Mercedes legt in Barcelona das bislang beste Qualifying der Saison hin, George Russell und auch Lewis Hamilton wittern Morgenluft.
Aber insgesamt ist es ein positiver Schritt und wir kommen näher ran an die Spitze.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1) Man darf auch nicht vergessen, dass unsere Rivalen weiterentwickelt haben, während wir stoppen mussten, um das Hüpfen abzustellen.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1) Für den ehemaligen Force-India-Piloten ist es nur eine Frage der Zeit, bis Hamilton wieder die Muskeln spielen lässt: „Wenn Lewis erstmal dieses Momentum bekommt, das ist der Moment, in dem du dir als Teamkollege Sorgen machen solltest. Aus Sicht vieler Experten wäre die Lage anders, wenn es ein Zweikampf um die Spitze wäre - in der Hamiltons Motivation eine andere wäre. Und ich bin Sechster“, kommentiert der Brite nach dem Qualifying zum Spanien GP am Samstag in Barcelona. (Das Rennen am Sonntag ab 15.00 Uhr im SPORT1-Liveticker) „Ich habe nach wie vor Probleme mit dem Auto“, gibt der siebenfache Champion zu.
Lewis Hamilton hat keine Erklärung für seinen Rückstand auf Teamkollege George Russell beim Formel-1-Qualifying in Spanien - Teamchef Wolff ist nicht ...
Ich versuche einfach weiterhin sehr hart an mir zu arbeiten", sagt Hamilton. "Aber jeder im Team ist engagiert und gibt sein bestes, was toll zu sehen ist." Wir sind auch noch nicht so weit zurück, sodass wir noch eine gute Chance haben, wenn wir das Auto konkurrenzfähiger machen", fügt er hinzu. Mein Teamkollege ist Vierter, was bedeutet, dass das Auto wenigstens auf Platz drei oder vier stehen sollte, aber ich bin Sechster." Mercedes bleibt trotz des schwachen Saisonstarts weiterhin zuversichtlich, dass man noch in den WM-Kampf mit Ferrari und Red Bull eingreifen kann. "Ich habe 100-prozentiges Vertrauen in das Team, dass wir noch größere Fortschritte machen. Ich kämpfe einfach mit dem Auto. Ich hatte im Qualifying keinen Grip auf der Hinterachse."
Lewis Hamilton wollte beim Grand Prix von Spanien offenbar schon in Runde 4 das Handtuch werfen. Nach einem Crash mit Kevin Magnussen sah der Brite ...
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. „Lasst uns doch den Motor schonen“, funkte Hamilton in die Box. Die Antwort folgte prompt. Der Serien-Weltmeister verlor damit 14 Plätze und die Lust am Weiterfahren.
Für Lewis Hamilton läuft der große Preis von Spanien alles andere als Rund. Bereits in der ersten Runde dachte der siebenmalige Weltmeister bereits ans ...
Damit war die Sache klar, Hamilton musste weiter draußen bleiben und und alles dafür geben, wenigstens ein paar Punkte zu holen. Der Rekordweltmeister fiel auf den vorletzten Platz zurück - und hatte danach wenig Lust darauf, das Rennen zu beenden. Doch diese löste sich bereits kurz nach dem Start in Rauch auf.
Lewis Hamilton hat keine Erklärung für seinen Rückstand auf Teamkollege George Russell beim Formel-1-Qualifying in Spanien - Teamchef Wolff ist nicht ...
Ich versuche einfach weiterhin sehr hart an mir zu arbeiten", sagt Hamilton. "Aber jeder im Team ist engagiert und gibt sein bestes, was toll zu sehen ist." Wir sind auch noch nicht so weit zurück, sodass wir noch eine gute Chance haben, wenn wir das Auto konkurrenzfähiger machen", fügt er hinzu. Mein Teamkollege ist Vierter, was bedeutet, dass das Auto wenigstens auf Platz drei oder vier stehen sollte, aber ich bin Sechster." "Ich habe 100-prozentiges Vertrauen in das Team, dass wir noch größere Fortschritte machen. Ich kämpfe einfach mit dem Auto. Ich hatte im Qualifying keinen Grip auf der Hinterachse." Auf die Frage, ob Hamilton momentan alle Hände voll zu tun habe, Russell in den Griff zu bekommen, sagt Mercedes-Teamchef Toto Wolff: "Ja, sehr sogar.
