Der Ende Januar aus der AfD ausgetretene langjährige Parteichef Jörg Meuthen hat sich der Zentrumspartei angeschlossen. Die Partei stehe für das, was in der ...
Meuthen hatte die AfD Ende Januar verlassen und das mit einem aus seiner Sicht zu radikalen Kurs vieler AfD-Spitzenfunktionäre begründet. Er war mehr als sechs Jahre lang Co-Vorsitzender. Heute ist er fraktionsloser Europaabgeordneter. Er habe sich gegen die Gründung einer neuen Partei entschieden, weil er die Erfolgsaussichten eines solchen Projektes für wenig erfolgversprechend halte, sagte Meuthen nun. Eine AfD 2.0 wird es mit mir nicht geben." Jahrhundert als Interessenvertretung der katholischen Bevölkerung und spielte bis zur Weimarer Republik eine große Rolle. Heute hat sie nach eigenen Angaben rund 300 Mitglieder. In der Vergangenheit war die Partei mit radikalen Abtreibungskampagnen aufgefallen. Meuthen betonte: "Das Zentrum wird definitiv nicht zu einem Sammelbecken ehemaliger AfD-Mitglieder werden. Nun findet der fraktionslose Europaabgeordnete seine neue politische Heimat und tritt der Zentrumspartei bei - nicht der erste AfD-Politiker, der diesen Wechsel vollzieht. Für den langjährigen Co-Vorsitzenden der AfD ist die Partei wohl zu radikal geworden.
Der frühere AfD-Bundesvorsitzende Meuthen tritt der Zentrumspartei bei. Die christlich-konservative Partei ist seit langem ohne jede Bedeutung – doch ...
„Ich halte das nicht für erfolgversprechend.“ Seit dem Eintritt des Ex-AfDlers Uwe Witt im Januar dieses Jahres ist die Partei seit 1957 wieder im Deutschen Bundestag repräsentiert. Daneben gibt es allerdings lediglich in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen einige Kommunalmandate in Kreistagen und Stadträten. Da es eine große politische Repräsentationslücke gebe, bestehe die Chance auf großes Wachstum. „Es geht nicht darum, bei Nullkommanochwas im Nirwana zu verbleiben.“ Die Kleinstpartei verfügt nach eigenen Angaben über rund 500 Mitglieder. Sie bezeichnet sich selbst im vollständigen Parteinamen als älteste Partei Deutschlands, obwohl der SPD-Vorläufer Allgemeiner Deutscher Arbeiterverein bereits sieben Jahre früher, im Jahr 1863, gegründet worden war. Es gelang ihm jedoch nicht, eine weitere Radikalisierung der AfD zu verhindern. Mit seiner langjährigen politischen Heimat geht Meuthen heute hart ins Gericht: Die AfD sei eine „Partei im Niedergang“, die keine Chance mehr habe, eine bundes- oder europapolitische Bedeutung zu entfalten.
Im Januar hatte sein Austritt aus der AfD Aufsehen erregt. Nun hat sich der Europaabgeordnete und frühere AfD-Chef Meuthen der Deutschen Zentrumspartei ...
Durch den Beitritt Meuthens "dürfte sich die dynamische Entwicklung weiter fortsetzen", so Woitzik. Die Partei stehe für das, was in der deutschen Politik derzeit schmerzlich fehle: Für Aufklärung, ein klares Wertefundament und eine unideologische bürgerliche Vernunft, sagte der 60-Jährige in Berlin. Bundesgeschäftsführer Hans-Joachim Woitzik gab die aktuelle Mitgliederzahl der Partei mit gut 500 an. Im Januar hatte sein Austritt aus der AfD Aufsehen erregt. Meuthen betonte: "Das Zentrum wird definitiv nicht zu einem Sammelbecken ehemaliger AfD-Mitglieder werden. Eine AfD 2.0 wird es mit mir nicht geben."
Gut vier Monate nach seinem aufsehenerregenden Austritt aus der AfD hat Jörg Meuthen eine neue politische Heimat gefunden. Eine «AfD 2.0» peilt er nicht an.
