Angesichts des russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat Bundeskanzler Scholz Litauen Verstärkung für die NATO-Ostflanke zugesagt.
"Als Verbündete in der NATO fühlen wir uns einander verpflichtet und wir werden im Falle eines Angriffs jeden Zentimeter des NATO-Territoriums verteidigen", sagte Scholz weiter. Was die mögliche Lieferung Spaniens von 40 Kampfpanzern des Typs Leopard 2 an die Ukraine angeht, hielt sich Scholz bedeckt: Es liege kein solcher Antrag vor. Bundeskanzler Olaf Scholz hat Litauen zusätzliche militärische Unterstützung zur Abschreckung und für die Verteidigung gegen einen möglichen russischen Angriff zugesagt.
Kanzler Scholz verspricht Litauen für die Stärkung der Nato-Ostflanke zusätzliche deutsche Kampftruppen. Unklar bleibt, wie viele Soldaten die Bundeswehr ...
Die finale Entscheidung über die Verstärkung der Nato-Ostflanke soll auf dem Nato-Gipfel in Madrid vom 28. Litauens Präsident Nauseda wies darauf hin, dass die baltischen Staaten "an der Frontlinie der Nato" liegen. Derzeit ist ein von Deutschland geführtes Nato-Bataillon mit 1.600 Soldaten in Litauen stationiert - davon gehören mehr als 1.000 der Bundeswehr an. Scholz dankte den Bundeswehr-Angehörigen für ihre "schwere Arbeit", mit der sie dafür sorgten, "dass die Sicherheit in Europa und die Sicherheit der Nato gewährleistet wird". Nach ZDF-Informationen ist bislang allerdings unklar, im Rahmen welcher Nato-Mission die Bundeswehrbrigade stationiert werden wird. Mit Litauen besuchte Scholz erstmals seit Beginn des Ukraine-Kriegs ein Nato-Land, das an Russland grenzt und sich durch die Atommacht besonders stark bedroht fühlt. Gemeinsam mit Litauens Staatschef Nauseda besuchte Scholz in Pabradė das deutsche Einsatzkontingent der Nato Enhanced Forward Presence (EFP). Deutschland hat die Leitung der in Litauen stationierten, multinationalen EFP-Battlegroup inne.
Keine 200 Kilometer Luftlinie von der russischen Exklave Kaliningrad entfernt besucht Bundeskanzler Olaf Scholz in Litauen die Nato-Ostflanke - und macht ...
Die drei an Russland und teils an dessen Verbündeten Belarus grenzenden Länder gehören international zu den größten Fürsprechern der Ukraine. Litauens Präsident Nauseda wies darauf hin, dass die baltischen Staaten «an der Frontlinie der Nato» liegen. «Wir haben entschieden, dass wir das, was hier zu diesem Einsatz gehört, ausweiten.» Für die Bereitstellung der von den baltischen Staaten geforderten Luftabwehrsysteme zeigte Scholz sich offen. Die Ukraine verteidigt dieses Recht mit ihrem Blut». Scholz besuchte einen Teil der in Litauen stationierten deutschen Soldaten am Dienstag auf dem größten Truppenübungsplatz des Landes bei Parabade. Dort sah er sich die Waffensysteme an, die den Soldaten dort zu Verfügung stehen. Der Kanzler verwies darauf, dass der Bundestag gerade das 100-Milliarden-Programm für die Sanierung der Bundeswehr beschlossen hat.
Die "maximale Abwehrbereitschaft" fordert Litauens Präsident Nauseda angesichts des Ukraine-Kriegs von der NATO. Schließlich grenzt sein Land an Russland.
