Freibad

Doch immer weniger Kinder können sicher schwimmen, warnt die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG). In den beiden zurückliegenden Corona-Jahren fielen ...

Möglicherweise geben einzelne Badegäste wegen der allgemeinen Preissteigerungen dem Badesee den Vorzug und nehmen es in Kauf, dass dort keine professionellen Helfer auf das Wasser schauen. „Wir hatten viele Kinder, die springen ins tiefe Wasser, obwohl sie nicht schwimmen können“, so Esdorn. Es komme auch vor, dass eine Gruppe von Kindern oder Jugendlichen sich gegenseitig ins Wasser werfe. „Wir suchen nach einem sicheren Ersatz“, sagt Uwe Schweers. Ein Sprung in ein unbekanntes Gewässer sei ebenfalls keine gute Idee. Um die Sicherheit in den Becken zu erhöhen, führen die Bäder in Bruchhausen-Vilsen sowie in Martfeld eine neue Regelung ein, die Kinder ab acht Jahre sowie Jugendliche bis 15 Jahre betrifft. „Die älteren Kinder lernen schneller und sind wesentlich sicherer im Wasser“, sagt er.