Uiguren

2022 - 5 - 24

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Uiguren: Bundesregierung fordert Aufklärung der Vorwürfe zur ... (DIE WELT)

Laut China sind die Uiguren-Lager berufliche Fortbildungsstätten, deren Besuch freiwillig erfolge. Doch jetzt tauchen weitere Beweise für ...

Ein Foto zeige zudem einen Häftling in einem sogenannten Tigerstuhl – einer Foltervorrichtung, bei der die Beine überdehnt werden. Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner sagte dem „Handelsblatt“, die neuen Enthüllungen seien schockierend. In einer Videokonferenz mit ihrem chinesischen Kollegen sprach Baerbock nach Angaben ihres Ministeriums am Dienstag auch die „neuen Dokumentationen über schwerste Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang“ an. „Bei allen Gelegenheiten müssen wir chinesische Offizielle auf die Menschenrechtslage ansprechen“, forderte er. Er teilte die Daten mit insgesamt 14 westlichen Medien. Demnach werden zudem Stacheldraht und Infrarotkameras eingesetzt, auch Drohnen.

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Image courtesy of "FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung"

Schockierende Bilder und vertiefende Geschäfte (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Geheime Bilder aus Gefängnissen in Xinjiang zeigen Deutschlands größten Handelspartner als Unrechtsstaat. Die Bundesregierung ist...

Ihr Name: Rahile Omer, angehörig der Volksgruppe der Uiguren, bei Verbringung in ein Gefängnis in der muslimisch geprägten Region Xinjiang erst 15 Jahre alt. Auf einem Foto blickt ein blasses Mädchen angsterfüllt seine Bewacher an. Gegen wen die Chinesen ihre Sturmgewehre und Schlagstöcke erheben, dokumentiert das zweite Foto der Szene: zwei am Boden kniende Männer, über den Köpfen schwarze Kapuzen, die Hände gefesselt in Ketten.

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Datenleak belegt Internierung von Uiguren (ZDFheute)

Ein internationales Medienkonsortium hat kurz vor dem Besuch der UN Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet in Xinjiang weitere Belege für die massenhafte ...

Chinas kommunistische Partei wird 100 und lädt die Auslandspresse auf Reisen durch China ein. Der nun bekanntgewordene Datensatz wurde einer Mitteilung zufolge dem deutschen Anthropologen Adrian Zenz von einer annonymen Quelle zugespielt. HInter den Veröffentlichungen würden "anti-chinesische Kräfte" stehen. Außerdem sollen die Behörden kulturelle Stätten dem Erdboden gleichmachen. Peking behauptet, es handele sich bei den Lagern um berufliche Fortbildungsstätten, deren Besuch freiwillig erfolge. Peking werden unter anderem Zwangssterilisierungen und Zwangsarbeit vorgeworfen.

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Was sind Uiguren? Einfach erklärt: Geschichte und Zahl Uiguren in ... (Augsburger Allgemeine)

Die Uiguren werden in China unterdrückt und in Internierungslager gesteckt, so viel ist spätestens nach den Xinjiang Police Files sicher. Doch wer sind die.

Außerdem erfuhren viele geflüchtete Uiguren erst durch die nun geleakten Daten, ob Verwandte in einem der Lager eingesperrt sind. Die Weltöffentlichkeit bekommt durch die Xinjiang Police Files klare Beweise dafür, dass viele Uiguren von China eingesperrt und unterdrückt werden. Dann folgten die Internierungslager, in denen Uiguren eingesperrt werden. Doch wer sind die Uiguren und wie ist Konflikt mit China zu erklären?Von Durch die Xinjiang Police Files sind nun Bilder aufgetaucht, welche die Internierung belegen und weltweit für Empörung sorgen. Bei den Uiguren handelt es sich um eine muslimische Bevölkerungsgruppe. Nahezu alle gehören der Glaubensgemeinschaft des Islam an und führen Traditionen fort, welche ihre Wurzeln in Zentralasien haben.

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Kurz vor UN-Besuch in Xinjiang : Datenleck liefert neue Beweise für ... (Tagesspiegel)

Lagerhaft, Folter, Schießbefehle: Die „Xinjiang Police Files“ sollen zeigen, wie China Uiguren unterdrückt. Die Bundesaußenministerin fordert Aufklärung.

