Kaum ein Beitrag wurde bei der Vorführung in Cannes so bejubelt wie die scharfe Satire »Triangle of Sadness« des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund.
Sie verkörpert in »Holy Spider« von Ali Abbasi eine mutige Journalistin, die einem Serienmörder auf der Spur ist. Der Preis für die beste Regie ging an Park Chan-wook (»Decision to Leave«). »Triangle of Sadness« handelt von der Absurdität des Kapitalismus, Machtverhältnissen und von sozialer Ungleichheit (mehr über den Film lesen Sie hier).
Bei der Gala der Filmfestspiele Cannes hat Ruben Östlund am Sonnabend die Goldene Palme für seine Sozialsatire "Triangle of Sadness" erhalten.
"Triangle of Sadness" startet im Oktober beim Alamode Verleih im deutschen Kino. In seiner Sozialsatire mit Iris Berben und Woody Harrelson geht es um zwei Models, die eine Luxus-Kreuzfahrt mit Milliardären in der Südsee machen. Die Idee zum Film, der von der Moin Filmförderung gefördert wurde, stammt aus Hamburg.
Der schwedische Regisseur Ruben Östlund hat die höchste Auszeichnung des Filmfestivals Cannes erhalten. Zar Amir Ebrahimi wurde als beste Schauspielerin ...
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Mit der höchsten Auszeichnung des Filmfestivals in Cannes wird zum zweiten Mal ein Film des Schweden Ruben Östlund geehrt. Damit triumphiert eine scharfe ...
Der Schwede Tarik Saleh wurde mit dem Preis für das beste Drehbuch für seinen Film "Boy from Heaven" geehrt. Sie verkörpert in "Holy Spider" von Ali Abbasi eine mutige Journalistin, die einem Serienmörder auf der Spur ist. Das waren in diesem Jahr die französische Filmemacherin Claire Denis ("Stars at Noon") sowie der Belgier Lukas Dhont für "Close". Trish und Daniel verlieben sich, und ihre Anziehung wird in einem Großteil des Films lustvoll inszeniert, während der Plot in den Hintergrund rückt. "Close" wiederum ist ein einfühlsamer Coming-of-Age-Film über die besondere Freundschaft zweier Jungen, die auf tragische Weise endet. Auch sie ist unter den Reisenden, die auf der Insel stranden. Denn eine Angestellte, die sich auf der Jacht um die Toiletten kümmerte, ist die einzige, die Fische fangen, Feuer machen und somit das Überleben der Menschen sichern kann.
Glanz und Glamour in Cannes - und Preise für die Besten der Filmindustrie: Der schwedische Regisseur Ruben Östlund sahnt ab und gewinnt mit dem Film ...
"Kino ist nicht tot, Kino ist lebendig und wird nicht aussterben", beschwor Festivalchef Thierry Frémaux den Film für die große Leinwand. Mit dem Preis für die beste Regie wurde der Südkoreaner Park Chan Wook geehrt, der mit seinem Film "Decision to Leave" im Wettbewerb in Cannes angetreten war. Vergangenes Jahr hatte das unkonventionelle Fantasy-Drama "Titane" der französischen Filmemacherin Julia Ducournau die Goldene Palme gewonnen. Es war erst das zweite Mal in der Geschichte des Festivals, dass ein Film unter der Regie einer Frau mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde - nach "Das Piano" der Neuseeländerin Jane Campion im Jahr 1993. Der 48-jährige Regisseur hatte bereits 2017 mit seinem Film "The Square" die Goldene Palme in Cannes gewonnen. Die im französischen Exil lebende Iranerin Sar Amir Ebrahimi wurde bei der Gala für ihre Rolle in "Holy Spider" als beste Schauspielerin ausgezeichnet.
Bei der 75. Ausgabe der bedeutendsten Filmverleihung Europas hat ein schwedischer Regisseur groß abgeräumt. Sein kapitalismuskritischer Film erhielt den ...
