Man habe ihn mit öffentlichen Geldern „groß gemacht“. Mit genau den gleichen Geldern solle er jetzt zerstört werden, sagt Kliemann. Ihm wird Betrug mit Corona- ...
Dass wir irgendwie anders sind.“ „Die wollen, dass wir uns dafür schämen, dass wir nicht ihren Normen entsprechen. Aber da gibt’s diesen einen Teil in der woken linken Szene, der das einfach nicht akzeptieren kann, weil dieser Teil der Bubble gar nichts akzeptieren kann.“
Hat sich Fynn Kliemann mit unzulässigen Tricks an Maskendeals bereichert? Das versucht die Staatsanwaltschaft Stade in den nächsten Wochen zu ermitteln.
Dann klagt er, dass die Mitarbeiter seines "Kliemannslands" in "Sippenhaft" genommen würden. Mutmaßlich von der "Magazin Royale"-Redaktion des ZDF, die Anfang Mai den Stein ins Rollen gebracht hat, indem sie über Ungereimtheiten bei Spenden und Geschäften in Kliemanns Firmengeflecht berichtet hatte. "Die wollen, dass wir uns dafür schämen, dass wir nicht ihren Normen entsprechen. Nach zumindest einer Strafanzeige laufen nun Ermittlungen gegen den Geschäftsmann. Von deren Ergebnissen hängt es ab, ob sich Kliemann vor Gericht verantworten muss. In seinem Instagram-Video bewegt sich Kliemann hektisch durch eine Art Werkstatt, er wirkt atemlos, als er in die Kamera spricht. Ein paar Stunden zuvor hatte das "Kliemannsland" - eine Art Abenteuerspielplatz für Erwachsene - ein längeres Video veröffentlicht, an deren Ende sich die Belegschaft von Kliemann distanziert, um das Projekt zu retten. Er beginnt mit der Rolle der Medien allgemein in seinem Fall. "Ziemlich viele Leute" hätten "ziemlich viel durcheinandergebracht", alle hätten es abgeschrieben.
Aufgebrachte Ansage: Der Unternehmer und Influencer Fynn Kliemann macht seinem Ärger über die Berichterstattung der vergangenen Wochen bei Instagram Luft ...
"Zeit"-Feuilleton-Redakteur Martin Eimermacher kommentiert: "Hätte er seinen Meltdown aufgeschrieben und nicht in die Kamera gestammelt, hätte es die 'Welt' sicher gerne als Gastbeitrag abgedruckt." Bei Twitter fallen die Reaktionen auf den Kliemann-Rant negativ aus: "Spiegel"-Redakteur Anton Rainer merkt an, dass die Reue nicht lange gehalten habe. Aufgebrachte Ansage: Der Unternehmer und Influencer Fynn Kliemann macht seinem Ärger über die Berichterstattung der vergangenen Wochen bei Instagram Luft – und veröffentlicht in einer Story eine mehrminütige Wutrede, in der er sich u.a. über eine "woke, linke Szene", die Redaktion des "ZDF Magazin Royale" und "wildgewordene Reporter" auslässt. Letztere würden es sich zur Aufgabe machen, jede Aussage derart zu verunstalten, "dass du es am Schluss alles warst". Den Medien sei es egal, wie die Sachlage zu der Masken-Affäre sei: "Die Wut an sich macht genug Spaß." Man werde seinen Fall noch das ganze Sommerloch über ausschlachten: "Aber am Ende, wenn das Ding eingestellt wird, wird da keiner mehr drüber berichten." Zum Ende des Rants verweist Kliemann auf das YouTube-Video Das Kliemannsland hat sich von Fynn Kliemann distanziert, das belegen soll, dass das Kreativprojekt mehr ist, als Kliemann selbst. Darin kommen etliche Mitwirkende zu Wort, eine klassische Distanzierung von Kliemann erfolgt nicht – an einer Stelle heißt es sogar, man stehe hinter ihm. Zudem würden "Teile der woken, linken Szene" nicht akzeptieren, wenn irgendeiner Erwartung nicht entsprochen werde: "Die wollen, dass wir uns dafür schämen, dass wir nicht ihren Normen entsprechen."
Nach einer Sendepause zieht Influencer Fynn Kliemann in einer neuen Instagram-Story über „wildgewordene Reporter“ her. Das Kliemannsland teilt in einem ...
Der Youtuber und Unternehmer Fynn Kliemann hat sich nach der Maskenaffäre auf Instagram in einem Video zu Wort gemeldet.
Die Sachlage aber sei „scheiß egal“, die Medien würden seinen Fall das gesamte Sommerloch weiter ausschlachten. Mein gesamtes Leben zerstört, zehn Jahre Non-Stop-Arbeit – alles ist kaputt“. Laut Recherchen des ZDF Magazin Royale rund um den Satiriker Jan Böhmermann soll Kliemann falsche Angaben beim Handel mit Atemschutzmasken gemacht, Geschäftspartner getäuscht und die Lieferung fehlerhafter Masken an Flüchtlinge zumindest mit organisiert haben.
Seit Wochen steht der Skandal rund um Fynn Kliemann in den Schlagzeilen. Ein Videobericht des „Neo Magazin Royale“ von Jan Böhmermann deckte auf, ...
