Sie galt als ein Nachwuchstalent der Union: Nun will ein Gutachter Plagiate in zwei Büchern der Publizistin und Politikerin Diana Kinnert entdeckt haben.
Die Bücher enthielten Quellenverzeichnisse, »die die Plagiatsquellen nicht erwähnen«. Während das erste Buch »großformatige, fast wortwörtliche Übernahmen« aufweise, seien die Übernahmen im zweiten Buch kleinteiliger, aber umso zahlreicher. Einem Bericht der »FAZ« zufolge hat sich die CDU-Frau bereits für die Plagiate entschuldigt. Die CDU-Jungpolitikerin Diana Kinnert hat in zwei ihrer Bücher in erheblichem Umfang abgeschrieben.
Plagiatsgutachters Stefan Weber findet in den Büchern „Für die Zukunft seh' ich schwarz“ und „Die neue Einsamkeit“ von Diana Kinnert „mitunter großflächige ...
Sie habe dies aber „nicht mutwillig“ getan, so Kinnert. „Bei der Recherche mag ich Textteile vermischt haben, Quellen in Entwurfsdateien kopiert haben, angenommen haben, dass ich schon korrekt paraphrasiert hatte.“ In einer Mitteilung schreibt er, Kinnert habe in den beiden Büchern „in mehr als 200 Passagen mitunter großflächig plagiiert“. Demnach schrieb sie unter anderem bei WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt, „FAZ“-Redakteur Markus Wehner und dem Publizisten Leander Scholz ab, außerdem soll sie „auch aus Wikipedia unzitiert abgeschrieben“ haben. Eine Analyse des Plagiatsgutachters Stefan Weber kommt zu dem Ergebnis, dass Kinnert, die zuletzt Mitglied der Wertekommission des Parteichefs Friedrich Merz war, bei beiden Bücher in erheblichem Umfang abgeschrieben hat.
Der Plagiatsjäger Stefan Weber wirft der CDU-Politikerin Diana Kinnert vor, in zwei ihrer Bücher plagiiert zu haben. Sie habe unter anderem bei Publizisten ...
Sie habe nicht sorgfältig gearbeitet und sei nachlässig gewesen. Sie habe unter anderem bei Publizisten wie Ulf Poschardt ohne sauberen Quellennachweis abgeschrieben, aber auch bei Wikipedia, insgesamt seien es mehr als 200 Passagen. Kinnert, 31, war in verschiedenen Funktionen für die CDU tätig und ist Mitglied der CDU-Fachkommission Wertefundament. Auf SZ-Anfrage erklärte Kinnert, sie habe "Fehler gemacht" beim korrekten Zitieren und Paraphrasieren und der Vollständigkeit der Quellennachweise. "Ich habe das nicht vorsätzlich getan." Der Plagiatsjäger Stefan Weber wirft der CDU-Politikerin Diana Kinnert vor, in zwei ihrer Bücher plagiiert zu haben.
Die junge Publizistin und Politikerin Diana Kinnert gilt manchen in der CDU als Nachwuchshoffnung. Nun wurden Plagiate in zwei Büchern...
Diana Kinnert ist mit 17 Jahren in die CDU eingetreten. Die 31 Jahre alte Kinnert mit dem charakteristischen schwarzen Hut mit der breiten Krempe wurde in den Talkshows herumgereicht. Das gemeinsam mit dem Journalisten Marc Bielefeld verfasste Buch stand auf der Bestseller Liste des Spiegel und wurde auch als Taschenbuch verlegt, nun wurde es wegen Plagiatsvorwürfen aus dem Verkauf genommen.
Stefan Weber überführte schon Kanzlerkandidatin Baerbock der Plagiate. Jetzt analysierte er Bücher eines CDU-Nachwuchstalents – mit wohl vernichtendem ...
In einer Pressemitteilung des Plagiatsforschers heißt es: „Die CDU-Nachwuchspolitikerin, Publizistin und Unternehmerin Diana Kinnert hat in ihren beiden Büchern ‚Für die Zukunft seh’ ich schwarz‘ (Rowohlt, 2017) und ‚Die neue Einsamkeit‘ (Hoffmann und Campe, 2021) in mehr als 200 Passagen mitunter großflächig plagiiert. Von Plagiaten betroffen sind Publizisten wie Ulf Poschardt oder Leander Scholz. In beiden Büchern wurde auch aus Wikipedia unzitiert abgeschrieben. Laut einer Analyse des Plagiatsforschers Stefan Weber hat die CDU-Politikerin Diana Kinnert in ihren beiden Büchern „Für die Zukunft seh’ ich schwarz“ (Rowohlt, 2017) und „Die neue Einsamkeit“ (Hoffmann und Campe, 2021) großflächig von anderen Autorinnen und Autoren abgeschrieben.