„Triangle of Sadness“ handelt von der Absurdität des Kapitalismus, Machtverhältnissen und von sozialer Ungleichheit. Der Schwede Tarik Saleh wurde mit dem Preis für das beste Drehbuch für seinen Film „Boy from Heaven“ geehrt. Sie verkörpert in „Holy Spider“ von Ali Abbasi eine mutige Journalistin, die einem Serienmörder auf der Spur ist. Der Preis für die beste Regie ging an Park Chan-wook („Decision to Leave“). Die Goldene Palme des Filmfestivals Cannes geht an den Film „Triangle of Sadness“ des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund. Das gab die Jury am Samstagabend bekannt. Die Satire hat sich gegen 20 andere Wettbewerbsbeiträge durchgesetzt.
Viele verschiedene Meinungen und kein klarer Favorit – das deutete auf einen Jahrgang ohne herausstechenden Film hin. Letztlich ging die Goldene Palme des ...
Wie beim Preis der Jury wurde der Grand Prix geteilt, was auf eine Uneinigkeit der Jury hindeutet. Nach der Satire auf den Kunstbetrieb in „Square“ beginnt „Triangle“ wie eine Satire auf das Model-Geschäft, wird jedoch zunehmend zu einer bösen Abrechnung mit der Teilung unserer Gesellschaft in Superreiche und Superarme und stellt schließlich die Pyramide vom Fuß auf den Kopf. Das Festival hatte aus dem Desaster von 2021 gelernt, als der Jurypräsident Spike Lee aus Versehen gleich zu Anfang den Palmen-Gewinner bekanntgab.
Mit der höchsten Auszeichnung des Filmfestivals in Cannes wird zum zweiten Mal ein Film des ...
Der Schwede Tarik Saleh wurde mit dem Preis für das beste Drehbuch für seinen Film «Boy from Heaven» geehrt. Sie verkörpert in «Holy Spider» von Ali Abbasi eine mutige Journalistin, die einem Serienmörder auf der Spur ist. Das waren in diesem Jahr die französische Filmemacherin Claire Denis («Stars at Noon») sowie der Belgier Lukas Dhont für «Close». Der Preis der Jury wurde an «Le Otto Montagne» von Charlotte Vandermeersch und Felix Van Groeningen sowie zu gleichen Teilen an «EO» von Jerzy Skolimowski vergeben. Trish und Daniel verlieben sich, und ihre Anziehung wird in einem Großteil des Films lustvoll inszeniert, während der Plot in den Hintergrund rückt. «Close» wiederum ist ein einfühlsamer Coming-of-Age-Film über die besondere Freundschaft zweier Jungen, die auf tragische Weise endet. Denn eine Angestellte, die sich auf der Jacht um die Toiletten kümmerte, ist die einzige, die Fische fangen, Feuer machen und somit das Überleben der Menschen sichern kann.
Ruben Östlunds neuer Film "Triangle of Sadness" spielt in der Modewelt und dem Universum der Schönen und Reichen. Der Schwede liebt es, Fragen zu Marxismus ...
Aber da die Menschen gern vereinfachen, nehmen sie nicht das Beste aus beiden Welten, sondern es wird zu einem ideologischen Kampf. Der Kapitän und der Russe stehen ein bisschen für diese Haltung. Und in der Hölle, wo sie ihn bereits haben.“ Ich wollte diese Zitate benutzen. Es ist die Modewelt beziehungsweise die Welt der Reichen und Schönen. In „The Square“ ging es um die Kunstwelt. Ihre Figuren agieren in diesen Systemen. Was interessiert Sie an diesem Ansatz? Östlund: Ja, die Tragik dessen, was gerade passiert und wie wir plötzlich wieder anfangen, alles von einer östlichen und westlichen Perspektive zu sehen, hat den Film plötzlich sehr aktuell gemacht. Ich möchte, dass die Figuren sich immer zu dem materialistischen Rahmen verhalten, in dem sie sich bewegen. Was interessiert sie an Fragen der Männlichkeit in der heutigen Welt? Die Szene, in der Yaya und Carl darüber streiten, wer die Rechnung zahlt, stammt direkt aus meinem Leben. Wenn der Kapitän mit dem russischen Oligarchen trinkt, werfen sie sich diese Zitate an den Kopf und lachen. In der Werbung sieht man Slogans wie „Alle sind gleich“ oder „Stoppt den Klimawandel“ und gleichzeitig „Kaufe unser Produkt“. Ich habe mich wahnsinnig geärgert, als ich sah, wie Modelabels solche Phrasen benutzen. Haben wir dadurch das Problem gelöst? Nein. Wir erklären die Welt auch häufig so, dass reiche Menschen egoistisch und oberflächlich sind und arme Menschen großzügig und spirituell. Östlund hat 2017 bereits eine Goldene Palme gewonnen für sein satirisches Drama „The Square“, das in der Kunstszene spielt. Der Film wirft Fragen zu dem Universum der Mode- und Luxuswelt auf, etwa wie Körper zu Kapital stehen und was der Kapitalismus mit dem gesellschaftlichen Gefüge anstellt.
