Russland Ukraine-Krieg

2022 - 5 - 29

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Wegen EU- und US-Sanktionen: Wie russische Oligarchen ihre ... (DER SPIEGEL)

Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine versuchen westliche Behörden, die Dickschiffe von Putin-Freunden zu beschlagnahmen.

Wir haben das dann auch getan und zudem den Schalter des Geräts abgeschraubt.« Gut 2,3 Milliarden davon stammen aus der Sicherstellung der Prunkschiffe aus dem Besitz Kreml-naher Oligarchen. Das machte die EU-Kommission vor einigen Tagen bekannt.

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Drei Monate Krieg: Wie Russland die Ukraine in Schutt und Asche legt (RND)

Vor gut drei Monaten begann der russische Angriff auf die Ukraine, seither wurden Tausende Menschen getötet oder verletzt, Millionen sind geflüchtet.

Teile der Stadt Mykolajiw werden häufig angegriffen, die Straßen sind meist leer und die Geschäfte geschlossen. Tschuhaj und anderen aus Lyman zufolge wurde ein Großteil der Stadt durch die Bombardierung in Schutt und Asche gelegt. Doch die Nationaloper in Kiew hat in der vergangenen Woche ihre Aufführungen in Kiew wieder aufgenommen, wobei die Zuschauer über den schnellsten Weg zum Luftschutzbunker informiert wurden. Hotels, Campingplätze, Universitäten und Schulen haben schon lange keinen Platz mehr, und die Stadt errichtete im Stadtpark provisorische Unterkünfte, die Frachtcontainern ähneln. Stunden später ist ein Bauer schon wieder auf seinem Kartoffelfeld und begutachtet einen kleinen Bombenkrater. Dann zuckt er mit den Schultern und harkt darüber. Und einige Restaurants, Cafés und Geschäfte in Städten wie Odessa und Saporischschja haben wieder geöffnet. Die Region ist seit 2014 Schauplatz von Kämpfen zwischen den von Moskau unterstützten Separatisten und ukrainischen Regierungstruppen. Anderswo im Donbass bietet sich ein noch düstereres Bild. Wie kann die Kleinstadt mit dem Trauma fertigwerden? Auf den Straßen von Kramatorsk, die Schaufenster mit Brettern vernagelt oder mit Sandsäcken geschützt, sind nur wenige Menschen zu sehen. „Wir konnten drei Monate lang die Sonne nicht sehen“, sagt sie. Die Stadt im Osten wurde mehrmals getroffen, am schlimmsten am 8. Ausgangssperren und Kontrollpunkte sind allgegenwärtig, ebenso wie frische Gräber, Flüchtlinge und vom Krieg gezeichnete Landschaften, während Moskau seine Angriffe im Osten und Süden der Ukraine verstärkt.

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Odyssee der Putin-Gegner: Warum Berlin nicht die Hauptstadt der ... (DER SPIEGEL)

Nach Kriegsausbruch wollten die meisten russischen Dissidenten nach Deutschland. Doch die Behörden blockieren. Oppositionsmedien orientieren sich nun um ...

Putin verliert bisher in der Ukraine. Gott sei Dank hilft ihr die ganze Welt: mit Waffen und mit moralischer Unterstützung. Und hoffentlich wird die Ukraine auch weiterhin gewinnen. Aber es gibt noch einen anderen Krieg, den Putin gegen die russische Gesellschaft führt. Und in diesem Krieg ist er bisher der absolute Gewinner. Seine Gegner sind innerhalb des Landes zerschlagen und außerhalb des Landes furchtbar gespalten. Vor allem aber glaubten viele aus dieser neuen Welle russischer Emigranten, dass sie in Deutschland nützlich sein könnten. Deutschland hat eine große russischsprachige Diaspora – etwa 3 Millionen Menschen. Es handelt sich hauptsächlich um Menschen, die in den neunziger Jahren hierher kamen, und die hier sesshaft geworden sind, aber nicht aufgehört haben, russische Fernsehsender zu sehen. Der dritte Monat brachte jedoch Klarheit. Die großen russischen Oppositionsmedien haben erkannt, dass Deutschland es nicht eilig hat, russischen Einwanderern zu helfen: Die Regierung hat dazu keine grundsätzliche Entscheidung getroffen, und es wurde kein einziges Arbeitsvisum erteilt. Darüber hinaus wollen sie eine Art Dokument ausstellen (in den sozialen Medien etwas leichtfertig als »der gute russische Pass« bezeichnet) – eine Art Ausweis, der Auswanderern aus Russland helfen soll, Konten zu eröffnen oder Visa zu erhalten. Auf einer Konferenz in Vilnius kündigten der ehemalige Schachweltmeister Garri Kasparow, der ehemalige Oligarch Michail Chodorkowski und mehrere andere prominente Aktivisten an, ein »Russisches Aktionskomitee« zu gründen, das im Namen der russischen Emigranten mit westlichen Regierungen verhandeln soll. Der Wunsch der russischen Emigranten, nach Deutschland zu gehen, ist kleiner geworden. Und fast allen von uns ist klar, dass es die russische Gesellschaft ist, die den Putinismus irgendwann besiegen muss – und dass wir nicht die ganze Verantwortung allein der Ukraine aufbürden können. So hat sich beispielsweise der Fernsehsender Doschd bereits nach Riga und Amsterdam umorientiert. Der zweite Monat brachte die Erkenntnis, dass sich der Krieg sehr lange dauern würde. Der Preis für ein Economy-Class-Ticket nach Istanbul oder Dubai lag bei bis zu 5000 Euro. Wir sind in alle Richtungen gereist – wohin eben noch Flugzeuge flogen.

