In Europa und weltweit infizieren sich derzeit immer mehr Menschen mit den Affenpocken. Die Weltgesundheitsorganisation und das Robert Koch-Institut sind ...
Der Lebendimpfstoff gegen die klassischen Pocken bietet auch einen gewissen Schutz vor den Affenpocken. In Deutschland ist derzeit kein Impfstoff gegen Pocken zugelassen. Betroffen sind vor allem das Gesicht, Handinnenflächen und Fußsohlen, seltener Genitalien, Bindehaut und Hornhaut. In schweren Fällen droht Erblindung. In der Regel heilt die Erkrankung innerhalb von zwei bis vier Wochen aus. Die Affenpocken werden von Viren der Gattung Orthopoxvirus hervorgerufen, sie sind mit den klassischen, seit 1980 als ausgerottet geltenden Pocken verwandt, die Krankheit verläuft jedoch milder. In dem Bericht auf „Spektrum.de“ heißt es, Fachleute aus Afrika warnten davor, dass die Affenpocken von einer regional verbreiteten Infektionskrankheit zu einer „global relevanten“ werden könnten. Sechs weitere allerdings haben sich offenbar im Vereinigten Königreich infiziert – und das ohne bekannten Kontakt zu jemandem, der oder die sich vorher in West- oder Zentralafrika (wo das Virus vor allem vorkommt) aufgehalten hat. Sämtliche dokumentierte Fälle außerhalb von Afrika gingen bislang auf Reisende oder auf den Kontakt mit infizierten importieren Tieren zurück. So gab es 2003 in den USA einen Ausbruch, der durch als Haustiere gehaltene Präriehunde verursacht wurde.
Weltweit häufen sich Infektionen mit seltenen Affenpocken beim Menschen. Übertragen werden sie durch engen Kontakt. Was weiß man über die Krankheit – und ...
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Was sind die Affenpocken? Affenpocken sind eine auf ein Virus zurückgehende Erkrankung. Der Erreger wurde erstmals 1958 in einem dänischen Labor bei Affen ...
Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". Bei den aktuell erfassten Fällen sind in der Mehrheit Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten. Die Häufigkeit scheint allerdings zuzunehmen. Für den ersten bekanntgewordenen Fall in Großbritannien geht die Gesundheitsbehörde UKHSA davon aus, dass er auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgeht. Inwieweit es weitere Einträge aus afrikanischen Regionen in westliche Länder gab, ist noch zu klären. Klar scheint aber, dass der Erreger anschließend ungewöhnlich oft an weitere Menschen weitergegeben wurde. Bei der aktuellen Infektionshäufung sind die detaillierten Infektionsketten noch weitgehend unklar. Der in "Plos Neglected Tropical Diseases" vorgestellten Analyse zufolge hat sich die weltweite Zahl der nachgewiesenen, wahrscheinlichen und vermutlichen Fälle in den vergangenen fünf Jahrzehnten mehr als verzehnfacht. Die WHO rief zu einer rigorosen Verfolgung aller Kontakte von Betroffenen auf. Im westafrikanischen Nigeria wurden in diesem Jahr nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde zwischen Januar und Ende April 15 Fälle von Affenpocken erfasst. Alle Altersgruppen und beide Geschlechter gelten dem RKI zufolge als gleichermaßen empfänglich. Von tödlichen Verläufen in Afrika sind demnach vor allem Kinder betroffen. Der letzte Fall in Deutschland wurde 1972 erfasst. Im Zuge der gestiegenen Aufmerksamkeit ist mit weiteren Nachweisen zu rechnen, auch in anderen Regionen der Welt. Auch in Deutschland wurde am Freitag ein erster Fall bekannt.
In Deutschland ist der erste Fall einer Infektion mit dem Affenpockenvirus gemeldet worden. Wie gefährlich ist das Virus? Was sind die Symptome der ...