Lewis Hamilton ist einer der Gewinner des hitzigen Spanien-GP. Und das nach einem Fehlstart und früher Lust auf Feierabend.
Die unglaubliche Siegesserie von Hamilton endete zwar an diesem Sonntag. Seit 2017 hatte er jedes Rennen in Barcelona für sich entschieden. "Er wäre um den Sieg mitgefahren", sagte der Österreicher. "Seine Pace war beeindruckend." Die Hoffnung kehrt bei Mercedes zurück. Aus Gründen. Das ekelhafte Bouncing ist – zumindest auf den Geraden – gezähmt, gar getilgt worden. So lässt es sich doch in den richtigen Feierabend starten. Und wäre nicht in den letzten beiden Runden ein Wasserleck an seinem Silberpfeil aufgetreten, es wäre sogar der vierte Platz geworden. Schon direkt nach Rennende hatte sich der Chef bei Hamilton persönlich gemeldet. Die Stimmung bei Mercedes war dementsprechend gut, wenn auch "nicht euphorisch", wie Teamchef Toto Wolff am Sky-Mikrofon betonte. Statt die Spitze anzugreifen ging es von Position sechs aus direkt in die Box, um den Reifenschaden zu beheben. Denn die Pace, die Hamilton fortan an den Tag legte, war phänomenal. Die Silberpfeile sind zurück, das lässt sich nach diesem denkwürdigen Sonntag in Katalonien festhalten. Getreu dem Motto: Hier kannste heute nix mehr gewinnen, plädierte er dafür, den Motor zu schonen, seinen Silberpfeil in der Garage zu parken und eine ruhige Kugel zu schieben. Der Große Preis von Spanien begann mit einer bitteren Note für den Vize-Weltmeister. Er kollidierte leicht mit Schumacher-Kollege Kevin Magnussen in Kurve 4.
Ein ereignisreicher Spanien-GP liegt hinter der Formel 1. In der Hitze von Barcelona entstand zeitweise ein chaotisches Rennen, bei dem jeder der Top-Stars ...
Hamilton bedankt sich artig und lobt das Team für die Arbeit. Hamilton ging von Platz sechs ins Rennen. Die Updates am Mercedes hatten bereits in der Qualifikation ihre Wirkung entfaltet. Ein ereignisreicher Spanien-GP liegt hinter der Formel 1.
Lewis Hamilton wollte nach einer Startkollision mit Kevin Magnussen schon aufgeben, doch das war erst der Anfang eines wilden Arbeitstages.
Chefingenieur Andrew Shovlin macht den Fans jedoch auch für das Fürstentum Hoffnungen: "Wir haben einige Teile in der Pipeline, die hoffentlich in dieser Hinsicht helfen können", betont er. Trotz des Wasserlecks und dem Verlust des vierten Platzes an Sainz betont Hamilton das Positive und stimmt dabei seinem Boss zu: "Wir können wieder gewinnen. Nur das Problem am Ende war unglücklich." Toto Wolff lobte seinen Schützling und betonte dabei sogar, dass Hamilton die schnellste Rennpace von allen Fahrern im Feld gehabt habe. Also habe ich vorgeschlagen aufzugeben, um den Motor zu schonen." Der Mercedes pflügte durch das Feld und machte Platz um Platz gut, bis er sogar im Rückspiegel des viertplatzierten Ferraris von Carlos Sainz auftauchte. Ehrlicherweise ist es vielleicht sogar noch besser als einige meiner Siege, wenn du es von so weit hinten wieder nach vorne schaffst."
Wieder konnten George Russell und Lewis Hamilton nicht in den Kampf um den Sieg beim Großen Preis von Spanien eingreifen. Trotzdem gibt dieses Rennen Grund ...
