In einem Video spricht die "Fridays for Future"-Aktivistin Luisa Neubauer davon, eine geplante Rohöl-Pipeline "in die Luft zu jagen". Die AfD reagierte nun ...
Auch die Ölfelder in Uganda liegen zu einem großen Teil in einem solchen Gebiet. NGOs kritisierten zudem, dass bis zu 120.000 Menschen enteignet und zwangsweise umgesiedelt werden müssten. Von Storch sprach davon, es drohe ein "Klimaterrorismus". Sowohl der stellvertretende Fraktionschef Norbert Kleinwächter als auch die Vize-Sprecherin der Partei, Beatrix von Storch, erstatteten Anzeige. Kleinwächter sagte: "So eine Gewaltankündigung öffentlich zu verbreiten, ist kein Scherz mehr." Fridays-for-Future-Aktivistin Neubauer verwies auch darauf, dass die EACOP-Pipeline noch gar nicht gebaut sei. Malm gilt als radikaler Klimaschützer und vertritt die These, dass Sabotage ein legitimes Mittel des Protests sei. Ihre jüngste Aussage sorgt nun für Wirbel – und wird von einigen gar als Ankündigung von Ökoterrorismus aufgefasst.
Luisa Neubauer will eine erst geplante Pipeline mit Aktivismus stoppen und zitiert dabei das Buch von Malm. BILD manipuliert dich.
Von der Klimakrise. Von einer Boulevardzeitung, die die Narrative und Fake News verbreitet, die ECHTE Terroristen glauben, um euch eine friedliche Klimaaktivistin zu dämonisieren. Und ihr fallt darauf herein? Wie nennt man so etwas, wenn nicht Lüge und Manipulation? BILD macht es natürlich, weil es eine Steilvorlage für Rechte und Rechtsextreme ist, und die regressive, wissenschaftsfeindliche Agenda des Axel-Springer-Verlages gepuscht werden kann. Natürlich reißen die Dauerlügner und Hetzer der BILD (und auch der AfD) diesen Satz jetzt aus dem Kontext, um DICH zu manipulieren. Da es die Pipeline nicht gibt, kann man sie auch buchstäblich unmöglich wörtlich physisch „in die Luft jagen“. Offensichtlich. Also hat Luisa Neubauer offensichtlich nicht das gemeint, oder? In Kreisen von Klimaaktivismus gibt es ein sehr bekanntes Werk mit dem provokanten Titel „Wie man eine Pipeline in die Luft jagt“ (2021) des schwedischen Humanökologen Andreas Malm, der über die Grenzen und Möglichkeiten des Klimaaktivismus schreibt – und ob der weitreichender Pazifismus der Bewegung zielführend ist (und ob ein Hinwenden zu Sabotage kontraproduktiv wäre). Luisa Neubauer und andere Aktivisten möchten die „East African Oil Pipeline“ verhindern, die gebaut werden soll.
In einem Clip auf Instagram spricht Klimaaktivistin Luisa Neubauer davon, eine Pipeline in die Luft jagen zu wollen. Wie ernst die Aussage gemeint ist, ...
In dem Video zeigt sich Neubauer gut gelaunt und schmunzelnd. Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat mit einer Aussage vor einem Demokratie-Gipfel in Kopenhagen für Irritationen gesorgt. Wie ernst die Aussage gemeint ist, bleibt offen.
Für 10 Milliarden Dollar soll in Uganda und Tansania die längste Rohöl-Pipeline der Welt gebaut werden. Klima-Aktivistin Luisa Neubauer ist gegen das ...
