In der ersten Runde der französischen Parlamentswahl haben die Kandidaten des Lagers von Präsident Emmanuel Macron minimal mehr Stimmen als die des neuen ...
Dennoch ist Prognosen zufolge davon auszugehen, dass das Lager des frisch wiedergewählten Präsidenten in der zweiten Wahlrunde am kommenden Sonntag die Mehrheit der Sitze in der Nationalversammlung holen wird. Prognosen zufolge könnte das Macron-Lager auf etwa 255 bis 310 der 577 Sitze in der Nationalversammlung kommen. Laut dem vorläufigen amtlichen Ergebnis kam Macrons Mitte-Bündnis landesweit auf 25,75 Prozent der Stimmen. Dies teilte das Innenministerium in Paris in der Nacht zu Montag mit.
In der ersten Runde der Parlamentswahl kam Macrons Mitte-Lager auf 25,75 Prozent, das Linksbündnis erreichte 25,66 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag auf ...
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Das Lager von Präsident Macron hat im ersten Wahlgang die Parlamentswahlen in Frankreich hauchdünn gewonnen. Was das für den zweiten Wahlgang am 19. Juni...
Frankreichs Premierministerin Élisabeth Borne ist da optimistisch: "Wir sind die einzige politische Kraft, die in der Lage ist, eine Mehrheit in der Nationalversammlung zu bekommen", sagte Borne nach der Wahl und mahnte die Wähler: "Wir können das Risiko von Instabilität nicht eingehen", sagte sie. Juni, wenn der zweite Durchgang der Wahl stattgefunden hat, zeigt sich final, wer künftig die meisten Sitze und damit das Sagen in der französischen Nationalversammlung hat. Das Lager von Präsident Macron hat im ersten Wahlgang die Parlamentswahlen in Frankreich hauchdünn gewonnen.
Dieser News-Ticker zur Frankreich-Wahl wird von der Redaktion aktualisiert. +++ 10.00 Uhr: Emmanuel Macrons Bündnis Ensemble liegt nach der ersten Runde der ...
Der Großteil der Französinnen und Franzosen kann am Sonntag (12. Juni) wählen. Die zweite Runde der Parlamentswahl findet dann am Sonntag (19. Juni) statt. Juni: Paris – Kurz nach der Präsidentschaftswahl in Frankreich 2022 dürfen die Französinnen und Franzosen erneut abstimmen: Bei der nächsten Frankreich-Wahl am 12. Vor der ersten Runde der Parlamentswahl am Sonntag (12. Juni) endet am Freitag um Mitternacht der Wahlkampf. Dieser hatte die Franzosen nur mäßig interessiert. Juni, 13.47 Uhr: Die Parlamentswahl in Frankreich ist offiziell gestartet - wenn auch zunächst nur in drei Wahllokalen. Auf der kleinen französischen Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon vor der kanadischen Ostküste öffneten am Samstagmittag (08.00 Uhr Ortszeit) die ersten Wahllokale, wie eine Sprecherin des Rathauses in Saint-Pierre der Deutschen Presse-Agentur (dpa) bestätigte. Wegen der Zeitverschiebung wird in einigen Überseegebieten aber bereits am Samstag über die Parlamentswahl in Frankreich abgestimmt. +++ 19.30 Uhr: Meinungsforschungsinstitute in Frankreich schätzen, dass die Wahlbeteiligung bei der ersten Runde der Parlamentswahl insgesamt bei 52,5 bis 53 Prozent liegen wird. Bei der Parlamentswahl 2017 hatten erstmals weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Es sind die 577 Abgeordneten der französischen Nationalversammlung zu wählen. Die Wahllokale sind bis 18.00 Uhr geöffnet, in einigen Großstädten sogar bis 20.00 Uhr. Es wird mit einer historisch niedrigen Wahlbeteiligung gerechnet. Wie das Innenministerium in Paris mitteilte, betrug die Wahlbeteiligung am Sonntag bis 17 Uhr 39,42 Prozent. Bei der vorangegangenen Wahl zur Nationalversammlung 2017 hatte sie zur gleichen Uhrzeit mit 40,75 Prozent minimal höher gelegen. +++ 20.31 Uhr: Prognosen zur Sitzverteilung sehen das Bündnis von Macron laut Le Monde in der zweiten Runde der Parlamentswahlen bei 225 bis 310 Sitzen, das neue Linksbündnis NUPES soll auf 150 bis 220 Sitze kommen. +++ 20.52 Uhr: Alle schauen bei der Frankreich-Wahl auf das Macron-Bündnis sowie das Linksbündnis NUPES. Doch es gibt noch mehr Parteien, die sich zur Wahl stellten. +++ 22.25 Uhr: Christian Jacob, Vorsitzender der französischen Konservativen, sieht seine Partei als wichtige politische Kraft für die kommenden Jahre – obwohl sie in der ersten Runde der Frankreich-Wahl Verluste einstecken musste. Die genaue Sitzverteilung wird sich erst in der Stichwahl kommenden Sonntag (19. Juni) entscheiden.
