Im Landkreis Mühldorf am Inn hat sich ein Mensch mit dem seltenen Borna-Virus infiziert. Der Fall war im westlichen Teil des Landkreises aufgetreten.
Ein Mensch hat sich im Landkreis Mühldorf am Inn mit dem gefährlichen Borna-Virus angesteckt. Im Landkreis Mühldorf am Inn hat sich ein Mensch mit dem seltenen Borna-Virus infiziert. Im Landkreis Mühldorf am Inn waren bereits in den vergangenen drei Jahren zwei Borna-Virus-Infektionen bekanntgeworden.
Eine Infektion mit dem sogenannten Borna-Virus ist sehr selten, verläuft aber meist tödlich. Nun ist ein Fall in Bayern gemeldet worden.
In Bayern ist eine sehr seltene Infektion mit dem Borna-Virus nachgewiesen worden. Das sogenannte klassische Borna-Virus löst eine Hirnentzündung aus, die in nahezu allen Fällen tödlich endet. Pro Jahr werden im Schnitt zwei Infektionen in Deutschland bekannt.
Das Borna-Virus kommt selten in Deutschland vor. Jetzt wurde in Bayern ein Fall gemeldet. Überträger sind Feldspitzmäuse.
Argumentation der AOK Bayern: Er hätte zwei Jahre nicht in die Kasse gezahlt und war selbständig. Wie gesagt, er ist seit über drei Jahren wieder angestellt und die Beiträge werden - wie bei allen anderen auch - vom Arbeitgeber gezahlt. Das Borna-Virus ist in Bayern nachgewiesen worden. Die Tiere scheiden das Virus in Urin, Kot und Speichel aus. Habe und hatte auch damals sonst keinerlei Schmerzen, es ist halt störend.. Man hat mir gesagt, das bei einem positiven Test das Gesundheitsamt automatisch verständigt wird. Einziger bekannter Wirt des Erregers ist die Feldspitzmaus, bei der die Infektion keine schweren Symptome verursacht. Das Borna-Virus kommt sehr selten in Deutschland vor. Ich habe gestern Abend erfahren, das mein Test positiv ist. Die meist tödlich verlaufende Krankheit kommt in Deutschland nur in wenigen Einzelfällen bei Menschen vor. Wissenschaftler gehen aber davon aus, dass die Dunkelziffer höher liegt – bei bis zu sechs Fällen pro Jahr. Jetzt wurde in Bayern ein Fall gemeldet. In dem Landkreis waren in den vergangenen drei Jahren zwei weitere Borna-Virus-Infektionen bekanntgeworden.
Selten, aber tödlich: In Bayern hat sich ein Mensch mit dem Borna-Virus angesteckt. Was bis jetzt bekannt ist.
Bei einem Menschen wurde das Virus erstmals 2018 als Ursache für eine Hirnentzündung nachgewiesen. Auch Hauskatzen, die die Mäuse jagen, könnten eine Rolle bei der Infektion spielen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) geht aber davon aus, dass die Infektion ebenfalls über den Kontakt mit den Ausscheidungen stattfindet. Übertragen wird der Erreger von Feldspitzmäusen. Bei ihr verursacht eine Infektion keine schweren Symptome. Sie scheiden das Virus über Urin, Kot und Speichel aus. Laut Robert-Koch-Institut liegt hier im Südosten Deutschlands auch das größte Risikogebiet. Dabei wurden im Landkreis Mühldorf am Inn in den vergangenen drei Jahren schon zwei weitere Borna-Virus-Infektionen bekannt.
Das Borna-Virus, das von Spitzmäusen übertragen wird, führt beim Menschen zu Gehirnentzündungen. Die Erkrankung verläuft fast immer tödlich.
Das RKI geht davon aus, dass es jährlich zwei bis sechs akute Erkrankungen mit dem Borna-Virus gibt. Das sogenannte klassische Borna-Virus löst eine Hirnentzündung aus, die in nahezu allen Fällen tödlich endet. In Bayern ist eine sehr seltene Infektion mit dem Borna-Virus nachgewiesen worden.
Im bayrischen Mühldorf am Inn ist eine Person am Borna-Virus erkrankt. Alle wichtigen Infos rund um den Fall und das Virus!
Expert:innen schätzen allerdings, dass die Dunkelziffer höher liegt und rund sechs Menschen in Deutschland pro Jahr am Borna-Virus erkranken. Man arbeite nun eng mit dem bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zusammen, das den Fall in seiner Forschung berücksichtigen wird. Biss einer Spitzmaus", schreibt das RKI online.