Zudem würden Naturschutzgebiete angegriffen, die geplante Röhre verlaufe durch wichtige Gegenden für Elefanten, Löwen und Schimpansen. Auch die Wasserversorgung in der Region für Millionen Menschen sei gefährdet. (…) Der Bau der EACOP-Pipeline muss abgeblasen werden." "Natürlich denken wir darüber nach, wie man die längste Rohöl-Pipeline der Welt in die Luft jagen könnte", sagt sie in der Aufnahme. Im weiteren Verlauf erklärt sie, dass die EACOP-Pipeline gemeint ist, die in Ostafrika gebaut werden soll, was sie verhindern werde. Der französische Ölkonzern Total Energies gab im Februar bekannt, dass er grünes Licht für den Bau der Pipeline erhalten hat. In dem Buch, aber auch in Interviews, argumentiert Malm, dass Sabotage eine logische Form des Klima-Aktivismus sei. Am Rande des Copenhagen Democracy Summit, einer Veranstaltung zur Förderung der Demokratie in Dänemark, lud sie bei Video hoch, in dem sie auf Englisch darüber scherzt, eine Pipeline in die Luft zu sprengen.
Auf einem Demokratie-Gipfel spricht sich Luisa Neubauer per Video gegen den Bau einer Ölpipeline aus. Ob ihre Wortwahl ein Witz oder bitterer Ernst ist, ...
Wörtlich sagte sie auf Englisch: „We are planning how to blow up a pipeline“. (…) Der Bau der EACOP-Pipeline muss abgeblasen werden.“ Fast alle deutsche Versicherer und Banken – bis auf die Deutsche Bank – haben schon abgelehnt das Projekt zu unterstützen – weil es so schädlich ist.
Zwischen Tansania und Uganda soll die längste Rohöl-Leitung der Welt entstehen, Klimaaktivisten wollen dies verhindern. Luisa Neubauer irritiert mit ihrer ...
Luisa Neubauer irritiert mit ihrer Aussage, die Pipeline in die Luft jagen zu wollen. Mit 1400 Kilometern wäre es die längste Rohöl-Röhre der Welt. In Auftrag gegeben wurde sie von dem französischen Ölkonzern „Total Energies“. In einem Video hat Klimaaktivistin Luisa Neubauer mit einem Scherz für Aufregung gesorgt.
Terror-Witzelei auf Demokratie-Gipfel? „Wir planen, eine Pipeline in die Luft zu jagen“, sagt Luisa Neubauer (26) fröhlich lachend in die Kamera.
Fast alle deutsche Versicherer und Banken – bis auf die Deutsche Bank – haben schon abgelehnt das Projekt zu unterstützen – weil es so schädlich ist. Daher arbeiten wir seit Monaten zusammen mit Aktivist:innen aus der Region, also Uganda und Tansania, und auch mit vielen Menschen aus Frankreich gegen die Pipeline, die der französische Konzern TOTAL bauen möchte. Wir sprechen mit der französischen Regierung, mit möglichen Investoren und Versicherern der Pipeline, und mobilisieren über soziale Netzwerke, damit diese Klimakiller-Pipeline niemals gebaut, sondern endlich abgeblasen wird. Terror-Witzelei auf Demokratie-Gipfel? „Wir planen, eine Pipeline in die Luft zu jagen“, sagt Luisa Neubauer (26) fröhlich lachend in die Kamera.
In einem Video auf Telegram hat die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer einen Witz über Ökoterrorismus gemacht und damit viel Kritik ausgelöst.
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In einem Video spricht die Klimaaktivistin Luisa Neubauer davon, die EACOP-Pipeline in die Luft jagen zu wollen. Die Empörung im Netz ist groß.
Schließlich soll es die Pipeline, die Neubauer in einem Videoclip auf ihrem Instagram-Kanal ansprach, erst ab 2025 geben. Aktivistinnen wie Luisa Neubauer haben schlicht das Prinzip der Aufmerksamkeitsökonomie verstanden. Die Empörung im Netz ist groß. Doch die Aussagen sind kein Grund zur Aufregung, meint unsere Autorin.
In einem Video offenbart Deutschlands bekannteste Klimaaktivistin ein ungeklärtes Verhältnis zur Gewalt. Auf Kritik reagiert sie mit einer Ausrede: Alles ...
