In Deutschland haben sich offenbar weitere Menschen mit den Affenpocken infiziert. Die Behörden in Berlin bestätigten zwei Erkrankte und riefen zur Vorsicht ...
Mit einer Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung in Deutschland rechnet das RKI nach derzeitigen Erkenntnissen ebenfalls nicht. Affenpocken treten hauptsächlich in Afrika auf und nur selten andernorts, was die gegenwärtigen Ausbrüche ungewöhnlich macht. In den vergangenen Tagen wurden Infektionen auch aus den USA, Portugal, Spanien, Italien und Kanada gemeldet. Gesundheitssenatorin Ulrike Gote von den Grünen teilte mit, es bestehe kein Grund zur Panik, aber Grund zur Vorsicht, da viele wissenschaftliche Erkenntnisse über die Krankheit noch vorläufig seien. Die Behörden in Berlin bestätigten zwei Erkrankte und riefen zur Vorsicht auf. Das RKI rechnet nicht mit einer Infektionswelle.
Nach einem ersten Affenpocken-Fall in München sind nun auch in Berlin zwei Infektionen bestätigt worden.
Nach Angaben der München Klinik Schwabing vom Freitag ging es dem Patienten gut. Der 26-Jährige sei von Portugal über Spanien nach München gereist, hatte das bayerische Gesundheitsministerium am Freitag mitgeteilt. Gesundheitsbehörden zufolge verursacht das Virus meist nur milde Symptome, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Gesundheit ist der Zustand der beiden Patienten stabil. Derzeit liefen Ermittlungen zu Kontaktpersonen. An welcher der beiden bekannten Varianten des Erregers die Patienten leiden, ist noch nicht bekannt. Nachweise gibt es in mindestens acht Ländern Europas.
In Berlin wurden am Samstag die ersten Affenpocken-Fälle bestätigt. Auch in der Schweiz, Israel und anderen europäischen Staaten tritt die Krankheit ...
Eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung wird daher vom RKI nach derzeitigen Erkenntnissen als gering eingeschätzt. Dennoch muss damit gerechnet werden, dass es zu weiteren Fällen kommen wird. Affenpocken sind eine Infektionskrankheit, die durch Viren von Tieren auf den Menschen übertragen wird. „Wenn Sie oben genannte Symptome haben, begeben Sie sich bitte schnell zum Arzt/zur Ärztin und tragen Sie vorsorglich eine FFP2-Schutzmaske“, warnt die Gesundheitsverwaltung (mit dpa). Auch in der Schweiz und in Israel wurden am Samstagabend der erste Fall festgestellt. In seinem Fall habe er bereits am Freitagabend vom Robert Koch-Institut eine Bestätigung über die Ansteckung mit Affenpocken bekommen, sagte Jessen. Der 55-Jährige habe sich wahrscheinlich am 8. Da die Infektion durch engen Hautkontakt und möglicherweise auch über Schleimhautkontakt und Tröpfchen übertragen wird, empfehle er aktuell besondere Vorsicht und Vermeidung von engen ungeschützten Kontakten mit unbekannten Personen, sagte Sander. Insbesondere wenn typische Krankheitssymptome bestehen, sollte man Kontakte beschränken und sich rasch in ärztliche Behandlung begeben. Am Freitag hatte es die erste Bestätigung für einen Fall von Affenpocken in Deutschland gegeben. Die spanischen Behörden gehen unterdessen der Vermutung nach, dass Partys der Gay Pride auf der Urlauberinsel Gran Canaria ein möglicher Ansteckungsherd für die Infektionen gewesen sein könnten. Das berichtete die Zeitung „El País“ unter Berufung auf Quellen im Gesundheitssektor. An der vor allem von Homosexuellen besuchten „Maspalomas Pride“ nahmen vom 5. Intimkontakte sind ein möglicher Übertragungsweg für das Virus. Am Freitag hatten Behörden bereits eine Sauna in Madrid geschlossen, weil sich auch dort mehrere Männer angesteckt haben sollen. Jessen nannte unter anderem Fieber, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen sowie pockenähnliche Geschwüre, die schmerzhaft seien und sich über verschiedene Körperstellen ausgebreitet hätten. Die ersten Symptome seien bei ihm am Montag aufgetreten, sagte der Mediziner mit einer Praxis in Berlin-Schöneberg. Der Infizierte sei rund zwei Wochen zuvor beim Christopher Street Day auf Gran Canaria gewesen. Zwischen beiden Fällen gebe es nach seiner Einschätzung keine Verbindung. Der 55-Jährige habe sich offenbar in Berlin in einem Club angesteckt, weil er die Stadt nach eigenen Angaben nicht verlassen habe. Es handelt sich um einen 55-jährigen und einen 30-jährigen Mann. Beide Patienten haben sich Medienberichten zufolge bei Sexpartys angesteckt.