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Ukraine-Krieg: Russlands Wirtschaft unter Druck der Sanktionen (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

In Russland kommen neue Marken auf. Das ist aber weniger eine Bereicherung des Marktes als die Folge des Rückzugs internationaler Firmen.

In Russland hat eine neue Phase der kriegsbedingten wirtschaftlichen Umwälzungen in der Unternehmenswelt begonnen. Nun vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über neue Eigentümer von Firmen berichtet wird, die zuvor Teil weltumspannender Marken und Konzerne waren. In Russland kommen neue Marken auf.

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So bringen russische Oligarchen ihre Luxus-Jachten in Sicherheit (STERN.de)

Durch Sanktionen der EU und der USA droht den Schätzen der Oligarchen die Beschlagnahmung. Für die teuren Jachten heißt das: Tauchstation.

So verraten beispielsweise die Schiffe "Eclipse" (IMO: 1009613) und "Solaris" (IMO: 9819820) von Roman Abramowitsch regelmäßig, dass sie unbeirrt durch die Gewässer der Türkei cruisen. Und so wächst die Zahl "verschollener" Schiffe auf dem Radar rasant. Wie der britische "Guardian" nun berichtet, gehört Gurjews "Alfa Nero" zu einer Flotte von mindestens sechs Schiffen, die ihre Positionsgeber absichtlich ausgeschaltet haben.

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Krieg gegen die Ukraine: ++ Gauck für Waffenlieferungen ++ (tagesschau.de)

Ex-Bundespräsident Gauck spricht sich für die Unterstützung der Ukraine mit Waffen aus. Russlands Außenminister weist Spekulationen über eine Erkrankung ...

Mai seien insgesamt 142.990.409,35 Euro von russischen Unternehmen und Institutionen nach EU-Recht beschlagnahmt, berichtet die Zeitung "Bild" unter Berufung auf Angaben des Bundesfinanzministeriums. Demnach lag der Wert konfiszierter Vermögen Ende Februar kurz nach Beginn des Krieges bei 342.000 Euro. Bis 21. Seit Beginn des russischen Einmarschs in der Ukraine sind einem Zeitungsbericht zufolge aus Vermögen russischer Oligarchen auf deutschen Konten inzwischen fast 143 Millionen Euro eingefroren. "Ich glaube nicht, dass vernünftige Menschen in dieser Person Anzeichen für irgendeine Art von Krankheit oder Gebrechen sehen können", sagte Lawrow am Sonntag auf eine entsprechende Frage des französischen Fernsehsenders TF1. Putin, der im Oktober 70 Jahre alt wird, trete "jeden Tag" in der Öffentlichkeit auf. Dennoch müsse die Politik auch weiter mit Russlands Präsident Wladimir Putin im Gespräch bleiben, so Gauck. "Verantwortliche Politik muss auch mit Diktatoren reden. Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat Gerüchte über eine Erkrankung von Kreml-Chef Wladimir Putin dementiert. "Ohne die Waffen der Alliierten im Weltkrieg hätte es ein Europa unter Nazi-Herrschaft gegeben", sagte Gauck im Interview der "Bild". Die Ukraine müsse sagen dürfen, was sie brauche, um Russland entgegenzutreten.

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Interview mit Joachim Gauck - Kann man mit Waffen Frieden ... (BILD)

Er war ein Klartext-Bundespräsident: Joachim Gauck (82) sprach den Deutschen offen ins Gewissen! Im BILD-Interview bezieht Gauck Stellung zum Ukraine-Krieg.

