Und das, obwohl das Virus im Frühling und Sommer doch eigentlich weniger grassiert und für weniger Ansteckungen sorgt. Schuld ist die Omikron-Untervariante BA.5 ...
Es könne zwar zu steigenden Zahlen kommen – aber nicht zu einer massiven Beeinträchtigung. Ähnliches sagt auch schon der Direktor des Virologie-Instituts der Charité in Berlin, Virologe Christian Drosten, Anfang Mai. Im Interview mit dem Deutschlandfunk erklärte er, dass die relativ neu entdeckten Omikron-Untervariante vermutlich nicht zu einem großen Problem werden würden. Er begründete dies – wie auch Stürmer – mit den bisherigen Wellen durch die Omikron-Subtypen BA.1 und BA.2 hierzulande. In Portugal geht es wieder los: Die Omikron-Untervariante BA.5 sorgt für unzählige Neuinfektionen pro Tag. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Subvariante erst vor wenigen Wochen in die Liste der "besorgniserregenden Varianten" ("Variants of Concern") aufgenommen, nachdem man sie in Südafrika entdeckte und in einigen europäischen Ländern nachweisen konnte. Die gute Nachricht: Die Impfung schützt auch bei dieser Variante vor schweren Verläufen, was in Portugal Hoffnung macht.
Der Weltärztebund-Vorsitzende Frank Ulrich Montgomery geht davon aus, dass sich die BA.5 Variante von Corona auch in Deutschland ausbreiten wird.
Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, hat vor einer Ausbreitung der Omikron-Subvariante BA.5 des Coronavirus in Deutschland gewarnt. Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatte sich schon mit einer Warnung zu Wort gemeldet. BA.5 werde sich auch in Deutschland ausbreiten.
In Portugal steigt die Zahl der Corona-Infektionen rasant an. Der Präsident des Weltärzteverbandes Montgomery warnt vor einer Ausbreitung der neuen ...
Weiter mit Weiter mit Werbung Wie möchten Sie RP ONLINE lesen?
In Portugal steigt die Zahl der Corona-Infektionen wieder stark an. Die Inzidenz könnte in den kommenden Tagen auf 4000 steigen, warnen Virologen.
Allerdings ist die Lage im Gesundheitssystem nicht kritisch, wie es noch vor einem Jahr der Fall war. In der portugiesischen Hauptstadt erinnert nur noch wenig an die Pandemie. Die meisten Corona-Regeln sind abgeschafft. Vor allem deswegen schließt Gesundheitsministerin Marta Temido die Rückkehr von Corona-Restriktionen aus. Urlauber strömen wieder ins Land. Die Straßencafés an der Promenade des Flusses Tejo in Lissabon sind voll. In den Hospitälern liegen knapp 2.000 Covid-19-Patienten. Die Bettenbelegung mit Corona-Kranken stieg innerhalb einer Woche um 27 Prozent. Hotspot ist vor allem der Großraum Lissabon. Virologen sprechen von einer „Explosion neuer Ansteckungen“ und schließen nicht aus, dass es bald täglich 60.000 Fälle geben könnte.
Mehr als 30.000 Infektionen werden derzeit alle 24 Stunden registriert. Hotspot ist vor allem der Großraum Lissabon. Die Inzidenz könnte in den kommenden Tagen ...
Juni könnte im Schatten der Nachrichten aus Portugal und Deutschland nur von kurzer Dauer sein. Zuletzt wurden in Portugal alle Coronamaßnahmen abgeschafft, jetzt wird wieder über die Einführung der Maskenpflicht nachgedacht. In Portugal steigt die Zahl der Corona-Infektionen wieder stark an und auch aus Deutschland kommen bereits erste Warnungen. Das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 61.889 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden, damit steigt die Inzidenz erstmals wieder leicht an. Vor allem deswegen schließt Gesundheitsministerin Marta Temido die Rückkehr von Corona-Restriktionen aus. Und das zu Beginn der Sommerreisezeit. Schon jetzt sind in Lissabon die Straßencafès wieder gut gefüllt. Die Hauptstadt ist überwiegend bei europäischen Wochenendtouristen beliebt. Einerseits wegen überlasteter Gesundheitsämter und andererseits, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen.
