Im heute journal Interview spricht EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen über einen möglichen Weg der Ukraine in die EU und den Wiederaufbau.
Auf dem Weltwirtschaftsforum warf EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen Russland vor, in der Ukraine Hunger als Waffe einzusetzen. Ursula von der Leyen will die Ukraine massiv unterstützen: finanziell und strukturell. Tag in Davos, ging es um die Folge-Kosten des Krieges. Die Kommissionspräsidentin schlägt außerdem eine Plattform vor, mit der verschiedene Initiativen für den Wiederaufbau der Ukraine gebündelt werden könnten, geleitet von der Ukraine selbst und der Europäischen Kommission. Ursula von der Leyen ist gefragt in diesen Tagen, zurzeit ist sie auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Russlands Krieg gegen die Ukraine und die damit verbundenen Ereignisse sind das bestimmende Thema, nicht nur in der Schweiz. Im heute journal spricht Ursula von der Leyen über einen möglichen Weg der Ukraine in die EU, den Wiederaufbau des Landes und die Hürden beim geplanten Öl-Embargo gegen Russland.
Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos mit Blick auf den russischen Umgang mit Getreide in der Ukraine ...
Weiter mit Weiter mit Werbung Wie möchten Sie RP ONLINE lesen?
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat umfassende Finanzhilfen für die Ukraine angekündigt. Zusätzlich zu der Militärhilfe für das Land habe die ...
Moskau setze nicht nur die Energieversorgung als Waffe ein, bei der Ernährungssicherheit zeichne sich ein ähnliches Muster ab, sagte von der Leyen auf dem Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. Russland bombardiere Getreidelager in der Ukraine und blockiere ukrainische Schiffe mit Weizen und Sonnenblumenkernen. Man werde der Ukraine Hand in Hand helfen, sich aus der Asche zu erheben, sagte die Kommissionspräsidentin. Dafür werde die EU ihre gesamte Wirtschaftskraft mobilisieren. Die Kommissionspräsidentin sprach sich zudem dafür aus, für den Wiederaufbau der Ukraine auch beschlagnahmte russische Gelder zu nutzen.
Kommissionspräsidentin von der Leyen sieht Chancen für Reformen in dem Land. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos verspricht sie, alles zu...
Russland könne eines Tages durchaus einen Weg zurück nach Europa finden, sagte von der Leyen. Es gebe schließlich eine lange gemeinsame Geschichte. Das „Drehbuch“ für den russischen Krieg stammt nach Ansicht von der Leyens aus dem vergangenen Jahrhundert. Russland nutze zudem Energie und Nahrungsmittel als Waffen. Moskau blockiere nicht nur ukrainische Getreideexporte, sondern halte eigene Vorräte zurück, um einen weiteren Anstieg der Nahrungsmittelpreise zu begünstigen. Internationale Zusammenarbeit sei der beste Weg gegen die russische Erpressung, sagte von der Leyen. Es bedürfe alternativer Vertriebswege aus der Ukraine, ebenso notwendig sei eine Steigerung der Nahrungsmittelproduktion im Rest der Welt. Die Abhängigkeit von russischen Energie- und Nahrungsmittellieferungen müsse ein Ende finden. gb. Davos ⋅ Die Präsidentin der Europäischen Kommission sieht im Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg eine Chance für tiefgreifende Reformen in dem Land. Die Ukraine werde für ihren Wiederaufbau nicht nur Investitionen in erheblicher Höhe benötigen, sondern auch drastischen Wandel, sagte Ursula von der Leyen am Dienstag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Nötig seien eine leistungsfähigere Verwaltung, ein Rechtsstaat mit einer unabhängigen Justiz sowie ein entschiedenes Vorgehen gegen Korruption und die Macht von Oligarchen. „Wir werden alles tun, damit die Ukraine ihre Zukunft selbst gestalten kann“, sagte von der Leyen. „Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen.“
Das Weltwirtschaftsforum in Davos hat EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen noch einmal zum Anlass genommen, um über den Ukraine-Krieg zu sprechen.
