Sadio Mane

Der FC Bayern hat seinen Top-Transfer eingetütet. Sportvorstand Hasan Salihamidzic bestätigte, dass Sadio Mané vom FC Liverpool zum FC Bayern wechseln wird.

Laut Medienberichten erhalten die Münchner, die im Herbst 2020 neun Millionen Euro für Roca bezahlt hatten, nun zwölf Millionen Euro fix und bis zu fünf weitere Millionen an Bonuszahlungen. Der Vertrag von Lewandowski in München läuft ebenso wie der von Mané in Liverpool am 30. Derweil verlässt Marc Roca (25) die Bayern: Der Mittelfeldspieler wechselt im Sommer zu Leeds United in die englische Premier League, wo er einen Vierjahresvertrag bis 30. Die Reds hielten anfangs eine Ablösesumme von 42,5 Millionen Pfund, umgerechnet 49,75 Millionen Euro, dem Vernehmen nach für eine angemessene Summe. Die Bayern hatten sich mit Mané früh auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Der Weltfußballer will den FC Bayern unbedingt ein Jahr vor Vertragsablauf verlassen. Der Vollzug könnte nun auch Bewegung in die Personalie Robert Lewandowski (33) bringen.

Lange wurde über das gegenseitige Interesse zwischen dem FC Bayern München und Sadio Mane berichtet. Nun ist der Deal nach Sky Informationen durch.

Zu dem Trio gesellen sich noch Leroy Sane, Thomas Müller, Jamal Musiala und Kingsley Coman. Das wären sieben Weltklassespieler für vier Positionen. Nagelsmann hätte die Qual der Wahl und könnte ein Trio von der Bank nachlegen. Er verfügt sowohl über die Abschlussstärke eines echten Neuners als auch über die spielerischen Fähigkeiten für modernen Tempofußball. Das macht ihn so wertvoll für die Münchner: Er kann mit Lewandowski und Gnabry spielen oder könnte einen der beiden Stars ersetzen, auch wenn sich das Spiel der Bayern dadurch etwas verändern würde. Er ist ein Spieler, der sich auch mal fallen lässt und sich Bälle abholt, um dann Geschwindigkeit aufzunehmen. Der FC Bayern wünscht sich eine Verlängerung Gnabrys, ist nun aber durch die Verpflichtung des 30-Jährigen in der komfortablen Situation, einen potenziellen Gnabry-Nachfolger schon in den eigenen Reihen zu haben. Klar ist auch: Der FC Bayern muss trotz des Mane-Deals keinen Spieler in der Offensive verkaufen. Auch Gnabry würde er bei einem Abgang wohl nicht eins zu eins ersetzen, da er ein etwas anderer Spielertyp ist und kein Außenspieler, wie man ihn beim FC Bayern in den letzten Jahren kannte. Der pfeilschnelle Angreifer kennt die Neuner-Position zwar sehr gut und könnte bei einem Lewy-Abgang einspringen, doch seine Stärken hat der Senegalese, wenn er mehr aus der Tiefe kommt. Ebenfalls positiv im Sinne der Bayern ist das Zeichen zu werten, das Mane schon recht früh in den Verhandlungen gab. Offen ist auch, welche Auswirkungen der Wechsel des Liverpool-Angreifers auf die weiteren Kaderplanungen des Deutschen Meisters hat. Das allein zeigt, welche Strahlkraft der FC Bayern auch im Konzert der Großen noch besitzt. Bleibt die Verlängerung in den nächsten Wochen aus, werden Salihamidzic und Co. möglicherweise darauf pochen, ihn nicht wie Niklas Süle, David Alaba oder Corentin Tolisso ablösefrei zu verlieren. Den Münchnern gelingt damit nicht nur ein Wunschtransfer, sie setzen auch ein Ausrufezeichen in Richtung internationaler Konkurrenz und bringen der Bundesliga eine neue Attraktion.

München – Die Bundesliga ist bald um einen Superstar reicher. Laut übereinstimmenden Medienberichten ist der Transfer von Sadio Mane zum FC Bayern München so ...

Sonntag: DAZN überträgt alle Partien um 15:30 Uhr und 17:30 Uhr, sowie zehn Spiele um 19:30 Uhr. Bundesliga Free-TV: Die Höhepunkte am Abend werden von der ARD ausgestrahlt. Auch in der Saison 2022/23 zeigt ran insgesamt neun Partien der Bundesliga und 2. "DAZN" überträgt dagegen alle Freitags- und Sonntagsspiele der Bundesliga. Montagsspiele wird es ab der Saison nicht mehr geben. "Wenn es eine bessere Schule gegeben hätte, als ich jünger war, hätte ich vielleicht mehr lernen können. Aber das war nicht der Fall", erzählte Mane. Oliver Glasner, der mit Eintracht Frankfurt gegen Mane und den FC Bayern die Bundesliga-Saison eröffnen wird ( 5. Die Relegation um die 2. Mane hatte eine andere Sicht auf die Dinge: "Ich habe immer gesagt: 'Das ist der einzige Job, der es mir ermöglicht, euch zu helfen. 16 Tore schoss Mane in seiner ersten Saison für Salzburg, 13 Treffer in der Spielzeit darauf. Über die senegalesische Jugendakademie Generation Foot, der unter anderem auch Papiss Demba Cisse entsprang, gelangte er 2011 nach Frankreich zum FC Metz. 23 Pflichtspiele absolvierte er in der 2. Der scherzt doch.' Ich konnte das gar nicht verstehen." Mane entstammt ärmlichen Verhältnissen. Aufgewachsen ist der 30-Jährige in Bambali, einem kleinen Dorf im Senegal. Die Begeisterung für den Fußball stieß bei seinen Eltern auf wenig Gegenliebe. "Ich erinnere mich, dass meine Eltern, als ich klein war, das Gefühl hatten, dass ich studieren sollte, um Lehrer zu werden. In der TV-Dokumentation "Made in Senegal" erzählte Sane von der Erkrankung seines Vaters: "Wir gaben ihm traditionelle Medizin. Das hielt ihn drei oder vier Monate lang ruhig.