Mit der höchsten Auszeichnung des Filmfestivals in Cannes wird zum zweiten Mal ein Film des Schweden Ruben Östlund geehrt. Damit triumphiert eine scharfe ...
Der Schwede Tarik Saleh wurde mit dem Preis für das beste Drehbuch für seinen Film "Boy from Heaven" geehrt. "Triangle of Sadness" handelt von der Absurdität des Kapitalismus, Machtverhältnissen und von sozialer Ungleichheit. Als bester Schauspieler wurde der Südkoreaner Song Kang-ho für seine Rolle in "Broker" von Hirokazu Koreeda gewürdigt. Sie verkörpert in "Holy Spider" von Ali Abbasi eine mutige Journalistin, die einem Serienmörder auf der Spur ist. Der Preis für die beste Regie ging an Park Chan-wook ("Decision to Leave"). Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme gewonnen.
Mit der höchsten Auszeichnung des Filmfestivals in Cannes wird zum zweiten Mal ein Film des Schweden Ruben Östlund geehrt. Damit triumphiert eine ...
Der Schwede Tarik Saleh wurde mit dem Preis für das beste Drehbuch für seinen Film «Boy from Heaven» geehrt. Sie verkörpert in «Holy Spider» von Ali Abbasi eine mutige Journalistin, die einem Serienmörder auf der Spur ist. Der Preis der Jury wurde an «Le Otto Montagne» von Charlotte Vandermeersch und Felix Van Groeningen sowie zu gleichen Teilen an «EO» von Jerzy Skolimowski vergeben. Das waren in diesem Jahr die französische Filmemacherin Claire Denis («Stars at Noon») sowie der Belgier Lukas Dhont für «Close». Trish und Daniel verlieben sich, und ihre Anziehung wird in einem Großteil des Films lustvoll inszeniert, während der Plot in den Hintergrund rückt. «Close» wiederum ist ein einfühlsamer Coming-of-Age-Film über die besondere Freundschaft zweier Jungen, die auf tragische Weise endet. Denn eine Angestellte, die sich auf der Jacht um die Toiletten kümmerte, ist die einzige, die Fische fangen, Feuer machen und somit das Überleben der Menschen sichern kann.
Bei den Filmfestspielen von Cannes waren drei Hamburger Produktionen im Wettbewerb. Dort gab es laut Helge Albers, Chef der Moin Filmförderung, ...
All die Verkäufe und die Partys hier sind Beiwerk." Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele ein "Festival der Normalisierung." Albers: "Die Nordamerikaner sind gut vertreten, aber aus Asien sind nicht alle da. Beim riesigen Filmmarkt von Cannes seien die Einkäufer noch verhalten: "Wir müssen noch ein bisschen besser verstehen, wie sich der Markt und die Besucherzahlen jetzt nach Corona entwickeln." Für die Filmemacher, die daran beteiligt sind, sei es ein großes Vergnügen und eine große Ehre, in Cannes sein zu können. Außerdem hat er tolle Schauspieler." Es sei ein großartiger Film, der die ganze filmische Klaviatur bediene: Krimi, Gerichtsdrama, etwas Film Noir und Action. "Das Verdrehen von Rollen, diese Überzeichnung ist extrem zeitgeistig, lustig, intelligent und groß gedacht.
