Mariupol

2022 - 5 - 21

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Ukraine-Krieg: Asow-Kommandeur aus Mariupol räumt erstmals ... (Frankfurter Rundschau)

Die Ukraine gibt Mariupol wohl endgültig auf. Russland will als Antwort auf die geplante Nato-Erweiterung zwölf neue Militärbasen errichten. News-Ticker.

Ein drittes Video, das der New York Times ebenfalls zugespielt wurde, zeigt die Aufnahme einer Drohne für das ukrainische Militär einen Tag später. Darin zu sehen ist, wie sie Aufnahmen von einem Gebäude macht. Mai 2022: Butscha - Der Verdacht, dass im eskalierten Ukraine-Konflikt russische Kämpfer für die Ermordung Hunderter wehrloser Zivilisten in Kiewer Vororten verantwortlich sind, erhärtet sich womöglich. Die mutmaßlichen Kriegsverbrechen in Butscha und Irpin nordwestlich der Hauptstadt hatten weltweit für Entsetzen gesorgt. Mai, 11.50 Uhr: Russland will als Antwort auf die geplante Nato-Erweiterung mit Schweden und Finnland im Westen des Landes zwölf neue Militärstützpunkte errichten. Russland hat vor dem Einmarsch in die Ukraine die Separatistengebiete im Osten des Nachbarlandes, „Luhansker Volksrepublik“ und „Donezker Volksrepublik“, als souveräne Staaten anerkannt. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, berichtete am Freitag von Attacken auf die Ortschaften Bachmut, Berestowe, Kostjantyniwka, Masljakiwka, Pokrowske, Soledar im Gebiet Donezk und die Stadt Tschuhujiw im Gebiet Charkiw. Die Militärführung habe den Befehl gegeben, „das Leben der Soldaten unserer Garnison zu retten und aufzuhören, die Stadt zu verteidigen“, sagte Kommandeur Denys Prokopenko in einem am Freitag veröffentlichten Video. Mai, 21.04 Uhr: In der ukrainischen Hafenstadt Mariupol haben sich nach russischen Angaben nun alle Kämpfer in dem belagerten Stahlwerk Azovstal ergeben. Die ukrainische Militärführung habe den Befehl gegeben, „das Leben der Soldaten unserer Garnison zu retten“, sagte Asow-Kommandeur Denys Prokopenko in einer Videobotschaft. Das Asow-Regiment ist eine ehemals rechtsextreme Einheit, die inzwischen in die ukrainische Nationalgarde integriert wurde und für den Mut ihrer Kämpfer bekannt ist. Am Freitag habe sich „die letzte Gruppe von 531 Kämpfern ergeben“, erklärte der Sprecher. Insgesamt hätten sich seit Montag 2439 „Nazis“ des Asow-Regiments und ukrainische Soldaten ergeben. Putin sei von Verteidigungsminister Schoigu über „das Ende des Einsatzes und die vollständige Befreiung“ des Stahlwerks und der strategisch wichtigen Hafenstadt im Südosten der Ukraine informiert worden, teilte Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums auf Telegram am Freitag mit. Bei dem Beschuss in der Stadt Losowa im Gebiet Charkiw sei auch ein elf Jahre altes Kind verletzt worden, schrieb Selenskyj am Freitagabend im Nachrichtenkanal Telegram.

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Nach Einnahme Mariupols: Ukraine befürchtet russischen Vormarsch (tagesschau.de)

Nachdem russische Truppen Mariupol eingenommen haben, rechnen ukrainische Offizielle mit einem weiteren Vordringen im Donbass.

Die russische Armee wolle vollständige Kontrolle über Luhansk und Donezk, teilte der ukrainische Generalstab mit. Die Stadt sei nun komplett unter russischer Kontrolle. Dass Mariupol unter russische Kontrolle gefallen sei, sei aus russischer Sicht ein wichtiger Teilerfolg. Februar hatte Russland die Gebiete Luhansk und Donezk als unabhängig anerkannt. Die Stadt Sjewjerodonezk etwa stehe seit Tagen unter Beschuss. "Die Russen löschen Sjewjerodonezk wie Mariupol aus. In den Vororten der Stadt laufen Kämpfe", teilte Hajdaj beim Messengerdienst Telegram mit.

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Ukraine-Krieg: „Die Russen löschen Sjewjerodonezk wie Mariupol ... (DIE WELT)

Die schweren Gefechte im Donbass gehen weiter. Die Ukraine befürchtet, „Russland wolle das Gebiet in Schutt und Asche legen“. Die Botschafterin in den USA ...