Mit Litauen besuchte Scholz erstmals seit Beginn des Ukraine-Kriegs ein NATO-Land, das an Russland grenzt und sich durch die Atommacht besonders stark bedroht fühlt. In der Hauptstadt traf er neben Nauseda die Regierungschefs aller drei baltischen Staaten - neben Litauen und Lettland gehört noch Estland dazu. Die finale Entscheidung über die Verstärkung der NATO-Ostflanke soll auf dem NATO-Gipfel in Madrid vom 28. In Kaliningrad sind Raketen stationiert, die das gesamte Baltikum, ganz Polen und sogar Berlin erreichen können. Die baltischen Staaten dringen seit längerer Zeit auf die Stationierung jeweils einer NATO-Brigade in den drei Ländern. Unklar ist aber, wie viele Soldaten davon tatsächlich vor Ort stationiert werden sollen, und wie viele außerhalb bereitgehalten werden sollen. Nauseda wies darauf hin, dass die baltischen Staaten "an der Frontlinie der NATO" liegen. Eine Brigade besteht in der Regel aus etwa 3000 bis 5000 Soldaten.
Bei seinem Besuch in Litauen schickte Olaf Scholz ungewohnt deutlich eine dreifache Botschaft - an seine eigenen Soldaten, an die baltischen Staaten und an ...
Viele von ihnen befürworten die militärische Unterstützung des Bundesregierung und dass der Kanzler extra zu Besuch gekommen ist. In diesen Tagen wollen Scholz und seine internationalen Partner dieses Verständnis erweitern. Bislang lautete die Botschaft des Nato-Verteidigungsbündnisses an Russland: Abwehrbereitschaft, aber keine Bedrohung vor der russischen Haustür. Im Anschluss fuhr er für einen Besuch zu den deutschen Truppen. Mit einem breitem Grinsen im Gesicht marschierte der Kanzler über den sandigen Boden und begrüßte die Soldatinnen und Soldaten. Vor wenigen Tagen hat der Bundestag dem Sondervermögen für die Bundeswehr zugestimmt. Sein Angebot stimmte Scholz am Dienstag mit Nauseda ab, Ende des Monats wird die Nato auf ihrem Gipfel in Madrid abschließend über die Aufstockung ihrer Truppen im gesamten Baltikum befinden. Und in Zukunft sollen es noch mehr werden.
Erstmals seit Beginn des Ukraine-Kriegs besucht der deutsche Kanzler ein Nato-Land, das an Russland grenzt: In Litauen hat er eine Stärkung der Ostflanke ...
Litauens Präsident Nausėda wies darauf hin, dass die baltischen Staaten "an der Frontlinie der Nato" liegen. Die drei an Russland und teils an dessen Verbündeten Belarus grenzenden Länder gehören international zu den größten Fürsprechern der Ukraine. Für die Bereitstellung der von den baltischen Staaten geforderten Luftabwehrsysteme zeigte Scholz sich offen. Damit könne die Sicherheit Deutschlands besser gewährleistet werden, "aber auch, was das Territorium der Verbündeten betrifft". Scholz besuchte einen Teil der in Litauen stationierten deutschen Soldaten am Dienstag auf dem größten Truppenübungsplatz des Landes bei Parabade. Dort sah er sich die Waffensysteme an, die den Soldaten zur Verfügung stehen. Dem litauischen Präsidenten Gitanas Nausėda sagte er am Dienstag bei einem Besuch in Vilnius eine Kampfbrigade unter deutscher Führung zu, die zur Hälfte in Deutschland und in Litauen stationiert sein soll.
Auf seiner Reise nach Litauen hat Kanzler Scholz den Balten konkrete militärische Zusagen gemacht - und offenbar Sympathien gewonnen.