Dieser Impfstoff ist zugelassen, laut WHO aber noch nicht in der Breite verfügbar. Es gibt auch eine wirksame Impfung, die nach Angaben der WHO Kontaktpersonen mit einem erhöhten Risiko angeboten wird. Da sich die Viren ähneln, soll er auch gegen Affenpocken eine Wirksamkeit von 85 Prozent aufweisen. Eines der häufigsten Probleme sind bakterielle Infektionen, die zeitgleich mit dem Affenpockenvirus auftreten. Die kürzlich aufgetretenen Fälle in Großbritannien gehen nach bisherigen Informationen auf den weniger tödlichen westafrikanischen Virustyp zurück. Die genauen Ausmaße des aktuellen Ausbruchs der Affenpocken in Europa sind noch unklar. Es ist nicht das erste Mal, dass Fälle von Affenpocken in Europa oder den USA auftauchen. In Deutschland ist der erste Fall einer Infektion mit dem Affenpockenvirus gemeldet worden. Die hätten während der Pandemie aber kaum für Aufsehen gesorgt und seien zudem unter Kontrolle. Allerdings kann der Verlauf einer Affenpockeninfektion auch so milde sein, dass er unentdeckt bleibt. Affenpocken werden durch ein vergleichsweise großes Virus ausgelöst, das nah verwandt mit dem Variola-Virus ist. Medizinisches Personal soll sensibilisiert werden, damit sie eine Infektion mit Affenpocken als solche erkennen.
Die Infektionen mit Affenpocken bei Menschen häufen sich, bisher gab es nur in anderen Ländern bestätigte Fälle. Nun ist auch in Deutschland eine Infektion ...
In Deutschland ist der erste Fall von Affenpocken bestätigt worden. Zu den Symptomen der Affenpocken beim Menschen gehören Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen und ein Ausschlag, der oft im Gesicht beginnt und dann auf andere Körperteile übergreift. Die meisten Menschen erholen sich innerhalb mehrerer Wochen von der Krankheit, ein tödlicher Verlauf ist selten. Seit Anfang Mai wurden in mehreren europäischen und nordamerikanischen Ländern Dutzende Verdachtsfälle und bestätigte Infektionen mit Affenpocken gemeldet.
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Anders als zunächst vermutet, sollen sich die Betroffenen jedoch nicht direkt bei den Tieren, sondern durch Kontakt mit Präriehunden angesteckt haben, die in der Nähe der infizierten Tiere gehalten worden waren. Gesundheitspersonal solle sich zudem mit den üblichen Hygienevorkehrungen bei Tröpfchen-Infektionen vor einer Ansteckung schützen, schreibt die WHO in einer Mitteilung. Auch der erste Betroffene in Großbritannien war aus Nigeria eingereist. Und auch Schweden verzeichnete am Donnerstag den ersten Fall. Wie die dortige Gesundheitsbehörde mitteilte, ist eine Person im Großraum Stockholm infiziert. Am Mittwoch hatte die US-Gesundheitsbehörde CDC den ersten Fall in den USA gemeldet. Anders als der Name vermuten lässt, werden Affenpocken nicht nur vom Primaten übertragen, sondern hauptsächlich von Nagetieren wie Ratten, welche den Erreger in sich tragen. Nun auch in Deutschland: Die Zahl von mit Affenpocken infizierten Menschen steigt. Er habe sich in einem Krankenhaus in Rom gemeldet und sei danach umgehend isoliert worden. Er befinde sich in einem guten Zustand, hieß es. Die Viruserkrankung ruft meist nur milde Symptome hervor, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rief bereits am Mittwoch zur rigorosen Kontaktverfolgung bei Affenpocken-Patienten auf. Nun gibt es aus Portugal eine erste Genomanalyse des dortigen Virus. Der Charité-Virologe Leif Erik Sander teilt hierzu seine gute Nachricht auf Twitter: Die Untersuchungen zeigen, „dass es sich um die Westafrikanische Klade handelt.
Weltweit werden Fälle des Affenpocken-Virus gemeldet – nun ist es auch bei einem Patienten in Deutschland bestätigt worden.
