In Lippstadt und Paderborn gab es Tornados. Alle Folgen der gefährlichen Wetter-Lage in NRW im News-Ticker. Update vom 21. Mai, 8.07 Uhr: Am Morgen ...
Update vom 19. Schwere Gewitter und gar Unwetter sind angesagt. Mai, 16.14 Uhr: Der Bahnverkehr in NRW ist bereits deutlich eingeschränkt. Wegen des Unwetters kommt es zu Streckensperrungen und Ausfällen. So ist zum Beispiel die Bahnstrecke zwischen Duisburg und Xanten gesperrt. Mai, 19.09 Uhr: Der Zugverkehr zwischen Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden ist aktuell nur eingeschränkt möglich. Laut Bahn ist die Strecke zwischen Köln und Amsterdam betroffen. Meteorologen sprechen von einer „extremen Gefahrenlage“ in Nordrhein-Westfalen. Da nicht vorhersehbar sei, zu welcher Uhrzeit und in welchen Landesteilen das vorhergesagte Unwetter auftreten wird, sei kein genereller Ausfall des Unterrichts an den Schulen in NRW geplant, hieß es am Abend aus dem Schulministerium. Mai, 6.59 Uhr: Aufgrund des Unwetters gibt es auf der Bahnstrecke zwischen Köln und Wuppertal Reparaturarbeiten. Daher kommt es zu Verspätungen und Ausfällen bei der Bahn. Betroffen sind die Linien des Fernverkehrs. Laut Deutscher Presse-Agentur ist der Streckenabschnitt nur teilweise befahrbar. Mai, 13.45 Uhr: Rückblickend haben viele Schulen den Unterricht wegen der drohenden Unwetter-Lage in NRW früher beendet und die Schüler eher nach Hause geschickt. Mai, 17.44 Uhr: Während das Unwetter in den meisten Bereichen von NRW bislang nicht so stark gewütet hat wie befürchtet, hat es die Stadt Lippstadt im Kreis Soest heftig erwischt - es gibt den Verdacht, dass es ein Tornado war, der durch die Stadt fegte. Mai, 18.42 Uhr: 77 Einsätze innerhalb der ersten Stunde nach dem Unwetterereignis in Lippstadt - so fasst der Kreis Soest die Ausnahmesituation in der Stadt im östlichen Kreisgebiet zusammen. 400 Kräfte sind in Lippstadt im Einsatz. Die Feuerwehr spricht laut soester-anzeiger.de von bis zu 800 Einsatzkräften von Feuerwehr, THW und anderen Hilfsorganisationen. Ähnlich massive Schadensereignisse wie in Lippstadt und Paderborn sind nach Angaben eines Sprechers des NRW-Innenministeriums an anderen Orten am Freitag nicht eigetreten. Mai, 23.12 Uhr: Wir fassen an dieser Stelle zusammen, was Tornados am Freitag in Lippstadt und Paderborn angerichtet haben: In Paderborn sind bis zu 40 Menschen verletzt worden - mindestens zehn von ihnen schwer.
Unwetter in Deutschland: Der Deutsche Wetterdienst warnt am Freitag vor extremen Gewittern mit schweren Sturm- und Orkanböen plus großen Hagelkörnern.