Fakt ist aber auch, dass eine Verdreifachung der Anzahl der Soldaten, die in Litauen stationiert sind, nicht so einfach umzusetzen ist. Nun kommt es darauf an, dass der deutsche Kanzler diese Zusagen auch einhält. So dicht vor der Grenze zu Russland gelten Waffen und Soldaten mehr als Worte. Man werde hier die militärische Ausbildung ausweiten und die Truppen rotieren lassen, halb in Deutschland, halb in Litauen. Auch die Luftabwehr werde verstärkt werden. Er spricht von einer "Kampf-Brigade", die von Deutschland angeführt werden soll. Wenn die NATO eine Aufstockung beschließt, dann würde Deutschland hier deutlich mehr Soldatinnen und Soldaten stationieren. Waffen würde Deutschland so intensiv an die Ukraine liefern wie kaum ein anderes Land. Außerdem zeige Deutschland ein sehr hohes finanzielles Engagement. Eine Milliarde habe man der Ukraine überwiesen. Die versammelten Soldatinnen und Soldaten wirken nicht besonders aufgeregt, nur weil der Bundeskanzler da ist. Der staubige Platz mit provisorisch wirkenden Baracken dient vor allem dazu, mit Panzern und Luftabwehrsystemen zu üben. Unklar ist, wie er diese Bundeswehr an der östlichen Grenze der NATO, in Litauen, Lettland und Estland, einsetzen will. Fest verwurzelt ist die Angst der Balten vor einer möglichen russischen Aggression. Scholz betonte bereits im Vorfeld seiner kurzen Reise, dass er davon ausgeht, freundschaftlich im Baltikum empfangen zu werden. Scholz lässt diese Kritik nicht gelten.
Bundeskanzler Scholz will mehrere hundert zusätzliche deutsche Soldaten zum Schutz vor einem möglichen russischen Angriff nach Litauen schicken.
Bundeskanzler Scholz will mehrere hundert zusätzliche deutsche Soldaten zum Schutz vor einem möglichen russischen Angriff nach Litauen schicken. Die Bundeswehr ist bereits mit rund 1.000 Soldaten in Litauen vertreten. Dem litauischen Präsidenten Nauseda sagte er bei einem Besuch in Vilnius eine Kampfbrigade unter deutscher Führung zu, die zur Hälfte in Deutschland und in Litauen stationiert sein soll.
Keine 200 Kilometer Luftlinie von der russischen Exklave Kaliningrad entfernt besucht Bundeskanzler Olaf Scholz in Litauen die Nato-Ostflanke - und macht ...
Die drei an Russland und teils an dessen Verbündeten Belarus grenzenden Länder gehören international zu den größten Fürsprechern der Ukraine. Litauens Präsident Nauseda wies darauf hin, dass die baltischen Staaten „an der Frontlinie der Nato“ liegen. Die Ukraine verteidigt dieses Recht mit ihrem Blut“. Der Kanzler verwies darauf, dass der Bundestag gerade das 100-Milliarden-Programm für die Sanierung der Bundeswehr beschlossen hat. „Wir haben entschieden, dass wir das, was hier zu diesem Einsatz gehört, ausweiten.“ Für die Bereitstellung der von den baltischen Staaten geforderten Luftabwehrsysteme zeigte Scholz sich offen. Scholz besuchte einen Teil der in Litauen stationierten deutschen Soldaten am Dienstag auf dem größten Truppenübungsplatz des Landes bei Parabade. Dort sah er sich die Waffensysteme an, die den Soldaten dort zu Verfügung stehen.
Bundeskanzler Scholz erklärt, dass Deutschland sein Engagement an der Nato-Ostflanke in Litauen verstärken will. Die Bundeswehr soll dort eine Kampfbrigade ...
In Deutschland haben Politiker der Regierungspartei SPD bisher betont, es gebe eine informelle Übereinkunft zwischen den Nato-Staaten, solche Waffen nicht zu liefern. Bei einem Besuch in Litauen besuchte Scholz zusammen mit dem dortigen Staatschef Gitanas Nauseda in Pabrade das deutsche Einsatzkontingent der Nato Enhanced Forward Presence (EFP). Deutschland hat die Leitung der in Litauen stationierten, multinationalen EFP-Battlegroup inne. Eine Lieferung von Leopard 2 wäre das erste Mal, dass die Ukraine im Kampf gegen die russische Armee moderne westliche Panzer erhielte. Spanien will nach einem Bericht der Zeitung „ El País“ der Ukraine deutsche Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 A4 liefern. Deutschland sei einer der „wichtigsten militärischen Unterstützer“ der Ukraine, sagte Scholz. Dies werde dazu führen, dass die Bundeswehr unter den europäischen Nato-Partnern über die „mit Abstand größte konventionelle Armee“ verfügen werde.