In Portugal steigen die Corona-Zahlen bereits wieder. Grund scheint die vorherrschende Omikron-Variante BA.5 zu sein. Die könnte im Herbst oder Winter auch ...
Die Omikron-Untervariante BA.5 hat in Portugal für einen Wiederanstieg der Corona-Fallzahlen gesorgt. Der Ratsvorsitzende des Weltärztebunds, Frank Ulrich Montgomery, hat mit Blick auf die steigenden Corona-Infektionszahlen in Portugal vor einer Ausbreitung der Omikron-Variante BA.5 in Deutschland gewarnt. "Die BA.5-Variante des Virus wird sich auch bei uns ausbreiten. Und nicht Freiheit gegen Sicherheit ausspielen", sagte Montgomery. Grund scheint die vorherrschende Omikron-Variante BA.5 zu sein. In Portugal steigen die Corona-Zahlen bereits wieder.
In Portugal ist die neue Omikron-Subvariante BA.5 entdeckt worden. Dort steigen die Infektionszahlen rasant, strenge Corona-Regeln werden diskutiert.
Besonders von der Ausbreitung betroffen ist die Hauptstadt Lissabon. Die portugiesische 7-Tage-Inzidenz stieg nach Angaben der nationalen Gesundheitsbehörden kürzlich auf über 1.800. Auch die Zahl der Corona-Toten steigt wieder. Mit Blick auf die steigenden Corona-Infektionszahlen in Portugal hat der Vorsitzende des Weltärztebunds, Frank Ulrich Montgomery, auch vor einer Ausbreitung der Omikron-Variante BA.5 in Deutschland gewarnt. Die neue Omikron-Untervariante BA.5 hat in Portugal für einen Wiederanstieg der Corona-Fallzahlen gesorgt. Und nicht Freiheit gegen Sicherheit ausspielen“, sagte Montgomery. Dabei ist die Impfquote dort besonders hoch: 87 Prozent der Gesamtbevölkerung ist doppelt geimpft, 63 Prozent sind geboostert. „Die BA.5-Variante des Virus wird sich auch bei uns ausbreiten.
In Portugal breitet sich der Omikron-Subtyp BA.5 rapide aus, befürchtet werden neue Spitzenwerte. Und Experten sind sich sicher: Diese Welle schwappt auch ...
Das liegt in der Natur der höheren Infektiosität. Bis Ende Juni wird BA.5 bei uns auch dominant sein. Wenn wir erst wieder massiv mehr Menschen auf Intensivstationen sehen oder die Todesfälle ansteigen, ist es schon zu spät. Denn: Die spiegeln das Infektionsgeschehen der letzten Wochen wider, nie das aktuelle. Und dann wird die Variante auch sehr schnell dominant werden. Machen wir wieder den gleichen Fehler wie in den vergangenen Jahren? t-online hat Kristan Schneider gefragt, einen Mathematiker, der die Corona-Pandemie modelliert. Ja, das ist vernünftig. Die ECDC hat ermittelt, dass der "Erfolg" von BA.5 wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass sie den Immunschutz unterläuft – und zwar sowohl den durch eine Infektion erworbenen als auch den, den die Impfung hervorruft. Das menschliche Wunschdenken hat eben mit epidemiologischen Gesetzmäßigkeiten nicht viel zu tun. In beiden Fällen lässt der Immunschutz im Laufe der Zeit nach. Ich halte es für einen Fehler, diese Maßnahmen an den Flughäfen aufgegeben zu haben. Ich plädiere auch dafür, die Testinfrastruktur neu aufzubauen. Lockdowns würde ich derzeit ausschließen, aber es kann natürlich passieren, dass uns noch eine neue Variante heimsucht. Sie sind momentan dort höher als im Dezember während der Delta-Welle. Also fielen die hohen Zahlen offenbar zunächst bei tatsächlich symptomatisch Erkrankten auf, die dann getestet wurden.