Die Veröffentlichung löste auch in Deutschland scharfe Kritik aus. Die Veröffentlichung fällt zusammen mit dem kontroversen, laufenden China-Besuch der UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet, die auch nach Xinjiang reisen will. Einem Häftling mit gefesselten Händen und Beinen war auf einem Bild eine schwarze Kapuze über den Kopf gezogen worden. Chinas Regierung wies die Vorwürfe als „verleumderisch“ zurück. Chinas Regierung sieht „anti-chinesische Kräfte“ hinter der Veröffentlichung. „Gerüchte und Lügen zu verbreiten, kann die Welt nicht täuschen und die Tatsache nicht verdecken, dass Xinjiang eine friedliche, wohlhabende Gesellschaft und eine blühende Wirtschaft hat, und die Menschen in Frieden und Glück leben und arbeiten“, sagte Außenamtssprecher Wang Wenbin vor der Presse in Peking. Neue Enthüllungen aus einem Datenleck demonstrieren nach Medienberichten das Ausmaß der Verfolgung und Masseninternierung in der nordwestchinesischen Region Xinjiang. Über die „Xinjiang Police Files“ berichtete am Dienstag ein internationaler Medienverbund, an dem unter anderen das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, der Bayerische Rundfunk, die britische BBC, USA Today und die Zeitung „Le Monde“ beteiligt sind.

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Die Uiguren und ihr unerfüllter Traum vom eigenen Land (derStandard.de)

Mit dem Sieg der Kommunisten in China im Jahr 1949 wurde die Lage des Turkvolks noch schlimmer.

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Uno-Menschenrechtskommissarin auf Chinareise: Uiguren im Exil ... (DER SPIEGEL)

Ihr Besuch fällt mit Enthüllungen zu Pekings Unterdrückung der Uiguren zusammen: Mitglieder der Volksgruppe warnen die Menschenrechtskommissarin Michelle ...

In dem Leak chinesischer Regierungsdaten finden sich Tausende Häftlingsfotos, aber auch geheime Reden, Schulungsunterlagen der Sicherheitsbehörden und schier endlose Internierungslisten. Die USA, Kanada und die Niederlande stufen das Vorgehen der Behörden in Xinjiang bereits seit Längerem als »Genozid« ein. Die Regierung in Peking wird beschuldigt, mehr als eine Million Uiguren und andere muslimische Minderheiten in der Region im äußersten Westen des Landes in »Umerziehungslagern« interniert zu haben. Laut AFP hatten Uiguren im Ausland bereits seit Wochen Kundgebungen abgehalten, um Bachelet zu drängen, Verwandte zu besuchen, die in Xinjiang inhaftiert sind.

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China: Bundesregierung fordert Aufklärung über Uiguren-Lager (ZEIT ONLINE)

Annalena Baerbock zeigt sich "geschockt" über die Internierung der Uiguren in Xinjiang. Robert Habeck sagt, es müsse international eine "klare Antwort" ...

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Grausame Bilder aus China: Daten-Leak enthüllt Folter der Uiguren (kreiszeitung.de)

Brutale Verhältnisse: Uiguren sind in China grausamer Folter ausgesetzt. Ein Datenleck zeigt schockierende Bilder aus den Internierungslagern.

Zwar sprachen die Vertreter der westlichen Politik die schwierige Menschenrechtslage bei Staatsbesuchen immer wieder an – aus Sicht von Nichtregierungsorganisationen aber viel zu verdruckst. Am Dienstag wird die UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet in der Xingjiang-Provinz erwartet. Auf Bildern sind Sicherheitskräfte mit Sturmgewehren zu sehen, Gefangene sind an Händen und Beinen gefesselt und tragen schwarze Säcke auf dem Kopf. Ein Häftling sitzt auf einem sogenannten Tigerstuhl, einer Foltervorrichtung, bei dem die Beine überdehnt werden. Peking – Überdehnte Beine auf dem Tigerstuhl, Prügelstrafen und Erschießungsbefehle: Ein Datenleak hat Belege für die grausame Internierung von Uiguren in China offengelegt. Doch die Xingjiang Police Files und die Bilder mit dem Tiger Stuhl (Tiger Chair) zerstreuen nun wohl die letzten Zweifel an der Darstellung des chinesischen Regimes. Abzuwarten bleibt nun, wie die internationale Staatengemeinschaft auf die Enthüllungen reagiert. Werden die Berichte aus den Foltergefängnissen die Tonlage zwischen der Wirtschaftsmacht China und dem Westen jetzt verändern?

