Er liebte Hamburg, hatte aber weit über die Hansestadt hinaus Erfolg: Kabarettist Hans Scheibner ist nun im Alter von 85 Jahren gestorben.
Bereits zwei Jahre zuvor hatte Scheibner für Gottfried und Lonzo von der "Rentnerband" die Hymne "Hamburg 75" verfasst. Mit Songs wie "Ich mag so gern am Fließband stehn", seiner Sendereihe "scheibnerweise" (ab 1979 im Ersten) oder auch den NDR-Politsatiren "Walther und Willy" (2001-2006) hatte Scheibner bundesweit Erfolge gefeiert. Er starb am Montag im Alter von 85 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit, wie seine Familie am Mittwochabend der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mitteilte.
Er war ein Star der „Hamburger Szene“, schrieb Hits wie „Schmidtchen Schleicher“ und verglich Soldaten mit Mördern: Nun ist Hans Scheibner tot.
In jungen Jahren habe er radikal nach dem Sinn von Leben und Sterben gesucht. Doch Scheibner sorgte auch immer wieder selbst für Karriereknicks – etwa, wenn er 1985 in der NDR-Talkshow Soldaten mit Mördern verglich. Lebhaft erzählt der Sohn eines kleinen Hamburger Speditionsunternehmers in dem Band, wie es dazu kam, dass er nach einer Verlagslehre und Schritten als Theaterschauspieler jahrzehntelang bundesweit als Satiriker, Kabarettist und Liedermacher Erfolge feierte. mit der Deutschen Presse-Agentur. Und dabei auch immer wieder politisch aneckte. „In den Himmel will ich nicht!“, betitelte Hans Scheibner seine Autobiografie, die er im Spätsommer 2016 zu seinem 80.
Satiriker und Liedermacher Hans Scheibner hat den Geist der Bundesrepublik mitgeprägt. Nun ist er mit 85 Jahren gestorben.
Doch ist „Zwischen den Stühlen“ eine Haltung, die Scheibner schätzte. „Ich mag nicht, was verbittert ernsthaft oder ewig betroffen ist - dicht neben dem Pathetischen liegt ja oft die Komik“, sagte der Kabarettist, „zudem darf man nicht vergessen, dass auch die Gegner Menschen sind, die ihre Ideen haben, Verständnis und Mitgefühl verdienen.“ Doch Scheibner sorgte auch immer wieder selbst für Karriereknicks - etwa, wenn er 1985 in der NDR-Talkshow Soldaten mit Mördern verglich. In jungen Jahren habe er radikal nach dem Sinn von Leben und Sterben gesucht. Lebhaft erzählt der Sohn eines kleinen Hamburger Speditionsunternehmers in dem Band, wie es dazu kam, dass er nach einer Verlagslehre und Schritten als Theaterschauspieler jahrzehntelang bundesweit als Satiriker, Kabarettist und Liedermacher Erfolge feierte. „In den Himmel will ich nicht!“, betitelte Hans Scheibner seine Autobiografie, die er im Spätsommer 2016 zu seinem 80. Und dabei auch immer wieder politisch aneckte.
Der Satiriker Hans Scheibner hat den Geist der Bundesrepublik mitgeprägt - vor allem in den 1970er-Jahren. Bekannt wurde er unter anderem durch die Sendung ...
Geburtstag vorgelegt hatte, gab er den Titel "In den Himmel will ich nicht!" Das Titellied seiner LP "Achterndiek" geriet nicht nur in Brokdorf zum Hit der Anti-Atomkraft-Bewegung. Immer wieder sorgte der Künstler allerdings selbst für Karriereknicks. So verglich er 1985 in der NDR-Talkshow Soldaten mit Mördern, woraufhin "scheibnerweise" für längere Zeit abgesetzt wurde. Seine wohl größte Zeit erlebte der Sohn eines Speditionsunternehmers jedoch in der legendären "Hamburger Szene" der 1970er-Jahre. So ermöglichte sein Text zu "Schmidtchen Schleicher" dem Sänger Nico Haak 1976 einen viel gesummten Top-Ten-Hit.
Er schrieb Hits wie "Schmittchen Schleicher" und hatte mit "scheibnerweise" eine eigene Sendereihe im Ersten - bis er Soldaten mit Mördern verglich.
Nun ist der Liedermacher und Kabarettist Hans Scheibner im Alter von 85 Jahren gestorben. Nun ist Hans Scheibner, wie seine Familie am Mittwochabend in Hamburg mitteilte, am Montag im Alter von 85 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit gestorben. Immer wieder sorgte der Künstler allerdings selbst für Karriereknicks. So verglich er 1985 in der NDR-Talkshow Soldaten mit Mördern, woraufhin "scheibnerweise" für längere Zeit abgesetzt wurde.
Er feierte im ganzen Land Erfolge, ob mit eigenen Songs oder Fernsehauftritten: Nun ist Hans Scheibner in seiner Heimatstadt nach kurzer schwerer Krankheit ...