Portugal hatte sich auf einen entspannten Sommer gefreut, doch nun wird das Land von einer neuen Corona-Infektionswelle überrollt. Der...
Bekommen hat es ein Gebäude, in dem sich der klimafeindliche Baustoff von seiner nachhaltigen Seite zeigt. Besorgniserregend sind besonders die steigenden Totenzahlen. Dabei fühlte man sich in Portugal bisher gut geschützt. Das Land gehört bei der Impfquote zu den Spitzenreitern auf der Welt. Vollständig geimpft sind mehr als 87 Prozent der Bevölkerung, gut 63 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung erhalten. Nach der Corona-Delle haben im vergangenen Jahr wieder mehr Menschen den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Admiral Gouveia e Melo, der in Portugal die Impfkampagne organisiert hatte, zitierte die Nachrichtenagentur Lusa mit den Worten, die Regierung könne „auf das Militär zählen, wenn es notwendig werde, abermals eine Taskforce einzuberufen“. Dass einige Artefakte so gut erhalten sind, grenzt an ein Wunder, heißt es von den Archäologen der Uni Freiburg. Fachleute befürchten, dass die Fallzahl in Portugal wegen der hohen Dunkelziffer in Wirklichkeit doppelt so hoch sein könnte. Der Tagesdurchschnitt der neuen Fälle stieg laut „Our World in Data“ von 2290 pro eine Million Einwohner in der vergangenen Woche auf 2580 zu Beginn dieser Woche. Zum Vergleich: In Spanien sind es 449, in Deutschland 338. Portugal ist demnach das EU-Land mit den meisten neuen Covid-Fällen, auf der Welt steht es an zweiter Stelle. Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) warnte nun davor, dass die zuerst in Südafrika entdeckten Varianten BA.4 und BA.5 ansteckender sind und zu einer Zunahme der Fallzahlen führen könnten. Portugal hatte sich auf einen entspannten Sommer gefreut, doch nun wird das Land von einer neuen Corona-Infektionswelle überrollt. Der neue Omikron-Subtyp hat die Variante BA.2 schon weitgehend verdrängt. Doch bevor die Saison richtig beginnt, wird Portugal von einer neue Infektionswelle überrollt. Seit Ende März breitet sich in dem Land der Omikron-Subtyp BA.5 aus, der die in Deutschland dominierende Variante BA.2 schon weitgehend verdrängt hat. In Portugal lässt sich das schon beobachten. Portugal hatte sich auf einen entspannten Sommer gefreut, doch nun wird das Land von einer neuen Corona-Infektionswelle überrollt. Der neue Omikron-Subtyp hat die Variante BA.2 schon weitgehend verdrängt.
In Portugal ist die Zahl der Coronafälle zuletzt wieder stark angestiegen. Verantwortlich dafür scheint der Subtyp BA.5 der Omikron-Virusvariante zu sein.