Wir sehen jetzt einen Weg, wie wir aus diesem Problem herauskommen und uns wieder in eine Position bringen können, in der wir um die Pole und den Sieg kämpfen können. Wir haben einige ungewöhnliche Strecken vor uns, angefangen mit Monaco, wo wir uns mehr auf die Performance bei niedrigen Geschwindigkeiten konzentrieren müssen. Aber wir haben einige Teile in der Pipeline, die hoffentlich in dieser Hinsicht helfen können. Nach einigen harten Monaten in Brackley und Brixworth war es großartig, das Gefühl zu haben, wieder richtig Rennen zu fahren. Die Art und Weise, wie er das Auto positioniert hat, war goldrichtig, das ist die Art von Rennsport, die wir gerne sehen. Wir haben uns vom Mittelfeld abgesetzt, zumindest in Barcelona, und eine halbe Sekunde auf die Spitze aufgeholt - vorher fehlte uns eine Sekunde, jetzt ist es eine halbe Sekunde. Wir haben das Potenzial des Autos durch Optimierungen bei den Stopps freigesetzt, und so war das heutige Rennen für uns das wertvollste, um die beiden Autos zu vergleichen, sowohl bei der Abstimmung als auch bei den Reifen. Unser Verständnis hat einen großen Sprung nach vorne gemacht, und wir können definitiv noch mehr nachlegen. Wir haben viel harte Arbeit investiert, um die Probleme zu verstehen und für dieses Rennen neue Teile an die Strecke mitzubringen. Wir müssen das jetzt nur noch aufarbeiten, die Daten analysieren und versuchen, uns Schritt für Schritt zu verbessern, um das Rennen dann auch zu gewinnen. Als Fahrer ist es immer schwierig, wenn man 50 Sekunden Rückstand hat, aber wir geben niemals auf, und seine Pace am Ende war atemberaubend, er hätte um den Sieg fahren können. Das Wochenende war besser als erwartet, denn ich bin immer pessimistisch, was die Dinge angeht. Ich bin einfach sehr stolz, hier auf dem Podium zu stehen und das Ergebnis für das Team nach Hause gebracht zu haben. Wir hatten ein solides Rennen, um Ferrari zu schlagen, und mit Lewis hatten wir heute wahrscheinlich das schnellste Rennauto von allen. George hatte einen beträchtlichen Vorsprung auf die Autos hinter ihm und konnte das Problem so im Griff behalten. Ich hatte einfach Pech, dass ich am Start einen Reifenschaden hatte, aber ich habe nicht aufgegeben - so machen wir das doch, oder? Danach wollte er schon fast aufgeben und das Auto für die kommenden Rennen schonen. Im Rennen bewiesen beide Piloten mit einer starken Pace, dass sie in Zukunft doch noch in Schlagweite der überlegenen Red Bull und Ferraris kommen könnten. George Russell errang Rang drei und Lewis Hamilton fuhr bis auf P5 vor, nachdem er in Runde eins bereits einen unplanmäßigen Boxenstopp wegen eines Plattfußes einlegen musste und danach abgechlagen Letzter war.
Wäre der Reifenschaden in der ersten Runde nicht gewesen, dann hätte Lewis Hamilton auch gegen Max Verstappen um den Sieg gekämpft, sagt Toto Wolff.
