Rußland Ukraine Krieg

2022 - 5 - 18

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Ukraine-Krieg: Baerbock: Russland nutzt Hunger als Waffe (ZEIT ONLINE)

Hier finden Sie Informationen zu dem Thema „Ukraine-Krieg“. Lesen Sie jetzt „Baerbock: Russland nutzt Hunger als Waffe“.

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Baerbock: Russland nutzt Hunger als Waffe (Aachener Nachrichten)

Brachliegende ukrainische Felder, zerstörte Getreidespeicher und blockierte Häfen: Als Folge der russischen Invasion droht eine Hungerkrise.

Dem setze man Solidarität und Hilfe entgegen und stütze so die internationale Ordnung, die Russland brutal attackiere, betonte die Ministerin. „Damit schützen wir Menschenleben, die Russland willentlich aufs Spiel setzt.“ Deutschland bringe sich in die von UN-Generalsekretär Antonio Guterres geleitete Arbeitsgruppe zur Bewältigung der Krise ein. Damit treffe der russische Präsident Wladimir Putin die Ärmsten der Welt am härtesten. Er treffe jene, die bereits unter Dürren, der Klimakrise und den wirtschaftlichen Folgen von Corona litten und auf Hilfe angewiesen seien. Zu den Beratungen hatte US-Außenminister Antony Blinken rund 35 Staaten eingeladen, darunter auch jene, deren Bevölkerung am schwersten betroffen ist.

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Krieg in Osteuropa: Russland meldet Beschuss, Sorge um ... (DER SPIEGEL)

Kiew warnt vor einem russischen Landkorridor zur Krim. Präsident Selenskyj nennt Telefonat mit Scholz »recht produktiv«. Und: Die USA wollen russische ...

Die Europäer sehen darin eine nachträgliche Veränderung der geltenden Verträge und lehnen dies ab. Unternehmen, die den russischen Forderungen nachkommen, riskieren, wegen Verstößen gegen EU-Sanktionen belangt zu werden. Nach wochenlanger Belagerung waren nach ukrainischen und russischen Angaben in der Nacht zum Dienstag über 260 ukrainische Kämper, davon gut 50 Schwerverletzte, aus dem Industriekomplex gebracht worden. Russland zeigt sich entschlossen, das besetzte Gebiet Cherson in der Südukraine an sich zu binden. Die Informationen sollen demnach aus öffentlichen und kommerziell verfügbaren Quellen wie Internetplattformen und Satellitenbildern stammen und für zivil- und strafrechtliche Verfahren aufbereitet werden. Resnikow bekräftigte, dass Moskau »einen Landkorridor zwischen Russland und der Krim« schaffen und »den gesamten Süden der Ukraine« besetzen will. Man habe unter anderem über militärische Unterstützung für die Ukraine gesprochen, teilte Selenskyj in der Nacht zum Mittwoch in einer Videoansprache mit. Der Minister forderte die westlichen Verbündeten zu mehr Koordination bei den Waffenlieferungen an Kiew auf, »um unsere Gebiete so schnell wie möglich zu befreien«. »Wir brauchen einen neuen Chaplin um zu beweisen, dass die Filmwelt nicht stumm ist«, sagte Selenskyj weiter. Die Region um die Hafenstadt werde einen »würdigen Platz in unserer russischen Familie« einnehmen, sagte Russlands Vize-Regierungschef Marat Chusnullin bei einem Besuch in Cherson am Dienstag. Man werde künftig zusammen leben und arbeiten, zitierte ihn die russische Agentur Ria Novosti. Russland führte in der Region zum 1. Dort setzten sie ihre Offensiven »entlang der gesamten Kontaktlinie« fort. Dem ukrainischen Verteidigungsminister Oleksij Resnikow zufolge graben sich die russischen Streitkräfte im Süden und Osten seines Landes ein.

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Selenskyi: Scholz-Gespräch "recht produktiv" (ZDFheute)

Moskau soll sich auf "längerfristige Militäroperation" vorbereiten. Selenskyj nennt Scholz-Gespräch "recht produktiv" - die aktuelle Lage.

Demnach verstärken die russischen Truppen derzeit ihre Positionen in den von ihnen besetzten Gebieten in den Regionen Saporischschja und Cherson, um "bei Bedarf in den Defensivmodus zu wechseln". - Das US-Außenministerium kündigt die Bildung einer neuen Einheit zur Untersuchung russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine an. Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine.