Meuthen sagte dem ZDF, die Partei habe die Abtreibungskritik hinter sich gelassen. Meuthen hatte die AfD Ende Januar verlassen und das mit einem aus seiner Sicht zu radikalen Kurs vieler AfD-Spitzenfunktionäre begründet. Er war mehr als sechs Jahre lang Co-Vorsitzender. Heute ist er fraktionsloser Europaabgeordneter. Er habe sich gegen die Gründung einer neuen Partei entschieden, weil er die Erfolgsaussichten eines solchen Projektes für wenig erfolgversprechend halte, sagte Meuthen nun. Heute hat die Zentrumspartei nach eigenen Angaben rund 300 Mitglieder. In der Vergangenheit war sie mit radikalen Kampagnen gegen Abtreibungen aufgefallen. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Eine AfD 2.0 wird es mit mir nicht geben.“ Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Erst im Frühjahr war Jörg Meuthen aus der AfD ausgetreten. Nun hat der frühere Parteichef eine neue politische Heimat gefunden – in der christlichen ...
Warum er keine neue Partei gegründet habe wie einst die früheren AfD-Vorsitzenden Bernd Lucke und Frauke Petry? Die seien ja bekanntlich »beide damit krachend gescheitert«. Dass Meuthen nun ausgerechnet bei einer christlich fundierten Partei landet, ist überraschend, weil er als AfD-Chef nicht durch besondere Nähe zum christlichen Glauben aufgefallen war. Dann folgt eine Aufzählung aus dem Wörterbuch der politischen Phraseologie: Die Partei stehe dort, wo auch er sich sehe, sei »konservativ, aber nicht reaktionär, freiheitlich, aber nicht beliebig, patriotisch, aber nicht nationalistisch« und schließlich »sozial, aber nicht sozialistisch«. Seit Januar stellt die Partei zum ersten Mal seit 1957 wieder einen Abgeordneten im Bundestag, Uwe Witt. Auch er war, wie Meuthen, als früheres AfD-Mitglied in das »Zentrum« eingetreten. »Der Mensch wächst an der Größe seiner Aufgaben, das ist bei Parteien nicht anders«, sagt er. Die Zentrumspartei sei die »vernünftige politische Gemeinschaft, die ich immer gesucht habe«, behauptet er. Der politische Abstieg ist oft ein schmerzhafter Prozess, doch Meuthen lässt sich an diesem Freitag in Berlin äußerlich nichts anmerken, er wirkt aufgekratzt und munter.
Der ehemalige AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen ist der christlichen Deutschen Zentrumspartei beigetreten. Das sagte er ZDFheute.
So betont man "christliche Grundsätze für Staat und Gesellschaft" und eine "Verantwortung vor Gott und den Menschen". Meuthen war erst im Januar medienwirksam als AfD-Chef zurück- und aus der Partei ausgetreten. "Es ist die Deutsche Zentrumspartei, deren Mitglied ich seit ein paar Tagen bin", sagte er ZDFheute exklusiv. Auf den zweiten Blick jedoch waren darauf zerstückelte Föten zu sehen mit der Beschreibung: "Gemetzgert nach der Absaugmethode". Macht Meuthen bald mit bei provokanten Abtreibungsgegnern? Vor einigen Jahren erregte sie Aufsehen mit Flyern, die auf den ersten Blick nach Werbung für Pizzen aussah. Der ehemalige Vorsitzende der AfD, Jörg Meuthen, ist der christlich geprägten Deutschen Zentrumspartei (DZP) beigetreten.
Gut vier Monate nach seinem aufsehenerregenden Austritt aus der AfD hat Jörg Meuthen eine neue politische Heimat gefunden. Eine «AfD 2.0» peilt er nicht an.
Meuthen sagte dem ZDF, die Partei habe die Abtreibungskritik hinter sich gelassen. Meuthen hatte die AfD Ende Januar verlassen und das mit einem aus seiner Sicht zu radikalen Kurs vieler AfD-Spitzenfunktionäre begründet. Er war mehr als sechs Jahre lang Co-Vorsitzender. Heute ist er fraktionsloser Europaabgeordneter. Er habe sich gegen die Gründung einer neuen Partei entschieden, weil er die Erfolgsaussichten eines solchen Projektes für wenig erfolgversprechend halte, sagte Meuthen nun. Die Zentrumspartei entstand im 19.