Update vom 19. Mai, 12.12 Uhr: Vom Südwesten ziehen die ersten Gewitter auf. Die Feuerwehr Köln warnt via Twitter „Was bei Gewitter zu beachten ist?“ Erster Verhaltenstipp der Feuerwehr: „Runter vom Fahrrad, raus dem Wasser und Schutz in festen Gebäuden suchen!“ Auch Bäume jeder Art sind zu meiden, wie Masten, Metallzäune. Wer sich im Freien aufhält, sollte bei Gewitter den Regenschirm weglegen, nicht stehen bleiben und am besten in die Hocke gehen. Update vom 20. Mai, 14.25 Uhr: Unwetterwarnung – Alarmstufe Rot! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt jetzt vor schwerem Gewitter mit Orkanböen, heftigem Starkregen und Hagel. Die Gewitter erreichen den Westen und Nordwesten Deutschlands. Rund um den Raum Aachen (NRW) ist die DWD-Unwetterkarte farblich rot markiert. Derzeit verläuft in einem breiten Band von Norden ab Bremen über Hannover eine Gewitterfront bis in den Süden Hessens und in die Region rund um die Hauptstadt Mainz des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Der DWD hat eine Unwetterwarnung der Stufe 3 ausgesprochen. Unwetterwarnungen der dritten Stufe bestehen nun vor allem für den nordbayerischen Raum von Aschaffenburg über Würzburg bis Coburg. Der DWD warnt vor schweren Gewittern mit Orkanböen, heftigem Starkregen und Hagel. Mai, 22.42 Uhr: Die schlimmsten Gewitter für heute sind über Deutschland gezogen, lediglich für den Osten Bayerns, nördlich und östlich von Landshut gibt der Deutsche Wetterdienst derzeit noch eine Unwetterwarnstufe 3 heraus. Ab den Mittagsstunden greifen „lokal sehr heftige Gewitter“ von Westen auf NRW und Rheinland-Pfalz über, schreibt der DWD auf seiner Homepage und Twitter. Die Unwettergefahr ist erhöht. Laut dem Deutschen Wetterdienst wird „lokal extrem heftiger Starkregen um 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, großer Hagel bis 5 Zentimeter und schwere Sturm- bis Orkanböen mit Geschwindigkeiten zwischen 100 und 130 Kilometern pro Stunde“ erwartet. Mai, 16.48 Uhr: In Düsseldorf ist ein „kurzes, aber ergiebiges Regenband über die Stadt“ gezogen. Der Deutsche Wetterdienst rechnet für die Nacht zum Samstag im Süden noch mit teils unwetterartigen Gewittern. Sonst sollen die Gewitter Richtung Polen abziehen, das Wetter sich von Westen beruhigen. Mai, 21.15 Uhr: In Rheinland-Pfalz und dem Saarland blieben trotz massiver Gewitter größere Schäden bis zum Abend aus.
Eine gefährliche Unwetterlage macht sich in Deutschland breit. Gewitter, Orkanböen und auch Tornados sind in den nächsten Stunden möglich!
Am heftigsten wird es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes im Norden Sachsen-Anhalts in der Altmarkt. "Dort ist das Risiko von unwetterartigen Gewittern, starken Sturmböen und Hagel ab Freitagnachmittag am größten", sagte ein Sprecher. "Wir haben die Wetterlage im Blick und stocken vorsorglich das Personal in der Leitstelle auf", teilte die zuständige Dezernentin Elke Bertke mit. Die Stellen im Sängerheim Bachem, im Kolpingsaal Ahrweiler, im Gemeinschaftstreff auf dem Marktplatz Heimersheim sowie im Hotel zum Weinberg in Bad Neuenahr-Ahrweiler sind demnach am Donnerstag noch bis 21 Uhr und am Freitag von 14 Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Durch die angekündigten Unwetter fühlten sich Menschen in der Stadt an die traumatischen Erlebnisse des vergangenen Julis erinnert. In Köln sorgten heftiger Regen, Orkanböen und Hagel für etwa 100 Einsätze der Feuerwehr: Es gab vollgelaufene Keller, lose Dachziegel und Gerüste, abgebrochene Äste sowie umgestürzte Bäume auf Straßen und Bahngleisen. In Longerich sei ein Kran auf ein Haus gestürzt, teilte die Feuerwehr mit. Bis zum Donnerstagabend sind durch die angekündigten Unwetter in Rheinland-Pfalz und im Saarland keine größeren Schäden verursacht worden. Aufgrund der Gewitter in Nordrhein-Westfalen haben die Veranstalter des Elektro-Festivals Electrisize in Erkelenz am Niederrhein den Platz evakuiert. In Paderborn sprach die Polizei von einer "Schneise der Verwüstung". Zahlreiche Dächer, Autos und Häuser seien zerstört, die Schäden dürften demnach in die Millionen gehen. Die Kirchenspitze von Katholische Kirche St. Clemens in Hellinghausen bei Lippstadt wird komplett zerstört und liegt vor der kirche. Zwar regnete es in der Hauptstadt ausgiebig und es blitzte und donnerte vereinzelt. 45 Minuten nach Beginn der Show wurden die Menschen in der Red-Bull-Arena aufgefordert, den Innenraum des Stadions zu verlassen und Schutz zu suchen. Betroffen seien der Regional- und Fernverkehr, Züge würden umgeleitet, sagte ein Bahnsprecher. Wegen des Unwetters war am Freitag auch in anderen Teilen von NRW der Zugverkehr beeinträchtigt.
