Der Journalist Markus Lanz hatte kürzlich in seinem Podcast erzählt, dass er damals wegen eines Anti-Atom-Songs mit dem Titel „Fuck Chirac“ vom Radiosender ...
Kürzlich schilderte Markus Lanz, wie er 1995 bei Radio Hamburg rausgeworfen wurde – jetzt kontert der heutige Chef des Senders Marzel Becker, der damals ebenfalls dabei war. Der Journalist Markus Lanz hatte kürzlich in seinem Podcast erzählt, dass er damals wegen eines Anti-Atom-Songs mit dem Titel „Fuck Chirac“ vom Radiosender rausgeschmissen wurde. Auch unter den Hörern habe es Sympathie für die Aktion gegeben.
Markus Lanz wurde von Radio Hamburg im Jahr 1995 als Volontär rausgeworfen, nachdem er einen Protestsong gegen französische Atombombentest gespielt hatte.
"Er hat ihn darum gebeten, ob Markus nicht bei RTL in Hamburg sein Volontariat zu Ende machen kann", sagte Becker. Das habe ihn erst ins Fernsehen gebracht und seiner Karriere einen kräftigen Schub gebracht. Nach dem Rauswurf beim Radio wurde Lanz aber nicht fallen gelassen. Der Legende nach wurde "F...! Chirac" in den polnischen Charts sogar ein kleiner Hit. Red.: "Fuck Chirac!" war der Slogan der Proteste gegen die Atombombentests). Ganz zum Ärger ihrer Chefs. Lanz deutet dazu in seinem Podcast an, dass er rausgeflogen sei, weil die anderen beiden "sehr prominente, wichtige Köpfe des Senders" waren. Das wurde jetzt im Podcast " Weisheit mit Löffeln" ausführlicher betrachtet.
Hör-Tipp: Philipp Westermeyer und Radio-Hamburg-Chef Marzel Becker tauschen im Podcast "Weisheit mit Löffeln" Erinnerungen aus. Marzel verrät, wie sein ...
Bettina Stark-Watzinger: Die FDP-Politikerin ist Bundesministerin für Bildung und Forschung im Kabinett Scholz. Kerstin Münstermann: Die Journalistin schreibt ...
"Wir gucken uns tief in die Augen und wir wissen, dass das keine große Sache ist, über die wir hier reden", fuhr Lanz der Ministerin in die Parade. "Was?", fragte diese scharf. "Eine Gesellschaft braucht Zeit zu reifen", sagte er. "Christian Lindner hat Frust, das sehe ich an seinen Bart. Der Bart ist kurz vor Kubicki", sagte der Talkmaster und lachte herzhaft über die Aktion. "Sieht man die Gefühlslage eines Mannes an seinem Bart? Da haben Sie mir etwas voraus", entgegnete Stark-Watzinger in nun endgültig genervtem Tonfall. Zwei starke Frauen in der FDP. Zurück zum Tankrabatt", versuchte er zu beschwichtigen. "Was?", frage Lanz. "Dass Sie Strack-Zimmermann zu mir sagen würden. Da hätte ich drauf wetten können. Aber gut. Wir haben ernste Themen zu besprechen", hielt Stark-Watzinger mit einer gewissen Genugtuung fest. Ernst wurde Grünewald aber, als er über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche sprach. "Das werden wir in der Bundesregierung besprechen, wenn es so weit ist", wich Stark-Watzinger aus. "Frau Strack-Zimmermann…", begann er die nächste Frage, um dann seinerseits unterbrochen zu werden. "Danke, dass Sie mich daran erinnern", entgegnete Stark-Watzinger spitz. "Sie sind die Forschungs- und Bildungsministerin…", holte Lanz zur nächsten Frage aus. "Ich wusste es!"
Zu Gast: Politikerin Bettina Stark-Watzinger, Journalistin Kerstin Münstermann, Psychologe Stephan Grünewald und Virologin Dr. Jana Schroeder.
Bettina Stark-Watzinger, Politikerin Bettina Stark-Watzinger, Politikerin
Eine Corona-Infektion als Dauerzustand? Eine Virologin beobachtet diese Entwicklung vermehrt. Die Bundesbildungsministerin rechnet mit einem jahrelangen ...
Stark-Watzinger rechnet damit, dass der aktuelle Krieg noch ähnlich lange ein Thema sein könnte. "Wir müssen uns der Realität stellen, dass dieser Krieg insgesamt noch Jahre dauern wird", sagte die Liberale. "Ich wusste es!" "Peinlich wäre, wenn keiner was im Gepäck hat", stelle Münstermann klar. Ein Lockdown ist wie ein Vorruhestand." Da stieß der Vorschlag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für ein soziales Pflichtjahr bei ihm durchaus auf Wohlwollen. Selbst anderthalb Jahre könnte sich Grünewald vorstellen. Vielleicht auch aus einem bestimmten Grund: "Das ist im Grunde die erste Welle ohne Maßnahmen." "Das Infektionsgeschehen zieht jetzt wieder an.