In Bayern ist am Dienstag (7. Juni 2022) ein Borna-Virus-Fall nachgewiesen worden. Tropenmediziner Dr. Christoph Specht ordnet den Fall ein.
"Das sind beides Viren und da endet auch schon die Gemeinsamkeit." Epidemie-Gebiete befinden sich laut Landesamt für Verbraucherschutz in der östlichen Hälfte Deutschlands, vor allem in Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt. In ihrer Übertragung sind Borna-Viren jedoch mit dem Coronavirus überhaupt nicht zu vergleichen", erklärt Dr. Christoph Specht im RTL-Gespräch. Daher sind auch die Langzeitschäden so extrem, wenn man die Krankheit überlebt", beschreibt Dr. Specht. Der Wirt für die Virus-Erkrankung ist die Feldspitzmaus. Handelt es sich beim Borna-Virus wie bei den Affenpocken um eine Zoonose? Im RTL-Gespräch ordnet Medizinjournalist und Tropenmediziner Dr. Christoph Specht die Gefährlichkeit des Borna-Virus ein. Betroffen sei ein Mensch aus dem Landkreis Mühldorf am Inn. Die meist tödlich verlaufende Krankheit kommt in Deutschland bisher nur in seltenen Fällen beim Menschen vor.
In Bayern ist bei einem Menschen das seltene Borna-Virus nachgewiesen worden. Tiere übertragen es und die Erkrankung verläuft meist tödlich.
Die Feldspitzmaus als Wirt des Erregers ist vor allem in Mittel- und Südosteuropa zu finden. Darüber hinaus kommt wurde das Virus bei Tieren in der Schweiz, Liechtenstein und Österreich nachgewiesen. Die Feldspitzmaus ist bislang das einzig bekannte Reservoir des Virus. Der Erreger infizierter Tiere wird in der Regel über den Speichel, Urin oder Kot ausgeschieden. Zudem können Bissverletzungen und das Einatmen von kontaminiertem Staub den Erreger auf den Menschen übertragen. Es sei vorstellbar, dass andere Tiere wie Hauskatzen, die Mäuse jagen, ein Bindeglied in der Übertragungskette darstellen, das berichtet das Robert-Koch-Institut (RKI). Aktuell werde untersucht, ob auch andere eng verwandte Spitzmausarten wie die Gartenspitzmaus das Virus übertragen können. In Bayern ist eine sehr seltene Infektion mit dem Borna-Virus nachgewiesen worden. Tragen Sie beim Entfernen des Kadavers Gummihandschuhe und bei Staubentwicklung einen enganliegenden Mundnasenschutz. Im Außenbereich können das Hunde- und Katzenfutter, Komposthaufen oder andere Abfälle sein. Aktuell sind nur wenige Fälle der Erkrankung beim Menschen bekannt. Bislang ist der Erreger noch unzureichend untersucht. In dem Landkreis waren in den vergangenen drei Jahren zwei weitere Borna-Virus-Infektionen bekanntgeworden. Sie erforschen unter anderem Übertragungswege, Risikofaktoren, Virusträger und mögliche weitere Verlaufsformen einer Infektion. Die meist tödlich verlaufende Krankheit kommt in Deutschland nur in wenigen Einzelfällen bei Menschen vor.
Das Borna-Virus, genauer gesagt das „Borna Disease Virus 1“, auch „Pferdeborna“ oder „klassisches Borna“ genannt, ist ein Erreger der Borna'schen Krankheit ...
Die forschen unter anderem, wie genau es zu einer Übertragung von BoDV-1 auf Menschen kommt, und welche Risikofaktoren für Infektionen es gibt. Selbst kontaminierter Staub kann zu einer Infektion führen, meint das Robert-Koch-Institut. Anschließend solle man sich umgehend waschen und die Kleidung in die Wäsche geben. Das Borna-Virus, genauer gesagt das „Borna Disease Virus 1“, auch „Pferdeborna“ oder „klassisches Borna“ genannt, ist ein Erreger der Borna’schen Krankheit bei Pferden, Schafen und anderen Säugetieren. Der Erreger ist seit über 250 Jahren als Tierseuche bekannt. Verringert werden kann das Risiko einer Ansteckung nur durch Kontaktvermeidung mit Spitzmäusen und deren Ausscheidungen. In ganz Deutschland sind es weniger als zehn Fälle pro Jahr. Entsprechend gering ist auch das Infektionsrisiko. Eine Impfung gegen das Borna-Virus gibt es dagegen noch nicht.