Gerade noch mal abgewendet: Das Mittebündnis des französischen Präsidenten Emmanuel Macron (Ensemble) ist einer Niederlage bei den Wahlen der ...
Nicht nur, dass große Teile der französischen Bevölkerung unzufrieden sind mit der Politik im Allgemeinen: Die Wahlen in Frankreich zeigen erneut auf, wie dreigeteilt das Land ist. Frankreich dürfe nicht "das Risiko von Instabilität und Schlamperei" eingehen, sagte sie. Junge Menschen, Zugezogene und ebenfalls die Klasse der Arbeitenden wählen eher Links. Und das bedeutet wiederum, Gesetze durchzusetzen, wird dem Ensemble zunehmend schwerer gemacht. Klar ist allerdings: Den Linken werden keine Chancen mehr ausgemalt, eine Mehrheit in der Nationalversammlung zu bekommen. Und das würde eben nur eine relative Mehrheit bedeuten. Dort stehen sich aus jedem Stimmbezirk mindestens die beiden Erstplatzierten und all diejenigen gegenüber, die mehr als 12,5 Prozent der Stimmen aller eingeschriebenen Wählerinnen und Wähler erhalten haben. Und Macron dürfte hier zumindest mit einer relativen Mehrheit rechnen. Ihm haftet ein Bild von Distanz und Verachtung an", so Rosanvallon. Die linke Nupes-Allianz fordert ein Absenken des Rentenalters auf 60 Jahre Macron steht für eine liberale Politik. Vor wenigen Monaten setzte er ein seit Jahrzehnten umstrittenes Gesetz durch, das Unternehmen mehr Freiheiten ermöglicht: Arbeitszeiten können sie flexibler gestalten und Kündigungen leichter aussprechen. Zudem will er das Rentenalter von 62 auf 65 Jahre anheben.
Bei der Parlamentswahl haben Frankreichs Wähler Staatschef Emmanuel Macron am Sonntag einen herben Dämpfer beschert. Sein Lager landet nur haarscharf vor ...
Denn sind sich die Kammern nicht einig, kann die Regierung das letzte Wort der Nationalversammlung lassen. Die meisten Stimmen bekommen haben die Kandidaten von Macrons Mitte-Bündnis, auch wenn ihnen deutliche Sitzverluste in der Nationalversammlung drohen. Auch wird Frankreich im Ukraine-Krieg so wohl fester Bestandteil der geschlossenen Front des Westens gegen den Aggressor Russland bleiben. Die Partei von Marine Le Pen war bislang mit acht Sitzen im Parlament vertreten. In der entscheidenden zweiten Wahlrunde wird dennoch mit einem klaren Sieg für das Mitte-Lager gerechnet. Sollte Macrons Lager die absolute Mehrheit verlieren, könnte Mélenchons Allianz es der Regierung schwer machen, Gesetze durchzubringen.
Nach der ersten Runde liegt Macrons Wahlbündnis Ensemble nur ganz knapp vor der linken Volksunion. Warum der Präsident in der zweiten Runde am Sonntag ...
Aus der Sicht von Macron wäre dies eine Zumutung. Aus der Sicht vieler Menschen in Frankreich aber eine willkommene Demokratisierung des präsidialen Regierungsstils der letzten Jahre. Diese Haltung hatte auch Premierministerin Elisabeth Borne in ihrem Statement nach der ersten Runde gestern vertreten und harsche Kritik geerntet. Gabriel Attal, Vertrauter Macrons und Minister für öffentliche Finanzen, vergleicht Nupes mit dem Rassemblement National und spitzt ihre Positionen zu. Es ist noch alles drin - so die Botschaft. Doch diese Lesart ist mehr als optimistisch. Das sei falsch, sagt Clementine Autin, Kandidatin der Nupes. "Wir haben gestern wirklich einen Sieg errungen. Wer kann jetzt die meisten Wähler für sich mobilisieren?
