Andrea Petkovic steht in der zweiten Runde der French Open. Naomi Osaka ist dagegen in ihrem Auftaktmatch gescheitert. Am Montag sind noch Angelique Kerber, ...
Diane Parry (FRA) Iga Swiatek (POL) Naomi Osaka (JPN) Angelique Kerber (GER) Andrea Petkovic (GER) Oceane Dodin (FRA)
Das war Drama pur: Aber mit einem Kraftakt erreicht die deutsche Nummer eins nach drei Sätzen doch noch die zweite Runde bei den French Open.
Die ZDF-Reportage hat sie bereits seit längerer Zeit nicht mehr moderiert, auch die Schriftstellerei steht derzeit nicht im Vordergrund. „Tennis ist nach wie vor meine Priorität“, sagte die Hessin. „Wenn ich fit bin, kann ich schon noch mit den Mädels mitspielen und sie sogar ärgern.“ Der ist für die 34 alte Darmstädterin natürlich noch meilenweit entfernt, doch nach zwei Erstrunden-Niederlagen in den vergangenen beiden Jahren bei ihrem „Lieblings-Grand-Slam“ war der Erfolg gegen Dodin schon einmal ein positiver Anfang. „Ich hatte eine Spionin“, sagte Petkovic nach ihrem starken Auftritt. „Meine alte Freundin Angelique Kerber hat vergangene Woche gegen Oceane gespielt und mir ein paar Tipps gegeben.“ Mit Erfolg: Nach 1:29 Stunden verwandelte Petkovic im regnerischen Paris ihren dritten Matchball. Doch im dritten Abschnitt kassierte sie sofort wieder ein Break und lief diesem fortan hinterher. Die Strapazen die Tiebreak-Thrillers über mehr als drei Stunden im Finale von Straßburg waren der 34 Jahre alten Kielerin deutlich anzumerken. Danach feierte sie den Sieg mit den deutschen Fans, die sie auf Court sechs lautstark nach vorne gepeitscht hatten.
Andrea Petkovic trainiert jetzt smart und zieht so überzeugend in die zweite Runde der French Open. Deutlich mehr Mühe beim Auftakt in Paris hat Angelique ...
Dann ist sie aber wie ein junges Hüpfreh herumgelaufen", sagte Petkovic. Das "große Selbstvertrauen", das sie nach ihrem Erfolg vom Wochenende verspürte, war bei ungemütlichen Bedingungen und einem verspäteten Start wegen Regens zunächst wie weggeweht. Zuvor hatte Andrea Petkovic mehr überzeugt. Die Dauerbrennerin aus Darmstadt, die 2014 in der französischen Hauptstadt das Halbfinale erreicht hatte, legte bei ihrem 6:4, 6:2-Auftakterfolg gegen Lokalmatadorin Oceane Dodin einen starken Auftritt hin. Nach 2:28 Stunden verwandelte Kerber ihren zweiten Matchball gegen die 89. Tour-Titels in Straßburg setzte sich die frühere Weltranglistenerste trotz eines kapitalen Fehlstarts in einem echten Nervenkrimi mit 2:6, 6:3, 7:5 gegen die Polin Magdalena Frech durch. Angelique Kerber war am Ende mit ihren Kräften. Die deutsche Spitzenspielerin musste zwei Matchbälle abwehren und schaffte unter der lauten Anfeuerung des Publikums nach drei bitteren Erstrundenpleiten erstmals wieder den Sprung in die zweite Runde der French Open. Zwei Tage nach dem Gewinn ihres insgesamt 14.
Angelique Kerber hat bei den French Open die Polin Magdalena Frech niedergekämpft und steht in der zweiten Runde.
Andrea Petkovic steht bei den French Open in Runde zwei. Tour-Titels in Straßburg setzte sich die einstige Nummer eins der Welt in ihrem Auftaktduell mit viel Mühe gegen die Polin Magdalena Frech mit 2:6, 6:3, 7:5 durch. Zwei Tage nach dem Gewinn ihres insgesamt 14.
