Rick Kavanian erzählt im GALA-Interview von seinen neuesten Projekten und ob sich die Fans auf ein Comeback des "Bullyparaden"-Trios freuen können.
Dabei schwelgt man in Erinnerungen und plötzlich sagt einer: "War schon toll damals, was wir miteinander auf die Beine gestellt haben." Es gibt aber auch Tage, wo wir uns treffen, ein Glas Wein miteinander trinken und uns anschweigen. Ich würde es mir total wünschen. Bully hat gerade mit seinen Dingen viel zu tun, ich bin auch beschäftigt, Christian ebenfalls. Aber heute schmeichelt es einem natürlich, wenn die nächste und übernächste Generation noch Interesse daran hat. Ich erlebe Menschen, die mitten im Gespräch ihr Handy rausholen, weil sie gerade was entdeckt haben und eine Insta-Story machen wollen … Das finde ich schwierig. Ich hatte das Bedürfnis, für die Kollegen eine Flasche Wein auszugeben und habe gesagt: "Ich möchte gerne einen Toast aussprechen auf all diejenigen, die ihr Handy auf dem Hotelzimmer gelassen haben." . Das ist total abgefahren und freut mich total. Ich habe das Gefühl, je älter ich werde, – ich bin jetzt 51 – desto mehr habe ich das Bedürfnis, die ganze Familie zu unterhalten. Für die junge Generation Ende der 1990er und Anfang der 2000er-Jahre ging in dieser Zeit nichts an Michael "Bully" Herbig, 54, Christian Tramitz, 66, und Rick Kavanian, 51, vorbei. Von daher bin ich in der Hinsicht eher zurückhaltend. Außerdem sehe ich es auch ein bisschen kritisch, ständig damit beschäftigt zu sein. Interessanterweise bin ich selbst auch so.