Zuletzt konzentrierten sich die russischen Angriffe auf das Stahlwerk, in dessen weitläufigen Kellern sich die letzten Verteidiger der Stadt verschanzt hatten. Mit Mariupol kontrollieren die russischen Kräfte nun die komplette Küste des Asowschen Meeres. Damit könnten die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek formal eigenständig bleiben. Die Soldaten könnten für die seit Langem erwartete russische Offensive in Richtung Slowjansk und Kramatorsk das entscheidende Übergewicht bringen. Am Montag hatten sich bereits die ersten 264 Soldaten ergeben, darunter über 50 Schwerverletzte. Nach russischen Angaben kamen am Donnerstag weitere in Gefangenschaft. Die Kommandeure und einige Kämpfer hatten bis zuletzt die Stellung gehalten. Noch Stunden zuvor hatten die verbliebenen ukrainischen Verteidiger des Stahlwerks am Asowschen Meer erstmals erklärt, dass sie einem Befehl ihrer Armeeführung zufolge die Verteidigung der Stadt einstellen sollen. Zudem seien Schiffe der russischen Kriegsflotte im Schwarzen und im Asowschen Meer für Kampfhandlungen und Aufklärung unterwegs, teilte der Stab in Kiew mit. Am Freitagabend hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow erklärt, dass das Stahlwerk Azovstal in Mariupol nach Wochen blutiger Kämpfe unter russischer Kontrolle sei. So verhinderten sie etwa, dass aus dem von ihnen besetzten Gebiet Cherson die Menschen auf das von der Ukraine kontrollierte Territorium fliehen könnten. Auch die Öffnung von humanitären Korridoren werde blockiert, so dass keine Lebensmittel und Medikamente in das Gebiet gebracht werden könnten. Ältere Menschen, Kranke und Kinder seien dort gefangen, hieß es. Währenddessen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland für einen Raketenangriff auf ein Kulturzentrum im Osten des Landes mit acht Verletzten verantwortlich gemacht. Der ukrainische Generalstab hat währenddessen auf die Gefahr von Luftschlägen aus dem benachbarten Land Belarus hingewiesen. Er beklagte Bombardements aus der Luft – Russland wolle das Gebiet in Schutt und Asche legen. In den Vororten der Stadt laufen Kämpfe“, teilte Hajdaj im Nachrichtenkanal Telegram mit.

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Mariupol gefallen - Russland kommt Zwischenziel näher (n-tv NACHRICHTEN)

Monatelang verteidigen ukrainische Kämpfer das strategisch wichtige Mariupol, halten im Asow-Stahlwerk die letzte Stellung. Nun ordnet Kiew die Kapitulation ...

Russland kommt damit seinem Ziel einer Landverbindung im Süden der Ukraine einen wichtigen Schritt näher. Letzte Asow-Kämpfer kapitulieren Mariupol gefallen - Russland kommt Zwischenziel näher Monatelang verteidigen ukrainische Kämpfer das strategisch wichtige Mariupol, halten im Asow-Stahlwerk die letzte Stellung. Nun ordnet Kiew die Kapitulation an.

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Russen melden - Vollständige Einnahme von Mariupol (BILD)

Nach Wochen heftiger Kämpfe hat Russlands Armee nach eigenen Angaben zufolge das Stahlwerk Azovstal in der ukrainischen Hafenstadt nun komplett unter ihre ...

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Heftige Kämpfe im ukrainischen Donbass nach Fall der Hafenstadt ... (STERN.de)

Nach der kompletten Einnahme der Hafenstadt Mariupol versuchen die russischen Truppen offenbar, auch die letzten ukrainischen Stellungen in der Region zu.

Selenskyj zufolge sollte es ein Dokument über Sicherheitsgarantien für die Ukraine geben, das "von den Freunden und Partnern der Ukraine, ohne Russland" unterzeichnet wird. In der Region Luhansk werden inzwischen nur noch die durch einen Fluss getrennten Städte Sewerodonezk und Lyssytschansk von der Ukraine kontrolliert. Die Ukraine wird bei den Kämpfen durch massive westliche Waffenlieferungen unterstützt. Eine solche wurde nach Angaben Moskaus im Nordwesten der Ukraine zerstört. Die russische Armee habe mit "hochpräzisen seegestützten Langstreckenwaffen" eine "große Ladung Waffen und Militärausrüstung" zerstört, teilte das Verteidigungsministerium mit. Nach Ansicht von Experten droht Sewerodonezk komplett von russischen Truppen umzingelt und belagert zu werden. Im Ringen um eine diplomatische Lösung legte Italien bei der UNO einen neuen Vorschlag vor. Das russische Verteidigungsministerium hatte am Freitagabend die "vollständige Befreiung" des wochenlang schwer umkämpften Asow-Stahlwerks in Mariupol vermeldet, zuvor hatten dort die letzten verbliebenen ukrainischen Soldaten kapituliert.