Nach den schweren Unwettern am Freitag hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) drei Tornado-Verdachtsfälle bestätigt. In Paderborn, Lippstadt und im Ortsteil ...
In Nürnberg-Wetzendorf fielen Bäume in eine Stromleitung. Der Störungsdienst schaltete die Leitung dann ab, um den Baum entfernen zu können. Menschen wurden nicht verletzt. Wegen umgefallener Bäume waren in der Region Koblenz mehrere Straßen über Stunden gesperrt. In der Innenstadt seien Bereiche sicherheitshalber abgesperrt. Die Aufräumarbeiten in Paderborn halten an. Der Mann sei nach dem Stromschlag hingefallen und dabei vermutlich mit dem Kopf aufgeschlagen. 30 von ihnen würden noch im Krankenhaus behandelt, zehn von ihnen seien schwerer verletzt, teilte die örtliche Polizei mit.
Starkregen und Gewitter haben in Deutschland schwere Schäden verursacht. Tief "Emmelinde" wütete vor allem in Nordrhein-Westfalen - dort gab es drei ...
Nach 15 Minuten wurden die Fans zurück in den Innenraum gelassen. Auch in der Stadt Bayreuth hatten die Rettungskräfte viel zu tun. Die Menschen im Nordosten können sich auf einen Wechsel aus Sonne und Wolken einstellen und auch im Südwesten soll es sonnig, jedoch nicht mehr so warm wie bisher werden. Nordrhein-Westfalens Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) bezeichnete die Tornados in Paderborn und Lippstadt als das nächste schwere Unwetter in Nordrhein-Westfalen nach dem Hochwasser im Sommer 2021. In Franken rückten die Feuerwehren insgesamt zu Hunderten Einsätzen aus. Einer Polizeisprecherin zufolge hatten angesichts des Unwetters mehrere Urlauber in der rund 85 Quadratmeter großen Hütte Schutz gesucht, die dann zur Seite gekippt und in sich zusammengefallen sei. Auch hier hatte die Feuerwehr vor allem mit abgedeckten Dächern und etwa 50 umgestürzten Bäumen zu tun. In Mittelfranken stürzte eine Hütte ein, in der mehrere Menschen Schutz gesucht hatten. Starkregen und Gewitter haben in Deutschland schwere Schäden verursacht. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken übernahm noch vor Ort die Ermittlungen und sicherte Spuren. Die Feuerwehr wurde innerhalb von zwei Stunden über 60 Mal alarmiert. Über den Landkreis Bayreuth zog am Freitagabend ein "kurzer, aber heftiger Sturm", wie die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach am Samstag meldete.
Am Freitag kommt es zu schweren Unwettern in weiten Teilen Deutschlands. In Paderborn gibt es deshalb dutzende Verletzte, durch Lippstadt zieht ein Tornado.