Dafür würden "Solidaritätslinien" geschaffen, um das Getreide aus der Ukraine in die schutzbedürftigsten Länder zu transportieren. Europa bemühe sich, die Getreidelieferungen aus der Ukraine herauszubekommen. "Wir mobilisieren unsere gesamte Wirtschaftskraft", sagte von der Leyen. Die Ukraine brauche nun direkte Budgethilfen, deshalb stelle man zehn Milliarden Euro bereit. Russland habe zwar versucht, Druck auszuüben. "Aber dieser Krieg und dieses Verhalten hat nur die Entschlossenheit Europas bekräftigt, sich unabhängig von Russland zu machen", sagte sie. "Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um der Ukraine zu helfen, sich zu behaupten und die Zukunft wieder in ihre eigene Hand zu nehmen." "Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen.
Seit drei Monaten tobt in der Ukraine der Angriffskrieg, den Russlands Präsident Wladimir Putin im Februar befahl. Auch auf dem Weltwirtschaftsforum Davos in ...
"Wir werden der Ukraine Hand in Hand helfen, sich aus der Asche zu erheben", sagte die Kommissionschefin. Dafür werde die EU ihre gesamte Wirtschaftskraft mobilisieren. "Jetzt bekommt er mehr NATO an seinen Grenzen", stellte der Generalsekretär fest. Russlands Drehbuch für den Feldzug stamme aus einem anderen Jahrhundert, sagte von der Leyen. Präsident Putin versuche, mit Panzern eine Nation zu zerschmettern. Sie sprach sich auch dafür aus, für den Wiederaufbau der Ukraine auch beschlagnahmte russische Gelder zu nutzen. Zusätzlich zu den Sanktionen gegen Russland und der Militärhilfe für das Land habe die EU eine weitere Finanzhilfe von mehr als zehn Milliarden Euro vorgeschlagen, sagte von der Leyen in Davos. Dies sei das größte Paket, das jemals einem Drittland angeboten worden sei. Seit drei Monaten tobt in der Ukraine der Angriffskrieg, den Russlands Präsident Wladimir Putin im Februar befahl.
EU-Kommissionschefin von der Leyen prangerte beim Weltwirtschaftsforum in Davos an, dass Russland den Hunger in der Welt schüre, um Macht auszuüben.
Für den Wiederaufbau der Ukraine sollten nach Ansicht von der Leyens auch beschlagnahmte russische Gelder genutzt werden. »Wir müssen versuchen, ob wir mit Russland darüber verhandeln können, Getreide aus der Ukraine herauszubekommen«, sagte von der Leyen. »Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen. Die Antwort müsse europäisch und global ausfallen, sagte von der Leyen bei der Veranstaltung in den Schweizer Alpen ( verfolgen Sie hier die Geschehnisse im Liveblog). So arbeite Europa daran, das blockierte Getreide aus der Ukraine auf den Markt zu bringen. Besonders der russische Umgang mit Getreide ist dabei EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zufolge ein Problem. Russland jedoch blockiert Lieferungen mit Weizen aus dem Land . Verschärft wird diese Dynamik durch Indiens (inzwischen etwas gelockerten) Weizen-Exportstopp. Zuletzt stieg der Preis für Weizen auf ein Rekordhoch.
Westliche Staaten haben Gelder des russischen Staates, aber auch von Oligarchen eingefroren. Nach den Worten der EU-Kommissionspräsidentin könnten sie für ...