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Kriegsspiele und der Ukrainekrieg: Nächstes Level: Raus aus ... (DER SPIEGEL)

In Games wie »World of Tanks« und »Arma Reforger« bekämpfen sich Zigtausende mit Panzern, zeitgleich zum Krieg in der Ukraine. Welche Folgen hat das reale ...

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Ukraine vor russischem Einmarsch: Als die Luft noch nicht nach ... (DER SPIEGEL)

Überall Normalität – auf Spielplätzen, Picknickwiesen, an Badeseen: Die Bilder einer ukrainischen Fotografin erzählen, was ihrem Land genommen wurde.

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++ Ukraine-Krieg: Schwere Verluste - doch Russland rückt in ... (Frankfurter Rundschau)

Die militärische Lage im Ukraine-Krieg spitzt sich weiter zu: der News-Ticker am Montag, 30. Mai. Gegenangriff im Süden: Ukrainische Armee mit Offensive ...

Der Gouverneur des Gebiets Donezk, Pawlo Kirilenko, machte Russland für drei Tote und vier Verletzte in dem von Regierungstruppen kontrollierten Teil der Region im Osten des Landes verantwortlich. +++ 08.00 Uhr: Die ukrainischen Streitkräfte sind in der Region Cherson zum Gegenangriff übergegangen. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs ist die russische Armee in der Nähe der drei Dörfer Andrijiwka, Losowe und Bilohirka zurückgedrängt worden. Die gesamte Infrastruktur sei vernichtet, sagte er in der Videobotschaft. „90 Prozent der Häuser sind beschädigt. Mehr als zwei Drittel des Wohnbestands der Stadt sind komplett zerstört.“ Ständig werde die Stadt angegriffen. „Die Lage im Süden ist dynamisch und gespannt“, teilte das Oberkommando des ukrainischen Wehrkreises Süd in der Nacht zum Montag auf seiner Facebook-Seite mit. Moskau wolle seine Fahne auf dem Verwaltungsgebäude von Sjewjerodonezk hissen, das am dortigen Boulevard der Völkerfreundschaft stehe, sagte Selenskyj. „Wie bitter dieser Name jetzt klingt.“ Seit Monaten ist Sjewjerodonezk Ziel von Angriffen. Die Stadt gilt als letzter Punkt, den das ukrainische Militär in der Region Luhansk noch kontrolliert. Mai, 07.40 Uhr: Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben in der Nacht seine Offensive im Süden des Landes fortgesetzt. Das berichtet der Gouverneur der Region Luhansk, Sergij Gajdaj, am Montagmorgen auf Telegram. Sjewjerodonezk und die Nachbarstadt Lyssytschansk sind die letzten beiden Gebiete im Donbass, welche noch von der Ukraine gehalten werden. Eigenen Angaben nach hat das ukrainische Militär bei den Kämpfen 67 russische Soldaten getötet und 27 Militärfahrzeuge außer Gefecht gesetzt. +++ 09.00 Uhr: Die russische Armee hat laut einer Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums zahlreiche Bataillons- und Brigade-Kommandeure verloren. +++ 11.00 Uhr: In der von russischen Truppen besetzten Stadt Melitopol hat sich am Montag ein mutmaßlicher Sprengstoffanschlag ereignet. Dort werden demnach vor allem Menschen festgehalten, die versuchen, zurück in die Ukraine zu flüchten. Seit Wochen wird der russischen Armee vorgeworfen, Zehntausende Menschen aus Mariupol verschleppt zu haben. +++ 10.15 Uhr: Russische Truppen rücken derzeit auf das Stadtzentrum von Sjewjerodonezk vor.

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Ukraine-News-Ticker: Russland soll Großangriff auf Slowjansk planen (BR24)

Russische Truppen rücken laut Gouverneur auf das Stadtzentrum von Sjewjerodonezk vor, es gibt heftige Straßenkämpfe. Kurz vor Beginn des EU-Gipfels zeichnet ...