Diana Kinnert galt einmal als Nachwuchshoffnung und selbst erklärter „Quoten-Superstar“ der CDU. Jetzt findet ein Plagiatsjäger in ihren beiden Büchern ...
„Ich habe mir die Belege zu beiden Büchern angesehen und muss einräumen, dass ich Fehler gemacht habe beim korrekten Zitieren und Paraphrasieren und der Vollständigkeit der Quellennachweise“, wird Kinnert in der FAZ zitiert. Es geht um die Bücher „Für die Zukunft seh’ ich schwarz“ (Rowohlt, 2017) und „Die neue Einsamkeit“ (Hoffmann und Campe, 2021). Die CDU-Nachwuchspolitikerin, Publizistin und Unternehmerin Diana Kinnert hat in ihren beiden Büchern in mehr als 200 Passagen mitunter großflächig plagiiert.
Abgekupfert: Die in der CDU als Nachwuchshoffnung geltende Diana Kinnert, 31, hat in zwei ihrer Büchern plagiiert, meldet die "FAZ" unter Berufung auf den ...
Das habe ich zu spät verstanden." Kinnert entschuldigt sich auf "FAZ"-Nachfrage bei den Autorinnen, deren Werk sie damit nicht respektiert habe: "Ob Lebenskrise, Doppelbelastung oder strukturelles Problem – am Ende wäre es meine Aufgabe gewesen, in Überforderung kein Buch entstehen zu lassen. Abgekupfert: Die in der CDU als Nachwuchshoffnung geltende Diana Kinnert, 31, hat in zwei ihrer Büchern plagiiert, meldet die "FAZ" unter Berufung auf den Plagiatsjäger Stefan Weber. In dem 2021 mit Journalist Marc Bielefeld gemeinsam geschriebenen Buch Die neue Einsamkeit weist Weber 203 Plagiate nach.
Die CDU-Politikerin und Publizistin Diana Kinnert soll in ihren Büchern plagiiert haben. Nun räumt sie ein, Fehler gemacht zu haben.
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Die CDU-Politikerin Diana Kinnert hat eingeräumt, in zwei ihrer Bücher nicht sorgfältig gearbeitet zu haben. Zuvor hatte die „Frankfurter Allgemeine ...
„Mir tun diese Verfehlungen leid, insbesondere gegenüber jenen Autorinnen und Autoren, deren Werk ich damit nicht respektiert habe“, so Kinnert weiter. Das habe ich zu spät verstanden.“ Zuvor hatte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ die Plagiatsvorwürfe zusammen mit dem österreichischen Plagiatsgutachter Stefan Weber öffentlich gemacht.
In zwei Büchern der Publizistin und ehemalige CDU-Politikerin Diana Kinnert wurden Plagiate entdeckt. Kinnert reagiert nun. „Ich war nachlässig“, sagt sie.
Ich habe nicht sorgfältig gearbeitet und war nachlässig. Das tut mir leid.“ „Von Plagiaten betroffen sind Publizisten wie Ulf Poschardt oder Leander Scholz. In beiden Büchern wurde auch aus Wikipedia unzitiert abgeschrieben. „Ich habe mir die Belege zu beiden Büchern angesehen und muss einräumen, dass ich Fehler gemacht habe beim korrekten Zitieren und Paraphrasieren und der Vollständigkeit der Quellennachweise“, sagte Kinnert gegenüber Zeit Online. Und weiter: „Ich habe das nicht vorsätzlich getan.
Die CDU-Politikerin Diana Kinnert hat eingeräumt, in zwei ihrer Bücher nicht sorgfältig gearbeitet zu haben. Zuvor hatte die „Frankfurter Allgemeine ...
„Mir tun diese Verfehlungen leid, insbesondere gegenüber jenen Autorinnen und Autoren, deren Werk ich damit nicht respektiert habe“, so Kinnert weiter. Das habe ich zu spät verstanden.“ Zuvor hatte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ die Plagiatsvorwürfe zusammen mit dem österreichischen Plagiatsgutachter Stefan Weber öffentlich gemacht.
Diana Kinnert ist Publizistin, einstige Hoffnung der CDU - und zuletzt ins Visier des Plagiatsjägers Stephan Weber geraten. An mehr als 200 Stellen soll sie ...
"Ich habe mir die Belege zu beiden Büchern angesehen und muss einräumen, dass ich Fehler gemacht habe beim korrekten Zitieren und Paraphrasieren und der Vollständigkeit der Quellennachweise“, sagte Kinnert gegenüber der " Zeit". Mehr als 200 fehlerhafte Stellen will der bekannte Plagiatsjäger Stephan Weber in ihren beiden Büchern "Für die Zukunft seh' ich schwarz" (2017) und "Die neue Einsamkeit" (2021) entdeckt haben. Auf die Hintergründe für die Fehler will die 31-Jährige dem Bericht zufolge nicht weiter eingehen. "Ich habe nicht sorgfältig gearbeitet und war nachlässig. Das tut mir leid."