In einem Video offenbart Deutschlands bekannteste Klimaaktivistin ein ungeklärtes Verhältnis zur Gewalt. Auf Kritik reagiert sie mit einer Ausrede: Alles nicht ernst gemeint! Auf unseren Webseiten und in unseren Apps nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der statistischen Analyse/Messung, der personalisierten Werbung sowie der Einbindung sozialer Medien. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet. Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
In Ostafrika soll eine umstrittene Öl-Pipeline gebaut werden. Klimaaktivistin Luisa Neubauer lehnt das Projekt ab, ihre Meinung dazu veröffentlicht sie in ...
Daher arbeiten wir seit Monaten zusammen mit Aktivistinnen und Aktivisten aus der Region, also Uganda und Tansania, und auch mit vielen Menschen aus Frankreich gegen die Pipeline, die der französische Konzern Total bauen möchte“, wird sie zitiert. Malm publiziert Schriften unter anderem zur Klimakrise. In dem von Neubauer zitierten Buch leitet der Autor ab, dass Sabotage eine Form des Klima-Aktivismus sei. Wie die Bild-Zeitung berichtet, wollte Neubauer auf Nachfrage nur das geplante Pipeline-Projekt, nicht aber ihre Aussage kommentieren. Im Februar hatte der französische Konzern Total Energies erklärt, eine Genehmigung für die EACOP-Pipeline bekommen zu haben. „Natürlich denken wir darüber nach, wie man die längste Rohöl-Pipeline der Welt in die Luft jagen könnte“, sagt die Klimaaktivistin in dem Clip. Darin scherzt Neubauer auf Englisch darüber, eine Öl-Pipeline zu sprengen.
In einem selbstveröffentlichten Video spricht die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer über einen vermeintlichen Anschlag auf eine Pipeline, erntet einen ...
In einem weiteren Tweet schreibt sie, dass sie es begrüße, dass über den Bau der EACOD gesprochen werde und es ihr darum gehe, den Bau der Pipeline zu verhindern. Im Buch argumentiert der Klimaforscher Malm, dass es im Kampf gegen die Erderwärmung nicht nur friedliche und gewaltlose Formen des Widerstandes brauche, sondern auch, dass Sabotage ein logisches Mittel sei. „Dann ist ja alles in Ordnung. Mein Kampf war auch nur ein Buch“, schreibt er mit offensichtlichem Sarkasmus. Vor allem für die politischen Gegner von Neubauer ist die ganze Debatte um ihre Aussage ein gefundenes Fressen. Es werden rechtliche Konsequenzen gefordert und davor gewarnt, wie gefährlich Klimaaktivismus sei. „Wir planen eine Pipeline in die Luft zu jagen“ titelt die Bild-Zeitung , reißt die Aussage aus dem Zusammenhang und macht ein alleinstehendes Zitat daraus. Im Video folgt nach der strittigen Aussage eine Erklärung, dass es um die geplante EACOD-Pipline gehe, deren Bau es zu verhindern gelte.
Radikal-Alarm bei „Fridays for Future“ (FFF)! Luisa Neubauer sorgt mit einem brisanten Satz für Aufsehen.
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Wirbel um Klimaaktivistin Luisa Neubauer: In einem Video spricht die 26-Jährige davon, eine geplante Rohöl-Pipeline „in die Luft zu jagen“.
Zudem erklärte sie sich weiter später und konkretisierte: „Wir wollen, dass die Baupläne abgeblasen werden.“ In die Luft zu sprengen gibt es auch gerade noch nichts, denn die Pipeline ist noch nicht einmal gebaut. Neubauer verwies später darauf, dass ihre Wortwahl an das Buch „How to Blow Up a Pipeline“ des schwedischen Klimaforschers Andreas Malm angelehnt sei. Neubauer selbst verteidigt sich: Der Spruch sei nur eine Anlehnung an ein bekanntes Buch gewesen.