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Schockierende Bilder und vertiefende Geschäfte (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Geheime Bilder aus Gefängnissen in Xinjiang zeigen Deutschlands größten Handelspartner als Unrechtsstaat. Die Bundesregierung ist...

Ihr Name: Rahile Omer, angehörig der Volksgruppe der Uiguren, bei Verbringung in ein Gefängnis in der muslimisch geprägten Region Xinjiang erst 15 Jahre alt. Auf einem Foto blickt ein blasses Mädchen angsterfüllt seine Bewacher an. Gegen wen die Chinesen ihre Sturmgewehre und Schlagstöcke erheben, dokumentiert das zweite Foto der Szene: zwei am Boden kniende Männer, über den Köpfen schwarze Kapuzen, die Hände gefesselt in Ketten.

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„Erst töten, dann melden“ : Die „Xinjiang Police Files“ enthüllen das ... (Tagesspiegel)

Das neue Datenleak dokumentiert, wie die Minderheit der Uiguren im Westen des Landes verfolgt wird. Die Details sind schockierend.

Die ehemalige chilenische Präsidentin will auch nach Xinjiang fahren, um sich dort über die Zustände in den Lagern zu informieren. Demnach soll Chen Quanguo, der frühere Parteichef von Xinjiang, 2018 einen Schießbefehl für flüchtende Häftlinge erteilt haben: „Erst töten, dann melden.“ „Die Weltöffentlichkeit, die UN, die EU und besonders die deutsche Regierung müssen endlich aufwachen und die Realität erkennen“, sagt Can. Das bedeute „scharfe Sanktionen in allen Bereichen sowie ein Einreiseverbot für hochrangige chinesische Politiker nach Europa“. Um ihn herum stehen zwei chinesische Sicherheitsbeamte in Uniform, einer sitzt dem jungen Mann gegenüber und befragt ihn. „Die chinesische Regierung lügt von Anfang an und versucht, ihre Gräueltaten geschickt zu vertuschen“, sagt Asgar Can, Vorsitzender des Vereins Uigurische Gemeinde in Europa mit Sitz in München. Nach den „China Cables“, einem Dokumenten-Leak aus Xinjiang von 2019, würden die „Xinjiang Police Files“ nun abermals die Grausamkeit der chinesischen Führung gegen Uiguren und andere Minderheiten in aller Deutlichkeit dokumentieren. Im deutschen Außenministerium sprach man von „schockierenden Berichten und neuen Dokumentationen über schwerste Menschenrechtsverletzungen“. Finanzminister Christian Lindner nannte die Bilder „schockierend“. „Bei allen Gelegenheiten müssen wir chinesische Offizielle auf die Menschenrechtslage ansprechen“, sagt er dem „Handelsblatt“. Chinas Regierung wies die Berichte als „verleumderisch“ zurück.

Erklär's mir: Warum werden Uiguren in China verfolgt? - Erklär's mir ... (Badische Zeitung)

In Deutschland leben Angehörige vieler Völker. Neben Deutschen gibt es zum Beispiel Türken, Araber, Osteuropäer oder Italiener. In China ist das ähnlich.

In Deutschland leben Angehörige vieler Völker. Neben Deutschen gibt es zum Beispiel Türken, Araber, Osteuropäer oder Italiener. In China ist das ähnlich. China ist ein riesiges Land, das viertgrößte der Welt. Und dort gibt es eine große Volksgruppe. Sie nennen sich Han. Über 90 Prozent der Chinesen identifizieren sich als Han. Aber darüber hinaus gibt es noch andere Völker. Etwa Tibeter, Mongolen oder Uiguren. Die Uiguren leben im Westen Chinas und sprechen eine Sprache, die mit dem Türkischen verwandt ist. Das fanden die Machthaber in China nicht gut, sie wollen, dass die Uiguren weiterhin zu China gehören. Deshalb gibt es Konflikte und viele Uiguren, die für eine Eigenständigkeit eintreten, werden verfolgt und müssen ins Gefängnis.

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Vorwürfe gegen China - USA zeigen sich bestürzt über Umgang mit ... (Deutschlandfunk)

Die USA haben empört auf neue Berichte über die Masseninternierung von Uiguren in China reagiert.