Mit der höchsten Auszeichnung in Cannes ist ein Film des Schweden Ruben Östlund geehrt worden - mit einer prominenten deutschen Schauspielerin in einer ...
Der Schwede Tarik Saleh wurde mit dem Preis für das beste Drehbuch für seinen Film „Boy from Heaven“ geehrt. Sie verkörpert in „Holy Spider“ von Ali Abbasi eine mutige Journalistin, die einem Serienmörder auf der Spur ist. Trish und Daniel verlieben sich, und ihre Anziehung wird in einem Großteil des Films lustvoll inszeniert, während der Plot in den Hintergrund rückt. „Close“ wiederum ist ein einfühlsamer Coming-of-Age-Film über die besondere Freundschaft zweier Jungen, die auf tragische Weise endet. Das waren in diesem Jahr die französische Filmemacherin Claire Denis („Stars at Noon“) sowie der Belgier Lukas Dhont für „Close“. Denn eine Angestellte, die sich auf der Jacht um die Toiletten kümmerte, ist die einzige, die Fische fangen, Feuer machen und somit das Überleben der Menschen sichern kann. Seine Satire „Triangle of Sadness“ wurde am Samstagabend mit dem wichtigsten Preis der Filmfestspiele in Cannes geehrt.
Die Goldene Palme des Filmfestivals Cannes geht an den Film „Triangle of Sadness“ des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund.
Cannes.Die Goldene Palme des Filmfestivals Cannes geht an den Film „Triangle of Sadness“ des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund. Das gab die Jury am Samstagabend bekannt. „Triangle of Sadness“ handelt von der Absurdität des Kapitalismus, Machtverhältnissen und von sozialer Ungleichheit. Östlund gewann bereits 2017 für „The Square“ die Goldene Palme. Der Preis für die beste Regie ging an Park Chan-wook („Decision to Leave“). Als bester Schauspieler wurde der Südkoreaner Song Kang-ho für seine Rolle in „Broker“ von Hirokazu Koreeda gewürdigt. Die belgischen Filmemacher Jean-Pierre und Luc Dardenne sind mit einem Spezialpreis ausgezeichnet worden. Sie verkörpert in „Holy Spider“ von Ali Abbasi eine mutige Journalistin, die einem Serienmörder auf der Spur ist.
Ob die Jury sich der Ironie bewusst war? Mit diesem Siegerfilm hat sie dem Festival selbst gewissermaßen den Spiegel vorgehalten: Der Schwede Ruben Östlund ...
Cannes hat gewiss Lust gemacht auf die große Leinwand – auch außerhalb eines Festivals, das die besten Autorenfilmer aus der ganzen Welt zusammenbringt und nebenbei ein paar Hollywoodknaller aufsteigen lässt („Top Gun“, „Elvis“). Die Trophäe vergaben sie an würdige Gewinner: Wenn jemand diese Auszeichnung verdient hat, dann die beiden belgischen Brüder Jean-Pierre und Luc Dardenne mit ihrem Sozialdrama „Tori et Lokita“ über zwei jugendliche afrikanische Immigranten. Die Dardennes filmen seit bald einem halben Jahrhundert an der Seite der Schwachen in dieser Gesellschaft. Beste Darstellerin wurde die iranische Schauspielerin Zar Amir Ebrahimi: Sie spielt in dem Thriller „Holy Spider“ eine todesmutige Journalistin, die sich einem Sexarbeiterinnen-Serienkiller als Lockvogel anbietet. „Triangle of Sadness“ spielt zu großen Teilen auf einem Luxuskreuzfahrtschiff. Östlund macht sich einen Spaß daraus, die Passagiere – darunter Influencer, Models, Oligarchen und Waffenhändler – aus ihrer Komfortzone zu katapultieren. Sie verteilt die Preise großzügig über die 21 Wettbewerbsbeiträge. Man könnte auch sagen: Sie schwenkt die Gießkanne – und zwar so heftig, dass sie gleich zwei Auszeichnungen teilte und eine zusätzliche aus dem Hut zauberte. Eher pflichtgemäß würdigte die Zeremonienmeisterin, die belgische Schauspielerin Virginie Efira, nun das Festival, das die „wahrhaftige politische Kraft der Kultur demonstriert“ habe.