Mit Stimmen der Überseegebiete könnte Linksbündnis vor Regierungslager liegen. Deutsche Presse erklärt Mélenchon erneut zum "Linksradikalen".
Beträgt die Wahlenthaltung nämlich fünfzig Prozent, dann steigt die Hürde automatisch auf 25 Prozent der abgegebenen Stimmen an. Um in die Stichwahl vom kommenden Sonntag einzuziehen, erfordert das französische Wahlrecht von Parlamentskandidatinnen und -kandidaten, im ersten Wahlgang von mindestens 12,5 Prozent der eingetragenen Stimmberechtigten gewählt worden zu sein. Auf zum Staatsgebiet gehörenden Inseln hatte man da noch einige Besonderheiten festgestellt, die es dem Innenministerium erlaubten, die Sache noch mal in neuem Licht darzustellen.
Nach der ersten Runde der Parlamentswahlen in Frankreich kommt das Bündnis des Präsidenten in Bedrängnis. Ein überraschender Linksruck hat das Land erfasst.
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Beim ersten Durchgang der Parlamentswahl in Frankreich liegen das Bündnis von Präsident Macron und die Allianz um den Linken-Politiker Mélenchon ...
Einer Hochrechnung stimmte nur jeder Zweite in der ersten Runde der Parlamentswahl ab. Bei der Parlamentswahl geht es für Macron darum, ob er seine Vorhaben auch in seiner zweiten Amtszeit wird umsetzen können. Das könnte trotz eines Wahlsiegs schwierig werden, denn unklar ist noch, ob er am kommenden Sonntag die absolute Mehrheit erreichen kann. Gelingt Macron dies nicht, wird es deutlich schwieriger für ihn, die geplanten Reformen, vor allem bei der Rente, durchzusetzen. "Wir sind die einzige politische Kraft, die in der Lage ist, eine Mehrheit in der Nationalversammlung zu bekommen", sagte Borne in einer ersten Stellungnahme. Zugleich warnte sie indirekt vor einem weiteren Erstarken der Linken. "Wir können das Risiko von Instabilität nicht eingehen", sagte sie. Prognosen zufolge könnte das Macron-Lager dann auf etwa 255 bis 310 der 577 Sitze in der Nationalversammlung kommen. Nach ersten Hochrechnungen kamen beide Wahlbündnisse auf etwa 25 bis 26 Prozent der Stimmen.
Das Wählerbündnis von Frankreichs Präsident Macron liegt dem vorläufigen amtlichen Ergebnis zufolge ganz knapp vor der Linksallianz.
Für all das benötigt er eine Mehrheit im Parlament. Die zweite Kammer, der Senat, ist dabei weniger wichtig als die Nationalversammlung und derzeit konservativ geprägt. Institute sehen Macrons Mitte-Bündnis als besser platziert, Stimmen von in der ersten Runde ausgeschiedenen Kandidaten abzufangen. Demnach könnte das Macron-Lager auf etwa 255 bis 310 der 577 Sitze in der Nationalversammlung kommen. Ob die Mitte-Kräfte aber ihre absolute Mehrheit im parlamentarischen Unterhaus behalten und damit Macrons Vorhaben leichter umsetzen können, ist ungewiss. Denn das komplizierte Wahlsystem führt zu teils gravierenden Unterschieden zwischen prozentualem Stimmanteil und Sitzverteilung - und die liberalen Kandidaten haben bessere Chancen, um Stimmenwanderung nach dem Ausscheiden zahlreicher Kandidaten abzufangen. Laut dem vorläufigen amtlichen Ergebnis kam Macrons Mitte-Bündnis landesweit auf 25,75 Prozent der Stimmen. Dies teilte das Innenministerium in Paris in der Nacht zu Montag mit.
Die Republikaner stellten mit 100 Abgeordneten die größte Oppositionsgruppe im französischen Parlament – kämpfen aber seit den Präsidentschaftswahlen ums ...