Die Regierung sei bestürzt über die schockierenden Informationen und Bilder, sagte der Sprecher des Außenministeriums, Price. Es sei schwer vorstellbar, dass die Vorgänge nicht auf höchster Ebene in Peking gebilligt würden. Der Sprecher der Vereinten Nationen, Dujarric, bezeichnete die Berichte über die Unterdrückung und Internierung der muslimischen Minderheit in der Region Xinjiang als besorgniserregend. Bundesaußenministerin Baerbock sprach mit ihrem chinesischen Kollegen Wang in einer Videokonferenz über die Vorwürfe und forderte eine transparente Aufklärung, wie das Auswärtige Amt mitteilte. Finanzminister Lindner sagte dem „Handelsblatt“, Vertreter Chinas müssten bei allen Gelegenheiten auf die Menschenrechtslage angesprochen werden.

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Neue Beweise für Uiguren-Verfolgung in China : „Erst töten, dann ... (Tagesspiegel)

Das neue Datenleak „Xinjiang Police Files“ enthüllt das Ausmaß der Uiguren-Verfolgung in Westchina.

Die ehemalige chilenische Präsidentin will auch nach Xinjiang fahren, um sich dort über die Zustände in den Lagern zu informieren. Demnach soll Chen Quanguo, der frühere Parteichef von Xinjiang, 2018 einen Schießbefehl für flüchtende Häftlinge erteilt haben: „Erst töten, dann melden.“ „Die Weltöffentlichkeit, die UN, die EU und besonders die deutsche Regierung müssen endlich aufwachen und die Realität erkennen“, sagt Can. Das bedeute „scharfe Sanktionen in allen Bereichen sowie ein Einreiseverbot für hochrangige chinesische Politiker nach Europa“. Um ihn herum stehen zwei chinesische Sicherheitsbeamte in Uniform, einer sitzt dem jungen Mann gegenüber und befragt ihn. „Die chinesische Regierung lügt von Anfang an und versucht, ihre Gräueltaten geschickt zu vertuschen“, sagt Asgar Can, Vorsitzender des Vereins Uigurische Gemeinde in Europa mit Sitz in München. Nach den „China Cables“, einem Dokumenten-Leak aus Xinjiang von 2019, würden die „Xinjiang Police Files“ nun abermals die Grausamkeit der chinesischen Führung gegen Uiguren und andere Minderheiten in aller Deutlichkeit dokumentieren. Im deutschen Außenministerium sprach man von „schockierenden Berichten und neuen Dokumentationen über schwerste Menschenrechtsverletzungen“. Finanzminister Christian Lindner nannte die Bilder „schockierend“. „Bei allen Gelegenheiten müssen wir chinesische Offizielle auf die Menschenrechtslage ansprechen“, sagt er dem „Handelsblatt“. Chinas Regierung wies die Berichte als „verleumderisch“ zurück.

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Grausame Bilder aus China: Daten-Leak enthüllt Folter der Uiguren (kreiszeitung.de)

Die sogenannten Xingjiang Police Files widerlegten eindeutig die Darstellung der chinesischen Regierung, dass es sich bei den Lagern um „ ...

Zwar sprachen die Vertreter der westlichen Politik die schwierige Menschenrechtslage bei Staatsbesuchen immer wieder an – aus Sicht von Nichtregierungsorganisationen aber viel zu verdruckst. Am Dienstag wird die UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet in der Xingjiang-Provinz erwartet. Auf Bildern sind Sicherheitskräfte mit Sturmgewehren zu sehen, Gefangene sind an Händen und Beinen gefesselt und tragen schwarze Säcke auf dem Kopf. Ein Häftling sitzt auf einem sogenannten Tigerstuhl, einer Foltervorrichtung, bei dem die Beine überdehnt werden. Peking – Überdehnte Beine auf dem Tigerstuhl, Prügelstrafen und Erschießungsbefehle: Ein Datenleak hat Belege für die grausame Internierung von Uiguren in China offengelegt. Doch die Xingjiang Police Files und die Bilder mit dem Tiger Stuhl (Tiger Chair) zerstreuen nun wohl die letzten Zweifel an der Darstellung des chinesischen Regimes. Abzuwarten bleibt nun, wie die internationale Staatengemeinschaft auf die Enthüllungen reagiert. Werden die Berichte aus den Foltergefängnissen die Tonlage zwischen der Wirtschaftsmacht China und dem Westen jetzt verändern?

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China: Bundesregierung fordert Aufklärung über Internierung von ... (DIE WELT)

Laut China sind die Uiguren-Lager berufliche Fortbildungsstätten, deren Besuch freiwillig erfolge. Doch jetzt tauchen weitere Beweise für ...