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Russische Invasion: Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage (ZEIT ONLINE)

Nach der Evakuierung von gut 260 ukrainischen Soldaten aus dem Asow-Stahlwerk in Mariupol bleibt die Lage der verbliebenen Verteidiger der Stadt in der ...

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++ Ukraine News: Russland erobert Mariupol und schickt moderne ... (Frankfurter Rundschau)

Das Asow-Stahlwerk in Mariupol ist gefallen. Russland erobert die Stadt, muss aber schwere Verluste hinnehmen. Die News aus der Ukraine am Morgen.

Mit der Eroberung dürfte der letzte Widerstand der Ukraine in Mariupol gebrochen sein. Um den Sieg im Ukraine-Krieg wie in Mariupol zu erzwingen, schickt die Militärführung nun wohl die modernsten Panzer, die ihr zur Verfügung stehen, an die Front. Ein ganzer Zug voller Panzer des Typs T-90M soll sich auf dem Weg in die Ukraine befinden. In Kiew geht nun die Angst um, Russland könnte nun Beweise für Kriegsverbrechen in der Hafenstadt vernichten. Erstmeldung: Kiew - Russland ist es gelungen, das im Ukraine-Krieg hart umkämpfte Asow-Stahlwerk in Mariupol zu erobern. Nach dem Fall von Mariupol dürfte der Kreml seine Bemühungen nun vollständig auf die Eroberung des Donbas konzentrieren. Russland erobert die Stadt, muss aber schwere Verluste hinnehmen.

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Krieg gegen die Ukraine: + Russland räumt Probleme und Fehler ein + (tagesschau.de)

Russland hat die Schließung der Moskau-Büros der kanadischen Fernseh- und Rundfunkanstalt CBC angekündigt. Es handele sich um eine "Vergeltungsmaßnahme im ...

Der italienische Energiekonzern Eni erklärte, das Unternehmen werde "in den kommenden Tagen" bei der Gazprombank ein Konto in Euro und eines in Rubel eröffnen. So könne Eni in Euro zahlen, die russische Bank nehme dann die Umrechnung in Rubel vor. Schweden und Finnland haben offiziell die Mitgliedschaft in der NATO beantragt. Die Altstadt von Lwiw gehört zum Welterbe der UNESCO. Die Menschen hätten am Stadtrand die Raketen sehen und sehr laute Explosionen hören können, sagte Sadowyj. Schäden in Lwiw selbst habe es aber nicht gegeben. Der neue Kredit habe eine Laufzeit von 15 Jahren, und die Rückzahlungen müssten erst nach fünf Jahren beginnen, sagte Schmyhal. Insgesamt habe die Ukraine seit der russischen Invasion am 24. Die Bundesregierung hat direkt nach der Abgabe der NATO-Beitrittsanträge durch Schweden und Finnland beschlossen, der Aufnahme beider Länder in das Verteidigungsbündnis zuzustimmen. "Wir haben Unterstützung in die Ukraine geschickt, um beim Einsammeln von Beweisen zu helfen, von Zeugenaussagen bis hin zu Videobeweisen", sagte Truss. Die Türkei hat in der NATO den Beginn der Beitrittsgespräche mit Finnland und Schweden zunächst blockiert. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen präsentierte einen Plan, um sich von fossilen Brennstoffe aus Russland zu lösen und die Energiewende zu beschleunigen. Schweden und Finnland hatten am Morgen offiziell die Mitgliedschaft in der NATO beantragt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat der Ukraine eine Soforthilfe von bis zu neun Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Auf dem Weltverkehrsforum in Leipzig verabschiedeten sie einen Handlungsaufruf ("Call to Action"). Darin verdammen sie die russische Invasion in der Ukraine und fordern Russland auf, die militärische Aggression sofort zu beenden. Russland hat in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine Schwierigkeiten und Fehler eingeräumt, aber eine Fortsetzung der Kämpfe angekündigt. "Trotz aller Schwierigkeiten wird die militärische Spezialoperation bis zum Ende fortgeführt", sagte der stellvertretende Sekretär des nationalen Sicherheitsrates, Raschid Nurgalijew. Trotz der Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine laufe die Operation weiter.

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Ukraine-Krieg im Liveticker: Russland räumt Schwierigkeiten und ... (TAG24)

Seit 84 Tagen tobt nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine bereits Krieg. Ein Ende der Kampfhandlungen ist nicht in Sicht, die Opferzahlen steigen weiter ...