+++ 18.50 Uhr: Das Unwetter hat am Freitag auch in Paderborn große Schäden angerichtet. Später am Nachmittag wird prognostiziert, dass die Unwetter in Richtung Niedersachsen ziehen werden. Bis in die Nacht hinein stürmt es wahrscheinlich, auch in diesem Fall wird Starkregen erwartet. +++ 16.30 Uhr: Weiterhin wird in zahlreichen Stadt- und Landkreisen in Deutschland vor der brisanten Wetterlage gewarnt. Weiter im Norden, in Hamburg oder Schleswig-Holstein, dürften lediglich Ausläufer der Gewitterfront aktiv sein. +++ 20.16 Uhr: Die Polizei hat ein Update zum Unwetter in Paderborn geliefert. +++ 17.30 Uhr: In Nordrhein-Westfalen (NRW) herrscht offenbar Tornado-Gefahr. Davor hatte der Deutsche Wetterdienst im Laufe des Tages mehrfach gewarnt. +++ 19.10 Uhr: Ein mutmaßlicher Tornado hat in Lippstadt (NRW) am Freitagnachmittag gegen 17.00 Uhr massive Schäden verursacht. Diese könnten anschließend in Richtung Deutschland ziehen. +++ 08.39 Uhr: Bei den schweren Unwettern sind vielerorts in Deutschland Menschen verletzt worden. +++ 20.55 Uhr: Infolge der schweren Unwetter müssen sich Reisende derzeit auch auf Einschränkungen im Fernverkehr der Deutschen Bahn einstellen. Die drei bestätigten Tornados hätten sich in Zusammenhang mit besonders kräftigen Gewittern gebildet, erläuterte ein DWD-Sprecher.
Blitz, Donner, Hagel, Starkregen, Tornados: Für Freitag waren heftige Unwetter angekündigt, genaue Prognosen waren indes schwierig. Besonders heftig traf es ...
Die Temperaturen erstrecken sich von 16 bis 24 Grad in der Nordhälfte, im Rest des Landes zwischen 22 und 27 Grad. Nach Angaben des DWD wird es am Sonntag vielfach heiter bis wolkig, im Westen, Süden und in der Mitte zeigt sich auch länger die Sonne. Lediglich in den Alpen und am Schwarzwald könne vereinzelt noch etwas herunterkommen. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) kündigte nach dem Besuch von Lippstadt und Paderborn am Samstag an, dass die Landesregierung in den nächsten Tagen Hilfen prüfen werde. Nach den heftigen Unwettern in Teilen Deutschlands sind Hagel, Blitz und Donner für den Rest des Wochenendes nun erstmal vorbei. In Lippstadt gab es bei dem schweren Unwetter nach Informationen der Polizeibehörden des Kreises Soest wohl keine Verletzten. In der Innenstadt blieben Bereiche aber zunächst sicherheitshalber abgesperrt. Diese drei bestätigten Tornados hätten sich in Zusammenhang mit besonders kräftigen Gewittern gebildet, erläuterte ein DWD-Sprecher. Es habe noch weitere Tornado-Verdachtsmeldungen für Ratingen bei Düsseldorf und aus dem Sauerland gegeben, die aber noch geprüft werden müssten.
Drei Tornados haben im Osten Nordrhein-Westfalens eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Im rheinland-pfälzischen Wittgert starb ein 38-jähriger Mann.
Die Temperaturen erstrecken sich von 16 bis 24 Grad in der Nordhälfte, im Rest des Landes zwischen 22 und 27 Grad. (dpa) Auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wollte sich laut Düsseldorfer Staatskanzlei am Samstagnachmittag in Lippstadt und Paderborn persönlich ein Bild von den Zerstörungen machen. Nach Angaben des DWD wird es am Sonntag vielfach heiter bis wolkig, im Westen, Süden und in der Mitte zeigt sich auch länger die Sonne. Lediglich in den Alpen und am Schwarzwald könne vereinzelt noch etwas herunterkommen. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte: „Das Ausmaß der Zerstörung, das die Tornados in Lippstadt und Paderborn hinterlassen haben, macht mich traurig.“ Am stärksten betroffen vom Orkantiefs „Emmelinde“ war am Freitag die Stadt Paderborn, in der nach Angaben der Polizei 43 Menschen verletzt wurden. Diese drei bestätigten Tornados hätten sich in Zusammenhang mit besonders kräftigen Gewittern gebildet, erläuterte ein DWD-Sprecher. Es habe noch weitere Tornado-Verdachtsmeldungen für Ratingen bei Düsseldorf und aus dem Sauerland gegeben, die aber noch geprüft werden müssten.