Ein Foto zeige zudem einen Häftling in einem sogenannten Tigerstuhl – einer Foltervorrichtung, bei der die Beine überdehnt werden. Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner sagte dem „Handelsblatt“, die neuen Enthüllungen seien schockierend. „Bei allen Gelegenheiten müssen wir chinesische Offizielle auf die Menschenrechtslage ansprechen“, forderte er. In einer Videokonferenz mit ihrem chinesischen Kollegen sprach Baerbock nach Angaben ihres Ministeriums am Dienstag auch die „neuen Dokumentationen über schwerste Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang“ an. Er teilte die Daten mit insgesamt 14 westlichen Medien. Nach den jüngsten Berichten über den Umgang Chinas mit Minderheiten hat der chinesische Präsident Xi Jinping die Bilanz seines Landes beim Thema Menschenrechte verteidigt.

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Xinjiang Police Files: Fotos zeigen Umgang mit Uiguren von China (Augsburger Allgemeine)

Die Xinjiang Police Files geben der Weltöffentlichkeit eine Möglichkeit, hinter die Mauern der Internierungslager für Uiguren in China zu blicken.

In einem dritten Schritt glichen die Journalistinnen und Journalisten Satellitenbilder mit den Bildern aus den Lagern ab. Die Auslesung von Metadaten und eine forensische Überprüfung wurden ebenfalls durchgeführt. An der Echtheit des Leaks bestehen also kaum Zweifel. Es handelt sich dabei um ein Bild, welches in einem Malwettbewerb der Kommunistischen Partei für Bauern in Xinjiang ausgezeichnet wurde. In dem Leak sind auch die Namenslisten und tausende Porträtfotos von Inhaftierten enthalten. Die Dokumente enthalten tausende Namen, Identifikationsnummern, Adressen und Geburtsdaten von Menschen, die in einem Lager in Tekes inhaftiert sind. Die Xinjiang Police Files ermöglichen der Weltöffentlichkeit nun zum ersten Mal einen Blick hinter die Mauern der chinesischen Internierungslager, welche sich im Westen Chinas befinden. Laut Zenz sind die Xinjiang Police Files eine "neue Dimension". Er forscht an der "Victims of Communism Memorial Foundation" in Washington. Diese Darstellung wird noch deutlich absurder, wenn man die Bilder von inhaftierten Uiguren sieht, die einen Sack über dem Kopf haben und an Händen und Füßen gefesselt sind. China behauptet, dass es sich um normale Schulen und Bildungseinrichtungen handelt, welche von den Uiguren freiwillig besucht werden können. An die Dateien ist sie offenbar dadurch gekommen, dass sie sich in System gehackt habe, hatte Zenz verraten. Es handelt sich um einzigartige Bilder, die den Behauptungen Chinas widersprechen.Von Der deutsche Anthropologe Adrian Zenz ist seit Jahren maßgeblich daran beteiligt, das Lagersystem in Xinjiang nach und nach aufzudecken.

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Vorgehen gegen Uiguren: Xi verteidigt Chinas Menschenrechtspolitik (tagesschau.de)

Chinas Umgang mit den Uiguren sorgt international für Empörung. Präsident Xi weist die neuen Vorwürfe klar zurück. Für die Menschenrechtsbeauftragte der ...

Und auch Anton Hofreiter von den Grünen drängte im "Spiegel" darauf, Geschäfte mit China stärker zu hinterfragen: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sprach von "verstörenden und erschreckenden" Bildern aus den Internierungslagern. China müsse seine bisherige Haltung aufklären, zu behaupten, "dass es dort zu keinen Menschenrechtsverletzungen kommt". Die "Entwicklung der Menschenrechte" in China "passt zu den nationalen Bedingungen", wurde Xi weiter zitiert. Und es sei auch an der Ampel-Regierung, im eigenen Umgang mit China umzudenken. Auch die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg, bezweifelte im Gespräch mit den Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass die UN-Menschenrechtskommissarin ungehinderten Zugang in Xinjiang bekommt. Laut Staatsfernsehen stellte sich Xi in dem Videogespräch klar gegen Kritik und Einmischung in die eigene Politik: "Menschenrechtsangelegenheiten sollten nicht politisiert, instrumentalisiert oder mit doppelten Standards behandelt werden", betonte der chinesische Staatschef demnach.

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Unterdrückung der Uiguren - Bütikofer (Grüne): "Es braucht ... (Deutschlandfunk)

Nach neuen Enthüllungen über Menschenrechtsverletzungen gegenüber den Uiguren hat Außenministerin Annalena Baerbock von Peking transparente Aufklärung ...