Schweden und Finnland haben offiziell die Mitgliedschaft in der Nato beantragt. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (63) präsentierte am Mittwoch einen Plan, um sich von fossilen Brennstoffe aus Russland zu lösen und die Energiewende zu beschleunigen. Bei der Beobachtungsstelle handelt es sich demnach um eine Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und dem privaten Sektor. Ziel sei es, das Streben nach Gerechtigkeit zu unterstützen und langfristig zur Strafverfolgung der Verantwortlichen an Gerichten in der Ukraine, in den USA und anderswo beizutragen. Selenskyj, der via Video zugeschaltet worden war, betonte die Rolle des Kinos und stellte darüber hinaus eine Forderung: "Wird das Kino schweigen oder darüber reden? Die Kriegsschäden in der Ukraine gehen Schätzungen zufolge schon jetzt in die Hunderte Milliarden Euro. "Wie sehr Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bedroht sind und wie sehr wir sie gegen Anfechtungen und Angriffe verteidigen müssen, das führt uns Putins Überfall auf die Ukraine brutal vor Augen", sagte Steinmeier am Mittwoch zum 50. Auch bei uns in der Europäischen Union!" "Trotz aller Schwierigkeiten wird die militärische Spezialoperation bis zum Ende fortgeführt", sagte der stellvertretende Sekretär des nationalen Sicherheitsrates, Raschid Nurgalijew, am Mittwoch. Trotz der Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine laufe die Operation weiter. Die Werte der EU seien auch die Werte Moldaus. Auch Russland und Belarus sind allerdings Mitglieder beim ITF, so dass die Minister nicht im Namen der gesamten Organisation sprachen. Kutcher und seine in der Ukraine geborene Ehefrau Mila Kunis (38) hatten nach dem Ausbruch des Krieges über eine Internetplattform zu Geldspenden aufgerufen. Die entsprechende Region um die Hafenstadt werde einen "würdigen Platz in unserer russischen Familie" einnehmen, machte Russlands Vize-Regierungschef Marat Chusnullin (55) deutlich.

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Ukraine-Krieg: Jetzt spricht Russland von „Schwierigkeiten“ (DIE WELT)

Obwohl russische Truppen die Hafenstadt Mariupol mehr als zehn Wochen eingekreist hatten, habe heftiger ukrainischer Widerstand eine vollständige russische ...

Russland konzentriert seinen Angriffskrieg unterdessen immer stärker auf den Süden und den Osten der Ukraine. Dem ukrainischen Verteidigungsminister Oleksij Resnikow zufolge graben sich die Streitkräfte Russlands in diesen Gebieten derzeit ein. Immer klarer wird, dass Russland entschlossen ist, das besetzte Gebiet Cherson in der Südukraine an sich zu binden. Russland führte in der Region zum 1. Die Stadt liegt in russisch kontrolliertem Gebiet. Kiew hofft auf einen Gefangenenaustausch der Soldaten aus Mariupol mit Russland. Moskau hat sich bislang aber noch nicht dazu geäußert. Noch schärfer äußerte sich ein russischer Unterhändler. Russland sollte für die Kämpfer die Todesstrafe in Erwägung ziehen, sagte Leonid Slutski, der für Moskau mit der Ukraine verhandelt. Russland hat in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine Schwierigkeiten und Fehler zugegeben, aber eine Fortsetzung der Kämpfe angekündigt. „Trotz aller Schwierigkeiten wird die militärische Spezialoperation bis zum Ende fortgeführt“, sagte der stellvertretende Sekretär des nationalen Sicherheitsrates, Raschid Nurgalijew, am Mittwoch. Trotz der Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine laufe die Operation weiter. Russland wirft der Ukraine vor, mit dem Regiment Rechtsextreme als Teil ihrer Armee zu dulden. Das Regiment war maßgeblich an der Verteidigung der Hafenstadt Mariupol beteiligt. „Nachdem die aktuelle Regierung Deutschlands an die Macht kam, hat sie ihre letzten Anzeichen der Selbstständigkeit verloren“, sagte er. Dies habe zu Frust und hohen Verlusten der russischen Streitkräfte geführt, hieß es unter Berufung auf Geheimdienstinformationen. Februar begonnen Krieges. „Am Anfang gab es Fehler, einige Unzulänglichkeiten gab es, aber jetzt läuft alles hundertprozentig nach Plan“, sagte Kadyrow auf einem politischen Forum. Die von Präsident Wladimir Putin gestellten Aufgaben würden in vollem Umfang erfüllt. Die tschetschenischen Kräfte würden vornehmlich um die umkämpfte Hafenstadt Mariupol sowie im ostukrainischen Gebiet Luhansk eingesetzt.