In Portugal ist die Zahl der Coronafälle zuletzt wieder stark angestiegen. Konkret solle das börsennotierte Biotechnologieunternehmen sein Produktions-Know-How der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Verfügung stellen, seinen Covid-Impfstoff global gerechter verteilen sowie Verträge und Preisgestaltung transparent machen, forderten die Menschenrechtsorganisation Amnesty International, das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt sowie die Entwicklungsorganisation Oxfam gemeinsam am Mittwoch in Berlin. Nur so könnten sich Länder mit geringem Einkommen selbst mit lebensrettenden Impfstoffen versorgen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 207,0 von 201,7 am Vortag. 91 weitere Personen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 139.091. In Portugal ist die Zahl der Coronafälle zuletzt wieder stark angestiegen. Vor Corona waren es etwa 1.200 gewesen. Zuletzt waren noch etwa 2.000 von knapp 9.000 Mitarbeitenden betroffen. Der Deutsche Lehrerverband fordert von der Ministerpräsidentenkonferenz Weichenstellungen zum Schutz vor neuen Corona-Gefahren im neuen Schuljahr. "Bund und Länder müssen alles tun, damit die Schulen auf alle möglichen Pandemieszenarien im Herbst und Winter optimal vorbereitet sind", sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Von der Bund-Länder-Runde am Donnerstag müsse hier ein einstimmiges und klares Signal an den Bundestag ausgehen. In Pjöngjang war laut KCNA eine Untervariante des hochgradig ansteckenden Omikron-Erregers entdeckt worden. In Italien ist die Einreise ohne Einschränkungen wieder möglich. Alle News im Ticker. Diese Mutation hat in Portugal den bisher vorherrschenden Subtyp BA.2 verdrängt und ist mittlerweile für mehr als 80 Prozent aller Neuinfektionen verantwortlich. Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA meldet am Mittwoch innerhalb von 24 Stunden 93.180 neue Fälle von Fieber. Es gibt keine offizielle Bestätigung, ob die Erkrankten mit dem Coronavirus infiziert sind, da das Land nur über sehr wenige Test-Kapazitäten verfügt. Nordkora hatte Mitte Mai den Ausbruch der Infektionskrankheit bestätigt und den Notstand ausgerufen. Mittlerweile werden auch wieder etwa durchschnittlich 850 Starts und Landungen am Tag abgewickelt.
Portugal scheint wie losgelöst von Corona. Das ändert sich seit einigen Tagen wieder, dennoch ist die Situation nicht so schlimm wie zu Beginn der Pandemie.
Bereits vor Wochen hatten die Experten der europäischen Pandemiebehörde ECDC gewarnt, dass neue Omikron-Untervarianten zu einem Wiederanstieg der Corona-Zahlen führen könnten. Nun scheint es soweit zu sein, wie der Fall Portugal zeigt. In Deutschland etwa lag der BA.5-Anteil an den Infektionen nach den jüngsten verfügbaren Daten bei 1,4 Prozent und wächst langsam. Spanien hat sich Anfang April von einer umfassenden Pandemie-Kontrolle verabschiedet: Es wird nicht mehr getestet, die Quarantänepflicht für Infizierte wurde abgeschafft. Diese Mutation hat in Portugal den bisher vorherrschenden Subtyp BA.2 verdrängt und ist mittlerweile für 80 Prozent aller neuen Infektionen verantwortlich, erklärt das nationale Gesundheitsministerium. Allerdings ist die Lage im Gesundheitssystem nicht kritisch, wie es noch vor einem Jahr der Fall war. In der malerischen portugiesischen Hauptstadt, die gerne von europäischen Wochenendtouristinnen und -touristen besucht wird, erinnert nur noch wenig an die Pandemie. Die meisten Corona-Regeln sind abgeschafft. Vor allem deswegen schließt Gesundheitsministerin Marta Temido die Rückkehr von Corona-Restriktionen aus. In den deutschsprachigen Staaten sieht es derzeit sehr viel besser aus. Und Rufe nach der Rückkehr der Maskenpflicht aufkommen lässt. In den portugiesischen Hospitälern liegen knapp 2000 Covid-19-Patienten. Die Bettenbelegung mit Corona-Kranken kletterte innerhalb einer Woche um 27 Prozent. Was wichtige Wirtschaftszweige wie etwa Gastronomie, Hotelgewerbe und Textilwirtschaft zunehmend in Schwierigkeiten bringt. Hotspot ist vor allem der Großraum Lissabon. Virologen sprechen von einer „Explosion neuer Ansteckungen“ und schließen nicht aus, dass es bald täglich 60.000 Fälle geben könnte.