Ein Tornado tobte durch Paderborn, in Franken stürzte eine Schutzhütte ein: Heftige Unwetter haben am Freitag Dutzende Menschen verletzt und ...
Die Temperaturen erstrecken sich von 16 bis 24 Grad in der Nordhälfte, im Rest des Landes zwischen 22 und 27 Grad. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte: »Das Ausmaß der Zerstörung, das die Tornados in Lippstadt und Paderborn hinterlassen haben, macht mich traurig.« Nach Angaben des DWD wird es am Sonntag vielfach heiter bis wolkig, im Westen, Süden und in der Mitte zeigt sich auch länger die Sonne. Lediglich in den Alpen und am Schwarzwald könne vereinzelt noch etwas herunterkommen. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) kündigte nach dem Besuch von Lippstadt und Paderborn am Samstag an, dass die Landesregierung in den nächsten Tagen Hilfen prüfen werde. Am stärksten betroffen vom Sturmtief »Emmelinde« war am Freitag die Stadt Paderborn, in der nach Angaben der Polizei 43 Menschen verletzt wurden. Diese drei bestätigten Tornados hätten sich in Zusammenhang mit besonders kräftigen Gewittern gebildet, erläuterte ein DWD-Sprecher. Es habe noch weitere Tornado-Verdachtsmeldungen für Ratingen bei Düsseldorf und aus dem Sauerland gegeben, die aber noch geprüft werden müssten.
Starkregen, Gewitter und Sturm werden in Niedersachsen erwartet. Auch die Gefahr von Tornados besteht. DWD warnt vor großem Knall am Freitag.
Momentan gehe man davon aus, dass es südlich von Bremen und vom Wendland zu heftigen Unwettern mit Starkregen kommen soll. Auch in anderen Gebieten Deutschlands gab es Verwüstungen – und einen Schwerverletzten. So ist bei einem Blitzeinschlag auf einem Frachtschiff in Duisburg eine Person schwer verletzt worden. Bei solch einem Wetter bleiben auch die Schäden am eigenen Haus kaum aus. Es wird geraten, sich im Falle eines Gewitters unbedingt drinnen aufzuhalten. Die Autofahrer auf der Bundesstraße 6 kamen dabei in teils gefährliche Verkehrssituationen. Die Feuerwehren des Landkreises bereiteten sich auf das Schlimmste vor. In einem Video aus der Ortschaft Heiligenfelde im Landkreis Diepholz wird deutlich, wie stürmisch es am Donnerstag zugegangen ist. Wie der DWD mitteilt, rollen ab dem Nachmittag starke, teils mehrstündige Gewitter von Südwesten nach Niedersachsen und sogar Tornado-Gefahr besteht laut der Wetterprognose. In diversen Landkreisen wurden schwere Unwetterwarnungen herausgegeben. Mai 2022, werden wieder heftige Gewitter mit Starkregen und Orkanböen erwartet. Die Einsatzkräfte in Niedersachsen können nach der Schwergewitterlage eine erste Bilanz ziehen. Anfang der Woche vom 16.
Nachdem am Donnerstag eine Gewitter-Front über Deutschland gezogen ist, kommen auch am Freitag schwere Unwetter auf. Durch Lippstadt zieht ein Tornado.