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Nach Fall von Mariupol: Ukraine meldet massive Kämpfe im Donbass (n-tv NACHRICHTEN)

Die Stadt Sjewjerodonezk soll schon seit Tagen unter russischem Beschuss stehen. Russland gehe es um die Kontrolle über die Regionen Luhansk und Donezk und ...

Russland, das den Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Die Lieferung habe die Ukraine von den "Vereinigten Staaten und europäischen Ländern" erhalten. Die Ukraine äußert sich zu den Vorwürfen nicht. Die Ukraine erhält unter anderem Artilleriewaffen, Luftabwehrraketen und Waffen zur Panzerabwehr aus dem Westen. Die Regierung in Kiew fordert seit Wochen aber mehr Unterstützung. Die ukrainischen Behörden meldeten auch neue russische Angriffe in der ostukrainischen Stadt Charkiw. Im Kiewer Bezirk der Millionenstadt sei am Freitagabend der Markt beschossen worden. Die russischen Truppen versuchen offenbar nach der kompletten Einnahme der Hafenstadt Mariupol, auch die letzten ukrainischen Stellungen in der Region zu erobern.

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Mariupol, das Symbol des ukrainischen Widerstands ist gefallen ... (STERN.de)

Der Kampf um das Asow-Stahlwerk in Mariupol haben die ukrainischen Verteidiger verloren. Während der Kreml seinen Erfolg feiert, versucht sich Ukraines ...

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat der "Feind" bereits mit der Räumung von Minen begonnen, um den Hafen wieder funktionstüchtig zu machen. Immer wieder haben die Offiziere öffentlich kritisiert, die ukrainische Führung tue zu wenig, um Mariupol zu befreien. Aber viele russische Politiker sind dagegen, fordern Prozesse zur Verurteilung der "Nazi-Verbrecher". Die russischen Medien nutzen den Moment, als die letzten Männer und Frauen das Werk verlassen, um sie erneut als "Neonazis" zu brandmarken. Vor der Kulisse des Stahlwerks Asovstal stehen die Männer mit Bärten in Reih und Glied. Ihre Gesichter sind ausgebleicht nach Wochen ohne Sonne in den Bunkeranlagen der Industriezone. Wie Siegestrophäen führt das russische Verteidigungsministerium in einem Video die gefangenen letzten ukrainischen Verteidiger von Mariupol vor. Eltern und Ehepartner haben seit Tagen um die Rettung der letzten Verteidiger von Mariupol gebeten. Die Großstadt ist aber auch der letzte Punkt an der Küste des Asowschen Meeres, der nun komplett von den russischen Kräften kontrolliert wird.

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Ukraine befürchtet russischen Vormarsch - massive Gefechte im ... (RND)

Die Ukraine befürchtet einen weiteren Vormarsch russischer Truppen, nachdem diese die Hafenstadt Mariupol und das Asow-Stahlwerk vollständig eingenommen ...

Die ukrainischen Behörden meldeten auch neue russische Angriffe in der ostukrainischen Stadt Charkiw. Im Kiewer Bezirk der Millionenstadt sei am Freitagabend der Markt beschossen worden. In den Vororten der Stadt laufen Kämpfe“, teilte Hajdaj im Nachrichtenkanal Telegram mit. Das Gebiet gehört zur Volksrepublik Donezk in der Ostukraine.

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Russlands Einnahme von Mariupol: Wie geht es weiter mit der Stadt ... (RND)

Russland feiert die Kapitulation der letzten ukrainischen Verteidiger im Asow-Stahlwerk in Mariupol als einen großen Kriegserfolg. Der ukrainische Präsident ...