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Bei der Parlamentswahl in Frankreich haben bis zum Nachmittag 39,4 Prozent der Wahlberechtigten abgestimmt, weniger als vor fünf Jahren.
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Das wird knapp für Frankreichs Präsident Macron. In der ersten Runde der Parlamentswahl liegt das neue Linksbündnis gleichauf mit seinem Mitte-Lager.
Allerdings ist die derzeitige absolute Mehrheit des Präsidentenlagers in der Nationalversammlung in Gefahr. Nach den Prognosen könnte das Macron-Lager auf 255 bis 310 der 577 Sitze in der Nationalversammlung kommen. Mindestens 289 Sitze sind für die absolute Mehrheit nötig. Für das Linksbündnis werden trotz des spektakulären Erfolgs nur 150 bis 210 Sitze vorhergesagt. All das kein Programm für einen geschwächten oder angezählten Staatschef, der sich schon jetzt Sorgen um weiteren Protest machen dürfte - allerdings auf der Straße und nicht im Wahllokal. Der gewiefte Linksideologe und Stratege aber nutzte diesen Freiraum umso mehr, um sich als Fürsprecher des Volks und der sozialen Gerechtigkeit herauszustellen. Dieser muss nach Prognosen zur Sitzverteilung nun um seine absolute Mehrheit im Parlament bangen, aber wohl nicht um die Hoheit in dem Haus. Zwar bot er damit seinem unverhofften Gegenspieler Mélenchon, dem binnen Tagen der Coup gelang, das zersplitterte linke Lager hinter sich zu vereinen, keine Angriffsfläche.
Für Frankreichs Präsident Macron steht viel auf dem Spiel: Er könnte bei den Wahlen seine Machtbasis im Parlament verlieren. Wie die Wahl abläuft und was ...
Das Ziel dabei ist, den Sieg eines Bewerbers der als extrem wahrgenommenen Parteien wie dem Rassemblement National zu verhindern. Klar ist das nach dem ersten Wahlgang aber noch nicht. Der erste Wahlgang der französischen Parlamentswahlen ist also mehr ein erstes Stimmungsbarometer im Land. Harte Fakten werden meist erst im zweiten Wahlgang geschaffen.
Das wird knapp für Frankreichs Präsident Macron. In der ersten Runde der Parlamentswahl liegt das neue Linksbündnis nur knapp hinter seinem Mitte-Lager.
Frankreichs Rechtsnationalistin Marine Le Pen hat das Abschneiden ihrer Partei in der ersten Runde der Parlamentswahl als "immensen Sieg" bezeichnet. Die entscheidende Wahlrunde ist am Sonntag in einer Woche. Laut dem vorläufigen amtlichen Ergebnis kam Macrons Mitte-Bündnis landesweit auf 25,75 Prozent der Stimmen. Dies teilte das Innenministerium in Paris in der Nacht zu Montag mit.
Macron kämpft gegen ein starkes rot-grünes Bündnis bei den Wahlen in Frankreich. Hochrechnungen sehen das Mitte-Lager des Präsidenten etwa gleichauf mit dem ...
2017 war es Macrons noch junger Partei La République en marche (LREM) gelungen, die absolute Mehrheit in der Nationalversammlung zu erzielen. Darum kämpft der Linkspopulist Jean-Luc Mélenchon als Chef der Allianz Nupes, der als Kandidat seiner Partei La France Insoumise („Das unbeugsame Frankreich“) bei den Präsidentschaftswahlen mit 22 Prozent nur knapp auf dem dritten Platz hinter der Rechtspopulistin Marine Le Pen und Macron gelandet war. Die beiden rechtsextremen Parteien Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen und Reconquête des Ultrarechten Éric Zemmour haben sich nicht zusammengeschlossen, sondern traten jeweils mit eigenen Kandidaten an. Demnach dürfte es bei 150 bis 220 der insgesamt 577 Sitze in der Nationalversammlung, dem Unterhaus des französischen Parlaments, bleiben. Im gegenteiligen Fall käme es zu einer „Kohabitation“, wenn eine oppositionelle Partei die Regierung und deren Chef stellt. Dieser ist derzeit konservativ dominiert, doch im Zweifelsfall hat die Nationalversammlung das letzte Wort. Bei einem Sieg dürfen die Premierministerin Elisabeth Borne und die übrigen Minister der neuen Regierung im Amt bleiben.