Vor Beginn: Beim gestrigen Qualifying hat sich Max Verstappen vor Fernando Alonso und Carlos Sainz die Pole Position gesichert. Sebastian Vettel startet von ...
Japan (Suzuka) Italien (Monza) Niederlande (Zandvoort) Belgien (Spa-Francorchamps) Großbritannien (Silverstone) Max Verstappen (Red Bull) Aserbaidschan (Baku) Max Verstappen (Red Bull) Monaco (Monte Carlo) Spanien (Barcelona-Montmeló) Sergio Perez (Red Bull) Eine weitere Möglichkeit ist die neue Plattform des Pay-TV-Senders: WOW (ehemals Sky Ticket).
Max Verstappen sichert sich beim Formel-1-Rennen in Montreal den Sieg vor Sainz. Safety Car sorgt für Spannung. Perez und Schumacher nach Defekten raus.
Dahinter folgten die beiden Alpines (Ocon vor Alonso). Bottas, Zhou und Stroll landeten auf den letzten Punktepositionen, Vettel wurde nur Zwölfter. Sainz stoppte, da Verstappen zu diesem Zeitpunkt den Abstand zwischen den beiden aber etwas zugefahren hatte, kam er trotzdem erst hinter dem Niederländer raus - dafür aber mit frischen Reifen. Ocon, Alonso, Bottas, Zhou und Ricciardo holten sich ebenfalls einen neuen Satz Pneus ab. Verstappen kam hinter Hamilton auf die Strecke, konnte seinen ehemaligen WM-Rivalen aber noch auf derselben Runde überholen. Zehn Sekunden betrug sein Rückstand zu Sainz. Ferrari verpatzte aber den Reifenwechsel, wodurch sich der WM-Dritte erstmal hinter einem Safety-Car-Zug auf P12 einsortieren musste. Im hinteren Feld gönnten sich Tsunoda und Latifi während dem VSC ebenfalls einen billigen Stopp. Da die Boxengasse in Montreal praktisch die letzte Schikane und Turn 1 abschneidet hielt sich der Zeitverlust in Grenzen: Verstappen verlor nur neun Sekunden und kam auf P3 hinter Alonso zurück auf die Strecke. Hamilton verlor zwei Plätze und fiel hinter auf P6 zurück. Magnussen hatte sich auf der ersten Runde einen Schaden am Frontflügel eingefahren. Perez reihte sich auf P11 ein, Vettel auf P15, Leclerc auf dem 17. Der frühe Rennverlauf: Sainz konnte mit seinem ersten Schuss mit DRS in Runde 3 gleich an Alonso vorbeigehen. Vor dem Start: Die Einführungsrunde verlief bizarr: Während Verstappen und hinter ihm Alonso beinahe eine halbe Runde zurückgelegt hatten, gab es im hinteren Feld noch einen Stau auf Start-Ziel. Wer diesen auslöste, ergaben die TV-Bilder nicht. Die Punkteränge: Hinter Verstappen, Sainz, dem Mercedes-Duo und Leclerc, klassifizierten sich die Alpines. Esteban Ocon erreichte das Ziel auf P6, nachdem Alonso nach Startplatz 3 mehrfach Pech mit dem Timing von VSC-Phasen hatte. In der Konstrukteurs-Meisterschaft konnte Ferrari vier Punkte gutmahen und liegt nun 76 Punkte hinter den Bullen. Der WM-Stand: Verstappen baute mit dem fünften Sieg in sechs Rennen die WM-Führung auf 49 Zähler gegenüber seinem Teamkollegen aus.
Der Mercedes werde immer schlechter, hatte Lewis Hamilton geschimpft – und sich dann selbst überrascht. Charles Leclerc zeigte eine Aufholjagd, ...