In Bayern ist eine Infektion mit dem tödlichen Borna-Virus nachgewiesen worden. Das Virus löst eine Hirnentzündung aus, die in nahezu allen Fällen tödlich ...
In Bayern ist eine sehr seltene Infektion mit dem Borna-Virus nachgewiesen worden. In dem Landkreis waren in den vergangenen drei Jahren zwei weitere Borna-Virus-Infektionen bekanntgeworden. Bereits in den vergangen Jahren wurden Fälle mit diesem Virus festgestellt.
Selten, aber tödlich: In Bayern hat sich ein Mensch mit dem Borna-Virus angesteckt. Was bis jetzt bekannt ist.
Bei einem Menschen wurde das Virus erstmals 2018 als Ursache für eine Hirnentzündung nachgewiesen. Auch Hauskatzen, die die Mäuse jagen, könnten eine Rolle bei der Infektion spielen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) geht aber davon aus, dass die Infektion ebenfalls über den Kontakt mit den Ausscheidungen stattfindet. Übertragen wird der Erreger von Feldspitzmäusen. Bei ihr verursacht eine Infektion keine schweren Symptome. Sie scheiden das Virus über Urin, Kot und Speichel aus. Laut Robert-Koch-Institut liegt hier im Südosten Deutschlands auch das größte Risikogebiet. Dabei wurden im Landkreis Mühldorf am Inn in den vergangenen drei Jahren schon zwei weitere Borna-Virus-Infektionen bekannt.
In Bayern wurde eine Infektion mit dem seltenen Borna-Virus nachgewiesen. Die Krankheit verläuft meist tödlich und wird hauptsächlich von Spitzmäusen ...
In Bayern ist eine sehr seltene Infektion mit dem Borna-Virus nachgewiesen worden. Die Tiere scheiden das Virus in Urin, Kot und Speichel aus. Einziger bekannter Wirt des Erregers ist die Feldspitzmaus, bei der die Infektion keine schweren Symptome verursacht.
Das Borna-Virus ist äußerst selten, dennoch verläuft eine Erkrankung in vielen Fällen tödlich. In Deutschland ist ein neuer Fall aufgetaucht.
Obwohl das Borna-Virus eine lebensbedrohliche Erkrankung auslösen kann, ist die Infektionswahrscheinlichkeit in Deutschland gering. Das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) werde den „aktuellen Infektionsfall in seiner laufenden Forschung zum Borna-Virus berücksichtigen“, hieß es weiter. 2018 wurde das Virus dann zum ersten Mal „als Ursache für schwere Gehirnentzündungen (Enzephalitiden) beim Menschen nachgewiesen“, informierte das RKI in einem Merkblatt. Träger in der Natur von BoDV-1 ist die Feldspitzmaus, die in Mittel- und Südosteuropa vorkommt. Deshalb stehe das Landratsamt nach eigenen Angaben im Austausch mit Expertinnen und Experten. Das teilte das Landratsamt am Dienstag (7. Juni) in einer Erklärung mit. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) ist der Erreger der sogenannten Borna’schen Krankheit vor allem bei Tieren, wie Pferden, Schafen und anderen Säugetieren in Mitteleuropa bekannt.
Der dritte Fall innerhalb von wenigen Jahren – Im Landkreis Mühldorf am Inn hat das Landratsamt eine neue Infektion mit dem Borna-Virus gemeldet.
So ist es beispielsweise empfehlenswert, bei der Arbeit in Schuppen, Ställen oder im Garten Handschuhe zu tragen. Im Rahmen des Projekts untersuchen Forschende Übertragungswege und arbeiten an Möglichkeiten, um das Virus in Laboren besser zu diagnostizieren. Deswegen wird das LGL die bisherigen Studien intensivieren, um die Situation vor Ort aufzuklären." So sollen weitere Ansteckungen in der Zukunft vermieden werden. Deswegen sind wir oft ein bisschen schneller als im Rest von Deutschland". Als Überträger der Krankheit gilt die Feldspitzmaus. Bei den Nagern verursacht das Borna-Virus meist keine schweren Symptome. Allerdings scheiden sie das Virus über ihren Kot, Urin oder Speichel aus. Die Konsequenzen für die kleine Zahl der Betroffenen seien laut Reinking jedoch dramatisch.