Ich habe gesagt: 'Ich weiß nicht, ob ich gewinnen kann, aber ich werde alles geben.' Für mich war es daher wie ein Sieg, den ich ihr widme." "Ja, seit dem letzten Rennen im vergangenen Jahr war alles schwierig", merkt Hamilton an. "Aber wir waren eben schon maximal offen und ich bin mir nicht sicher, ob unser Motor überhaupt überlebt hat." Und das bereitet Mercedes etwas Bauchschmerzen. "Sie hat gefragt, ob ich das Rennen für sie gewinnen kann. Wir haben uns vom Mittelfeld freigespielt", betont er. "Wir sind positiv in das Rennen gegangen und hatten dann wieder das Problem. Und dann zurückzukommen fühlt sich wie früher an, in früheren Rennen. Das fühlt sich fantastisch an", sagt der siebenmalige Weltmeister, für den das Rennen "wie ein Sieg" war. Aber wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht. Denn Hamilton wollte das Rennen eigentlich schon aufgeben. (Motorsport-Total.com) - Mehr denn je darf man sich bei Mercedes in Barcelona fragen: Was wäre wenn? Doch warum konnte er im Rennverlauf nun so viel Zeit auf seinen Teamkollegen gutmachen? "Lewis war dann grantig", sagt Wolff im 'ORF'. "Er hat auch weniger auf die Limits geschaut, was den Reifen betrifft und ist einfach immer schneller und immer schneller geworden und dann teilweise schneller als die vorne."
Mercedes hat wieder ein Auto, mit dem man von Siegen träumen darf. In Barcelona reichte es aus mehreren Gründen noch nicht ganz.
Unser Verständnis hat einen großen Schritt vorwärts gemacht, und da wird noch viel kommen." Am Ende habe ich mich echt geärgert, dass ich den Platz noch an Sainz verloren habe, wenn ich bedenke, wo ich hergekommen bin." --- --- --- --- --- --- Die Mercedes-Techniker relativieren aber auch: "Leclerc sah unglaublich stark aus. In der 56. Hamilton wurde Fünfter, und er wäre noch einen Platz weiter vorne ins Ziel gefahren, hätte ihn ein Wasserleck nicht dazu gezwungen in den letzten zehn Runden auf den Geraden früh vom Gas zu gehen und Richtung Kurve zu segeln. Verstappen kam wegen eines DRS-Problems nicht an dem Mercedes mit der Startnummer 63 vorbei.
Null-Bock-Hamilton will in Runde eins aufgeben und sein Auto abstellen! Doch die Mercedes-Bosse verhindern die Kapitulation. Renn-Ingenieur Peter Bonnington: „ ...
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Die Zeitenwende hat begonnen: Wie George Russell Lewis Hamilton langsam den Rang abläuft und das alles ein bisschen an Michael Schumacher erinnert.
Hamilton hat immerhin Nico Rosberg in drei von vier gemeinsamen Jahren bei Mercedes geschlagen, und Rosberg wiederum war es, der Schumacher in dessen zweiter Karriere alt aussehen hat lassen. Hinweis: Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Kolumne meine subjektive Wahrnehmung abbildet. Aber es liegt in der Natur des Spitzensports, dass das Niveau immer weiter steigt. Ich gehöre nicht zu denen, die bei jeder Gelegenheit betonen, dass Hamilton in erster Linie wegen der überlegenen Mercedes-Boliden der Hybridära seit 2014 so oft Weltmeister geworden ist. Wer dem Mann, der bei den Rennen immer neben Toto Wolff steht, selbst eine Frage stellen, via Livechat mitdiskutieren oder auch nur dem Livestream zuschauen möchte, muss Kanalmitglied sein. Fangio war irgendwann mal der, der die Grenzen des Machbaren verschoben hat. Und das würde bedeuten, dass 2023 nur noch ein letztes Aufbäumen bevorsteht, es mit dem heiß ersehnten achten Titel aber nichts mehr wird. Es geht endlich voran bei den silbernen Pfeilen, deren goldene Zeiten, so habe ich das auch schon mal erzählt in diesem Jahr, vorbei zu sein scheinen. Und so richtig geht beim Team von Lawrence Stroll trotz allen Geldes, das investiert wurde, und trotz allen Personals, das Stroll sen. Als sein W13 am Freitag dank der neuen Updates richtig konkurrenzfähig war, stand ihm das Grinsen ins Gesicht geschrieben. Hamilton ist 37 Jahre alt. von seinem (ehemaligen?) Kumpel Toto Wolff und von Red Bull abgeworben hat, nichts voran.