Auch wenn der Pocken-Impfstoff nicht speziell auf das Affenpocken-Virus zugeschnitten ist, soll er einen gewissen Schutz bieten – vor allem gegen schwerere Erkrankungen. Routinemäßige Impfungen gegen Pocken wurden in Großbritannien der BBC zufolge in den 1970er Jahren eingestellt, als man die Krankheit im Land für ausgerottet erklärte. „Uns ist sehr wichtig, dass hier nicht Panik und unangemessene Ängste entstehen.“ Es gebe bei der Einschätzung der Krankheitsschwere aber auch noch Ungewissheiten: Unklar sei etwa, wie gut Immungeschwächte – dazu können zum Beispiel auch langjährig unbehandelte HIV-Infizierte zählen – die Erkrankung verkraften. „Es ist ja leider so, dass wir in Deutschland eine Riesenpopulation haben, die nicht gegen Pocken geimpft worden ist – insbesondere im sexuell aktiven Alter“, sagte Brockmeyer von der Deutschen STI-Gesellschaft. Das Potenzial an Infektionen durch den Erreger sei damit deutlich größer als etwa noch vor 20 Jahren. Je nach weiterer Entwicklung müsse man Pockenimpfungen in Erwägung ziehen. Das Risiko für die allgemeine Bevölkerung sei weiterhin sehr niedrig, hieß es. Aber in vielen anderen Punkten passt der Vergleich nicht“, sagte Aidshilfe-Sprecher Holger Wicht der Deutschen Presse-Agentur. Das RKI gibt die Inkubationszeit von Affenpocken mit sieben bis 21 Tagen an. Die kürzlich bekannt gewordenen Fälle in Großbritannien werden dem westafrikanischen Stamm zugeordnet. Nach dem Nachweis des ersten Falls von Affenpocken in Deutschland geht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) davon aus, dass der Ausbruch eingegrenzt werden kann. Die Krankheit trägt den Namen Affenpocken, nachdem der Erreger 1958 erstmals bei Affen nachgewiesen wurde. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken und Syphilis ähneln. Beim ersten gemeldeten Affenpocken-Patienten in Deutschland handelt es sich um einen aus Brasilien stammenden 26-Jährigen. Das gab das bayerische Gesundheitsministerium am Freitag bekannt. Der Patient, dem es nach Angaben des behandelnden Krankenhauses relativ gut ginge, habe die charakteristischen Hautveränderungen gezeigt.
Eine Infektion mit dem Affenpockenvirus verläuft bei Erwachsenen meist mild. Update vom 20. Mai, 15.40 Uhr: Dem ersten gemeldeten Affenpocken-Patienten in ...
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte erst am Donnerstag zur Wachsamkeit aufgerufen. Für Experten war es nur eine Frage der Zeit, wann Nachweise von Affenpocken in Deutschland vorliegen. Mai 2022) Alle Altersgruppen und beide Geschlechter gelten dem Robert-Koch-Institut zufolge als gleichermaßen empfänglich. Von tödlichen Verläufen in Afrika sind demnach vor allem Kinder betroffen. Es sei aber nicht unmöglich, sagte er dem Sender BBC. Besonders für eine Gruppe sind Affenpocken gefährlich. Gesundheitsbehörden zufolge verursacht das Virus meist nur milde Symptome, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. Lauterbach gehe davon aus, dass der Ausbruch eingegrenzt werden kann. Mai, 13.24 Uhr: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) plant wohl ein Notfalltreffen nach den jüngsten Affenpocken-Ausbrüchen. Das berichtet der britische The Telegraph. Eine Gruppe führender Experten soll demnach einberufen werden. Der junge Mann sei von Portugal über Spanien nach Deutschland gereist und seit etwa einer Woche in der bayerischen Landeshauptstadt. Zuvor sei er auch schon in Düsseldorf und Frankfurt am Main gewesen. Der junge Mann habe sich „sehr verantwortungsbewusst direkt nach Symptombeginn in medizinische Betreuung begeben, um andere vor einer Infektion zu schützen“, sagte Chefarzt Clemens Wendtner am Freitag. Mai, 15.40 Uhr: Dem ersten gemeldeten Affenpocken-Patienten in Deutschland geht es nach Angaben der behandelnden München Klinik Schwabing relativ gut. Mai 2022 das Affenpockenvirus bei einem Patienten nachgewiesen.
Affenpocken treten meist nur in Afrika auf. Seit einigen Wochen gibt es aber auch Fälle in Europa. Nun wurde der erste Fall in Deutschland festgestellt.