In Bayern hat sich ein Mensch mit dem seltenen Borna-Virus infiziert. Das Virus löst eine Hirnhautentzündung aus, die in der Regel tödlich endet.
Darüber können sich andere Säugetiere und in seltenen Fällen auch der Mensch anstecken. Im Landkreis Mühldorf am Inn waren in den vergangenen drei Jahren zwei weitere Borna-Virus-Infektionen bekanntgeworden. Im Landkreis Mühldorf am Inn in Bayern hat sich ein Mensch mit dem seltenen Borna-Virus infiziert.
Das Borna Disease Virus 1 (BoDV-1) ist laut des Robert-Koch-Institus (RKI) schon seit Langem als Erreger der Borna'schen Krankheit bei Pferden, ...
In Bayern ist eine sehr seltene Infektion mit dem Borna-Virus nachgewiesen worden. Im Landkreis Mühldorf am Inn in Bayern hat sich ein Mensch mit dem seltenen Borna-Virus infiziert. Vorab: Das Borna-Virus ist extrem selten bei Menschen. Nachdem ein Fall aus Bayern bekannt wurde, suchen manche dennoch nach Informationen zur Krankheit. Welche Symptome sind dabei typisch? Doch pro Jahr werden im Schnitt nur zwei Infektionen in Deutschland bekannt. Darüber können sich andere Säugetiere – und in seltenen Fällen – auch der Mensch anstecken. Im Landkreis Mühldorf am Inn waren in den vergangenen drei Jahren zwei weitere Borna-Virus-Infektionen bekanntgeworden.
Das Borna-Virus ist noch recht unbekannt, sorgt aber für Aufsehen, da es fast immer tödlich verläuft. Hier erfahren Sie alles wissenswerte über den Erreger.
Fünf davon gab es in Bayern. Auch in Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen tauchen vereinzelt Fälle in der Statistik auf. Das gilt auch für den Menschen. Außerdem fanden Forscherinnen und Forscher heraus, dass der Erreger durch das Einatmen von kontaminiertem Staub und Bissverletzungen auf den Menschen übertragen werden kann. Zuletzt trat das Virus vor allem in Bayern auf. Seit 1996 liegt die Zahl der Infektionen nach Analyse durch das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Deutschland im mittleren zweistelligen Bereich. Im Jahr 2021 wurden mit sieben Infektionen die meisten innerhalb eines Jahres bekannt. Das Landratsamt teilte mit, dass das Borna-Virus bei einem Menschen in Bayern nachgewiesenwurde. Bei der klassischen Borna-Virus-Infektion gilt die Feldspitzmaus bislang als einzig bekanntes Reservoir – also als einzig bekannter Überträger. Infizierte Feldspitzmäuse können das Borna-Virus über den Speichel, den Kot und den Urin ausscheiden. Das Borna-Virus ist in Bayern angekommen. Laut dem RKI sind folgende Symptome typisch für eine Infektion mit dem Erreger: Auch in Österreich, der Schweiz und Liechtenstein wurde das Borna-Virus bereits bei Tieren nachgewiesen. Bislang gibt es keine spezifische Therapie, die bei einer Infektion mit dem Borna-Virus angewendet werden kann. Die Forschungsverbünde beschäftigen sich mit Virusträgern, Risikofaktoren, Übertragungswegen und möglichen Verläufen des Borna-Virus. Diese ist seit über 250 Jahren unter den Beizeichnungen "Pferdeborna", "klassische Borna" oder "Borna Disease Virus 1" (BoDV-1) bekannt.
Der dritte Fall innerhalb von wenigen Jahren – Im Landkreis Mühldorf am Inn hat das Landratsamt eine neue Infektion mit dem Borna-Virus gemeldet.
So ist es beispielsweise empfehlenswert, bei der Arbeit in Schuppen, Ställen oder im Garten Handschuhe zu tragen. Im Rahmen des Projekts untersuchen Forschende Übertragungswege und arbeiten an Möglichkeiten, um das Virus in Laboren besser zu diagnostizieren. Deswegen wird das LGL die bisherigen Studien intensivieren, um die Situation vor Ort aufzuklären." So sollen weitere Ansteckungen in der Zukunft vermieden werden. Deswegen sind wir oft ein bisschen schneller als im Rest von Deutschland". Als Überträger der Krankheit gilt die Feldspitzmaus. Bei den Nagern verursacht das Borna-Virus meist keine schweren Symptome. Allerdings scheiden sie das Virus über ihren Kot, Urin oder Speichel aus. Die Konsequenzen für die kleine Zahl der Betroffenen seien laut Reinking jedoch dramatisch.