Die Zeitenwende hat begonnen: Wie George Russell Lewis Hamilton langsam den Rang abläuft und das alles ein bisschen an Michael Schumacher erinnert.
Hamilton hat immerhin Nico Rosberg in drei von vier gemeinsamen Jahren bei Mercedes geschlagen, und Rosberg wiederum war es, der Schumacher in dessen zweiter Karriere alt aussehen hat lassen. Hinweis: Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Kolumne meine subjektive Wahrnehmung abbildet. Aber es liegt in der Natur des Spitzensports, dass das Niveau immer weiter steigt. Ich gehöre nicht zu denen, die bei jeder Gelegenheit betonen, dass Hamilton in erster Linie wegen der überlegenen Mercedes-Boliden der Hybridära seit 2014 so oft Weltmeister geworden ist. Wer dem Mann, der bei den Rennen immer neben Toto Wolff steht, selbst eine Frage stellen, via Livechat mitdiskutieren oder auch nur dem Livestream zuschauen möchte, muss Kanalmitglied sein. Fangio war irgendwann mal der, der die Grenzen des Machbaren verschoben hat. Und das würde bedeuten, dass 2023 nur noch ein letztes Aufbäumen bevorsteht, es mit dem heiß ersehnten achten Titel aber nichts mehr wird. Es geht endlich voran bei den silbernen Pfeilen, deren goldene Zeiten, so habe ich das auch schon mal erzählt in diesem Jahr, vorbei zu sein scheinen. Als sein W13 am Freitag dank der neuen Updates richtig konkurrenzfähig war, stand ihm das Grinsen ins Gesicht geschrieben. Und so richtig geht beim Team von Lawrence Stroll trotz allen Geldes, das investiert wurde, und trotz allen Personals, das Stroll sen. Hamilton ist 37 Jahre alt. von seinem (ehemaligen?) Kumpel Toto Wolff und von Red Bull abgeworben hat, nichts voran.
Lewis Hamilton pflügte in Barcelona nach einer frühen Kollision durchs Feld und wurde Fünfter. Der Husarenritt erinnerte an glorreiche Titelzeiten von ...
Nach seiner starken Aufholjagd vom letzten auf den fünften Platz in Spanien glaubt Mercedes-Star Lewis Hamilton an einen Aufschwung von Mercedes in ...
Die Arbeit lohnte sich, denn Hamiltons Teamkollege George Russell fuhr beim vierten Saisonerfolg von Max Verstappen im Red Bull als Dritter sogar auf das Podest. „Wenn das nicht passiert wäre, hätte ich mit Red Bull kämpfen können“, sagte Hamilton zu seinem eigenen frühen Unfall: „Das gibt mir große Hoffnung, dass wir auch in Zukunft wieder mit ihnen kämpfen können.“ Rekordweltmeister Hamilton fühlte sich bei seiner Aufholjagd wie in den vergangenen Jahren, als er die Kontrahenten mit dem überlegenen Auto phasenweise demütigte. „Das war richtig gut. Ich habe keine Zweifel“, sagte er in Barcelona. Nach einem frühen Unfall mit Haas-Fahrer Kevin Magnussen war der Brite in der ersten Runde bis ganz ans Ende des Feldes zurückgefallen und wollte sogar schon aufgeben.
Bei Mercedes kehrt die Hoffnung zurück. Nach einem schwierigen Start in das Formel-1-Jahr sehnen sich die Silberpfeile nach der Rückkehr nach ganz vorn..
