Champions-League

Real Madrid hat auf dem Weg zum Champions-League-Titel die Elite der Premier League nacheinander besiegt und nach dem 1:0 gegen den FC Liverpool nochmal ...

Und vielleicht bekommt es die UEFA bis dahin auch hin, ein Champions-League-Finale so zu organisieren, dass man nicht 36 Minuten auf den Anstoß warten muss und dass Fußball-Fans mit Ticket nicht mit Tränengas verdrängt werden, weil die Polizei die Kontrolle über das Geschehen verloren hat. Vielleicht würde es dem Fußball guttun, künftig weniger auf NFL-kopierte Zeremonien zu setzen und sich wieder mehr auf den Fan zu konzentrieren, damit man den besten Fußballern der Welt auch reibungslos bei ihrer Arbeit zusehen kann. "Er hat viermal die Champions League gewonnen, also muss es auch mit ihm etwas zu tun haben", sagte Real Madrids Präsident Florentino Perez in Paris. "Er ist ein guter Dirigent, der die Psychologie der Spieler kennt. Seit Jahren bekommt es der Europa-Verband im Verbund mit den örtlichen Kräften nicht hin, dass eine reibungslose Anfahrt und der Einlass funktioniert. Dass der Finalort "erst" im Februar von St. Petersburg auf Paris verlegt wurde, ist keine Entschuldigung. Zeit genug für die Vorbereitung war da. Das hat Real gemacht und der Welt gezeigt, dass man immer mit ihnen rechnen muss. Es ist nicht zum ersten Mal passiert, dass im Vorfeld eines UEFA-Endspiels so ein Chaos entsteht. In der Champions League ist dann irgendetwas in der K.O.-Phase passiert, als die Königlichen aus schier unmöglichen Situationen ständig gestärkt und erfolgreich herauskamen. Natürlich ist die individuelle Klasse wichtig, aber sie ist nicht alles. Doch man würde Real unrecht tun, das Ganze auf individuelle Leistungen zu reduzieren. Wenn er es ins Finale von Istanbul 2023 schaffen sollte, würde man sich kaum wundern, dass man dort wieder auf Real Madrid trifft. "In zwei Wettbewerben haben wir es jetzt ganz knapp nicht geschafft.

Wegen massiver Probleme beim Einlass hat sich der Anpfiff des Champions-League-Finales zwischen Real Madrid und dem FC Liverpool am Samstag (28.05.2022) ...

"Wir fordern eine offizielle Untersuchung zu den Gründen dieser inakzeptablen Probleme." Das Spiel im Stade de France bei Paris begann um 21.36 Uhr und damit 36 Minuten später als geplant. Die Schwierigkeiten beim Einlass sind nicht der erste Vorfall in der jüngeren Vergangenheit. Auch beim Europa-League-Finale zwischen Eintracht Frankfurt und den Glasgow Rangers hatte es Berichte über chaotische Zustände gegeben, dabei ging es vor allem um die Wasserversorgung der Fans. Auch Michael Gabriel von der Koordinationsstelle Fanprojekte bezeichnete die Fans des FC Liverpool als "Opfer" und machte im ZDF den Ordnungskräften vor Ort schwere Vorwürfe. Dadurch sei es zu Staus gekommen. Der Anpfiff sei verschoben worden, um möglichst vielen Fans mit Tickets den Einlass zu ermöglichen.

Real Madrid gewinnt mal wieder die Champions League. Thibaut Courtois ist Spieler des Finals, Carlo Ancelotti europäischer Rekordtrainer.

Für Klopp war es im vierten Champions-League-Finale die dritte Niederlage, die zweite gegen Real Madrid nach 2018. Die Unzerstörbaren von Real Madrid siegten durch ein Tor des Flügelstürmers Vinícius Júnior bei einem ihrer wenigen Konter in der 59. Der Triumph von Paris verdankte Real zu einem großen Teil Torwart Thibaut Courtois. Der Belgier verhinderte, dass Liverpool aus 23 Torannäherungen und neun Torschüssen etwas Zählbares machte. Klopp: "Auch wenn keiner auf dem Planeten verstehen sollte, warum wir eine Parade machen - wir werden es tun." Gegen 18 Uhr soll die Siegesparty mit einem Besuch der Kathedrale beginnen, danach über Rathaus und Brunnen ins Estadio Santiago Bernabéu führen. Aber am Ende stand ein Ergebnis, das angesichts der Geschichte des Wettbewerbs wie des bisherigen Saisonverlaufs niemanden überraschen konnte.

Es klingt völlig normal, wenn der erfolgreichste Verein Europas die Champions League gewinnt. Es ist aber ein Wunder. Über den famosen Sieg Real Madrids ...

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Das Champions-League-Finale wurde mit 37 Minuten Verspätung angepfiffen. Die UEFA, sowie einige Medien sehen den Grund für die Verzögerung bei den Fans – im ...