Radikal-Alarm bei „Fridays for Future“ (FFF)! Die prominente Klima-Aktivistin Luisa Neubauer (26) sorgt mit einem brisanten Satz für Aufsehen.
Innen-Experte Stefan Heck (39, CDU) ist alarmiert. Dort hatten sich Juden gegen die Nazis aufgelehnt. ► Besonders geschmacklos: Malm vergleicht gewalttätigen Klima-Aktivismus mit dem Kampf von Juden im Warschauer Ghetto 1943.
Auf Instagram scheint Luisa Neubauer darüber zu witzeln, eine Pipeline in die Luft sprengen zu wollen. Die Aussage bezieht sich auf Ostafrika.
Auf den sozialen Plattformen erhielt Neubauer für ihre Worte hinsichtlich der Pipeline Kritik. Auf einen Tweet reagierte sie am Montag schließlich mit den Worten: „Jesus Maria, es ist ein Buch.“ Dazu postete die 26-Jährige ein Bild des Buchcovers „How to Blow Up a Pipeline“, das der schwedische Autor und Klimaforscher Andreas Malm schrieb. Sie warf Scholz vor, die NS-Herrschaft und den Klimawandel zu relativieren. Die Abkürzung EACOP steht für „East African Crude Oil Pipeline“ (deutsch: Ostafrikanische Rohöl-Pipeline). Laut der Website des Projekts geht es dabei konkret um folgendes Vorhaben: Die Instagram-Story ist nicht mehr verfügbar. Nach 24 Stunden löschen sich Story-Beiträge auf der Plattform. Das Video nahm die sie am Montag (13. Juni) in Dänemark beim „Copenhagen Democracy Summit“ auf. Die Aussage steht im Kontext mit einem Bauvorhaben in Ostafrika.
Die Klima-Aktivistin droht in einer Instagram-Story mit einem Anschlag in Afrika. AfD-Frau Beatrix von Storch findet das gar nicht witzig.
Vor Kurzem hat die 26-Jährige mit einer Instagram-Story provoziert, in der sie androht, eine Öl-Pipeline in die Luft zu jagen. Meint Luisa Neubauer das tatsächlich ernst und geht jetzt unter die radikalen Umweltschützer? Natürlich nicht. Das hat die Politikerin in einem Twitter-Video erklärt. Von Storch warnte vor „Klimaterrorismus“.
Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer wird am Sonntag, 19. Juni, im Schauspielhaus sprechen. Ihr Auftritt ist der Abschluss der „Düsseldorfer Reden“ in diesem ...
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Fridays for Future-Aktivistin Luisa Neubauer sorgt mit der Aussage für Wirbel, sie denke "natürlich" darüber nach, eine Pipeline in die Luft zu jagen.
Und wer 10 Sek. googelt stellt fest: Die Pipeline steht noch gar nicht. Wir wollen, dass die Baupläne abgeblasen werden. AfD-Politiker überzeugt Neubauers Hinweis darauf, dass es die Pipeline noch gar nicht gebe, allerdings nicht. Auf Twitter schreibt sie dazu: "ENDLICH spricht man über die EACOP-Pipeline, ein 1.443 km langes Klimakiller-Projekt in Afrika. Schön, dass Zeitungen berichten, dass wir dagegen arbeiten. Klar aber ist: Die Pipeline, um die es geht, steht noch gar nicht. In dem Video spricht sie den Satz nicht zu Ende, schreibt aber in einem eingebetteten Text, dass sie "natürlich darüber nachdenke, eine Pipeline in die Luft zu jagen".
Der Satz ist nicht vollständig zu hören, dennoch steht Klimaaktivistin Luisa Neubauer wegen einer Äußerung auf einer Konferenz in der...