Endlich hat Angelique Kerber den Bann in Paris gebrochen. Auch Alexander Zverev macht sich bereit für den nächsten Schritt.
"Ich war schon mit einem Bein im Flugzeug", sagte sie damals. "Es war unglaublich", sagte Kerber, die zwar nur auf dem zugigen Außenplatz 6 einen Erstrundensieg gegen die Nummer 89 der Welt geschafft hatte und als dreimalige Grand-Slam-Siegerin ganz andere Erfolge vorzuweisen hat. Erinnerung an 2016 kamen auf, an ihren ersten großen Triumph in Melbourne, als Kerber in der ersten Runde gegen die Japanerin Misaki Doi auch einen Matchball abwehrte und dann zum großen Coup bei den Australian Open durchstartete.
Nach ihrem Sieg in Straßburg erwischte Angelique Kerber in Paris einen Kaltstart. Danach erweckte die beste deutsche Tennis-Spielerin ihr Kämpferherz und ...
Nächste Gegnerin der Weltranglisten-65. ist die frühere Nummer eins Viktoria Asarenka aus Belarus. Es ist unglaublich", sagte Kerber bei "Eurosport". Nach großem Kampf setzte sich die deutsche Nummer eins am Montag in Paris gegen die Polin Magdalena Frech mit 2:6, 6:3, 7:5 durch.
Paris - Bei den French Open in Paris ist am Mittwoch ein deutsches Tennis-Trio gefordert. Alexander Zverev, Angelique Kerber und Andrea Petkovic - sie alle ...
Der erste Auftritt von Petkovic war überzeugend. Die deutsche Nummer zwei wirkt fit und hat Lust auf Tennis in Paris. In dieser Verfassung ist für Petkovic auch gegen die ehemalige Nummer eins der Welt etwas drin. Paris - Bei den French Open in Paris ist am Mittwoch ein deutsches Tennis-Trio gefordert. Gegen die Polin Magdalena Frech stand sie kurz vor dem Aus, wehrte angetrieben von den Zuschauern aber zwei Matchbälle ab und schaffte noch die Wende. Gegen Jacquemot dürfte Kerber deutlich weniger gefordert werden.
Auf dem kleinen Nebenplatz Nummer sechs auf der Anlage im Stade Roland Garros kochte die Stimmung an diesem kühlen Montagabend in Paris über. Angelique Kerber ...
Es sind ein paar Dinge, die Kerber umgestellt hat und die sie nun versucht, gewinnbringend einzusetzen – für ihr Tennisspiel, aber auch für ihr eigenes Leben. "Ich mache das alles nur noch für mich, aus Leidenschaft für den Sport. Das ist schon neu", hatte die dreifache Major-Siegerin zuletzt in einem Interview mit Sports Illustrated Deutschland gesagt. Schafft sie vielleicht sogar noch mal den ganz großen Wurf und gewinnt ein Grand-Slam-Turnier? Die letzte Frage ist nur schwer zu beantworten. Die Szene war der ultimative Wendepunkt eines Matches, das für Kerber wie eine Achterbahnfahrt verlief und das sie nach fast zweieinhalb Stunden Spielzeit unter dem tosenden Jubel der vielen deutschen Fans mit 2:6, 6:3 und 7:5 schließlich doch noch gewann. Schon in der Woche vor Beginn des zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres hatte Kerber mit dem Gewinn des Sandplatz-Events in Straßburg ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt. Es war unglaublich", sagte sie und rang noch immer um Worte. Und wirklich: Ohne die Unterstützung der Zuschauer, die sie im dritten und entscheidenden Satz nach jedem Punktgewinn frenetisch anfeuerten, hätte die Deutsche dieses sagenhaft spannende Spiel wohl nicht gewonnen.