In Bayern hat sich ein Mensch mit dem seltenen Borna-Virus infiziert. Das Virus löst eine Hirnhautentzündung aus, die in der Regel tödlich endet.
Darüber können sich andere Säugetiere und in seltenen Fällen auch der Mensch anstecken. Im Landkreis Mühldorf am Inn waren in den vergangenen drei Jahren zwei weitere Borna-Virus-Infektionen bekanntgeworden. Im Landkreis Mühldorf am Inn in Bayern hat sich ein Mensch mit dem seltenen Borna-Virus infiziert.
Das Borna-Virus, genauer gesagt das „Borna Disease Virus 1“, auch „Pferdeborna“ oder „klassisches Borna“ genannt, ist ein Erreger der Borna'schen Krankheit ...
Die forschen unter anderem, wie genau es zu einer Übertragung von BoDV-1 auf Menschen kommt, und welche Risikofaktoren für Infektionen es gibt. Selbst kontaminierter Staub kann zu einer Infektion führen, meint das Robert-Koch-Institut. Anschließend solle man sich umgehend waschen und die Kleidung in die Wäsche geben. Das Borna-Virus, genauer gesagt das „Borna Disease Virus 1“, auch „Pferdeborna“ oder „klassisches Borna“ genannt, ist ein Erreger der Borna’schen Krankheit bei Pferden, Schafen und anderen Säugetieren. Der Erreger ist seit über 250 Jahren als Tierseuche bekannt. Verringert werden kann das Risiko einer Ansteckung nur durch Kontaktvermeidung mit Spitzmäusen und deren Ausscheidungen. In ganz Deutschland sind es weniger als zehn Fälle pro Jahr. Entsprechend gering ist auch das Infektionsrisiko. Eine Impfung gegen das Borna-Virus gibt es dagegen noch nicht.
Ein Mann aus Bayern hat sich mit dem Bornavirus angesteckt. Das führt fast immer zu tödlichen Gehirnentzündungen. Das Erkrankungsrisiko...
Die „Borna’sche Krankheit“ ist bei Pferden und Schafen schon seit mehr als 200 Jahren bekannt, benannt nach der Stadt Borna in Sachsen. Welches Virus dahinter steckt, wurde erst in den 1980er herausgefunden. Eine Impfung gibt es nicht und eine Impfstoffentwicklung wäre schwierig. Dazu analysierten sie zahlreiche Blut- und Gewebeproben von Menschen, die akut an rätselhaften Gehirnentzündungen erkrankt oder verstorben waren. „Gemäß des aktuellen Forschungsstands können wir sagen: Die Krankheit verläuft immer schwer und in mehr als 90 Prozent der Fällen tödlich“, erklärt Tappe. Die Kranken durchlebten starke Kopfschmerzen, Bewusstseinsstörungen, Lähmungen, epileptische Anfälle, liegen im Koma. Letztlich versterben sie an der tödliche Gehirnentzündung, in der Fachsprache Enzephalitis. Der Erreger kommt natürlicherweise in Feldspitzmäusen vor, wie er auf den Menschen überspringt, ist unklar. Ein Mann aus dem westlichen Landkreis Mühldorf am Inn in Bayern hat sich mit dem extrem seltenen Borna-Virus infiziert.
Selten, aber tödlich: In Bayern hat sich ein Mensch mit dem Borna-Virus angesteckt. Was bis jetzt bekannt ist.
Bei einem Menschen wurde das Virus erstmals 2018 als Ursache für eine Hirnentzündung nachgewiesen. Auch Hauskatzen, die die Mäuse jagen, könnten eine Rolle bei der Infektion spielen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) geht aber davon aus, dass die Infektion ebenfalls über den Kontakt mit den Ausscheidungen stattfindet. Übertragen wird der Erreger von Feldspitzmäusen. Bei ihr verursacht eine Infektion keine schweren Symptome. Sie scheiden das Virus über Urin, Kot und Speichel aus. Laut Robert-Koch-Institut liegt hier im Südosten Deutschlands auch das größte Risikogebiet. Dabei wurden im Landkreis Mühldorf am Inn in den vergangenen drei Jahren schon zwei weitere Borna-Virus-Infektionen bekannt.