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat der „Feind“ bereits mit der Räumung von Minen begonnen, um den Hafen wieder funktionstüchtig zu machen. Sie müssen sich vor Kameras ausziehen, Tätowierungen sind zu sehen, Totenköpfe, Keltenkreuze und ein Hakenkreuz sowie immer wieder eine „schwarze Sonne“, angeblich das Erkennungssymbol der Nationalisten. Im Falle einer Anklage wegen Kriegsverbrechen droht den Gefangenen in dem von prorussischen Separatisten kontrollierten Donezker Gebiet, wo Mariupol liegt, die Todesstrafe. Damit können die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek eigenständig bleiben. Die Übungen sollen von Finnland bis in die Kieler Bucht abgehalten werden – und mehrere Zwecke erfüllen. Die Großstadt ist aber auch der letzte Punkt an der Küste des Asowschen Meeres, der nun komplett von den russischen Kräften kontrolliert wird. Eltern und Ehepartner haben seit Tagen um die Rettung der letzten Verteidiger von Mariupol gebeten. „Die ukrainischen Verteidiger von Azovstal, Helden, nicht zu brechen. Staatsoberhaupt Selenskyj hingegen beteuert am Samstag in einem Fernsehinterview zum dritten Jahrestag seiner Amtseinführung im Beisein seiner Frau Olena, alles getan zu haben. Kiew/Moskau.Wie Siegestrophäen führt das russische Verteidigungsministerium in einem Video die gefangenen letzten ukrainischen Verteidiger von Mariupol vor. Dieses von der russischen Staatsagentur veröffentlichte Bild zeigt einen Teil der ukrainische Soldaten, die bis zuletzt die Hafenstadt Mariupol im Azovstal-Stahlwerk verteidigt hatten. Fast 2500 Verteidiger von Mariupol sollen in Gefangenschaft sein. Selenskyj setzt deshalb nun fest auf einen Gefangenenaustausch, wie es ihn in der Vergangenheit immer wieder einmal gegeben hat.

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Ukraine-Krieg - Mariupol ist gefallen - Russland präsentiert ... (Stuttgarter Nachrichten)

Russland feiert die Kapitulation der letzten ukrainischen Verteidiger im Asow-Stahlwerk in Mariupol als einen großen Kriegserfolg.

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat der "Feind" bereits mit der Räumung von Minen begonnen, um den Hafen wieder funktionstüchtig zu machen. Er habe mit der Türkei, der Schweiz, Israel, Frankreich gesprochen, die einen Draht zur russischen Führung hätten, "unseren Militärs entsprechende Waffen zu geben, damit wir auf militärischem Wege bis Mariupol gelangen, um diese Leute freizukämpfen". Gebracht hat es wenig. Sie müssen sich vor Kameras ausziehen, Tätowierungen sind zu sehen, Totenköpfe, Keltenkreuze und ein Hakenkreuz sowie immer wieder eine "schwarze Sonne", angeblich das Erkennungssymbol der Nationalisten. Im Falle einer Anklage wegen Kriegsverbrechen droht den Gefangenen in dem von prorussischen Separatisten kontrollierten Donezker Gebiet, wo Mariupol liegt, die Todesstrafe. Eltern und Ehepartner haben seit Tagen um die Rettung der letzten Verteidiger von Mariupol gebeten. Damit können die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek eigenständig bleiben. Die Großstadt ist aber auch der letzte Punkt an der Küste des Asowschen Meeres, der nun komplett von den russischen Kräften kontrolliert wird.

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Mariupol ist gefallen - Russland präsentiert Kriegsgefangene (Aachener Nachrichten)

Russland feiert die Kapitulation der letzten ukrainischen Verteidiger im Asow-Stahlwerk in Mariupol als einen großen Kriegserfolg.

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat der „Feind“ bereits mit der Räumung von Minen begonnen, um den Hafen wieder funktionstüchtig zu machen. Er habe mit der Türkei, der Schweiz, Israel, Frankreich gesprochen, die einen Draht zur russischen Führung hätten, „unseren Militärs entsprechende Waffen zu geben, damit wir auf militärischem Wege bis Mariupol gelangen, um diese Leute freizukämpfen“. Gebracht hat es wenig. Sie müssen sich vor Kameras ausziehen, Tätowierungen sind zu sehen, Totenköpfe, Keltenkreuze und ein Hakenkreuz sowie immer wieder eine „schwarze Sonne“, angeblich das Erkennungssymbol der Nationalisten. Im Falle einer Anklage wegen Kriegsverbrechen droht den Gefangenen in dem von prorussischen Separatisten kontrollierten Donezker Gebiet, wo Mariupol liegt, die Todesstrafe. Eltern und Ehepartner haben seit Tagen um die Rettung der letzten Verteidiger von Mariupol gebeten. Damit können die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek eigenständig bleiben. Die Großstadt ist aber auch der letzte Punkt an der Küste des Asowschen Meeres, der nun komplett von den russischen Kräften kontrolliert wird.

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Ukraine-Krieg: Mariupol ist gefallen - Russland präsentiert ... (ZEIT ONLINE)

Wie Siegestrophäen führt das russische Verteidigungsministerium in einem Video die gefangenen letzten ukrainischen Verteidiger von Mariupol vor.

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Der Kriegstag im Überblick: Heftige Kämpfe im Donbass - Schlacht ... (n-tv NACHRICHTEN)

Die russische Armee versucht offenbar mit neuen Angriffen, die noch unter ukrainischer Kontrolle stehenden Teile der östlichen Provinz Luhansk zu erobern.