Dabei erschien der Satiriker, der gern auch Alltägliches und Zwischenmenschliches (»Wer nimmt Oma?«) aufs Korn nahm, den Linken oft zu konservativ und Konservativen zu links. »Ich liebe Hamburg über alles«, hatte der am 27. Bereits zwei Jahre zuvor hatte Scheibner für Gottfried und Lonzo von der »Rentnerband« die Hymne »Hamburg 75« verfasst.
Er verglich Soldaten mit Mördern und schrieb den Schlager „Schmidtchen Schleicher“: Der Satiriker Hans Scheibner ist jetzt im Alter von 85 Jahren gestorben.
Doch Scheibner sorgte auch immer wieder selbst für Karriereknicks – etwa, als er 1985 in der NDR-Talkshow Soldaten mit Mördern verglich. Nun weilt der Texter von Oldie-Hits wie „Schmidtchen Schleicher“ und „Hamburg 75“, der Urheber der Satiren-Sendungsreihen „scheibnerweise“ (ARD) und „Walther und Willy“ (NDR) und Verfasser zahlreicher Bücher womöglich doch auf Wolke sieben. „In den Himmel will ich nicht!“, betitelte Hans Scheibner seine Autobiografie, die er im Spätsommer 2016 zu seinem 80.
Hans Scheibner schrieb Lieder wie "Schmittchen Schleicher" – aber auch einen Hit für die Anti-Atomkraft-Bewegung. Jetzt verstarb der Liedermacher und ...
Dabei erschien der Satiriker, der gern auch Alltägliches und Zwischenmenschliches ("Wer nimmt Oma?") aufs Korn nahm, den Linken oft zu konservativ und Konservativen zu links. In der Stadt erlebte er als Kind die Bombennächte des "Feuersturm", später identifizierte er sich mit dem gern gepflegten Understatement ihrer Einwohner. In Hamburg wirkten einst auch seine Vorbilder Heinrich Heine (1797-1856) und Joachim Ringelnatz (1883-1934). Bereits zwei Jahre zuvor hatte Scheibner für Gottfried und Lonzo von der "Rentnerband" die Hymne " Hamburg 75" verfasst.
Hamburg - Trauer um Hans Scheibner. Der Hamburger Liedermacher und Kabarettist starb am Montag im Alter von 85 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit im ...
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Hans Scheibner schrieb Lieder wie "Schmittchen Schleicher" – aber auch einen Hit für die Anti-Atomkraft-Bewegung. Jetzt verstarb der Liedermacher und ...
Dabei erschien der Satiriker, der gern auch Alltägliches und Zwischenmenschliches ("Wer nimmt Oma?") aufs Korn nahm, den Linken oft zu konservativ und Konservativen zu links. In der Stadt erlebte er als Kind die Bombennächte des "Feuersturm", später identifizierte er sich mit dem gern gepflegten Understatement ihrer Einwohner. In Hamburg wirkten einst auch seine Vorbilder Heinrich Heine (1797-1856) und Joachim Ringelnatz (1883-1934). Bereits zwei Jahre zuvor hatte Scheibner für Gottfried und Lonzo von der "Rentnerband" die Hymne " Hamburg 75" verfasst.
Am Montag ist Hans Scheibner im Alter von 85 Jahren gestorben. Seine Familie bestätigt das Ableben des Künstlers und spricht auch über die Todesursache.
"Ich las Sokrates, Platon, Aristophanes, Lessing, Nietzsche, Kierkegaard. Aus Geldmangel konnte ich nicht studieren, also bildete ich mich allein und fing vorn mit der Antike an", sagte der privat freundlich-verbindliche Scheibner. Und resümierte: "Das humanistische Menschenbild hat mich begeistert - es ging den Autoren ja eigentlich immer um Menschlichkeit." Kirche und Religion hatte der überzeugte Hamburger indes genauso abgeschworen wie später dem zeitgeistkonformen Marxismus. Deshalb erschien er, der gern auch Alltägliches und Zwischenmenschliches (Bühnenprogramm "Wer nimmt Oma?") aufs Korn nahm, den Linken oft zu konservativ und den Konservativen zu links. "Nach dem Krieg ging es ja zunächst um materielle Dinge. Was politisch dahinter steckte, habe ich erst in den 1960er Jahren bemerkt - auch in Diskussionen mit meinem Vater, der unter den Nazis Soldat gewesen war", erinnerte sich Scheibner im Gespräch zum 80. Nun weilt der Texter von Oldie-Hits wie "Schmidtchen Schleicher" und "Hamburg 75", der Urheber der Satiren-Sendungsreihen "scheibnerweise" ( ARD) und "Walther und Willy" ( NDR) und Verfasser zahlreicher Bücher womöglich doch auf Wolke sieben. Doch Scheibner sorgte auch immer wieder selbst für Karriereknicks - etwa, wenn er 1985 in der NDR-Talkshow Soldaten mit Mördern verglich. , die der Verfasser im Laufe der Zeit um neue, politisch aktuelle Strophen erweiterte.