In Cannes siegt mit „Triangle of Sadness“ eine wilde Satire über die Welt der Superreichen.
„Es ist nicht gut, Filme auf den Sofas anzuschauen“, sagte sie. Auch sie ist unter den Reisenden, die auf der Insel stranden. Obwohl einige politische Filme im Programm waren, würdigte die Jury – von „Triangle of Sadness“ abgesehen – vor allem künstlerisch herausragende Werke. Es sind Filme, die Lust auf die große Leinwand machen. Denn die Angestellte Abigail, die sich auf der Jacht um die Toiletten kümmerte, ist die einzige, die Fische fangen, Feuer machen und somit das Überleben der Menschen sichern kann. Mit von der Partie sind auch Yaya und Carl. Er ist Model, sie Influencerin, so wurde den beiden die Reise gesponsert. Der Film spielt zu einem Großteil auf einem Schiff, und die mitreisenden Superreichen werden während eines Dinners seekrank.
Mit der Goldenen Palme für die grelle Satire »Triangle of Sadness« endet ein Festival, das auf Lautstärke und überzogenes Drama setzte. Die besten Filme und ...
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Das Filmfest Cannes hat seine Preise vergeben. Die Satire "Triangle of Sadness" von Ruben Östlund hat die Goldene Palme erhalten - und wurde in Hamburg ...
Juli um die Goldene Palme und die weiteren Preise der 75. Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele Cannes. "Triangle of Sadness" im Verleih von Alamode Film hat bereits einen deutschen Filmstart: den 13. Und die Milliardäre und die Models sind dafür am Boden der Hierarchie. Der Film betrachtet die Auswirkungen des Materialismus auf die Menschen. Ich würde sagen, der Film ist eine humorvolle Studie über Schönheit und Reichtum. Seitdem bin ich oft zurückgekehrt, war beim Kurzfilmfestival, beim Hamburger Filmfestival - und ich muss Ihnen sagen: Ich liebe ein bestimmtes Kino! Ich denke, das Abaton Kino ist eines der besten in Europa. Ich liebe das sehr! Mein Ziel, als ich diesen Film geschrieben habe, war: Ich wollte eine Achterbahn der Gefühle schaffen, ein Abenteuer. Wer also in diesen Film geht, soll danach das Bedürfnis haben, sich mit anderen darüber auszutauschen, was sie gemeinsam im Kinosaal erlebt haben, um das Gesehene zu verarbeiten. Östlund: Mit Stolz, auf derselben Bühne zu stehen, wie diese Größen, die man bewundert, die mich als Regisseur geformt haben. Hamburg hat immer eine wichtige Rolle in meiner Filmkarriere gespielt, weil ich hier beim Kurzfilmfestival war - mit einem meiner Kurzfilme. Filmfestspiele Cannes. Der schwedische Regisseur und Drehbuchautor Ruben Östlund ("Höhere Gewalt", "The Square") war mit seinem dritten Spielfilm "Triangle of Sadness" dabei. Mai feierte "Triangle of Sadness" Weltpremiere an der Croisette. Schönheit als eine Art Währung. Professionelle Models stammen aus sehr unterschiedlichen Schichten der Gesellschaft. Sie haben es geschafft, die gesellschaftliche Leiter hochzusteigen, weil sie gut aussehen. Der 38-jährige Regisseur Östlund hatte kurz vor dem Festival mit NDR Kultur über seinen dritten Spielfilm gesprochen. Die Reise endet in einem absurden Desaster, als das Schiff sinkt und einige Überlebende sich auf eine verlassene Insel retten können.