US-Präsident Joe Biden hat das Milliarden-Hilfspaket der USA für die Ukraine in Kraft gesetzt. Da Finnland nicht sehr stark von russischem Gas abhängig ist, ist die Versorgung nicht wesentlich beeinträchtigt. Finnland und Schweden wollen in die NATO wegen des russischen Angriffskrieges gegen den Nachbarn Ukraine, der bald in den vierten Monat geht. Gleichwohl sagte er, die Ukraine habe der russischen Armee "das Rückgrat gebrochen". "Sie werden die nächsten Jahre nicht mehr auf die Beine kommen". Offiziell war der Grund, dass Finnland sich weigerte, die Lieferungen in russischen Rubeln zu bezahlen. Die weitläufige Industrieanlage am Asowschen Meer war der letzte Ort in der strategisch wichtigen Hafenstadt im Südosten der Ukraine, der noch nicht vollkommen unter russischer Kontrolle gestanden hatte. Die Schlacht in Mariupol ist hingegen beendet - nach eigenen Angaben erringt Russland die komplette Kontrolle über das zuletzt noch umkämpfte Asow-Stahlwerk. Der 87.

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Mariupol ist gefallen – und Russland führt die Asovstal-Kämpfer als ... (Badische Zeitung)

Russland feiert die Kapitulation der letzten ukrainischen Verteidiger im Asow-Stahlwerk in Mariupol. Der ukrainische Präsident Selenskyj versucht, ...

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat der "Feind" bereits mit der Räumung von Minen begonnen, um den Hafen wieder funktionstüchtig zu machen. Sie müssen sich vor Kameras ausziehen, Tätowierungen sind zu sehen, Totenköpfe, Keltenkreuze und ein Hakenkreuz sowie immer wieder eine "schwarze Sonne", angeblich das Erkennungssymbol der Nationalisten. Im Falle einer Anklage wegen Kriegsverbrechen droht den Gefangenen in dem von prorussischen Separatisten kontrollierten Donezker Gebiet, wo Mariupol liegt, die Todesstrafe. Damit können die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek eigenständig bleiben. Die Großstadt ist aber auch der letzte Punkt an der Küste des Asowschen Meeres, der nun komplett von den russischen Kräften kontrolliert wird. Eltern und Ehepartner haben seit Tagen um die Rettung der letzten Verteidiger von Mariupol gebeten. Fast 2500 Verteidiger von Mariupol sollen in Gefangenschaft sein.

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Ukraine-News: Heftige Kämpfe im Donbass – Ukraine richtet Hotline ... (Schwäbische Post)

Ukraine-News: Heftige Kämpfe im Donbass – Ukraine richtet Hotline für russische Soldaten ein · Mariupol unter Kontrolle: Russland vermeldet Teilsieg · Schwere ...

Mai, 07.15 Uhr: In der Nacht wurden die Kämpfe in der Ukraine fortgesetzt. +++ 13.15 Uhr: Die ukrainische Regierung hat das Ende der Verteidigung von Mariupol angeordnet. +++ 11.17 Uhr: Nach der kompletten Einnahme der Hafenstadt Mariupol versuchen die russischen Truppen offenbar, auch die letzten ukrainischen Stellungen in der Region zu erobern. +++ 08.15 Uhr: Die südukrainische Stadt Cherson, welche sich in russischer Hand befindet, soll „bald“ Teil Russlands werden. +++ 15.45 Uhr: Denys Prokopenko, Kommandeur des Asow-Regiments, hat in einer Videobotschaft die Kapitulation in Stahlwerk von Mariupol öffentlich gemacht. „Die Befreiung der Volksrepublik Luhansk ist fast abgeschlossen“, erklärte Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Freitag. In der Region würden inzwischen nur noch die durch einen Fluss getrennten Städte Lysytschansk und Sewerodonezk von der Ukraine kontrolliert, so Schoigu. Beide Orte seien von der russischen Armee eingekreist worden, betonte er. +++ 16.45 Uhr: Laut einer Einschätzung des ukrainischen Verteidigungsministeriums in Kiew zeigt sich die russische Armee bereit Raketen im Schwarzen Meer abzufeuern. Die Organisation hatte zuvor mit Geflüchteten in Nachbarländern gesprochen, die vor dem Krieg und der Russischen Invasion in der Ukraine geflohen waren. +++ 18.08 Uhr: Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) will ihre Untersuchungen von Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine ausweiten. +++ 12.52 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat eine Vielzahl von russischen Angriffen im Land registriert und auf die Gefahr von Luftschlägen aus dem benachbarten Land Belarus hingewiesen. Kurz nach Beginn des russischen Militäreinsatzes in der Ukraine am 24. Medwedtschuk gilt als Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der ukrainische Politiker und Unternehmer, der zu den reichsten Menschen des Landes gehört, war im vergangenen Jahr in der Ukraine wegen Hochverrats angeklagt und unter Hausarrest gestellt worden.