Ich hab die weder produziert, ich hab die nicht verschenkt und ich hab die auch nicht verkauft. Ob ich es war, ob ich es nicht war – völlig egal. Das weiß ich doch jetzt schon. Und mit genau den gleichen Geldern soll ich jetzt zerstört werden.“ Ich hab aber auch verstanden, dass die Sachlage scheißegal ist. Diese sollen als „Fair und in Europa produziert“ verkauft worden sein.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen Betruges – nun schaltet Fynn Kliemann in den Angriffs-Modus: In einem Video-Beitrag wettert der Influencer ...
In einer längeren Instagram-Story nimmt Fynn Kliemann sein "Kliemannsland" in Schutz und übt Kritik an der "woke linken Szene".
In dem Video mit der Überschrift "Das 'Kliemannsland' hat sich von Fynn Kliemann distanziert" wird für ein Event in einigen Tagen geworben. Kliemann verlinkte in seinem Instagram-Post auch auf ein Youtube-Video des "Kliemannslands". In diesem zeigen Mitstreiter des Standortes, wie Kooperationspartner seit dem TV-Beitrag nach und nach absprangen. Der in die Kritik geratene Influencer Fynn Kliemann will eine "woke linke Szene" ausgemacht haben und hat sich vor Mitstreiter seines Event-Standortes "Kliemannsland" gestellt.
Der in die Kritik geratene Influencer Fynn Kliemann will eine „woke linke Szene“ ausgemacht haben. Auf Instagram teilt er kräftig aus.
In dem Video mit der Überschrift „Das „Kliemannsland“ hat sich von Fynn Kliemann distanziert“ wird für ein Event in einigen Tagen geworben. Kliemann verlinkte in seinem Instagram-Post auch auf ein Youtube-Video des „Kliemannslands“. In diesem zeigen Mitstreiter des Standortes, wie Kooperationspartner seit dem TV-Beitrag nach und nach absprangen. Geschäftsmann Kliemann kritisierte in dem Instagram-Beitrag auch Medien, die über seinen Fall berichteten. Die Ermittler hatten nach eigenen Angaben mindestens eine Anzeige erhalten und leiteten später das Ermittlungsverfahren ein. Der Geschäftsmann und Musiker sagte in einem emotionalen Beitrag auf Instagram: Er habe Fehler gemacht, er habe sich entschuldigt. Das Adjektiv wird mittlerweile auch in einem negativen Sinne verwendet.
Rüspel (dpa) - Ungeklärte Fragen zu seinem Masken-Deal haben den Influencer in die Schlagzeilen gebracht. Für Fynn Kliemann scheint klar, wer genau ...
In dem Video mit der Überschrift »Das "Kliemannsland" hat sich von Fynn Kliemann distanziert« wird für ein Event in einigen Tagen geworben. Kliemann verlinkte in seinem Instagram-Post auch auf ein Youtube-Video des »Kliemannslands«. In diesem zeigen Mitstreiter des Standortes, wie Kooperationspartner seit dem TV-Beitrag nach und nach absprangen. Kliemann und die Firma hatten sich dann unabhängig voneinander mehrmals zu Wort gemeldet und den kleinteiligen Fall erläutert. Kliemann hatte sich nach eigenen Angaben vor allem mit seiner Bekanntheit, seinem Namen und unentgeltlich dafür eingesetzt, dass in der Pandemie schnell Masken hierzulande auf Großhandelsebene organisiert werden.
ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen. Gesellschaft: Fynn ...
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Ungeklärte Fragen zu seinem Masken-Deal haben den Influencer in die Schlagzeilen gebracht. Für Fynn Kliemann scheint klar, wer genau für die Kritik an ...
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Youtuber Fynn Kliemann beteuert in seinem neuen Video-Statement seine Unschuld im Maskenskandal.
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Anfang Mai geriet der Influencer Fynn Kliemann durch einen TV-Beitrag von Satiriker Jan Böhmermann in die Kritik. Die Enthüllungen rund um das Geschäft mit ...
In dem Video mit der Überschrift „Das „Kliemannsland“ hat sich von Fynn Kliemann distanziert“ wird für ein Event in einigen Tagen geworben. Kliemann verlinkte in seinem Instagram-Post auch auf ein Youtube-Video des „Kliemannslands“. In diesem zeigen Mitstreiter des Standortes, wie Kooperationspartner seit dem TV-Beitrag nach und nach absprangen. Der in die Kritik geratene Influencer Fynn Kliemann will eine „woke linke Szene“ ausgemacht haben und hat sich vor Mitstreiter seines Event-Standortes „Kliemannsland“ gestellt.
Ungeklärte Fragen zu seinem Masken-Deal haben den Influencer in die Schlagzeilen gebracht. Für Fynn Kliemann scheint klar, wer genau für die Kritik an ...
In dem Video mit der Überschrift "Das "Kliemannsland" hat sich von Fynn Kliemann distanziert" wird für ein Event in einigen Tagen geworben. Kliemann verlinkte in seinem Instagram-Post auch auf ein Youtube-Video des "Kliemannslands". In diesem zeigen Mitstreiter des Standortes, wie Kooperationspartner seit dem TV-Beitrag nach und nach absprangen. Kliemann und die Firma hatten sich dann unabhängig voneinander mehrmals zu Wort gemeldet und den kleinteiligen Fall erläutert. Kliemann hatte sich nach eigenen Angaben vor allem mit seiner Bekanntheit, seinem Namen und unentgeltlich dafür eingesetzt, dass in der Pandemie schnell Masken hierzulande auf Großhandelsebene organisiert werden. Das Adjektiv wird mittlerweile auch in einem negativen Sinne verwendet. Was hat das "Kliemannsland" damit zu tun? Ungeklärte Fragen zu seinem Masken-Deal haben den Influencer in die Schlagzeilen gebracht.
