Regeländerungen auf der Nordschleife: Die ungeliebte Stintlängen-Regel aus dem Vorjahr ist Vergangenheit, Zielflagge erst wieder beim Sieger.
Zudem ist es das erste 24-Stunden-Rennen, bei dem offiziell die Sabine-Schmitz-Kurve durchfahren wird. Die Praxis in den drei Qualifyings hat bisher gezeigt, dass das Problem noch nicht verschwunden ist. Die elektronische Vorwarnung beginnt - je nach Tempo auf dem einzelnen Streckenabschnitt - 120 bis 400 Meter vor dem eigentlichen Flaggensignal. Bei einem Abbruch werden die Zeitabstände und Stintlängen wieder auf null gesetzt, wie es seit Abschaffung der Zeitenaddition gehandhabt wurde. Beibehalten wird hingegen die sinnvolle Regelung, dass in jeder Klasse einzeln um zwei Runden zurückgerechnet wird. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring ( im Livestream!) ist das kontroverse Stintlängen-Reglement aus dem Vorjahr wieder abgeschafft worden.