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben in der Nacht seine Offensive im Süden des Landes fortgesetzt. Die russischen Truppen seien in den südöstlichen und nordöstlichen Teil der umkämpften Stadt vorgedrungen und würden mit schweren Waffen und Luftunterstützung angreifen. Beim Vorrücken russischer Truppen in die Außenbezirke der ostukrainischen Stadt Sjewjerodonezk sind nach Angaben der Behörden zwei Zivilisten getötet worden. Russland hat im Krieg in der Ukraine nach britischen Angaben offenbar große Verluste bei den mittleren und unteren Offiziersrängen erlitten. Russische Soldaten sind nach Angaben des Gouverneurs von Luhansk, Serhij Hajdaj, in Sjewjerodonezk in der Ostukraine einmarschiert. Sollte Cherson von der ukrainischen Armee zurückerobert werden, wäre dies von starker Symbolik, da die Region gleich zu Beginn der am 24. Drei Monate nach Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine hat Deutschland Geld in Höhe von knapp 143 Millionen Euro von russischen Oligarchen und anderen Personen auf der EU-Sanktionsliste eingefroren. Russische Streitkräfte haben nach eigenen Angaben eine Schiffswerft in der südukrainischen Stadt Mykolajiw angegriffen. Die EU will beim geplanten Öl-Embargo gegen Russland Pipeline-Lieferungen vorerst ausschließen, wie aus einem neuen Entwurf für den Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs hervorgeht. Noch kurz nach Beginn des Kriegs lag der Wert Ende Februar bei nur 342.000 Euro, wie aus Angaben des Bundesfinanzministeriums hervorgeht, über die zuerst die "Bild"-Zeitung berichtet hatte. Die russisch-orthodoxe Auslandskirche hat sich von der Legitimierung des Ukraine-Krieges durch den Moskauer Patriarchen Kyrill I. distanziert. Das sechste Sanktionspaket solle so schnell wie möglich beschlossen und umgesetzt werden, heißt es in dem Entwurf, der AFP vorlag.

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Ukraine-Krieg Liveblog: Russland rückt auf wichtige Stadt vor ++ ... (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland: Schwere Gefechte um Sjewjerodonezk. Gegenoffensive bei Cherson.

"Cherson, bleib standhaft, wir sind nah", erklärte der Generalstab auf Facebook. Die russischen Truppen errichten demnach rund um Cherson Verteidigungslinien. 9.32 Uhr: In der Ostukraine rücken die russischen Truppen nach ukrainischen Angaben auf das Stadtzentrum der strategisch wichtigen Stadt Sjewjerodonezk vor. "Die Russen rücken in die Mitte von Sjewjerodonezk vor. Es ist die richtige Antwort auf die Zeitenwende, die mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine angefangen hat." "Die wichtige Infrastruktur von Sjewjerodonezk ist zerstört, 60 Prozent der Wohnungen können nicht wiederaufgebaut werden", fügte Gajdaj hinzu. 10.22 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Verständigung mit der Union über das Bundeswehr-Sondervermögen begrüßt. "Die deutsche Bundeswehr wird gestärkt werden. 12.20 Uhr: Bei der Explosion einer Autobombe in der von russischen Truppen besetzten Stadt Melitopol in der Südukraine sind nach Angaben der pro-russischen Behörden zwei Menschen verletzt worden. Die neue Bürgermeisterin machte Kiew für den "Anschlag" in Melitopol verantwortlich. Die Regierung in Kiew müsse sich an den Gedanken gewöhnen, dass die Menschen in Melitopol nichts mehr mit ihr zu tun haben wollten, um ein "neues" und "friedliches Leben" zu führen. Die Botschafter der Mitgliedsländer hatten noch bis kurz vor Beginn des Treffens am Nachmittag über das Ölembargo verhandelt. Laut Stremoussow geht es darum, Platz in den Speichern für die neue Ernte zu schaffen. Berlin/Kiew/Moskau. 96 Tage nach Kriegsbeginn verschlechtert sich die Lage für die Ukraine zusehends.

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Ukraine-News: Bericht über "verheerende Verluste" bei Russlands ... (STERN.de)

Russische Armee rückt laut Gouverneur in Sewerodonezk vor +++ Berlin einig bei Kriterien für Aufnahme verfolgter Putin-Gegner +++ Die Lage im Ukraine-Krieg ...