In einem neuen Video schimpft der Influencer Fynn Kliemann auf Journalisten und Teile der »woken, linken Szene«, die ihn kaputtmachen wolle.
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Vergangene Woche wurden Ermittlungen gegen Fynn Kliemann eingeleitet. Nachdem Jan Böhmermann und sein Team in der Show "ZDF Magazin Royale" enthüllt hatten, ...
"Kliemanns Publikum vor dem Maskenbetrug würde ich selbst als eher links-liberal einschätzen, mit einer gewissen Macherattitüde. Er ist der Korruption verfallen, hat nun seine Quitting", bemerkte ein User in diesem Zusammenhang. "Die wollen, dass wir uns dafür schämen, dass wir nicht ihren Normen entsprechen. Das sei in seinen Augen "der gleiche Bullshit wie auf dem Schulhof, dass irgendjemand dir vorschreiben will, wie man Spaß zu haben hat." In diesem Zusammenhang schimpfte Kliemann auf Instagram: "Ich hab das Gefühl, die Redaktion glaubt, sie sei was Besseres. Und sie darf entscheiden, wie andere Leute ihr Leben leben." Dass wir irgendwie anders sind." Außerdem habe er "Reparationen" geleistet.
In einem emotionalen Beitrag hat Kliemann sich auf Instagram vor seine Mitstreiter gestellt – sie würden in Sippenhaft genommen. Kliemann wird Betrug mit ...
In dem Video mit der Überschrift "Das 'Kliemannsland' hat sich von Fynn Kliemann distanziert" wird für ein Event in einigen Tagen geworben. Kliemann verlinkte in seinem Instagram-Post auch auf ein Youtube-Video des "Kliemannslands". In diesem zeigen Mitstreiter des Standortes, wie Kooperationspartner seit dem TV-Beitrag nach und nach absprangen. Geschäftsmann Kliemann kritisierte in dem Instagram-Beitrag auch Medien, die über seinen Fall berichteten.
Im ZDF Magazin Royale deckte Jan Böhmermann Anfang Mai die Maskenaffäre von Influencer Fynn Kliemann auf, die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren ...
Kliemann und die Firma hatten sich dann unabhängig voneinander mehrmals zu Wort gemeldet und den kleinteiligen Fall erläutert. Kliemann hatte sich nach eigenen Angaben vor allem mit seiner Bekanntheit, seinem Namen und unentgeltlich dafür eingesetzt, dass in der Pandemie schnell Masken hierzulande auf Großhandelsebene organisiert werden. Parallel zu Kliemanns bizarrem Instagram-Auftritt ist am Sonntagabend auf dem offiziellen Kliemannsland-YouTube-Kanal ein Video mit dem Titel: „Das Kliemannsland hat sich von Fynn Kliemann distanziert“ online gegangen. Das Adjektiv „woke“ bezeichnet eine Person, die Ungerechtigkeiten in einer Gesellschaft empfindet und diese thematisiert. In einer emotionalen Instagram-Story, die am Sonntagabend online gegangen ist, wettert der nun gegen die Medien und stellt sich schützend vor seine Mitstreiter:innen des Event-Standortes „Kliemannsland“. Kliemann holt in seiner Instagram-Story zum Rundumschlag aus, indem er Medien und ihre Berichterstattung zu seinen dubiosen Masken-Geschäften kritisiert. In seinem Clip beteuert Kliemann, Fehler einzusehen; er habe aus ihnen gelernt und sich bereits entschuldigt.
"Riesen-Pimmel ins Feld sprengen": Influencer meldet sich nach Masken-Skandal mit wirrem Video zurück · Jan Böhmermann erhebt heftige Vorwürfe gegen Fynn ...