In Afrika traten die aktuellen Fälle vor allem in Gemeinden auf, die an den Rändern von Waldgegenden liegen, so Ahmed Ogwell, der amtierende Leiter der Gesundheitsorganisation der Afrikanischen Union (Africa CDC). Da die Fälle relativ schnell unter Kontrolle gewesen seien, hätten sie international kaum für Aufsehen gesorgt. Bei einigen im Mai gemeldeten Fällen begannen die Hautveränderungen laut RKI auch im Urogenitalbereich. Weil seit 1980 die Pocken als ausgerottet gelten, wurden seitdem die Impfkampagnen gegen die Pocken ausgesetzt. Die Mensch-zu-Mensch-Übertragung ist eher selten, schreibt das Science Media Center, weil dafür ein enger körperlicher Kontakt zwischen zwei Menschen bestehen muss. Die afrikanische Gesundheitsorganisation stehe in Kontakt mit ihren europäischen Partnern und habe Unterstützung angeboten. Über Jahrhunderte zählten die Pocken zu den gefährlichsten Krankheiten überhaupt für den Menschen. Ein verwandter Erreger besorgt nun die Weltgesundheitsorganisation (WHO): die Affenpocken. Eigentlich findet man erkrankte Menschen fast nur in West- und Zentralafrika. So zählte die WHO dieses Jahr in der Demokratischen Republik Kongo bis Anfang Mai 1.238 Verdachtsfälle, 57 Menschen starben. Ein Reisender, aus Portugal kommend, meldete sich mit Schluckbeschwerden und erhöhter Temperatur in München. Seitdem ist er im Klinikum Schwabing auf der Isolierstation untergebracht. In Nigeria ist das Affenpockenvirus endemisch, kommt also immer mal wieder vor. Erstmals nachgewiesen wurde der Erreger im Jahr 1958 bei Affen, in einem dänischen Labor. Daher kommt auch der Name "Affenpocken". Heute geht die Forschung davon aus, dass der Erreger eigentlich in Hörnchen und anderen Nagetieren zirkuliert. Was sind Affenpocken und wie gefährlich sind sie? Jetzt treten aber vereinzelt Fälle in den USA und Kanada, aber auch in Europa auf, zum Beispiel Spanien, Portugal oder Großbritannien. Am 20. Auch Menschen können sich anstecken.
Erst Fieber, dann Pusteln: In Europa gehen Affenpocken um. Hier erfahren Sie, wie Sie sich vor dem Erreger schützen – und wie gefährlich das Virus ist.
In den USA und Kanada erstreckt sich die Zulassung dieses Impfstoffs auch auf die Impfung gegen Affenpocken.“ Das ist vor allem für Eltern bzw. Bei einer Infektion mit Affenpocken erfolgt die Therapie laut RKI in erster Linie symptomatisch und supportiv. Außerdem soll man Hygienemaßnahmen beim Umgang mit Erkrankten beachten, um sich vor einer Übertragung oder Infektion mit Affenpocken zu schützen. Die Behörde erläuterte laut des homosexuellen Onlineportals queer, dass es sich in allen vier Fällen um Männer handle, die sexuellen Kontakt mit anderen Männern gehabt hätten. Reisen in Länder, wo die Krankheit endemisch sei, hätte es keine gegeben. Bei den jetzigen Fällen sind die Affenpocken aber von Mensch zu Mensch weitergegeben worden. In mehreren Ländern wurde gemeldet, dass vor allem schwule Männer das Virus bekommen. Doch Anfang Mai 2022 ist die Viruserkrankung auch in Großbritannien entdeckt worden, und breitet sich seitdem weltweit aus. Normalerweise brechen Affenpocken nur in Afrika aus. Allerdings sind Affenpocken eine eigentlich seltene Viruserkrankung. Die erste Infektion bei Menschen wurde bereits 1970 festgestellt – bei einem Kind im Kongo. In Zentral- und Westafrika hat es in den letzten Jahren immer wieder Fälle gegeben. Ein klassischer Infektionsweg ist in Afrika das Verspeisen von „bushmeat“, also selbst erlegten Tieren aus dem tropischen Regenwald. Affenpocken gehen jetzt auch in Deutschland um. Mai. 2022, meldete auch Deutschland den ersten Fall von Affenpocken. Der Patient habe die charakteristischen Hautveränderungen gezeigt, bestätigte die Bundeswehr.
Bei einem Patienten in Deutschland ist erstmals zweifelsfrei das Affenpockenvirus nachgewiesen worden. Seit Anfang Mai gab es bereits Ausbrüche in mehreren ...
Dadurch, dass es bereits Meldungen aus anderen Ländern gab, seien Ärzte und Patienten in Deutschland schon sensibilisiert. Da es nun eine Vielzahl von Fällen gibt, geht der Mediziner Norbert Brockmeyer davon aus, dass das Virus auch in Westeuropa schon seit einer Weile unbemerkt im Umlauf war. Anlass zu großer Sorge sieht der Präsident der Deutschen STI-Gesellschaft momentan nicht: "Die Affenpocken werden gut kontrollierbar sein." In Deutschland ist ein erster Fall von Affenpocken festgestellt worden. Bei einem Patienten in Deutschland ist erstmals zweifelsfrei das Affenpockenvirus nachgewiesen worden. "Es war nur eine Frage der Zeit, bis Affenpocken auch in Deutschland nachgewiesen werden", teilte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit.
Rainer Gattringer, Leiter des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin am Klinikum Wels-Grieskirchen, erwartet demnächst ...