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Ukraine-Krieg: Was die jüngste russische Kritik an der Kreml ... (watson)

Knapp drei Monate nach dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine wird immer wieder auch Kritik aus dem eigenen Land am Kreml laut.

Mittlerweile räumt aber auch die russische Führung Schwierigkeiten im Krieg in der Ukraine ein. Nach wie vor ist es in Russland verboten, zum Krieg in der Ukraine "Krieg" zu sagen. In der Talkshow warnte der ehemalige russische Generalstabsoffizier, der als Militäranalyst und Journalist arbeitet, davor, sich "informationell zu betäuben". Über die Berichte in Russland, die ukrainischen Streitkräfte hätten einen moralisch-psychischen Zusammenbruch, sagte er: "Um es vorsichtig zu sagen: Das ist nicht wahr." Es schreibt unter anderem die Haftstrafe für kremlkritische Äußerungen fest und verbietet Social-Media-Dienste wie Instagram und Twitter. Daraufhin stellten zahlreiche russische Medien, aber auch deutsche Medien mit Auslandsbüros in Russland, ihren Dienst ein. Es fehle der russischen Armee in der Realität an unbemannten Drohnen, Nachtsichtgeräten und weiteren Ausrüstungsgegenständen. Diese Situation sei nicht normal und werde sich "für uns auf jeden Fall verschlechtern". Und auch in Russland bröckelt die Fassade der russischen Staatspropaganda mittlerweile sichtlich. , schreibt der russische Blogger "Starshe Eddy" auf Telegram. Er meint: Eine Menschenansammlung auf einer Brücke ist ein dankbares Ziel für die ukrainische Artillerie. März wurde in Russland ein neues Mediengesetz beschlossen. Sie wird direkt durch das Volk gewählt und ist neben dem Föderationsrat das höchste gesetzgebende Organ in Russland. Offiziell führt der russische Präsident Wladimir Putin eine "Spezialoperation" in der Ukraine durch – und nicht etwa einen Angriffskrieg. Doch immer wieder wird Kritik am Kreml laut. Nach einer missglückten Überquerung des ukrainischen Flusses Siwerskyj Donez bei Bilohoriwka wird Kritik in den eigenen Reihen lauter.

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Krieg in Osteuropa – Tag 84: Moskau kündigt neue Laserwaffe an ... (DER SPIEGEL)

Der Kreml räumt Schwierigkeiten beim Feldzug ein, will aber bald im großen Stil »leistungsstärkere« Waffen einsetzen. Die EU bringt weitere Finanzhilfen auf ...

Es würden alle »Aufgaben – darunter die Entmilitarisierung und die Entnazifizierung sowie der Schutz der Donezker und Luhansker Volksrepubliken – komplett umgesetzt«, sagte der frühere Innenminister. Investitionen würden mit Reformen einhergehen, um die Ukraine näher an Europa zu binden. Der 21-Jährige gab an, an einem der ersten Tage nach dem russischen Einmarsch in die Region Sumy einen 62-jährigen Zivilisten erschossen zu haben. Zudem müsste die Ausrüstung der nationalen Streitkräfte vereinheitlicht werden. Der Nato-Rat hat sich demnach nicht – wie ursprünglich geplant – mit dem für den Start des Aufnahmeprozesses notwendigen Beschluss befasst. Nach Borissows Darstellung hat die neue Laserwaffe eine Reichweite von fünf Kilometern und kann Drohnen in dieser Höhe abschießen. Das neue System wurde demnach am Dienstag getestet und soll eine Drohne innerhalb von fünf Sekunden verbrannt haben. Tag des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskriegs bringt die EU neue Unterstützung für die Ukraine auf den Weg – und beziffert die Kosten für eine Unabhängigkeit von russischer Energie. Deutschland liefert indirekt neue schwere Waffen für die Verteidiger. In der Nato blockiert die Türkei die Norderweiterung. Während weiter unklar ist, wie mit den nach Russland evakuierten Verteidigern aus Mariupol umgegangen wird, fürchtet die Verwaltung der Hafenstadt die Ausbreitung von Infektionskrankheiten. Der Kreml hat angeblich neue Waffen entwickelt. Die Ukraine hofft für die Verteidiger aus Mariupol auf einen Gefangenenaustausch, in Moskau wurden dagegen Rufe laut, die Kämpfer als Kriegsverbrecher vor Gericht zu stellen. Zudem beschuldigte sie die Besatzungstruppen, die Situation noch weiter zu verschlimmern. Die zweite Möglichkeit ist, dort zu sterben, einfach zu sterben. »Die erste Möglichkeit ist, die weiße Flagge zu hissen und die Waffen niederzulegen. In der vergangenen Woche wurde Solochi nach russischen Angaben schon einmal beschossen.