Es könnte in Teilen von Nordrhein-Westfalen wegen des Starkregens zu Überflutungen kommen und die Wasserstände könnten deutlich ansteigen. Möglicherweise werden die Züge teilweise nicht in Hagen, Wuppertal und Solingen halten. Wegen unwetterbedingten Reparaturen kommt es am Freitag zu Verspätungen und Ausfällen im Zugverkehr in NRW, heißt es vonseiten der Deutschen Bahn. Betroffen sind die Linien des Fernverkehrs auf der Strecke zwischen Köln und Wuppertal. Einzelne Züge müssten umgeleitet werden und verspäteten sich deshalb. Die Menschen müssten zudem mit Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern und Orkanböen mit bis zu 120 Stundenkilometern rechnen. +++ 12:00 Uhr: NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat die Bevölkerung angesichts der Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes zu besonderer Vorsicht aufgerufen. +++ 18.50 Uhr: Das Unwetter hat am Freitag auch in Paderborn große Schäden angerichtet. Der DWD erwartet schwere Sturmböen bis hin zu Orkanböen. Auch extremer Starkregen in kurzer Zeit könne vorkommen, ebenso wie großer Hagel bis fünf Zentimeter. Es wird mit entwurzelten Bäumen gerechnet, der DWD warnt vor herumfliegenden Teilen von Dachkonstruktionen. Auch einzelne Veranstaltungen mussten wegen der vorhergesagten schweren Gewitter und Niederschlägen abgesagt werden, zum Beispiel eine Kuriosität in Solingen: Dort sollte der wegen Corona ausgefallene Weihnachtsmarkt nachgeholt werden, der musste nun auf Samstag (21. Mai) verschoben werden. +++ 20.16 Uhr: Die Polizei hat ein Update zum Unwetter in Paderborn geliefert. Dabei starb ein Mann in Rheinland-Pfalz und es gab dutzende Verletzte in Paderborn. Jetzt hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach gute Nachrichten: Das Wetter in Deutschland entspannt sich. +++ 19.10 Uhr: Ein mutmaßlicher Tornado hat in Lippstadt (NRW) am Freitagnachmittag gegen 17.00 Uhr massive Schäden verursacht. +++ 20.55 Uhr: Infolge der schweren Unwetter müssen sich Reisende derzeit auch auf Einschränkungen im Fernverkehr der Deutschen Bahn einstellen.
Sturmtief „Emmelinde“ zieht über Deutschland. Drei Tornados wirbeln durch NRW. Auch in Rheinland-Pfalz gibt es Schäden. Die Übersicht hier!
Wegen des Unwetters hatten die Behörden in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis Schulen zur Sicherheit geschlossen, ebenso in Euskirchen. Bäume und abgerissene Äste seien auf die Straßen gefallen. Die Tornados in Paderborn und Lippstadt haben für schwere Schäden gesorgt. Die Bahnstrecke zwischen Paderborn und Altenbeken ist blockiert. In Paderborn wurden viele Dächer abgedeckt, in einem Industriegebiet sind Bleche und Dämmungen abgerissen und kilometerweit geflogen, berichtet die Polizei. Autos wurden durch abgerissene Äste beschädigt. In den Schadensgebieten sollen die Menschen weiter zu Hause bleiben. Größere Schäden blieben jedoch aus, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Ein Sprecher des NRW-Innenministeriums sagte, neben Paderborn und Lippstadt seien keine weiteren Orte bekannt, die es ähnlich getroffen habe. Auch für die Nordhälfte von Baden-Württemberg wurde vor teilweise kräftigen Gewittern gewarnt. Die drei bestätigten Tornados hätten sich in Zusammenhang mit besonders kräftigen Gewittern gebildet, erläuterte ein DWD-Sprecher. 43 Menschen sind nach Behördenangaben in Paderborn verletzt worden, davon 13 schwer. Weitere Böen könnten noch Gegenstände lösen, die dann zur Gefahr werden. Die erste brachte demnach Hagelkörner mit Durchmessern von bis zu fünf Zentimetern. Dutzende Autos seien erheblich beschädigt worden, bei einigen sollen die Scheiben durch Hagelkörner zertrümmert worden sein.