Die Vorwürfe: Kliemann soll Masken zu Dumping-Löhnen in Bangladesch und Vietnam hergestellt haben. Der Versandhändler About You widerspricht dem in die Kritik geratenen Influencer und Geschäftsmann Fynn Kliemann zu Schutzmasken-Geschäften. Bei dem Fall geht es um die Frage, ob der tatsächliche Produktionsort - Asien statt Europa - im Jahre 2020 bewusst verschleiert wurde. Weiter hieß es in dem Statement: "Das darf niemals passieren und somit übernehme ich, auch wenn ich weder Produzent noch Verkäufer war, eine Verantwortung." Durch diese Versäumnisse, sich mit diesen Prozessen nicht eingehend befasst zu haben, habe er viele enttäuscht. Kliemann bat zugleich um einen differenzierten Blick auf die Details in dem Video-Beitrag. Kliemann hatte im Jahr 2020 auf Instagram verkündet, dass er mit seinem Geschäftspartner Tom Illbruck die eigene Textilproduktion in Europa auf Maskenproduktion umstellen will. Doch anstatt darauf zu antworten, veröffentlichte der Youtuber ein Instagram-Video, in welchem er die Anfrage zunächst dafür lobte, dass sie Dinge hinterfragte. Und noch schlimmer: Er soll 100.000 fehlerhafte Masken an Flüchtlingsunterkünfte in Bosnien und Griechenland gespendet haben. Im Vorfeld des Videos hatte sich das "Kliemannsland", ein Platz für Erwachsene, um unterhalten zu werden, ein Video veröffentlicht, in dem man sich am Ende von Fynn Kliemann distanzierte. Sein Video beginnt er mit den Worten „So, es ist doch jetzt gut“. Anschließend spricht der gehetzt wirkende Kliemann von „wild gewordenen Reportern“, die es sich „zur Aufgabe gemacht“ hätten, sein Leben „zu zerstören“. Er habe sich schließlich entschuldigt und aus seinen Fehlern gelernt. Jan Böhmermann hat schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben - er soll Schutzmasken aus Bangladesch und Vietnam als "fair" und "in Europa produzierte" Masken verkauft haben. Musiker Kliemann, der in Beziehung zum Textilhersteller Global Tactics steht, hatte am Freitag mitgeteilt, dass About You Bescheid gewusst habe, dass die Lieferungen aus verschiedenen Ländern, auch außerhalb Europas stammten. Die Staatsanwaltschaft Stade versucht herauszufinden, ob sich der Influencer und Unternehmer mit rechtswidrigen Tricks am Verkauf von Atemschutzmasken bereichert hat. Gegen Fynn Kliemann wird derzeit ermittelt.
Nach den Recherchen von Böhmermann und Ermittlungen der Staatsanwaltschaft meldet sich Fynn Kliemann mit einem absurden Rant zurück.
Aber das Video ist ja dutzendfach geschnitten. — Blake (@BlakesWort)June 19, 2022 — Tereza (Dr.) Hossa (@terezahossa)June 19, 2022 — Hannes (@HannesSchwabe)June 19, 2022 Und genau mit den gleichen Geldern soll ich jetzt zerstört werden." "Ich versteh schon: Ihr habt mich mit öffentlichen Geldern groß gemacht. Daher lassen wir in diesem Artikel hier die Tweets von anderen sprechen. Doch darum soll es hier nicht gehen. Schlaue Analysen wie vom SPIEGEL vermuten, dahinter steckt eine PR-Strategie, um sein Unternehmen zu retten. Stattdessen tauchte Fynn Kliemann am Sonntag mit einem verzweifelten Instagram Video auf, wo plötzlich wirklich jeder Schuld an seinem Chaos sein solle, außer er selbst: „Medien“, „wildgewordene Reporter“ und gar eine „woke linke Szene“, die ihn „zerstören“ wolle, weil er „anders“ sei. Der ein oder andere hat sicher davon gehört, dass Jan Böhmermann den FUNK-Youtuber und Unternehmer Fynn Kliemann in einem Beitrag von ZDF Magazin Royale komplett durchleuchtet hat und ihm unlautere Geschäftspraktiken vorwarf. Mehrere Male entschuldigte er sich bereits für vergangene Fehler und versuchte zu erklären, warum er mit „fair produzierten“, europäischen Masken warb, die in Wirklichkeit aus Bangladesch und Vietnam stammten.
Fynn Kliemann versucht zu retten, was er aufgebaut hat. Dafür benutzt er eine Erzählung: Wer frei sein will, muss Regeln brechen. Das ist ganz und gar nicht ...
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Das Video zeigt Szenen vom Team beim Arbeiten und vom Hof sowie Rückblicke auf vergangene Events – vom Mofarennen bis hin zu der Aktion, bei der Kliemann einen ...
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Fynn Kliemann versteigerte digitale Kunstwerke für mehr als 200.000 Euro. Aber weil er sich nach Kontraste-Recherchen nicht an seine eigenen ...
Stattdessen schlug er Kliemann per E-Mail vor, dieser solle die durch die Fehler entstandenen Mehreinnahmen wieder abgeben, sie zum Beispiel an eine gemeinnützige Organisation spenden. Erst um 21 Uhr beendet Kliemann die Auktion für dieses Musikstück. Das Gebot, das er schlussendlich annimmt, ist mehr als doppelt so hoch wie das von Fabian K. Kliemann klickte sich an jenem Sonntagabend also durch Auktion nach Auktion und machte offenbar Fehler um Fehler. Die Betreiber der Auktionsplattform hätten ihm auf Nachfrage jedoch mitgeteilt, Verkäufer müssten alle Höchstgebote einzeln und von Hand bestätigen. Kliemanns Anwalt betont, Kliemann habe mit diesem Problem im Vorfeld nicht gerechnet. Kontraste hat mit mehreren Juristen, die sich auf NFTs spezialisiert haben, über den Fall gesprochen. Der NFT-Markt mag sich auch an Kunstliebhaber richten, in erster Linie aber ist er ein Geschäft. "Mein erster Gedanke war: Ich wurde hereingelegt", sagt Fabian K. heute. Dieser schreibt Kontraste, Kliemann habe mit der Auktion Neuland betreten. Belegbar ist jedoch, dass es durchaus Möglichkeiten gegeben hätte, die Uhrzeiten der Gebote seriös zu überprüfen, zum Beispiel über die Programmierschnittstelle der Auktionsplattform. Mehrere Personen beschwerten sich auf Twitter. Dort verteidigte sich der Influencer, ihm sei die Uhrzeit einzelner Gebote gar nicht angezeigt worden. Um 19.58 Uhr bietet Fabian K. umgerechnet 573 Euro für ein Musikstück, um Punkt 20 Uhr liegt er damit vorne. Er ist Influencer, Musiker, Unternehmer. Im Interview mit dem Branchenmagazin "t3n" wirbt er im März 2021 für sein jüngstes Projekt. Kliemann will 99 digitale Kunstwerke verkaufen, kurze Musikstücke, die er mit seinem Produzenten aufgenommen hat. Er habe in der Hoffnung für das digitale Kunstwerk geboten, dass dessen Wert durch Kliemanns Bekanntheit langfristig steigen wird.