Die baltischen Staaten fürchten einen Angriff Russlands. Bei seinem Besuch in Vilnius hat Bundeskanzler Scholz den Ländern zusätzliche militärische ...
Anfang 2017 begann das Verteidigungsbündnis mit der Verlegung von Soldatinnen und Soldaten in die baltischen Staaten und nach Polen. Die Bundeswehr hat dabei die Führungsrolle übernommen. Die baltischen Staaten dringen seit längerer Zeit auf die Stationierung jeweils einer Nato-Brigade in den drei Ländern. Unklar ist aber, wie viele Soldaten davon tatsächlich vor Ort stationiert werden und wie viele außerhalb bereitgehalten werden sollen. Nach der Annexion der Krim durch Moskau sahen die baltischen Länder auch ihre Sicherheit bedroht.
Nach Angaben aus Regierungskreisen soll die Präsenz der Bundeswehrsoldaten im Rahmen der sogenannten Nato Enhanced forward presence in Litauen selbst von .
Zu einer lustigen Szene ist bei einem Besuch von Olaf Scholz (SPD) in Litauen gekommen. Der Bundeskanzler war vom Anblick eines Panzers bei einem ...
Scholz sagte zu dem Soldaten gewandt: „Großes Teil! Schonmal damit hängen geblieben?“ Der bejahte mit einem Schmunzeln. Scholz absolvierte einen Truppenbesuch in Pabrade und machte dort einen Rundgang auf dem Übungsplatz. Als der Bundeskanzler dabei eine Panzer-Haubitze 2000 sah, staunte er nicht schlecht und scherzte mit dem Soldaten daneben. Der Bundeskanzler war vom Anblick eines Panzers bei einem Truppenbesuch offenbar erstaunt - und witzelte mit dem Soldaten daneben.
Erstmals seit Beginn des Ukraine-Kriegs besucht der deutsche Kanzler ein Nato-Land, das an Russland grenzt: In Litauen hat er eine Stärkung der Ostflanke ...
Litauens Präsident Nausėda wies darauf hin, dass die baltischen Staaten "an der Frontlinie der Nato" liegen. Die drei an Russland und teils an dessen Verbündeten Belarus grenzenden Länder gehören international zu den größten Fürsprechern der Ukraine. Für die Bereitstellung der von den baltischen Staaten geforderten Luftabwehrsysteme zeigte Scholz sich offen. Damit könne die Sicherheit Deutschlands besser gewährleistet werden, "aber auch, was das Territorium der Verbündeten betrifft". Scholz besuchte einen Teil der in Litauen stationierten deutschen Soldaten am Dienstag auf dem größten Truppenübungsplatz des Landes bei Parabade. Dort sah er sich die Waffensysteme an, die den Soldaten zur Verfügung stehen. Dem litauischen Präsidenten Gitanas Nausėda sagte er am Dienstag bei einem Besuch in Vilnius eine Kampfbrigade unter deutscher Führung zu, die zur Hälfte in Deutschland und in Litauen stationiert sein soll.
Ist es nur Putins Regime im Kreml oder steht auch die Mehrheit des russischen Volkes hinter dem Ukraine-Krieg? In der ARD-Talkshow von Sandra Maischberger ...
Wie viele Russen stehen hinter dem Kurs von Wladimir Putin? Russland-Experte Udo Lielischkies, früherer ARD-Korrespondet, nahm dazu in der ARD-Talkshow von Sandra Maischberger Stellung. Putin habe „sein Volk über viele, viele Jahre mit diesem imperialistischen Virus so erfolgreich infiziert. In Moskau wird nun also nach der Ukraine auch die Unabhängigkeit eines zweiten ehemaligen Sowjetstaates in Frage gestellt. Ist das ein Vorspiel für Dinge, die noch drohen könnten?