„Wir konnten das Blatt wenden“, sagte Russell, der von „einer Saison der Problemlösung“ sprach. Der Rekordweltmeister hatte endlich mal wieder Spaß in einem Rennen und fühlte sich bei seiner Aufholjagd wie in den vergangenen Jahren, als er die Kontrahenten mit dem überlegenen Auto phasenweise demütigte. „Das war richtig gut. Nach einem frühen Unfall mit Haas-Pilot Kevin Magnussen war Hamilton in Barcelona in der ersten Runde ans Ende des Feldes durchgereicht worden und wollte eigentlich schon aufgeben. „Sie hatten ein sehr starkes Wochenende und wir müssen uns definitiv verbessern“, musste auch Verstappen anerkennen: „Sie haben einen Schritt nach vorne gemacht. „Es gibt keinen Grund, warum wir das nicht noch rumdrehen könnten, auch wenn schon sechs Rennen vorbei sind“, sagte Hamiltons Teamkollege George Russell, der in Spanien Dritter wurde. Nur so konnte Max Verstappen vor Teamkollege Sergio Perez gewinnen und erstmals in diesem Jahr mit sechs Zählern vor Leclerc die WM-Führung übernehmen.
Wäre der Reifenschaden in der ersten Runde nicht gewesen, dann hätte Lewis Hamilton auch gegen Max Verstappen um den Sieg gekämpft, sagt Toto Wolff.
Ich habe gesagt: 'Ich weiß nicht, ob ich gewinnen kann, aber ich werde alles geben.' Für mich war es daher wie ein Sieg, den ich ihr widme." "Ja, seit dem letzten Rennen im vergangenen Jahr war alles schwierig", merkt Hamilton an. "Aber wir waren eben schon maximal offen und ich bin mir nicht sicher, ob unser Motor überhaupt überlebt hat." Und das bereitet Mercedes etwas Bauchschmerzen. "Sie hat gefragt, ob ich das Rennen für sie gewinnen kann. Wir haben uns vom Mittelfeld freigespielt", betont er. "Wir sind positiv in das Rennen gegangen und hatten dann wieder das Problem. Und dann zurückzukommen fühlt sich wie früher an, in früheren Rennen. Das fühlt sich fantastisch an", sagt der siebenmalige Weltmeister, für den das Rennen "wie ein Sieg" war. Aber wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht. (Motorsport-Total.com) - Mehr denn je darf man sich bei Mercedes in Barcelona fragen: Was wäre wenn? Denn Hamilton wollte das Rennen eigentlich schon aufgeben. Doch warum konnte er im Rennverlauf nun so viel Zeit auf seinen Teamkollegen gutmachen? "Lewis war dann grantig", sagt Wolff im 'ORF'. "Er hat auch weniger auf die Limits geschaut, was den Reifen betrifft und ist einfach immer schneller und immer schneller geworden und dann teilweise schneller als die vorne."
Rang fünf für Lewis Hamilton beim Rennen in Barcelona, ein konkurrenzfähiger Silberpfeil – bei Mercedes kehrt Hoffnung zurück, doch ganz über den Berg ist ...
Bonnington sei Dank. Dieser Grand Prix könnte die sehnlichst erwartete Wende zum Guten, sprich: hin zum Erfolg für Hamilton wie Mercedes bedeutet haben. Dass sein junger Teamkollege George Russell (24) die jahrelange interne Hierarchie bei Mercedes infrage stellt, indem er häufig vor Hamilton liegt, tut sein Übriges. Es könnte daran gelegen haben, dass es bei dem Mercedes-Mann bis 2021 oft so anmutete, als sei ein Erfolg im Cockpit auf Asphalt für ihn leichter zu erringen als einer mit der Konsole im Wohnzimmer an der Playstation. Weshalb also den gefühlten Dauerdominator zum Fahrer des Tages küren?
Lewis Hamilton zeigt nach seinem Horror-Start in Spanien altbekannte Qualitäten. Mercedes meldet sich zurück - auch im Kampf um die WM?
Aber wer weiß: Vielleicht sind wir mit dem ganz neuen Auto ja wider aller Erwartungen dort auf einmal gut.“ Auch Wolff stimmt in die Lobeshymnen für Russell mit ein: „Seine Verteidigung war unglaublich, wie er das Auto da positioniert hat: Er hat Max verhungern lassen. Am Ende sind wir sogar noch weiter vorne gelandet.“ Denn der Mercedes vom Saisonbeginn hat mit der stark verbesserten Version beim Spanien-GP nicht mehr viel gemein. Hamilton verrät: „Das Team hat mir dann gesagt, dass wir um Platz acht kämpfen. Ich habe zunächst gedacht, dass sie super optimistisch sind, habe es aber probiert und alles gegeben. Deshalb ging es am Ende nur darum, es über den Zielstrich zu schaffen“, verrät Teamchef Toto Wolff. losgefahren und hatte Probleme in die Top-10 zu kommen.