Kunstfehler? Das ARD-Magazin "Kontraste" erhebt neue Vorwürfe gegen den Unternehmer und Influencer Fynn Kliemann. Demnach soll Kliemann sich im März 2021 ...
Der Anwalt von Kliemann sagt, Kliemann habe mit der Auktion Neuland betreten – Kliemann sei im Glauben gewesen, er könne sämtliche Auktionen um 20 Uhr auf einen Schlag beenden. Tatsächlich habe er bei der Auktionsplattform jedoch alle Höchstgebote einzeln bestätigen müssen. Insgesamt soll der Erlös, umgerechnet nach dem damaligen Krypto-Kurs, bei rund 215.000 Euro gelegen haben.
Der Influencer soll bei der Auktion seiner NFTs Gebote noch nach Ablauf der vorher erklärten Endzeit akzeptiert haben.
Kliemann und die Firma hatten sich dann unabhängig voneinander mehrmals zu Wort gemeldet und den kleinteiligen Fall erläutert. Kliemann hatte sich nach eigenen Angaben vor allem mit seiner Bekanntheit, seinem Namen und unentgeltlich dafür eingesetzt, dass in der Pandemie schnell Masken hierzulande auf Großhandelsebene organisiert werden. In einem Blogbeitrag nach der Auktion deutete Kliemann bereits an, dass es Probleme bei der Ermittlung der Höchstbietenden gegeben habe. Geboten und bezahlt wurde jedoch mit einer Kryptowährung. Vor der Auktion soll Kliemann auf seiner Website verkündet haben, der Höchstbietende soll mit Ablauf der Zeit den Zuschlag erhalten, doch noch eine Stunde nachher sollen Angebote angenommen worden sein. Bei einer Auktion seiner Musik als NFTs (Non-Fungible Token) soll sich der Influencer und Unternehmer Fynn Kliemann nicht an seine eigenen Regeln für die Versteigerung gehalten haben. Dabei soll er vor der Auktion angegeben haben, die Auktion um 20.00 Uhr beenden zu wollen. Insgesamt seien durch die Versteigerung von 99 Musiktiteln als NFTs im März 2021 umgerechnet 215.000 Euro eingenommen worden sein.
Anfang Mai veröffentlicht das "ZDF Magazin Royale" ein Video, in dem Fynn Kliemann nicht gut wegkommt. Eine Recherche des ARD-Politikmagazins "Kontraste" ...
Für mindestens 84 NFTs soll Kliemann allerdings nach Information von "Kontraste" Gebote bestätigt haben, die erst nach 20 Uhr eingegangen sind und über dem Höchststand von 20 Uhr gelegen haben. Die Betreiber der Auktionsplattform hätten ihm auf Nachfrage jedoch mitgeteilt, Verkäufer müssten alle Höchstgebote einzeln und von Hand bestätigen. Kliemanns Anwalt betont, Kliemann habe mit diesem Problem im Vorfeld nicht gerechnet. Das Gebot, das Kliemann schlussendlich angenommen haben soll, soll mehr als doppelt so hoch wie das von Fabian K. gewesen sein. Influencer Fynn Kliemann steht momentan wegen Ungereimtheiten beim Verkauf von Corona-Masken in der Kritik. Wie Recherchen des ARD-Politikmagazins "Kontraste" nahelegen, hat es diese auch bei einer NFT-Auktion im vergangenen Jahr gegeben. Auch der Informatiker Fabian K. hat laut Information des ARD-Politikmagazins für das digitale Kunstwerk geboten. Eine Recherche des ARD-Politikmagazins "Kontraste" erhebt jetzt neue Vorwürfe gegen den Influencer: Auch bei einer NFT-Auktion soll nicht alles rund gelaufen sein.
Für rund 215.000 Euro versteigerte der Influencer Fynn Kliemann kurze Musikstücke im Internet. Dabei brach er angeblich seine eigenen Auktionsregeln.
Die 100 kurzen Musikstücke der Kollektion „JingleBe“, die Kliemann und sein Produzent als NFTs über die Auktionsplattform Rarible anboten, gingen schließlich für umgerechnet rund 215.000 Euro über die digitale Ladentheke. Kliemann selbst witterte unterdessen eine Intrige des ZDF. Ebenso wie man ihn mit öffentlich rechtlichen Geldern „groß gemacht“ habe, wolle man ihn nun auch wieder „zerstören“, beschwerte sich der 34-Jährige auf Instagram. Sein bis Juli 2020 für den NDR produziertes Projekt „Kliemannsland“ sei zudem Opfer der „woken linken Szene“ geworden. Bei einer Online-Auktion im März 2021 versteigerte der Influencer Fynn Kliemann 100 digitale Musikstücke. Wie Recherchen des ARD-Magazins Kontraste ergaben, soll er dabei jedoch seine eigenen Auktionsregeln gebrochen und seinen Umsatz so um mehr als 60.000 Euro gesteigert haben.
