Anleger im Krypto-Space sollten in der aktuellen Handelswoche vom 13. bis 17. Juni folgende relevante Wirtschafts- und Finanzdaten genau im Blick haben. Stefan ...
Um 14:30 Uhr (MEZ) wird sodann die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA verkündet. Aktuell wird mit 215 Tausend neuen Erstanträgen gerechnet. Juni, gibt die Bank of England (BOE) um 13:00 Uhr (MEZ) ihre Zinsentscheidung für den Juni bekannt. Bereits am Mittwochnachmittag um 14:30 (MEZ) werden zudem die Einzelhandelsumsätze in den USA bekannt gegeben. Juni, um 20.00 Uhr (MEZ), wird der von sämtlichen Marktteilnehmern erwartete Zinsschritt der amerikanischen Notenbank Fed verkündet. Aktuell geht die Mehrheit der Analysten von einer Zinsanhebung um 50 Basispunkte auf 1,50 Prozentpunkte aus. Ein stärker als erwarteter Anstieg der Zinsen dürfte den Druck auf den Aktiensektor und speziell risikobehaftete Anlageklassen weiter erhöhen. Zudem wird die wirtschaftliche und finanzpolitische Situation der USA sowie der wirtschaftliche Ausblick im sogenannten FOMC Statement veröffentlicht.
Ein Verbot von PoW-basierten Kryptowährungen wie Bitcoin steht erneut zur Disposition. Das zeigen neue MiCA-Forderungen des EU-Parlaments.
Es scheint jedoch, als versuche die Verbotsfraktion um Grüne, Linke und Sozialdemokratien die Niederlage bei der Parlamentsabstimmung im Trilog doch noch zu einem ideologischen Sieg umzumünzen. Ob dies auch gelingt, bleibt abzuwarten. Inwiefern die neuen Forderungen mit dem Rest des Parlaments abgestimmt sind, bleibt offen. Darüber hinaus soll die europäische Wertpapieraufsicht Nachhaltigkeitsstandards und Schwellenwerte definieren. Ursprünglich war im verabschiedeten Parlamentsentwurf von “Richtlinien” die Rede. Mit der neuen Formulierung heben die Verhandlungsführer aus dem Lager der Grünen, Linken und Sozialdemokraten die Maßnahmen auf eine verpflichtende Ebene. Aber der Reihe nach. Nun bringen Verhandlungsvertreter des EU-Parlaments aus dem Lager der Grünen, Linken und Sozialdemokraten im Trilog mit Kommission und Rat ein PoW-Verbot wieder auf die Agenda. Schlimmstenfalls könnten die Forderungen Krypto-Anbieter dazu bewegen, den Support für PoW-basierte Kryptowährungen wie Bitcoin einzustellen.
Die Wallet-Firma zahlt ihren Mitarbeitern seit 2015 Gehälter in Form von Bitcoin, wobei sich allen voran die Versteuerung als größter Unsicherheitsfaktor ...
Auf der firmeneigenen Webseite betont das Unternehmen deshalb, dass einige Länder strengere Vorschriften für den Umgang mit Bitcoin haben als andere, weshalb Mitarbeiter die geltenden Regeln in ihren Regionen zuvor genau prüfen sollten. Ob und wie hart diese Strategie vom aktuellen Crash auf dem Kryptomarkt getroffen wurde, will Richardson jedoch nicht offenlegen. Neben der Umwandlung des monatlichen Gehalts in BTC zahlt Exodus den Mitarbeitern auch noch einen zusätzlichen Extra-Betrag auf jeden Gehaltscheck, um diese zumindest etwas gegen mögliche Kursschwankungen abzusichern.
Der Bitcoin-Kurs kann sich über dem wichtigen 200-Week Moving Average etablieren, doch noch ist es „zu früh“, um die Talfahrt für beendet zu erklären.
„Derzeit rechnet der Markt mit einer Wahrscheinlichkeit von 96 %, dass die Zentralbank am Mittwoch eine Leitzinssenkung von 75 Basispunkten beschließen wird. Bisher hatte der Markt nur eine Senkung von 50 Basispunkten eingepreist, aber nach den neuen Inflationszahlen aus dieser Woche hat sich die Stimmungslage geändert. (Vor einer Woche lag die Wahrscheinlichkeit einer Senkung um 75 Basispunkte noch um 4 %)“, wie der Analyst Tedtalksmacro wiederum feststellt. Expect all eyes to be on the #FOMCconference Wednesday. pic.twitter.com/OEV18iTSrD June 14, 2022 Die Angst vor der „Fed“ macht sich in der Krypto-Community bereits bemerkbar, denn immer mehr Stimmen gehen davon aus, dass es eine noch größere Leitzinssenkung um 75 Basispunkte geben wird, anstatt um 50 Basispunkte wie bisher. Dem fügte er an, dass eine Senkung um 50 Basispunkte sowohl für Aktien als auch für Kryptowährungen sehr von Vorteil gewesen wäre. Der Bitcoin-Kurs konnte bei nur noch 20.800 US-Dollar einen starken Aufschwung hinlegen, wohl zum Teil dadurch bedingt, dass sich auch der amerikanische Aktienmarkt nach den neuen Inflationsängsten langsam wieder erholt.
Der Abverkauf am Bitcoin-Markt setzt sich fort. Zum Zeitpunkt des Schreibens notiert Bitcoin (BTC) bei 20.908 US-Dollar und damit nur noch knapp oberhalb ...
Denn nach Daten von Coinmetrics nimmt die Korrelation zum S&P 500, des wohl wichtigsten Börsenindex der Welt, ab. Der Entity-adjusted Dormancy Flow etwa ist mit 149.000 so gering wie noch nie zuvor. Ein RSI von unter 45 gilt als überverkauft – wir messen aktuell einen RSI von 40. Fiele BTC unterhalb dieser Demarkationslinie, wäre das ein Dammbruch. Schließlich hat die Kryptowährung noch nie unterhalb eines im vorigen Bullenmarkt etablierten All Time Highs geschlossen. Damit taucht der Index sogar unter Bodenwerte aus Bitcoins Vergangenheit. Verglichen mit dem Jahreshöchstwert bei 0,8 vom Mai dieses Jahres, ist das ein deutlicher Rückgang. In anderen Worten: Die Performance der beiden Assetklassen entkoppelt sich zunehmend.