Die russischen Truppen sind nach ukrainischen Angaben in der strategisch wichtigen Stadt Sewerodonezk auf dem Vormarsch. "Die Russen rücken in die Mitte von Sewerodonezk vor. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will zu Beginn des Gipfels per Video über die Lage in der Ukraine berichten. Die Stadt Cherson an der Mündung des Dnjepr und in unmittelbarer Nähe zur von Russland annektierten Halbinsel Krim ist von strategischer Bedeutung. Die gesamte Infrastruktur sei vernichtet, sagt er in der Videobotschaft. "90 Prozent der Häuser sind beschädigt. Mehr als zwei Drittel des Wohnbestands der Stadt sind komplett zerstört." Ständig werde die Stadt angegriffen. Eigenen Angaben nach hat das ukrainische Militär die Kreml-Truppen in der Nähe der drei Dörfer Andrijiwka, Losowe und Bilohirka zurückgedrängt und bei den Kämpfen 67 russische Soldaten getötet und 27 Militärfahrzeuge außer Gefecht gesetzt. Die russischen Streitkräfte bereiten nach ukrainischen Angaben einen groß angelegten Angriff auf den Raum Slowjansk, das Zentrum der ukrainischen Verteidigungskräfte im Donbass, vor. Bei einem Sprengstoffanschlag in der von russischen Truppen besetzten Stadt Melitopol im Süden der Ukraine sind mindestens drei Menschen verletzt worden. Melitopol gehört zur Region Saporischschja im Süden der Ukraine und dient den Russen als Verwaltungszentrum, da die Gebietshauptstadt selbst noch unter Kontrolle Kiews steht. Die russischen Streitkräfte werden selbst zahlreicher Kriegsverbrechen in der Ukraine beschuldigt. Die Bundesregierung hat sich auf Regelungen für die unkomplizierte Aufnahme von Russinnen und Russen geeinigt, die in ihrer Heimat als besonders gefährdet gelten. Wie die britische BBC unter Berufung auf die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtet, wirf Moskau der Ukraine im Zuge der Gefechte im Donbass "ungeheuerliche" Angriffe auf zivile Infrastruktur vor. Der Export der letztjährigen Ernte nach Russland habe begonnen, berichtet der Vizechef der prorussischen Militärverwaltung von Cherson, Kirill Stremoussow, der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Es gehe darum, Platz in den Speichern für die neue Ernte zu schaffen.

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Ukraine-Krieg: Russland bereitet Großangriff im Donbass vor (RND)

Die russischen Streitkräfte bereiten nach ukrainischen Angaben einen groß angelegten Angriff auf den Raum Slowjansk, das Zentrum der ukrainischen ...

Zur Vorbereitung seien 250 Militärfahrzeuge in den Raum Isjum verlegt und darüber hinaus eine Eisenbahnbrücke im Gebiet repariert worden, um den Nachschub zu beschleunigen. Die russischen Truppen verlegten neue Einheiten in das Gebiet, um Slowjansk sowohl von Isjum als auch von der kürzlich eroberten Kleinstadt Lyman aus anzugreifen, heißt es im Lagebericht des ukrainischen Generalstabs am Montag. Hier ist auch das Oberkommando der Streitkräfte im Osten des Landes stationiert.

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Ukraine-Krieg im Liveticker: Russland soll Großangriff auf Slowjansk ... (TAG24)

Die ukrainische Armee habe zudem 14 russische Attacken im Donbass abgewehrt, teilte der Generalstab in Kiew mit. Dabei seien mehr als 60 russische Soldaten ...

Hier ist auch das Oberkommando der Streitkräfte im Osten des Landes stationiert. Das Notquartier auf einem Gelände der staatlichen Post im Stadtteil Malesice soll Platz für 150 Menschen bieten, wie ein Sprecher am Montag bekanntgab. In Richtung Ukraine überquerten am Sonntag 28.600 Menschen die Grenze. Die Ereignisse des heutigen Tages findet Ihr hier im Liveticker. Den Berichten nach soll eine unter einem geparkten Fahrzeug angebrachte Bombe am Platz des Sieges detoniert sein. Die Geschehnisse des gestrigen Freitages könnt Ihr noch einmal im Ticker vom 29. Die ukrainische Armee habe 14 russische Attacken im Donbass abgewehrt, teilte der Generalstab in Kiew mit. In Mykolajiw im Süden des Landes sprachen die Behörden von mindestens einem Toten bei einem Angriff auf ein Wohnviertel. Russland bestreitet, zivile Ziele anzugreifen. Der Gouverneur des Gebiets Donezk, Pawlo Kirilenko, machte Russland für drei Tote und vier Verletzte in dem von Regierungstruppen kontrollierten Teil der Region im Osten des Landes verantwortlich. "Die Lage im Süden ist dynamisch und gespannt", teilte das Oberkommando des ukrainischen Wehrkreises Süd in der Nacht zum Montag auf seiner Facebook-Seite mit. In Mykolajiw im Süden des Landes sprachen die Behörden von mindestens einem Toten bei einem Angriff auf ein Wohnviertel. Der Gouverneur des Gebiets Donezk, Pawlo Kirilenko, machte Russland für drei Tote und vier Verletzte in dem von Regierungstruppen kontrollierten Teil der Region im Osten des Landes verantwortlich.

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