Fynn Kliemann beteuert in seinem neuen Video-Statement seine Unschuld. Der Youtuber und Sänger bezog am Sonntag (19. Juni) in einer Instagram-Story Stellung ...
Hat sich Kliemann wirklich durch die Pandemie bereichert? Das „Kliemannsland“ sei eine „Freiheit, wie du sein willst“, so Fynn. „Aber da gibt es diesen einen Teil in der woken linken Szene, der das einfach nicht akzeptieren kann.“ Kliemann verkaufte anschließend große Mengen an Schutzmasken in seinem eigenen Onlineshop sowie über die Plattform „About You“, und zwar als als „fair“ und „in Europa produziert“ vermarktet.
In den vergangenen Wochen hatte sich Unternehmer und Influencer Fynn Kliemann rund um die Masken-Affäre ziemlich reumütig gezeigt.
. In diesem zeigen Mitstreiter des Standortes, wie Kooperationspartner seit dem TV-Beitrag nach und nach absprangen. Die Ermittler hatten nach eigenen Angaben mindestens eine Anzeige erhalten und leiteten später das Ermittlungsverfahren ein. Was hat das "Kliemannsland" damit zu tun?
Viel ist passiert, seit Betrugsvorwürfe gegen Influencer Fynn Kliemann öffentlich wurden. Die wichtigsten Ereignisse zusammengefasst.
10. Mai 2022: Die Betrugsvorwürfe haben für Fynn Kliemann erste juristische Folgen. Wie die Syker Kreiszeitung berichtet, seien bei der Polizeiinspektion im niedersächsischen Rotenburg „eine Handvoll Hinweise“ sowie eine Strafanzeige aus der Bevölkerung eingegangen. 7. Mai 2022: Getäuscht worden sein soll außerdem der Online-Modehändler About You. Der hatte die Atemschutzmasken von Fynn Kliemann in sein Sortiment aufgenommen, wohl in der Annahme, die Masken stammten tatsächlich aus europäischer Produktion. Fynn Kliemann gibt in seinem Statement an, About You habe davon gewusst. 3. Mai 2022: Fynn Kliemann veröffentlicht in einem Instagram-Video einen kritischen Fragenkatalog der „ZDF Magazin Royale“-Redaktion, die er „von der Chefredakteurin“ per Mail erhalten habe. 15. Juni 2022: Nach den umstrittenen Maskendeals ermittelt laut Wirtschaftswoche nun die Staatsanwaltschaft Stade gegen Fynn Kliemann. Es werde unter anderem wegen Betrugsverdachts gegen den Influencer zu umstrittenen Geschäften mit Schutzmasken ermittelt. 6. Mai 2022: Das „ZDF Magazin Royale“ um TV-Satiriker Jan Böhmermann veröffentlicht über Nacht eine neue Folge. In dem knapp halbstündigen Video wirft Böhmermann Kliemann vor, falsche Angaben beim Handel mit Atemschutzmasken gemacht zu haben. „Weil er unlautere Methoden angewendet und uns mit Greenwashing hintergangen hat“, so die Begründung der Stiftung. Gleichzeitig bezeichnet der Influencer bisherige Masken-Anbieter als „ Profitgeier“, er wolle zeigen, dass man Masken auch in Europa zu fairen Preisen und Arbeitsbedingungen fertigen könne. Aufsehen erregt Kliemann zudem mit der Ankündigung, rund 100.000 Masken an Flüchtlinge zu spenden. Kliemann beantwortet die Fragen anschließend aus seiner Sicht in knapp 30 Minuten. Fans feiern den Influencer für seine vermeintliche Offenheit: „Krass transparent“, schreibt etwa ein Anhänger bei Instagram. Seit Anfang Mai halten die Betrugsvorwürfe gegen Influencer Fynn Kliemann das Netz in Atem. Der 34-Jährige soll nach Recherchen des Redaktionsteams um TV-Satiriker Jan Böhmermann bewusst falsche Angaben beim Handel mit Atemschutzmasken gemacht, Geschäftspartner getäuscht und die Lieferung fehlerhafter Masken an Flüchtlinge zumindest mit organisiert haben. Um Arbeitsplätze an den europäischen Produktionsstätten der Textilfirma Global Tactics zu sichern, stellt Kliemann mit einem Geschäftspartner die Produktion auf Schutzmasken um. Als selbsternannter „Heimwerkerking“ postet der gelernte Mediengestalter daraufhin weitere Videos mit teils kuriosen Projekten: So filmt sich Kliemann in seiner Garage etwa dabei, wie er einen Streitwagen oder ein Trainingsgerät für Astronauten baut. Oktober 2016: Fynn Kliemann steigt in den Handel mit Merchandise ein.
Fynn Kliemann, nach den Anschuldigungen von Jan Böhmermann im ZDF Magazin Royale heftig in der Kritik stehend, sieht durch die Berichterstattung über den ...