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Mariupol ist gefallen - Russland präsentiert Kriegsgefangene (Traunsteiner Tagblatt)

Kiew/Moskau (dpa) - Russland feiert die Kapitulation der letzten ukrainischen Verteidiger im Asow-Stahlwerk in Mariupol als einen großen ...

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat der »Feind« bereits mit der Räumung von Minen begonnen, um den Hafen wieder funktionstüchtig zu machen. Er habe mit der Türkei, der Schweiz, Israel, Frankreich gesprochen, die einen Draht zur russischen Führung hätten, »unseren Militärs entsprechende Waffen zu geben, damit wir auf militärischem Wege bis Mariupol gelangen, um diese Leute freizukämpfen«. Gebracht hat es wenig. Sie müssen sich vor Kameras ausziehen, Tätowierungen sind zu sehen, Totenköpfe, Keltenkreuze und ein Hakenkreuz sowie immer wieder eine »schwarze Sonne«, angeblich das Erkennungssymbol der Nationalisten. Im Falle einer Anklage wegen Kriegsverbrechen droht den Gefangenen in dem von prorussischen Separatisten kontrollierten Donezker Gebiet, wo Mariupol liegt, die Todesstrafe. Eltern und Ehepartner haben seit Tagen um die Rettung der letzten Verteidiger von Mariupol gebeten. Damit können die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek eigenständig bleiben. Die Großstadt ist aber auch der letzte Punkt an der Küste des Asowschen Meeres, der nun komplett von den russischen Kräften kontrolliert wird.

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Ukraine im Krieg: „Die Russen löschen Sjewjerodonezk wie ... (DIE WELT)

Die schweren Gefechte im Donbass gehen weiter. Die Ukraine befürchtet, „Russland wolle das Gebiet in Schutt und Asche legen“. Die Botschafterin in den USA ...

Russische Truppen hatten mit der Belagerung von Mariupol bereits kurz nach ihrem Einmarsch in die Ukraine Ende Februar begonnen. Am Montag hatten sich bereits die ersten 264 Soldaten ergeben, darunter über 50 Schwerverletzte. Nach russischen Angaben kamen am Donnerstag weitere in Gefangenschaft. Die Kommandeure und einige Kämpfer hatten bis zuletzt die Stellung gehalten. Noch Stunden zuvor hatten die verbliebenen ukrainischen Verteidiger des Stahlwerks am Asowschen Meer erstmals erklärt, dass sie einem Befehl ihrer Armeeführung zufolge die Verteidigung der Stadt einstellen sollen. Der Kommandeur des Asow-Regiments sei in einem speziellen gepanzerten Fahrzeug abtransportiert worden. Am Freitagabend hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow erklärt, dass das Stahlwerk Azovstal in Mariupol nach Wochen blutiger Kämpfe unter russischer Kontrolle sei. Zudem seien Schiffe der russischen Kriegsflotte im Schwarzen und im Asowschen Meer für Kampfhandlungen und Aufklärung unterwegs, teilte der Stab in Kiew mit. Unsere Annahme ist also tatsächlich pulverisiert worden.“ Die Botschafterin sagte, der Westen müsse geeint sein in seiner Kommunikation gegenüber Wladimir Putin. „Wir wissen sehr wenig über die Dynamiken in Putins innerstem Zirkel“, sagte Haber. Die Strategie der gegenseitigen Abhängigkeit sei durch den Ukraine-Krieg „pulverisiert“ worden, sagte Haber im US-Nachrichtensender CNN. Über Jahrzehnte habe Deutschland seine Politik auf der Annahme basiert, dass gegenseitige Abhängigkeit zu Stabilität führe. Am Freitagabend machte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland für einen Raketenangriff auf ein Kulturzentrum im Osten des Landes mit acht Verletzten verantwortlich. Der ukrainische Generalstab hat währenddessen auf die Gefahr von Luftschlägen aus dem benachbarten Land Belarus hingewiesen. Er beklagte Bombardements aus der Luft – Russland wolle das Gebiet in Schutt und Asche legen. In den Vororten der Stadt laufen Kämpfe“, teilte Hajdaj im Nachrichtenkanal Telegram mit.

