Amber Heard

Ein Gericht hatte sowohl Heard als auch Depp schuldig gesprochen, allerdings muss die Schauspielerin viel mehr zahlen. Zu viel, sagt ihre Anwältin.

Depp verklagte seine Ex-Frau daraufhin vor dem Gericht in Fairfax nahe der US-Hauptstadt Washington wegen Verleumdung, beschuldigte die Schauspielerin seinerseits, immer wieder gewalttätig geworden zu sein, und forderte 50 Millionen Dollar (46,8 Millionen Euro). Heard reagierte mit einer Gegenklage und verlangte das Doppelte. Depps Anwalt Adam Waldman wiederum habe sich diffamierend über Heard geäußert, indem er ihre Vorwürfe in der "Daily Mail" als "Trick" bezeichnete. In dem Verfahren schilderte Heard, wie ihr Ex-Mann sie misshandelt und auch sexuell missbraucht habe. Die Schauspielerin Amber Heard ist nach Angaben ihrer Anwältin nicht in der Lage, die im Verleumdungsprozess gegen ihren Ex-Mann Johnny Depp gegen sie verhängte Millionenstrafe zu zahlen. Sie fügte hinzu, dass Heard das Urteil anfechten wolle und dafür "einige exzellente Gründe habe". Das sagte die Juristin Elaine Bredehoft am Donnerstag dem Fernsehsender NBC. Nach wochenlanger Verhandlung hatten die Geschworenen am Mittwoch sowohl Heard als auch Depp schuldig gesprochen.

Das Justizspektakel um Schauspieler Johnny Depp und dessen Ex-Frau Amber Heard hat ein Ende: Das Gericht in Fairfax County entschied den Verleumdungsprozess ...

Eine Entscheidung im Prozess um Johnny Depp und Amber Heard ist gefallen. Beide Seiten wurden schuldig gesprochen und kassieren Strafen - Heard erwischt es ...

Die texanische Zivilrichterin Katherine Lizardo sagte der New York Post indes, es sei „zu früh für Schlussfolgerungen“ dazu, zu welcher Ansicht die Geschworenen-Jury neige. In dem Verfahren hatte Heard ihrem Ex-Mann vorgeworfen, sie immer wieder misshandelt und auch sexuell missbraucht zu haben. Juni, 20.08 Uhr: Im Verleumdungsprozess zwischen Hollywood-Star Johnny Depp und seiner Ex-Frau Amber Heard haben sich die Geschworenen auf ein Urteil geeinigt. Allerdings gab es offenbar eine Panne bei einem Dokument, weshalb es eine kurze Verzögerung gibt. Das entschied die siebenköpfige Jury am Mittwochabend nach insgesamt 13-stündigen Beratungen. Das Geschworenengericht in Virginia sprach dem Schauspieler Depp außerdem 15 Millionen Dollar zu. Die Jury sprach Depp Schadenersatz in Höhe von zehn plus fünf Millionen Dollar zu, letztere Summe reduzierte die Richterin aufgrund entsprechender Regulierungen im Bundesstaat Virginia auf 350 000 Dollar. Heard sprach die Jury Schadenersatz in Höhe von zwei Millionen Dollar zu. Update vom 01. Hollywood-Star Johnny Depp bedankte sich bei der Jury und seinem Anwaltsteam. „Diese Jury hat mir mein Leben zurückgegeben“, hieß es in einer Mitteilung von Depp am Mittwoch. „Das Ziel, diesen Prozess voranzubringen, war von Anfang an, die Wahrheit ans Licht zu bringen - egal wie es ausgehen würde. Die Wahrheit zu sagen war etwas, was ich meinen Kindern und all denjenigen, die mich immer unterstützt haben, geschuldet habe. Juni, 22.31 Uhr: Nach dem Prozess äußern sich die Protagonisten: „Die Enttäuschung, die ich heute fühle, kann man nicht in Worte fassen“, schrieb Amber Heard am Mittwoch via Kurznachrichtendienst Twitter. Dass die Jury ihr trotz eines „Bergs an Beweisen“ größtenteils nicht geglaubt habe, breche ihr Herz. Zudem sehe sie das Urteil als einen „Rückschritt“ für andere Frauen in ähnlicher Situation. „Ich bin traurig, dass ich den Prozess verloren habe. Update vom 01. Juni, 6.39 Uhr: Die Schlammschlacht zwischen Johnny Depp und Amber Heard endete mit einem weitgehenden Sieg für den Schauspieler. Doch der „Fluch der Karibik“-Star war gar nicht vor Ort. Nur sein Anwaltsteam war vertreten. Laut Bredehoft wolle Heard „unbedingt“ Berufung gegen das am Mittwochabend (MESZ) gesprochene Urteil einlegen und sprach von „einigen ausgezeichneten Gründen“ dafür.

Amber Heard hat ihren Prozess gegen Johnny Depp verloren. Wegen Verleumdung wird die Schauspielerin nun zu einer Schadensersatzzahlung in Höhe von 10,35 ...

Heard hat theoretisch die Möglichkeit, gegen das Urteil Berufung einzulegen. Im Prozess hatte sie bestätigt, für ihre Rolle in "Aquaman" eine Million und für die Fortsetzung zwei Millionen Dollar erhalten zu haben. In seinem Statement, das er nach der Urteilsverkündung absetzte, hatte Depp offen gelassen, ob er beabsichtigt, das Geld einzufordern. Auf die explizite Frage, ob Heard zahlen könne, sagte Brederhoft: "Oh nein, absolut nicht." Wegen Verleumdung wird die Schauspielerin nun zu einer Schadensersatzzahlung in Höhe von 10,35 Millionen Dollar verurteilt. Nach sechs langen Prozesswochen hat Amber Heard am Mittwoch den Prozess gegen ihren Ex-Mann Johnny Depp verloren.