„Da haben ziemlich viele Leute ziemlich viel durcheinander gebracht“, äußerte sich Kliemann der Zeitung Der Westen zufolge am Wochenende in einer Story auf Instagram. Anfangs eher zögerlich, werden die Äußerungen des Influencers in den sozialen Medien zusehens deutlicher. Gegenwärtig laufen diverse Ermittlungen gegen Kliemann, das öffentliche Interesse ist groß. Der Influencer sieht durch den Medienrummel rund um die Anschuldigungen sein „Leben zerstört“. München – Fynn Kliemann, bekannt als Influencer und Betreiber des Kreativprojekts „Kliemannsland“, steht gegenwärtig im Verdacht, im Rahmen der Coronapandemie gemeinsam mit der Textilfirma Global Tactics zirka 100.000 fehlerhafte Masken an Geflüchtete gespendet zu haben.
Im Frühjahr 2021 kam Kliemann laut den ARD-Recherchen auf die pfiffige Idee, kurze Jingles zu komponieren und diese bei einer Auktion zu versteigern. Stichtag: ...
Wie Kliemanns Anwalt laut dem Bericht mitteilte, sei die Auktion für alle Kunstwerke nicht automatisch um 20 Uhr beendet und somit ein Höchstgebot ermittelt worden – Kliemann habe jedes Gebot eigenhändig bestätigen müssen. Oder gab es doch eine andere Ursache für die verpfuschten Versteigerungen? Insgesamt sollen mindestens 84 der Auktionen nicht korrekt abgelaufen sein. Doch nun kommt heraus: Bei den Auktionen war etwas faul. Im Frühjahr 2021 kam Kliemann laut den ARD-Recherchen auf die pfiffige Idee, kurze Jingles zu komponieren und diese bei einer Auktion zu versteigern. Wie das ARD-Magazin „Kontraste“ jetzt berichtet, hat er sich dabei im Jahr 2021 vergaloppiert und mehrere Kunden schwer verärgert zurückgelassen.
Nach dem Skandal um sein Geschäft mit Schutzmasken scheint sich Fynn Kliemann als Opfer einer Medienverschwörung zu sehen. Der Influencer...
In dem Video mit der Überschrift „Das „Kliemannsland“ hat sich von Fynn Kliemann distanziert“ wird für ein Event in einigen Tagen geworben. In der Nacht zu Dienstag hat ein Unwetter in Oberbayern große Schäden verursacht. Kliemann verlinkte in seinem Instagram-Post auch auf ein Youtube-Video des „Kliemannslands“. In diesem zeigen Mitstreiter des Standortes, wie Kooperationspartner seit dem TV-Beitrag nach und nach absprangen. Kliemann und die Firma hatten sich dann unabhängig voneinander mehrmals zu Wort gemeldet und den kleinteiligen Fall erläutert. Kliemann hatte sich nach eigenen Angaben vor allem mit seiner Bekanntheit, seinem Namen und unentgeltlich dafür eingesetzt, dass in der Pandemie schnell Masken hierzulande auf Großhandelsebene organisiert werden. Der Geschäftsmann und Musiker sagte in einem emotionalen Beitrag auf Instagram: Er habe Fehler gemacht, er habe sich entschuldigt. Der in die Kritik geratene Influencer Fynn Kliemann will eine „woke linke Szene“ ausgemacht haben und hat sich vor Mitstreiter seines Event-Standortes „Kliemannsland“ gestellt.
Dubiose Maskendeals haben dem Influencer Fynn Kliemann ein Ermittlungsverfahren eingebrockt. Verbraucher fühlen sich getäuscht. Aber sind falsche Angaben ...
Auch Rechtsexperten verweisen auf die vergleichsweise hohen Hürden für eine Anklage: „Ein Strafverfahren gegen Herrn Kliemann wäre kein Selbstläufer“, sagt der Hamburger Rechtsanwalt und Juraprofessor Daniel Graewe. Denn selbst wenn Kliemann wirklich über die Herkunft der Masken getäuscht hätte, würde das allein im deutschen Strafrecht für einen Betrug noch nicht ausreichen. Strafverteidiger Ernst Fricke sieht das ähnlich: „Dreh- und Angelpunkt“ der Ermittlungen liegt darin, ob es der Staatsanwaltschaft gelingen kann, einen mutmaßlichen Vermögensschaden nachzuweisen. Jedoch stammten die angeblich in Europa hergestellten Masken wohl eigentlich aus Bangladesch und Vietnam. Die Staatsanwaltschaft Stade führt seit dem 16.
Fynn Kliemann hatte 2021 eine NFT-Auktion initiiert. Nach ARD-Recherchen soll er dabei unsauber gehandelt haben. Es geht um ein Plus von 68.000 Euro.
Auf eine E-Mail des Bietenden, die „Kontraste“ vorliegt, soll der Influencer mit „Es tut mir wirklich sehr leid. So lautete nach dem Bericht die Auktionsbedingung auf der Versteigerungsplattform. Laut „Kontraste“ sollen aber auch nach dem offiziellen Auktionsende noch Kunstwerke versteigert worden sein. Die manuelle und händische Bestätigung aller Höchstgebote solle entsprechend zu den Verzögerungen geführt haben. Schließlich soll der letzte Betrag laut des Interessenten sein eigenes ursprüngliches Finalgebot um mehr als das Doppelte überstiegen haben. Dabei sollte es sich um streng limitierte, kurze Musikstücke (Jingles) handeln, die als sogenannte NFTs („Non-Fungible Tokens“) angeboten werden sollten. Dabei ging es auch um die Frage, ob fehlerhafte Masken an Geflüchtete gespendet wurden.