Erst mal weiter hüpfen: Erst am Donnerstag hatte der Automobil-Weltverband Fia bekannt gegeben, die zehn Rennställe zum Thema »Bouncing« mittels einer technischen Direktive in die Pflicht zu nehmen . Ziel sei es, das Hüpfen zu »verringern« oder zu »beseitigen«, und zwar zum Wohle der Fahrer. Viele von diesen hatten in Baku über Schmerzen und Beeinträchtigungen geklagt . In Kanada passierte dann aber erst mal wenig. Am Ende reichte es für Platz fünf – in der WM-Wertung fehlen ihm nun schon 49 Zähler auf Verstappen. Deswegen wurden in Montreal lediglich Daten und Erfahrungen gesammelt. Hunderte PS und ein Murmeltier: Für einen Schrecken eigener Art hat in Montréal ein Vierbeiner gesorgt. Der dritte Platz in Montréal sei hingegen »ziemlich überwältigend«, sagte der Brite nun. Mit nun frischeren Reifen machte der Spanier auf den letzten Runden gehörig Druck auf Verstappen. Der Niederländer leistete sich aber keinen Fehler und fuhr seinen sechsten Saisonsieg ein. Tsunoda fährt in die Wand – und macht es noch mal spannend: Damit fiel auch der potenzielle Helfer für Verstappen aus, der die virtuelle Safety-Car-Phase schnell zum Reifenwechsel nutzte. »Sorry, Mick, du warst super drauf«: Nach Startplatz sechs hatte Schumacher sich berechtigte Hoffnungen auf seine ersten WM-Punkte gemacht, doch nur 20 Runden lang. Zurück auf der Strecke, schnappte er sich recht zügig Alonso. An der Spitze aber fuhr Sainz, der wie Leclerc vor einer Woche in Baku von einem Motordefekt gestoppt worden war. Und auch Hamilton hielt sich prächtig, hatte wie Verstappen die Reifen wechseln lassen. Pérez schob sich zwei Plätze vor, musste seinen Red Bull allerdings bereits in Runde neun abstellen. »Das Auto wird immer schlechter, je mehr wir daran machen«, hatte er gesagt.
Der Sieger des Formel-1-Rennens in Kanada heißt mal wieder Max Verstappen, doch mit ihm auf dem Podium steht Lewis Hamilton. Der Mercedes-Pilot fühlt sich ...
Zumindest darf Leclerc nach zwei Motorschäden in Barcelona und Baku sowie der Rückversetzung ans Ende der Startaufstellung wegen eines Motorwechsels relativ unbelastet zum nächsten Rennen nach England reisen. Am Sonntag im Rennen verzichtete Vettel auf das Tragen eines Rennhelms mit Protestbotschaft. Zuvor hatte es ein Meeting mit seinem Aston-Martin-Team zu der Causa gegeben. "49 Punkte, das sind gerade mal zwei Siege", scherzte Leclerc am Sonntag sarkastisch. Die beiden virtuellen Safety Cars haben uns das Genick gebrochen, dann war es auch vorbei." Gut im Training, schlecht im Qualifying, Pech dann im Rennen mit dem Timing der virtuellen Safety-Car-Phasen: Sportlich war das Wochenende von Sebastian Vettel ziemlich gebraucht, der zarte Aufwärtstrend der letzten beiden Grand Prix ist erst mal wieder gestoppt. "Aber wir haben trotzdem gewonnen, das ist auch eine Qualität."
Sechster Saisonsieg für Max Verstappen! Der Red Bull-Star gewinnt zum ersten Mal den Großen Preis von Kanada nur eine Sekunde vor Ferrari-Pilot Carlos Sainz ...
Yuki Tsunoda (Japan) - Alpha Tauri (48. Rd.) Sergio Perez (Mexiko) - Red Bull (8. Rd.) Yuki Tsunoda (Japan) - Alpha Tauri (48. Rd.) Sergio Perez (Mexiko) - Red Bull (8. Rd.) Es war einfach nicht unser Tag." 8. Valtteri Bottas (Finnland) - 3. Lewis Hamilton (Großbritannien) - "Wir nehmen sehr viel Positives mit", betont Schumi jr. "Das ist natürlich ein unschönes Gefühl", sagt er, "weil wir die Pace hatten. Für den Mercedes-Star ist es erst das zweite Podium in diesem Jahr. Sein Teamkollege George Russell wird Vierter. Damit kann Hamilton seinen britischen Landsmann zum zweiten Mal in diesem Jahr schlagen. Für Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko ist das ein "wichtiger Schritt in Richtung WM, auch wenn noch viel passieren kann." Hamilton: "Es ist überwältigend, nach diesem Kampf mit dem Auto in dieser Saison den dritten Platz zu holen.