Als Untertitel steht in dem Video auf Englisch: „Und natürlich denken wir darüber nach, wie man eine Pipeline in die Luft jagen kann (die größte Rohöl-Pipeline der Welt)“. Mehrere Medien berichteten am Dienstag über dieses Video von Neubauer. Der Satz ist nicht vollständig zu hören, dennoch steht Klimaaktivistin Luisa Neubauer wegen einer Äußerung auf einer Konferenz in der Kritik. Rief sie zu Gewalt gegen eine geplante Öl-Pipeline in Afrika auf? Der Satz ist nicht vollständig zu hören, dennoch steht Klimaaktivistin Luisa Neubauer wegen einer Äußerung auf einer Konferenz in der Kritik. Rief sie zu Gewalt gegen eine geplante Öl-Pipeline in Afrika auf?
Fridays for Future-Aktivistin Luisa Neubauer sorgte mit der Aussage vor allem in rechten Kreisen für Wirbel, sie denke "natürlich" darüber nach, ...
Am Abend nahm Neubauer auf Twitter erneut Stellung zu ihrer Insta-Story und dem Post, in dem sie davon spricht, die Pipeline in die Luft jagen zu wollen. Und wer 10 Sek. googelt stellt fest: Die Pipeline steht noch gar nicht. AfD-Politiker überzeugte Neubauers Hinweis darauf, dass es die Pipeline noch gar nicht gebe, allerdings nicht. Wir wollen, dass die Baupläne abgeblasen werden. Auf Twitter schrieb sie zunächst: "ENDLICH spricht man über die EACOP-Pipeline, ein 1.443 km langes Klimakiller-Projekt in Afrika. Schön, dass Zeitungen berichten, dass wir dagegen arbeiten. Am Rande des Copenhagen Democracy Summit, einer Veranstaltung zur Förderung der Demokratie in Dänemark, hatte Neubauer auf ihrem Instagram-Kanal eine Story gepostet, in der sie scheinbar andeutet, eine Pipeline in die Luft jagen zu wollen.
Klimaaktivistin Luisa Neubauer will eine Ölleitung in die Luft jagen? Alles nur Ironie, entgegnet sie den Kritikern. Unter dem Gesichtspunkt der ...
Klimaaktivistin Luisa Neubauer will eine Ölleitung in die Luft jagen? Und trotzdem: „We talk a lot about it.“ Und in ihrer eigenen Logik ist ihr Aktivismus sogar überaus human.
Luisa Neubauer steht stellvertretend für die junge Klimagerechtigkeitsbewegung und ist somit eine Hassfigur der Rechten. Die jüngste Debatte über ihre ...
Und dies in einem sehr aufgeheizten und überdrehten Klima. Es geht nur darum, maximalen Schaden anzurichten, Diskurse zu verminen und einzelne Personen hinauszudrängen, um nicht zu sagen: zu canceln. Meistens klingen die Aufreger der extremen Rechten wie ihre eigene Satire. Dahinter steckt aber nicht nur planloses Umhertappen, sondern eine Kulturkampfstrategie. In dieser Strategie geht es darum, Nichtigkeiten und Banalitäten so emotional aufzuladen, dass mit jedem (verbalen) Widerstand gegen diese Begebenheiten quasi das Abendland verteidigt wird. So werden aus geflüchteten Menschen Kombattant*innen in einem Krieg, deren Treiber*innen die bestehende Bevölkerung austauschen möchten. Frauen werden so zu verantwortungslosen Karrieristinnen, die Schuld an eh allem (Dekadenz, Geburtenrückgang, Verfall) sind. So weit, so wenig überraschend. Theoretisch eignet sich jedes Thema als Kulturkampfthema. Welches gerade Konjunktur hat, hängt von der Gefährlichkeit des Themas für die extreme Rechte, bereits vorhandenen gesellschaftlichen Spaltungslinien und internationalen Trends ab. Neubauer selbst erklärte, dass ihre Worte zu der geplanten Ostafrikanischen Rohöl-Pipeline an einen Buchtitel angelehnt seien.
Luisa Neubauer (26) bekommt Gegenwind aus dem Land, in dem die Pipeline gebaut werden soll.
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