Youtuber Fynn Kliemann steht nach der Aufdeckung eines Maskenskandals weiter in der Kritik. Jetzt zeigt eine Recherche des rbb, dass auch Kliemanns ...
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"Woke linke Szene", allgemeine Manipulationsvorwürfe gegen Medien – welche Strategie verfolgt Fynn Kliemann, wenn er Kampfbegriffe nutzt, die man sonst eher ...
Damit nährt Fynn Kliemann genau die Erzählungen, die von Personen wie Attila Hildmann oder Ken Jebsen immer wieder kolportiert werden und an deren Ende immer ein Einzelkämpfer im Heldenmodus gegen die Macht der Mehrheit steht. Im Wortlaut: „Ich verstehe schon, ihr habt mich mit öffentlichen Geldern groß gemacht, dann habe ich nicht gespurt und genau mit den gleichen Geldern soll ich jetzt zerstört werden.“ In diesem Satz steckt alles, was Verschwörungstheoretiker gegen Böhmermann und Co. und vor allem gegen die öffentlich-rechtlichen Rundfunk immer wieder anbringen: Manipulation, Cancel Culture bis hin zur Zerstörung von Existenzen, die einzig der Wahrheit verpflichtet seien. Dass Kliemann mit geleakten Chatprotokollen und Mails im Zentrum der Anschuldigungen steht, erwähnt er selbst mit keinem Wort. Stattdessen bleibt es bei dem gängigen Narrativ über „die zwangsfinanzierten Medien“, die nicht gewissenhaft recherchierten, sondern nur Meinungen transportieren würden und auf „Klicks“ aus seien. Nur um ihm und dessen Team dann vorzuwerfen, sie glaubten, sie seien besser und dürften „entscheiden wie andere Leute ihr Leben leben“. Der Böhmermann-Beitrag habe „falsche Sachen suggeriert“, so Kliemann. Dabei haben Böhmermann und die Redaktion des „ZDF Magazin Royale“ ihre Argumentation mit einer fundierten Investigativrecherche und einer dichten, öffentlich zugänglichen Dokumentation untermauert. Ein Schritt, der nicht unbedingt überrascht, schließlich war der Weg nicht weit vom Verteidigungsmodus, in dem der YouTuber und DIY-Künstler seit der Aufdeckung des Maskenskandals unterwegs ist. Was der DIY-Influencer genau damit bezweckt, ist nicht ganz klar.
Fragwürdige Maskendeals, intransparenter Umgang mit Spenden: Nach einer Recherche von Böhmermanns "ZDF Magazin Royale" steht der Influencer Fynn Kliemann unter ...
Seither äußert sich der Influencer zum Thema nur noch über seinen Anwalt. Auf die Anfrage von "Kontraste" rechtfertigte dieser Kliemanns Verhalten damit, dass es seine erste Auktion dieser Art gewesen sei und dadurch Missverständnisse entstanden seien. Dazu zählt die Krankheit Endometriose, unter der sie leidet und die sie immer wieder davon abhält, gewöhnlichen Alltagsaktivitäten nachzugehen. Hinzukommt, dass laut Recherche des Magazins der Höchstbietende Anspruch auf das jeweilige NFT habe. Stattdessen hätten die Geschädigten einen Anspruch auf Schadensersatz, abhängig vom Marktwert der jeweiligen NFTs. Ganz so einfach lässt sich die Sache so nicht vom Tisch wischen. Einer, der mitmachte, ist Fabian K.. Der Kryptoinvestor und Informatiker habe seine Hoffnung darauf gesetzt, durch Fynns Bekanntheit damit etwas Gewinn machen zu können. Also steigerte er an jenem Sonntag mit. Das Problem: Bei der Auktion soll es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Wie groß das Ausmaß der Fehler ist, war in diesen Stellungnahmen allerdings kein Thema. März 2021, um 20 Uhr den Zuschlag und damit das NFT erhalten werde. Fragwürdige Maskendeals, intransparenter Umgang mit Spenden: Nach einer Recherche von Böhmermanns "ZDF Magazin Royale" steht der Influencer Fynn Kliemann unter Druck. Er entschuldigte und verteidigte sich mehrmals. Dabei handelte es sich um kurze Musikstücke, die er mit seinem Produzenten aufgenommen hat. Das Projekt war ein besonderes: Kliemann bot die Musikstücke als virtuelle Güter an, sogenannte Non-Fungible Tokens (NFTs). Die Interessenten konnten diese mit Kryptowährung kaufen.
Der Youtuber Fynn Kliemann steht unter Betrugsverdacht, die Staatsanwaltschaft ermittelt. Nun veröffentlichte er eine Schimpftirade auf Instagram, in der er ...
Und wie sehr sich ein Influencer wie Fynn Kliemann an die schnelle Sympathie per Klick gewöhnt hat. Es war ja auch der Grundgedanke von Fynn Kliemann und dessen Instagram-Video: „Die wollen, dass wir uns dafür schämen, dass wir nicht der Norm entsprechen. Und das Team vom Kliemannsland hat ein Video veröffentlicht, in dem es sich von Fynn distanziert. Der Selfmademan Fynn Kliemann zeigt, dass man sich nicht nur seine eigene Realität erschaffen, sondern sich auch in ihr verlieren kann. Zunächst hatte sich Fynn Kliemann entschuldigt. Der Medien-Skandal um den Unternehmer und Influencer Fynn Kliemann geht weiter.