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Wende um Kriegsgefangene? Austausch von Mariupol-Kämpfern im ... (Nordbayern.de)

Kiew - Aussagen des prominenten russischen Außenpolitikers Leonid Sluzki zufolge ist ein möglicher Austausch der in Mariupol gefangen genommenen ...

Alle Artikel zum Konflikt zwischen Russland und der Ukraine haben wir zudem für Sie auf einer Themenseite gesammelt. Hier können Sie Ihre Meinung zum Konflikt in der Ukraine kundtun oder sich mit anderen Usern zum Thema austauschen. In den Vororten der Stadt laufen Kämpfe", teilte Hajdaj im Nachrichtenkanal Telegram mit.

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Mariupol-Kämpfer vorgeführt – Kiew befürchtet verstärkte Angriffe im ... (WEB.DE News)

Wie Siegestrophäen führt das russische Verteidigungsministerium in einem Video die gefangenen letzten ukrainischen Verteidiger von Mariupol vor. Vor der Kulisse ...

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++ Ukraine-News: Russland erwägt Austausch von Mariupol ... (tz.de)

Nach Angaben aus Moskau kamen insgesamt 2439 ukrainische Soldatinnen und Soldaten aus dem Stahlwerk Azovstal seit dem 16. Mai in russische Gefangenschaft. Unter ...

Mai, 07.15 Uhr: In der Nacht wurden die Kämpfe in der Ukraine fortgesetzt. +++ 13.15 Uhr: Die ukrainische Regierung hat das Ende der Verteidigung von Mariupol angeordnet. +++ 11.17 Uhr: Nach der kompletten Einnahme der Hafenstadt Mariupol versuchen die russischen Truppen offenbar, auch die letzten ukrainischen Stellungen in der Region zu erobern. +++ 08.15 Uhr: Die südukrainische Stadt Cherson, welche sich in russischer Hand befindet, soll „bald“ Teil Russlands werden. +++ 15.45 Uhr: Denys Prokopenko, Kommandeur des Asow-Regiments, hat in einer Videobotschaft die Kapitulation in Stahlwerk von Mariupol öffentlich gemacht. „Die Befreiung der Volksrepublik Luhansk ist fast abgeschlossen“, erklärte Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Freitag. In der Region würden inzwischen nur noch die durch einen Fluss getrennten Städte Lysytschansk und Sewerodonezk von der Ukraine kontrolliert, so Schoigu. Beide Orte seien von der russischen Armee eingekreist worden, betonte er. +++ 16.45 Uhr: Laut einer Einschätzung des ukrainischen Verteidigungsministeriums in Kiew zeigt sich die russische Armee bereit Raketen im Schwarzen Meer abzufeuern. Die Organisation hatte zuvor mit Geflüchteten in Nachbarländern gesprochen, die vor dem Krieg und der Russischen Invasion in der Ukraine geflohen waren. +++ 18.08 Uhr: Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) will ihre Untersuchungen von Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine ausweiten. +++ 12.52 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat eine Vielzahl von russischen Angriffen im Land registriert und auf die Gefahr von Luftschlägen aus dem benachbarten Land Belarus hingewiesen. Kurz nach Beginn des russischen Militäreinsatzes in der Ukraine am 24. Medwedtschuk gilt als Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der ukrainische Politiker und Unternehmer, der zu den reichsten Menschen des Landes gehört, war im vergangenen Jahr in der Ukraine wegen Hochverrats angeklagt und unter Hausarrest gestellt worden.

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++ Ukraine-News: Russland erwägt Austausch von Mariupol ... (Frankfurter Rundschau)

Nach Angaben aus Moskau kamen insgesamt 2439 ukrainische Soldatinnen und Soldaten aus dem Stahlwerk Azovstal seit dem 16. Mai in russische Gefangenschaft. Unter ...