Das ZDF soll während der Live-Übertragung des Spieles ebenfalls die Fans für den verspäteten Anpfiff verantwortlich gemacht habe. Das kann so falsch sein wie die "Sun" nach Hillsborough. #CLFINAL #LIVRMA May 28, 2022 "Jetzt find Fans ohne Ticket schuld. "Ich bin nicht sicher, dass es möglich ist, ein Event schlechter zu organisieren, sogar falls man es versuchen würde", twitterte die englische Fußball-Legende Gary Lineker. "Absolut chaotisch und gefährlich." Auch der Sportjournalist Andy Kelly schaltete sich ein: "Kaum zu glauben, dass UEFA im Stadion verkündet hat, dass der verschobene Anpfiff wegen 'spät ankommenden Fans' gewesen sei. "Dadurch ist es zu einem Stau an Fans gekommen, die alle reinwollten", hieß es weiter. Grund für die Verspätung war, dass vieler der insgesamt 75.000 Zuschauer nicht schnell genug die Sicherheitskontrolle passieren und auf die Tribüne gelangen konnten. Extrem fragwürdig— Andrej Reisin (@Andrejnalin77) @jochenbreyer, live im @ZDFjetzt ohne jeden Beleg #Liverpool-Fans, die lt. Der Anpfiff sei dann verschoben worden, um möglichst vielen Fans mit Tickets den Einlass zu gewähren. Believe— Andy Kelly (@AndyK_LivNews) @uefaannounced in stadium that kickoff delays down to ‘late arriving fans’. This is an absolute lie. They were delayed by an inept police operation + inexcusable closing of gates to fans with tickets May 28, 2022 Im Netz wird die UEFA für die Unorganisiertheit der Veranstaltung und die Schuldzuweisung an die Fans heftig kritisiert.

Er fieberte an der Seitenlinie mit, tigerte aufgeregt auf und ab, schickte Stoßgebete gen Himmel – ehe der Abpfiff ihn erlöste!

Der Brasilianer sagte: „Ich habe mit Madrid alles erreicht, was möglich war. Es ist kein trauriger Tag. Ich habe entschieden, dass es besser so ist.“ Ich verlasse Madrid, und es ist eine große Freude, mit einem Champions League-Titel zu gehen.

Real Madrid gewinnt zum 14. Mal einen Europapokal, Jürgen Klopp geht zum dritten Mal in seinem vierten Champions-League-Finale leer aus.

"Corriere dello Sport": "Carlo, der Kaiser. Ancelottis Triumph ist ein Sieg italienischer Fußball-Schule und bezeugt einmal mehr, dass Fußball ein raffiniertes Handwerk ist. "El Mundo Deportivo": "Courtois sorgt für den 14. "El País": "Der Ruhm von Real Madrid ist unendlich. Liverpool leckt die Wunden. Die schlimmsten Szenen gibt's vor dem Spiel." Ein Tor von Vinicius Junior machte den Unterschied in Paris. Ein beeindruckender Torwart mit vier Armen und vier Beinen. Champions-League-Titel mit einem einzigen Torschuss und einem Starauftritt des Torwarts. Die Glücksgöttin Fortuna war auf Reals Seite. Das schlechteste Real der letzten Jahre holt überraschend zwei Titel. Liverpool hätte diesmal weitaus mehr verdient." "AS": "14-mal Meister!!! Es ist unmöglich, sie nicht zu lieben. Champions-League-Titel. Die Dominanz und die Torchancen Liverpools nutzten nichts gegen ein effektives Real Madrid, das selten vor das Tor kam, aber dieses optimal ausnutzte. Europapokal mit einem kolossalen Courtois und einem Tor von Vinicius, das gegen ein verdienstvolles Liverpool reicht." Europapokal in den Himmel über Paris nach einem denkwürdigen Finale gegen Liverpool und einem emotionalen Weg gegen PSG, Chelsea und City, der schon Teil der Klub-, Fußball- und Sportgeschichte ist. Carlo Ancelotti und Karim Benzema waren die großen Architekten eines Siegs, an den niemand geglaubt hat und der gefeiert wurde wie keiner zuvor. Real Madrid gewinnt zum 14.

Wenn der Henkelpott in die Höhe gereckt wird, jubelt in den letzten zehn Jahren ein kroatischer Spieler. Diese Serie hat sich in Paris fortgesetzt.

(EINZELKRITIK: Salah der tragische Held - die Noten der Liverpool-Stars) - Statistiken zur Champions League Denn anscheinend hat es nun 10 Mal in Serie Glück und Erfolg gebracht. Die Münchner gewannen letztlich 2:1 und machten das Triple perfekt. Doch der kroatische Innenverteidiger spielt seit 2020 für Zenit St. Petersburg - und im aktuellen Kader des englischen Vize-Meisters stehen zwar zahlreiche Legionäre, aber kein Kroate mehr. Mal den Henkelpott in die Höhe.

Stau beim Einlass, Tränengaseinsatz und 68 Festnahmen. Das ist die vorläufige Bilanz des Spiels von Real Madrid gegen Liverpool.

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Der FC Liverpool feilte am Coup in der Champions League, letztlich hatte jedoch einmal mehr der spanische Spitzenklub Real Madrid das bessere Ende für sich.