Beim Rennen in Barcelona hat Mercedes endlich ein Mittel gegen das Hüpfen der Autos gefunden. Doch ein Problem bleibt.
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Lewis Hamilton war beim Formel-1-Grand-Prix von Spanien nach Leclercs Ausfall der schnellste Mann auf der Strecke - Doch hätte er ohne Runde 1 wirklich ...
Als der Führende Leclerc in Runde 22 in die Box abbog, betrug Hamiltons Rückstand mittlerweile eine Minute und sieben Sekunden. Der Monegasse sowie auch Verstappen waren also mit dem weichen Reifen im ersten Stint schneller. Genau jene 50 Sekunden Rückstand hatte der Brite auch auf dem damaligen Spitzenreiter Charles Leclerc, als er nach seinem ungewollten Boxenstopp in der ersten Runde das Rennen auf Platz 19 wieder aufnahm. Dieser hat den Red-Bull-Piloten ganze 20 weitere Runden aufgehalten, da Verstappen mit einem DRS-Problem und einigen beherzten Verteidigungsaktionen von Russell nicht überholen konnte. Er befolgte die Anweisungen seines Teams, wodurch er die Position gegen Sainz wieder hergeben musste und über dem Strich insgesamt 54,5 Sekunden Rückstand auf Rennsieger Verstappen hatte. Vor seinem Boxenstopp war der Mercedes-Pilot sogar auf 31,2 Sekunden herangerückt. Wolffs Ton ist optimistisch genug, dass sich ein Blick in die Welt der Konjunktive lohnt.
Lewis Hamilton pflügte in Barcelona nach einer frühen Kollision durchs Feld und wurde Fünfter. Der Husarenritt erinnerte an glorreiche Titelzeiten von ...
« Wirst du das Rennen für mich gewinnen? », fragte die kleine Isla Formel-1-Superstar Lewis Hamilton vor dem Spanien-GP.
"Ich war einfach auf meiner normalien Linie, auf der Innenbahn und er kam aus dem Nichts und traf mich", kommentierte Hamilton die Kollision – die ihn dank einiger Motviationshilfen nicht von einem famosen Rennen abhalten konnte. Womit der Engländer vor allem auf Rambo-Magnussen abzielte. Lewis Hamilton präsentiert sich beim Formel-1-Rennen in Barcelona endlich wieder weltmeisterlich. Die Motivation für seinen Ritt über den Circuit de Catalunya zog Hamilton neben der "Bono"-Ansage offenbar auch aus einem besonderen Treffen vor dem Rennen. "Da war dieses junge Mädchen, mit dem ich gesprochen habe (am Samstag, Anm.d.Red.), sie war meine Inspiration. Isla, ein fünfjähriges Mädchen, ist unheilbar krank und sie sagte: 'Wirst du das Rennen für mich gewinnen?' Ich sagte: 'Ich weiß nicht, ob wir gewinnen werden, aber ich werde alles dafür geben.' Für mich war das also hoffentlich ein bisschen wie ein Sieg und ich würde ihr das gerne widmen." Hamilton hatte einen dicken Hals, wollte die Brocken gar hinschmeißen. "Ich würde den Motor sparen", riet er im Team-Radio zur Kapitulation. Völlig untypisch für den Mann mit der eingebauten Nie-Aufgeben-Mentalität. Vom letzten Platz pflügt der Rekordchampion auf Rang 5 nach vorne, ist zeitweise der schnellste Mann im Feld. Die Inspiration für den Husarenritt zieht Hamilton auch aus einer hochemotionalen Begegnung mit einem kleinen Mädchen vor dem Grand Prix, wie der Brite nach dem Rennen verrät.