Schmidt-Mattern: Herr Bütikofer, ich habe Ihnen jetzt aufmerksam zugehört und trotzdem bleibt bis zu diesem Punkt des Interviews mein Gefühl, dass Sie viele Vorschläge und auch Ideen haben, wie man reagieren könnte, was man tun könnte im Umgang mit China, und trotzdem bleibt das alles verhältnismäßig unkonkret. Es mangelt derzeit an politischem Willen bei den Verantwortlichen in den Mitgliedsländern der EU, das auch umzusetzen. Bütikofer: Ich glaube, auch für die Wirtschaft sind diese neuen Enthüllungen noch mal ein neues Faktum, und man muss neu überlegen. Ich glaube, dass die Wirtschaft dabei ist, besser zu verstehen, dass China nicht auf langfristige wirtschaftliche Partnerschaft mit uns setzt. Wir haben viel geredet, vor allem in der Zeit von Präsident Trump, über die sogenannte Abkopplung von China, und während darüber in Washington mancher gequakt hat, wird von China aus Abkopplung de facto betrieben. Die Eisenbahnbranche: Siemens und Alstom haben die chinesische Eisenbahnindustrie großgemacht; heute kriegen die keinen Fuß mehr auf den Boden. – Auch im Bereich IT: Nokia und Ericsson waren mal groß am chinesischen Markt; die sind im einstelligen Bereich. – Wir können nicht so lange glauben, dass Friede, Freude, Eierkuchen und Profit die Quintessens der Wirtschaftsbeziehungen ist, bis anderen Branchen das auch noch so gegangen ist. Sie wollen zu einer Ordnung, in der die Großen bestimmen und die Kleinen gehorchen. Bütikofer: Ganz so einfach ist das nicht, muss man klar sagen, weil für die chinesische Führung Wirtschaft nicht ein eigenständiges Ziel, sondern Mittel zum unterdrückerischen und imperialen Zweck ist. Dennoch können wir das vielleicht konkretisieren, Herr Bütikofer. China ist einer der wichtigsten und größten Handelspartner Deutschlands und der EU. Da müsste es doch einen Hebel geben, auf Chinas Umgang mit den Menschenrechten einzuwirken. Bütikofer: Im letzten Jahr war es möglich, dass alle 27 mitgemacht haben, auch wenn der ungarische Vertreter hinterher an die Presse gegangen ist und gesagt hat, er findet das ganz falsch. Die beiden Herren haben sich entschieden: Sie sind gemeinsame Gegner der USA, der Werte, für die Europa steht, und wollen eine andere Weltordnung, in der autokratische Herrscher bestimmen, wer was zu sagen hat. Jetzt sehen wir dazu Bilder wie zum Beispiel in einem Bild, ich glaube, zehn oder elf Polizisten über einen Gefangenen herfallen, der mit einer Kapuze den Kopf verhüllt hat, und so weiter und so weiter. Schmidt-Mattern: Herr Bütikofer, Sie haben in einer ersten Stellungnahme gestern schon darauf hingewiesen, dass es jetzt eine klare und einhellige Unterstützung aus allen 27 EU-Regierungen braucht.

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Internierung von Uiguren - Baerbock verlangt von China nach ... (Deutschlandfunk)

Nach neuen Berichten über Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Region Xinjiang hat Bundesaußenministerin Baerbock von der Führung in Peking eine ...

Es brauche nicht nur Bedauern und Entsetzen, sondern eine klare Positionierung. Auch die Vorgängerregierung habe die Lage falsch eingeschätzt, so Brand. Was mit den Uiguren passiere, sei Völkermord. In einer Videokonferenz mit ihrem chinesischen Kollegen Wang habe Baerbock die schockierenden Berichte und neuen Dokumentationen über schwerste Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang angesprochen, teilte ihr Ministerium mit. Auch Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner reagierte entsetzt auf neue Belege für die massenhafte Internierung von Uiguren in China. Die Bilder aus China seien schockierend, sagte er dem „Handelsblatt“. Bei allen Gelegenheiten müsse man chinesische Offizielle auf die Menschenrechtslage ansprechen.

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Uiguren in China: Xi Jinping weist Kritik an Menschenrechtslage ... (ZEIT ONLINE)

Die Entwicklung der Menschenrechte in China folge "eigenen nationalen Bedingungen", sagt Präsident Xi. Tags zuvor offenbarte ein Datenleck Belege für Folter ...

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