eine Exklave Russlands und ein wichtiger Stützpunkt für die Truppen des Kreml. Doch auch ein ehemals deutsches Gebiet ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die Kriegsführung. Ein Militärexperte erklärt, was es damit auf sich hat – im Video.

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Moskau verärgert über Litauens Transitsperren (ZDFheute)

Litauen hat den Bahntransit von Russland nach Kaliningrad eingeschränkt. Dies gilt für Waren auf westlichen Sanktionslisten. Moskau ist empört.

Die politische Führung in Moskau hat verärgert auf Litauens Beschränkungen des Bahntransits zwischen der zu Russland gehörenden Ostsee-Exklave Kaliningrad und dem russischen Kernland reagiert. Litauen hat seit Samstag den Bahntransit von Waren über sein Territorium nach Kaliningrad verboten, die auf westlichen Sanktionslisten stehen. Litauen hat den Bahntransit von Russland nach Kaliningrad eingeschränkt. Die Einschränkungen gelten für Waren, die auf westlichen Sanktionslisten stehen.

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Bahntransit verboten: Kreml nennt Sanktionen für Kaliningrad ... (Nordkurier)

Der Kreml hat Litauens Beschränkungen des Bahntransits zwischen Russlands Ostsee-Exklave Kaliningrad und dem russischen Kernland als „illegal“ kritisiert.

Die EU hat nach russischer Kritik an Beschränkungen des Bahntransits eine Überprüfung von Leitlinien zu Sanktionen zugesichert. Er sprach von einer „mehr als ernsten Situation“. Bereits die Entscheidung der EU, überhaupt Sanktionen gegen Russland zu verhängen, sei illegal.

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Kaliningrad: Experte erklärt, warum die Exklave für Putin so wichtig ist (FOCUS Online)

Große Wut im Kreml: Litauen blockiert Transporte in die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad. Für Moskau ist die Exklave strategisch wichtig, für die Nato ...

Was in der Nacht im Krieg in der Ukraine passiert ist. In Sjewjerodonezk ist die russische Armee ins Industriegebiet eingedrungen. Besonders wichtig wird Kaliningrad aber, sollte sich der Konflikt weiter zuspitzen - etwa, wenn Russland nach der Ukraine auch das Baltikum angreift. - Das Ukraine-Update am 21. „Sie könnten dann einfach weitermachen und Schritt für Schritt das Baltikum erobern“, sagt Alberque im „t-online“-Interview. „Das war schon immer die große Angst, die von der Suwalki-Lücke und Kaliningrad ausgeht.“ - Für Moskau ist die Exklave strategisch wichtig, für die Nato geht von dort „eine große Angst aus.“

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Transitstopp nach Kaliningrad: "Natürlich ist das Teil einer Blockade" (tagesschau.de)

Litauen hat angekündigt, den Transitverkehr zur russischen Exklave Kaliningrad zu stoppen. Russland spricht von "Blockade" und kündigt Reaktionen an.

Bis Ende des Jahres will die litauische Eisenbahn dann auch kein Öl und keine Kohle mehr aus Russland nach Kaliningrad transportieren. Es ist ein Schritt, der in Russland und damit auch in Kaliningrad bereits erwartet wurde. Ein Blick auf die Karte, welche Häfen mit Gütern beliefert werden können, zeige: "Wenn es keinen Transit aus Russland mehr geben wird, dann geht es für die litauische Bahn nicht einfach nur steil bergab, sondern es geht gegen Null", sagt Alichanow. Grund ist das mittlerweile sechste Sanktionspaket, das die Europäische Union wegen des Ukraine-Krieges gegen Russland erlassen hat, erklärte der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis am Montag in Luxemburg. Es läge nicht an Litauen, sondern an den europäischen Sanktionen, die nun in Kraft getreten sind. Durch die EU sanktionierte Waren sollen künftig nicht mehr auf der Schiene von Russland über Litauen nach Kaliningrad verbracht werden können. Wer aus Russland nach Kaliningrad will, der muss einmal durch Litauen durch.

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Sanktionen gegen Russland - Worum es in dem Streit um die ... (Deutschlandfunk)

Russland wirft Litauen wegen der Einschränkungen des Transits in die Exklave Kaliningrad Feindseligkeit vor. Das Außenministerium drohte mit Konsequenzen ...

Der Konflikt um die russische Exklave Kaliningrad rückt laut der Neuen Zürcher Zeitung auch die sogenannte Suwalki-Lücke wieder in den Fokus. Dabei handelt es sich um die polnisch-litauische Grenze, die etwa 100 Kilometer lang ist und die das Kaliningrader Gebiet von Belarus – und damit von russischem Einflussgebiet trennt. Die Solidariät mit der angegriffenen Ukraine ist im Baltikum daher besonders groß. Russland wirft Litauen wegen der Einschränkungen des Transits in die Exklave Kaliningrad Feindseligkeit vor. Litauen hatte den Bahntransit von Waren, die auf westlichen Sanktionslisten stehen, über sein Territorium nach Kaliningrad verboten. Das russische Außenministerium warf Litauen „offen feindselige“ Beschränkungen des Frachtverkehrs nach Kaliningrad im Zuge der EU-Sanktionen vor. „Diese Entscheidung ist wirklich beispiellos und stellt eine Verletzung von allem dar“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow nach Angaben der russischen Agentur Interfax. Das Vorgehen Litauens verstoße gegen ein Abkommen zwischen Russland und der EU aus dem Jahr 2002.

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