Laut WHO gibt es rund 100 bestätigte oder vermutete Affenpocken-Infektionen in elf Ländern – die meisten in Europa. Experten fürchten eine Zunahme der Fälle ...
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Nach den ersten in Deutschland nachgewiesenen Fällen von Affenpocken in München und Berlin rechnen Experten mit weiteren Infektionen. Eine große...
Wegen der noch eingeschränkten Beobachtungslage sei es sehr wahrscheinlich, dass Fälle in weiteren Bevölkerungsgruppen und Ländern auftauchen. Die Klinik ist nach Wendtners Worten eines von sieben Zentren des STAKOB in Deutschland. In Australien, Kanada und den USA wurden ebenfalls in den vergangenen Tagen Fälle bestätigt - und damit in weiteren Weltregionen außerhalb Afrikas, von wo das Virus stammt. Am Samstag berichtete die Senatsverwaltung für Gesundheit in Berlin von zwei Fällen der seltenen Infektion in der Hauptstadt. Es ist noch nicht bekannt, mit welcher der beiden bekannten Virus-Varianten sich die Betroffenen angesteckt haben. Nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums in Nordrhein-Westfalen liegen Hinweise "auf mögliche Kontakte von Personen mit dem Affenpockenvirus" vor. Am Freitag war bereits ein erster Fall von Affenpocken in München bekannt geworden.
Die Viruserkrankung Affenpocken hat Berlin erreicht. Die rbb24 Abendschau erfuhr am Samstagnachmittag von drei bestätigten Fällen aus Gesundheitskreisen. Die ...
Am Freitag hatte es die erste Bestätigung für einen Fall von Affenpocken in Deutschland gegeben. In seinem Fall habe er bereits am Freitagabend vom Robert Koch-Institut eine Bestätigung über die Ansteckung mit Affenpocken bekommen, sagte Jessen. Am Samstagvormittag hatten die "Berliner Zeitung" und RTL/NTV bereits von einem ersten Fall von Affenpocken in Berlin berichtet. Bei dem 30-Jährigen, dessen Infektion erst am Samstag bestätigt wurde, seien die Symptome noch eindeutiger. Der Klinikdirektor Infektiologie der Charité, Leif Erik Sander, betonte, die Dynamik des aktuellen Affenpockenausbruchs sei ungewöhnlich und müsse daher sehr ernst genommen werden. Laut der Zeitung hat das Robert Koch-Institut den Befund am Freitagabend mündlich mitgeteilt.
Immer mehr Länder melden Fälle von Affenpocken. Nachdem am Wochenende Patienten in Deutschland registriert wurden, haben auch die Schweiz und Israel am ...
In Australien, Kanada und den USA wurden ebenfalls in den vergangenen Tagen Fälle bestätigt – und damit in weiteren Weltregionen außerhalb Afrikas, von wo das Virus stammt. Die Klinik ist nach Wendtners Worten eines von sieben Zentren des STAKOB in Deutschland. Am Samstag berichtete die Senatsverwaltung für Gesundheit in Berlin von zwei Fällen der seltenen Infektion in der Hauptstadt. Es ist noch nicht bekannt, mit welcher der beiden bekannten Virus-Varianten sich die Betroffenen angesteckt haben. Nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums in Nordrhein-Westfalen liegen Hinweise "auf mögliche Kontakte von Personen mit dem Affenpockenvirus" vor. Am Freitag war bereits ein erster Fall von Affenpocken in München bekannt geworden. Nach den ersten in Deutschland nachgewiesenen Fällen von Affenpocken in München und Berlin rechnen Experten mit weiteren Infektionen. Eine große Ansteckungswelle ist hierzulande aber nicht zu erwarten.