Dortmunds Kapitän will im DFB-Team endlich Erfolge feiern. Er fordert Thomas Müller im Kampf um einen Stammplatz heraus.
Wir haben das Potenzial und die Spieler, etwas Großes zu erreichen. Am Samstag gegen Ungarn in Budapest könnte Reus also in die Startelf rücken, womöglich anstelle von Thomas Müller. Der 32-jährige Bayern-Star ist Reus' großer Konkurrent auf der Zehnerposition, auch Jamal Musiala (19) kann dort freilich sehr gut spielen. Eins ist klar: Reus ist heiß auf die WM. "Es wird auch darauf ankommen, wie wir in das Turnier reinkommen", sagte er zu den Chancen des deutschen Teams und ergänzte: "Vielleicht spielen wir uns ja in einen Rausch wie 2014. Bundestrainer Hansi Flick ist davon überzeugt, er glaubt, dass Reus im weiteren Verlauf seiner DFB-Karriere "besonders motiviert ist". 2018 in Russland war Reus dann zwar dabei, er konnte den enttäuschenden Knockout in der Gruppenphase aber auch nicht verhindern. Nun, im dritten Anlauf, soll bei der WM in Katar im Winter endlich alles gut werden.