+++ 11.17 Uhr: Nach der kompletten Einnahme der Hafenstadt Mariupol versuchen die russischen Truppen offenbar, auch die letzten ukrainischen Stellungen in der Region zu erobern. Die weitläufige Industrieanlage am Asowschen Meer war der letzte Ort in der strategisch wichtigen Hafenstadt im Südosten der Ukraine, der noch nicht vollkommen unter russischer Kontrolle gestanden hatte. +++ 08.43 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj machte Russland laut Informationen der Deutschen Presseagentur für einen Raketenangriff auf ein Kulturzentrum im Osten des Landes mit acht Verletzten verantwortlich. +++ 12.52 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat eine Vielzahl von russischen Angriffen im Land registriert und auf die Gefahr von Luftschlägen aus dem benachbarten Land Belarus hingewiesen. Der Schwerpunkt der Kämpfe liegt laut dem Lagebericht vom Samstag weiter im Osten der Ukraine. Dort seien elf Angriffe vom Feind abgewehrt und unter anderem acht Panzer zerstört worden. Medwedtschuk gilt als Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der ukrainische Politiker und Unternehmer, der zu den reichsten Menschen des Landes gehört, war im vergangenen Jahr in der Ukraine wegen Hochverrats angeklagt und unter Hausarrest gestellt worden. Kurz nach Beginn des russischen Militäreinsatzes in der Ukraine am 24. Mai, 06.35 Uhr: Das ukrainische Militär berichtete in der Nacht zum Sonntag von andauernden Kämpfen in den Gebieten Donezk und Luhansk im Osten des Landes. Dort seien am Samstag neun Angriffe russischer Truppen abgewehrt worden. Das berichtete die Bild-Zeitung am Samstag (21. Mai). Den Informationen der Militärführung zufolge seien russische Angriffe auf die Ortschaften Lypove, Wasyliwka, Marjinka und Nowomychajliwka zuvor erfolglos verlaufen. Einmal mehr machte die Ukraine Russland für den Tod von sieben Zivilisten in dem von Regierungstruppen kontrollierten Teil der Region Donezk verantwortlich. Im Gebiet Saporischschja im Süden der Ukraine hat die dortige Verwaltung nach eigenen Angaben vermehrt Flüge russischer Drohnen beobachtet.

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Ukraine-Krieg: Nach Fall von Mariupol will Russland nächste ... (DIE WELT)

Nach ukrainischen Angaben setzte die russische Armee an der gesamten Frontlinie im Donbass Flugzeuge, Artillerie, Panzer, Raketen, Mörser und Marschflugkörper ...

Ukrainische und russische Unterhändler hatten sich seit dem Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine Ende Februar zunächst regelmäßig persönlich oder online über eine Beilegung des Konflikts beraten. „Es gibt Dinge, die wir nur am Verhandlungstisch erreichen können“, sagte Selenskyi in dem Interview. Er sprach sich für ein Dokument über Sicherheitsgarantien für die Ukraine aus, das „von den Freunden und Partnern der Ukraine, ohne Russland“ unterzeichnet werde. Metinvest besitzt neben Azovstal noch die Stahlfabrik Ilyich in Mariupol. Dort sei die Infrastruktur zum Teil noch intakt, sagte Ryschenkow in dem Interview. Sollte Russland versuchen, den Betrieb dort aufzunehmen, würden sich Ukrainer weigern, dort wieder zu arbeiten, sagte er. Der ukrainische Politiker und Unternehmer, der zu den vermögendsten Menschen des Landes gehört, war im vergangenen Jahr in der Ukraine wegen Hochverrats angeklagt und unter Hausarrest gestellt worden. Zudem versagten Abwassersysteme. Regenfälle könnten Wasserquellen verunreinigen, sagte Bojtschenko. Er rief die russischen Soldaten auf, Einheimische aus der Stadt zu lassen. Kurz nach Beginn des russischen Militäreinsatzes in der Ukraine am 24. Nach ukrainischen Behördenangaben stammen sie aus Militär- und Polizeieinheiten. In der Ukraine gelten sie als Helden. Familienangehörige haben darum gebeten, dass ihnen als Kriegsgefangene Rechte gegeben werden und sie in die Ukraine zurückkehren. „Die Russen versuchen sie aufzuräumen, um ihre Verbrechen zu vertuschen“, sagte Ryschenkow vom Unternehmen Metinvest in einem Interview der Zeitung „Corriere della Sera“. Die Armee der Ukraine warf Russland zudem vor, auf 40 Dörfer in den Gebieten Donezk und Luhansk geschossen zu haben. Am kommenden Donnerstag soll das oberste russische Gericht einen Antrag auf Einstufung des Regiments als „terroristische Organisation“ prüfen, was einen Austausch dieser Gefangenen erschweren könnte. Azovstal galt wochenlang als Symbol des ukrainischen Widerstands gegen Russland. Die ukrainische Regierung hat sich noch nicht zu der Behauptung Russlands geäußert, dass es die Stahlfabrik eingenommen habe. Die russischen Truppen hatten sich nach dem gescheiterten Angriff auf Kiew neu formiert – und versuchen nun, im Osten und Südosten der Ukraine Territorium zu gewinnen. Saporischschja liegt nordwestlich der inzwischen von Russland eingenommenen ukrainischen Hafenstadt Mariupol. Russland zieht laut ISW-Analayse außerdem Truppen in bestimmten Gegenden der Oblaste Saporischschja und Cherson zusammen.

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