Für Berlin und Brandenburg waren schwere Unwetter angekündigt. Bislang sei die Einsatzlage „absolut ruhig “, berichtete die Berliner Feuerwehr am ...
„Sie stehen uns damit im Falle steigender Notrufe unverzüglich zur Verfügung“, hieß es auf Twitter. Der Berliner Umweltsenat hat die Menschen in der Stadt angesichts einer heranziehenden Unwetterlage zur Vorsicht aufgerufen. Die befürchteten Unwetter sind mit dem Eintreffen von Tief „Emmelinde“ in Berlin und Brandenburg am Freitagabend ausgeblieben. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für beide Bundesländer zuvor vor schweren, zum Teil auch extremen Gewittern mit massiven Auswirkungen gewarnt.
Berlin (bb) - Die befürchteten Unwetter sind mit dem Eintreffen von Tief «Emmelinde» in Berlin und Brandenburg am Freitagabend ausgeblieben. Zwar regnete.
«Sie stehen uns damit im Falle steigender Notrufe unverzüglich zur Verfügung», hieß es auf Twitter. Der Berliner Umweltsenat hat die Menschen in der Stadt angesichts einer heranziehenden Unwetterlage zur Vorsicht aufgerufen. Zwar regnete es in der Hauptstadt ausgiebig und es blitzte und donnerte vereinzelt. Die befürchteten Unwetter sind mit dem Eintreffen von Tief «Emmelinde» in Berlin und Brandenburg am Freitagabend ausgeblieben.
Die Senatsverwaltung hatte vor herabstürzenden Ästen und Dachziegeln gewarnt. Doch die befürchteten schweren Gewitter blieben aus.
Die Temperaturen steigen auf 18 bis 21 Grad an. Die Tiefstwerte in der Nacht liegen zwischen zwölf und neun Grad. Der Berliner Umweltsenat hat die Bürgerinnen und Bürger angesichts einer heranziehenden Unwetterlage zur Vorsicht aufgerufen.
Sturmböen und Starkregen: Am Freitagabend soll es auch in Berlin starkes Gewitter geben. Womit müssen wir auch in Zukunft rechnen?
Zuvor hatte der Meteorologe Jörg Kachelmann beide Optionen für Berlin in Aussicht gestellt: Es könne „nur“ regnen. Die Wahrscheinlichkeit einer Hochwasser-Katastrophe wie 2021 in West- und Süddeutschland war noch vor 100 Jahren einmal pro Jahrhundert. Jetzt wird so etwas vielleicht alle zehn Jahre vorkommen.“ Und ja. „Blitzschlag, starke Winde, Starkregen und so weiter können mit Unwettern einhergehen.“ Daher rät der Wissenschaftler: „Am besten geht man gar nicht raus. Regionale Besonderheiten spielen eine sehr wichtige Rolle. Flusstäler zum Beispiel sind besonders gefährdet. Man kann insgesamt sagen, dass die Wahrscheinlichkeit für Starkregen überall in Deutschland zunimmt und damit die Gefahr für Überschwemmungen ebenfalls. „Sie hatten in Ostdeutschland ja auch schon in der Vergangenheit extreme Überschwemmungen, wenn ich an die Oder- und Elbefluten denke. Je wärmer, desto stärker die Regenfälle. Dass extreme Unwetter für uns jetzt normal werden, möchte Prof. Latif trotzdem nicht bestätigen.
Berlin. Tief "Emmelinde" verwüstete viele Teile Deutschlands; Dem Deutschen Wetterdienst zufolge bildeten sich am Freitag mindestens drei Tornados; Ein Mann kam ...
Zwar regnete es in der Hauptstadt ausgiebig und es blitzte und donnerte vereinzelt. Die Bundesländer Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt blieben entgegen der Wettervorhersage am Freitagabend vielerorts vom Unwetter verschont. Im Raum Nürnberg kam es am Freitagabend zu Einschränkungen im Zugverkehr, nachdem zahlreiche Bäume auf die Gleise gefallen waren. In Mittelfranken stürzte durch das Unwetter eine Holzhütte ein. Besonders in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sorgte das Tief "Emmelinde" für Verwüstung. Am stärksten getroffen wurden die beiden Städte Paderborn und Lippstadt. In Paderborn wurden insgesamt 43 Menschen verletzt, zehn davon schwer. Über Teile Deutschlands fegte am Freitag ein schweres Unwetter hinweg.