Die Antwort müsse europäisch und global ausfallen, sagte von der Leyen. So arbeite Europa daran, das blockierte Getreide aus der Ukraine auf den Markt zu bringen. "Dahinter steckt nur ein Gedanke: Russland nutzt Hunger und Getreide, um Macht auszuüben", sagte die Kommissionspräsidentin. Von der Leyen zog zudem mit Blick auf den russischen Umgang mit Getreide in der Ukraine Parallelen zur Sowjetzeit. "In der von Russland besetzten Ukraine konfisziert die Armee des Kremls die Getreidebestände und Maschinen", sagte sie. "Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um der Ukraine zu helfen, sich zu behaupten und die Zukunft wieder in ihre eigene Hand zu nehmen." Russland bombardiere bewusst Getreidelager in der Ukraine und blockiere ukrainische Schiffe mit Weizen und Sonnenblumenkernen im Schwarzen Meer. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich beim Weltwirtschaftsforum in Davos dafür ausgesprochen, für den Wiederaufbau der Ukraine auch beschlagnahmte russische Gelder zu nutzen.
Nach Ansicht der EU-Kommissionspräsidentin setzt Russland Lebensmittel und Hunger absichtlich als Waffen ein, um globale Macht auszuüben.
So sind beispielsweise die Brotpreise im Libanon seit dem Ausbruch des Krieges um 70 Prozent gestiegen. Mai warnte, dass die weltweite Nahrungsmittelversorgung „in Gefahr“ sei, was darauf hindeutet, dass die Nahrungsmittelproduktion zunehmend als eine wichtige Sicherheitspolitik angesehen wird. Unterdessen fügte von der Leyen hinzu, dass die EU auch ihre eigene Produktion steigert, um den Druck auf die globalen Lebensmittelmärkte zu verringern. Inzwischen läuten auch im Jemen, einem der Länder mit der schwierigsten Ernährungslage weltweit, die Alarmglocken. Die UN warnt, dass das Land in den kommenden Monaten in eine „Hungernotlage“ geraten könnte. Die globalen Auswirkungen der russischen Angriffe seien bereits an den in die Höhe schießenden Getreidepreisen zu spüren, so von der Leyen. Und das hat globale Auswirkungen. Leider zeigt sich das gleiche Muster bei der Lebensmittelsicherheit“, sagte von der Leyen auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos am Dienstag (24. Mai).
Foto: Europaflagge, über dts NachrichtenagenturBrüssel (dts Nachrichtenagentur) - Die Ukraine könnte auf ihrem angestrebten Weg in die Europäische Union.
Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die Ukraine könnte auf ihrem angestrebten Weg in die Europäische Union schon in wenigen Wochen die nächste Hürde nehmen. Auch müsse viel Geld in den Wiederaufbau des Landes investiert werden. “Wir wollen nicht nur Investitionen, sondern wir wollen das auch koppeln mit Reformen, die für dieses Land auch notwendig sind.
Die Prüfung des Kandidatenstatus` werde „mehr oder minder Mitte Juni“ abgeschlossen sein, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag dem „ ...
Auch müsse viel Geld in den Wiederaufbau des Landes investiert werden. Die Prüfung des Kandidatenstatus` werde „mehr oder minder Mitte Juni“ abgeschlossen sein, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag dem „Heute-Journal“ im ZDF. „Dieser Prozess guckt danach, wie ist die Qualität des Fortschritts. Es liegt am Land selber, und diese Chance wollen wir der Ukraine geben, wirklich nach vorne zu kommen.“ „Wir wollen nicht nur Investitionen, sondern wir wollen das auch koppeln mit Reformen, die für dieses Land auch notwendig sind.
Die Prüfung des Kandidatenstatus` werde „mehr oder minder Mitte Juni“ abgeschlossen sein, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag dem „ ...
Auch müsse viel Geld in den Wiederaufbau des Landes investiert werden. Die Prüfung des Kandidatenstatus` werde „mehr oder minder Mitte Juni“ abgeschlossen sein, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag dem „Heute-Journal“ im ZDF. „Dieser Prozess guckt danach, wie ist die Qualität des Fortschritts. Es liegt am Land selber, und diese Chance wollen wir der Ukraine geben, wirklich nach vorne zu kommen.“ „Wir wollen nicht nur Investitionen, sondern wir wollen das auch koppeln mit Reformen, die für dieses Land auch notwendig sind.