Die Pocken waren einer der gefährlichsten Infektionskrankheiten und gelten seit 1979 als ausgerottet. Ein Verwandter des Virus scheint sich nun zu ...
Zwar sei dies nun 40 Jahre her, "aber ich würde erstmal von einem Schutz ausgehen", so Sander. Allerdings sind Personen, die in den 80er Jahren oder später geboren sind, oft nicht gegen Pocken geimpft. Die Pocken waren eine der gefährlichsten Infektionskrankheiten überhaupt. Die Impfung dagegen wurde nach einem Beschluss der Weltgesundheitsorganisation ab 1967 weltweit Pflicht. Der letzte Pockenfall trat in Deutschland Anfang der 70er Jahre auf. Die Affenpocken seien etwas weniger gefährlich als die ursprünglichen Pocken - aber dennoch laut Sander ernst zu nehmen. Bisher kam es nur "gelegentlich" zu einer Übertragung von Tier auf Mensch - dies habe in den letzten Jahren aber zugenommen, so Sander. Stand Freitagmorgen gibt es laut Sander weltweit 108 bestätigte Fälle oder Verdachts-Fälle von Infektionen mit den Affenpocken - unter anderem in Großbritannien, Spanien, Schweden oder Italien. Auffällig sei, dass viele Infizierte zuvor nicht in Afrika waren und keinen Kontakt mit infizierten Tieren hatten. Die Affenpocken treten nun auch in Europa auf.
Bei einem ersten Patienten in Deutschland wurden Affenpocken diagnostiziert. Der Erreger hat eine epidemiologische Karriere wie aus dem Lehrbuch hingelegt, ...
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Erstmals wurde das Virus in Deutschland bestätigt. Eine weitere Pandemie ist aber sehr unwahrscheinlich. Außerdem im Podcast-Update: Gerhard Schröder ...
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Auch bei einem Patienten in Deutschland wurde nun das weltweit grassierende Affenpockenvirus festgestellt. Karl Lauterbach hält eine Eingrenzung für ...
Auch wenn der Pocken-Impfstoff nicht speziell auf das Affenpocken-Virus zugeschnitten ist, soll er einen gewissen Schutz bieten – vor allem gegen schwerere Erkrankungen. Routinemäßige Impfungen gegen Pocken wurden in Großbritannien der BBC zufolge in den 1970er Jahren eingestellt, als man die Krankheit im Land für ausgerottet erklärte. „Uns ist sehr wichtig, dass hier nicht Panik und unangemessene Ängste entstehen.“ Es gebe bei der Einschätzung der Krankheitsschwere aber auch noch Ungewissheiten: Unklar sei etwa, wie gut Immungeschwächte – dazu können zum Beispiel auch langjährig unbehandelte HIV-Infizierte zählen – die Erkrankung verkraften. „Es ist ja leider so, dass wir in Deutschland eine Riesenpopulation haben, die nicht gegen Pocken geimpft worden ist – insbesondere im sexuell aktiven Alter“, sagte Norbert Brockmeyer von der Deutschen STI-Gesellschaft. Das Potenzial an Infektionen durch den Erreger sei damit deutlich größer als etwa noch vor 20 Jahren. Je nach weiterer Entwicklung müsse man Pockenimpfungen in Erwägung ziehen. Aber in vielen anderen Punkten passt der Vergleich nicht“, sagte Aidshilfe-Sprecher Holger Wicht der Deutschen Presse-Agentur. „Ich würde dies bereits als eine Epidemie bezeichnen, es ist jedoch sehr unwahrscheinlich, dass diese Epidemie lange dauern wird“, so Fabian Leendertz. Die Fälle seien gut eingrenzbar. „Auch die Möglichkeit eines Übertritts des Virus in Tierreservoirs in Europa erscheint unwahrscheinlich.“ Das RKI gibt die Inkubationszeit von Affenpocken mit sieben bis 21 Tagen an. Nach dem Nachweis des ersten Falls von Affenpocken in Deutschland geht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) davon aus, dass der Ausbruch eingegrenzt werden kann. Die Krankheit trägt den Namen Affenpocken, nachdem der Erreger 1958 erstmals bei Affen nachgewiesen wurde. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken und Syphilis ähneln. Beim ersten gemeldeten Affenpocken-Patienten in Deutschland handelt es sich um einen aus Brasilien stammenden 26-Jährigen. Das gab das bayerische Gesundheitsministerium am Freitag bekannt. Der Patient, dem es nach Angaben des behandelnden Krankenhauses relativ gut geht, habe die charakteristischen Hautveränderungen gezeigt.