L'Équipe: "Unsterblich. Real gewinnt im Finale gegen Liverpool seine 14. Europapokal mit einem kolossalen Courtois und einem Tor von Vinicius, das gegen ein verdienstvolles Liverpool reicht." Liverpool leckt die Wunden. Die schlimmsten Szenen gibt's vor dem Spiel." El País: "Der Ruhm von Real Madrid ist unendlich. Real Madrid hat durch ein 1:0 gegen den FC Liverpool die Champions League gewonnen. Europapokal in den Himmel über Paris nach einem denkwürdigen Finale gegen Liverpool und einem emotionalen Weg gegen PSG, Chelsea und City, der schon Teil der Klub-, Fußball- und Sportgeschichte ist.

Vor dem Champions-League-Finale spielten sich rund um das Stadion chaotische Szenen ab. Claudia Neumann kommentiert die Organisationsfehler.

Die Fans haben mit ihrer Stimmung, ihren Choreografien, ihrer Euphorie viel dazu beigetragen emotionale Hochglanz-Bilder in die Welt zu transportieren. Bleibt zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen selbstkritisch mit diesen Fakten auseinandersetzen und die Belange der Fans deutlich mehr in den Mittelpunkt ihrer Organisation rücken. Sportlich haben beide Endspiele die Faszination des Fußballs eindrucksvoll belegt, die Profis haben geliefert. Je näher der reguläre Anpfiff rückte, desto nervöser wurden die LFC Fans, die zuvor lange und geduldig in der Schlange standen. Der Umgang mit euphorisierten, rivalisierenden Fußballfans macht die Angelegenheit natürlich kein bisschen angenehmer. Liverpools Fans seien überwiegend viel zu spät zum Stadion angereist, es seien viele gefälschte Tickets im Umlauf gewesen, daher seien die Kontrollen so zeitaufwendig gewesen.

Eindringlinge und Tränengas: Das Chaos rund um das Champions-League-Finale wirft kritische Fragen an die UEFA auf.

Ähnlich sei es beim EM-Finale im vergangenen Jahr gewesen, als "englische Fans, die keine Tickets hatten, reingedrängt" seien ins Wembley-Stadion, betonte der frühere Bayern-Boss. Niemand wolle die 1980er Jahre zurück, meinte er eingedenk von Katastrophen wie jener im Heysel-Stadion, wo 1985 39 Anhänger ums Leben gekommen waren. Die UEFA verteidigte sich - und das Vorgehen der lokalen Behörden, die nicht erst seit dem Terroranschlag 2015 auch gegen das Stade de France beim Länderspiel der DFB-Elf höchst empfindlich reagieren. Schuld daran, meinte der französische Innenminister Gerald Darmanin, trügen einzig die Fans. Insgesamt 238 Menschen mussten (auch wegen Trunkenheit) medizinisch versorgt werden, 105 wurden in Gewahrsam, von diesen 39 in Haft genommen. Tausende Liverpool-Fans, aber auch die Familien und Freunde der Spieler "hatten große Schwierigkeiten, ins Stadion zu gelangen", berichtete Reds-Teammanager Jürgen Klopp nach der 0:1-Niederlage gegen Real Madrid betrübt. Er habe "einige Dinge gehört, die weder gut noch schön sind. Es war knifflig da draußen." Pete Blades, ein 57-jähriger Lehrer, fühlte sich an das Hillsborough-Desaster erinnert, bei dem 1989 97 Liverpool-Fans starben. Die Europäische Fußball-Union drückte den Betroffenen ihr "Mitgefühl" aus und kündigte eine Aufarbeitung an.

Gefälschte Eintrittskarten waren nach Angaben der UEFA der Grund für das Einlass-Chaos vor dem Beginn des Champions-League-Endspiels. Der Verband will die ...

Die Eröffnungsfeier startete um 21.23 Uhr begleitend von einem lauten Pfeifkonzert der Anhänger. Real gewann das Finale mit 1:0. Die Polizei registrierte in einer ausdrücklich "vorläufigen" Bilanz 105 Festnahmen und 238 Verletzte rund um das Finale. Wie viele der Fälle mit den massiven Problemen beim Stadioneinlass mit Tränengas-Einsatz der Polizei zu tun hatten, wurde zunächst nicht bekannt. Innenminister Gérald Darmanin schrieb auf Twitter: "Tausende von britischen "Fans" haben sich ohne oder mit falschen Tickets den Eintritt erzwungen und manchmal die Ordnungskräfte angegriffen.“ Die Nachrichtenagentur AP berichtete, dass es einige Zwischenfälle gegeben hätte, bei denen Fans offenbar ohne Tickets versucht hätten, sich Eintritt zu verschaffen. Zunächst hatten die Veranstalter auf der Anzeigetafel Sicherheitsgründe angegeben, danach hieß es, dass es am "verspäteten Eintreffen von Fans" liege. "Wir sind sehr enttäuscht von den Problemen beim Stadion-Einlass und dem Zusammenbruch des Sicherheitsbereichs, dem Liverpool-Fans heute Abend im Stade de France ausgesetzt waren", teilte der englische Klub während der Partie mit. Einige Dinge waren nicht gut und nicht schön. Mehr weiß ich noch nicht."