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Ukraine-Krieg Liveblog: Kiew verlängert Kriegsrecht ++ Russland ... (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland: Selenskyj will das Kriegsrecht in der Ukraine verlängern. Russland erhebt Anspruch auf Saporischschja.

19.12 Uhr: Russland will das teilweise eroberte Gebiet Saporischschja in der Südostukraine künftig fest an sich binden. 18.51 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will das wegen der russischen Invasion verhängte Kriegsrecht und die angeordnete Mobilmachung um drei Monate verlängern lassen. Zudem werde die Bundeswehr die Ausbildung tschechischer Soldatinnen und Soldaten unterstützen. Die Kosten dafür trage der Bund. 19.52 Uhr: Die wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine geschlossene US-Botschaft in der ukrainischen Hauptstadt Kiew nimmt ihren Betrieb wieder auf. Man habe zusätzliche Maßnahmen für die Sicherheit der nach Kiew zurückkehrenden Kolleginnen und Kollegen ergriffen, teilte das US-Außenministerium am Mittwoch mit. Diese Prognose veröffentlichte das russische Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Moskau. Der Ölexport werde mit 228,3 Millionen Tonnen nahezu stabil bleiben nach 231,0 Millionen Tonnen im Jahr 2021. Unterdessen zeigt sich Russland im Ukraine-Krieg entschlossen, das besetzte Gebiet Cherson in der Südukraine an sich zu binden. Nach schweren Verlusten zogen sie sich aber auf eigenes Territorium oder nach Belarus zurück. Die Kämpfe verlagerten sich weiter südlich in den Donbass. Auch das russische Verteidigungsministerium meldete aber in den vergangenen Tagen Raketenangriffe auf den Norden der Ukraine. 20.33 Uhr: Angesichts westlicher Sanktionen rechnet die russische Regierung 2022 mit einem Rückgang bei der Förderung ihrer wichtigen Exportgüter Öl und Gas. Die Förderung von Öl und Ölkondensat könnte um etwa 9 Prozent auf 475,3 Millionen Tonnen sinken nach 524 Millionen Tonnen im Jahr 2021. In den letzten Wochen hatte die ukrainische Armee die russischen Truppen im Norden und Nordosten Charkiws immer weiter zurückgedrängt. Allerdings soll das russische Militär bei Ternowa nordöstlich von Charkiw einen Gegenangriff versuchen. Russland erhebt derweil Anspruch auf eine Region im Südosten der Ukraine. Das Gebiet Saporischschja ist zwar bisher nur teilweise durch russisches Militär erobert, die gleichnamige Gebietshauptstadt selbst wird nach wie vor von ukrainischen Truppen kontrolliert. Berlin/Kiew/Moskau. Der Krieg in der Ukraine kommt auch fast drei Monate nach Beginn nicht zum Erliegen. Die Angriffe spitzen sich vor allem im Osten des Landes zu.

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++ Ukraine-Krieg: Russland erleidet weitere Verluste (Frankfurter Rundschau)

Die russische Armee erleidet im Ukraine-Krieg schwere Verluste durch Guerilla-Attacken. Die Moral der Truppe soll immer weiter sinken: Der News-Ticker.

Den eigenen Streitkräften sei es außerdem gelungen, einen russischen Kampfjet des Typs SU-25 zu zerstören. Das meldet mehrere Nachrichtenportale und beziehen sich dabei auf eine Bekanntgabe des Verteidigungsministeriums der Ukraine. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben über Russlands Verluste im Ukraine-Krieg allerdings nicht. Den ukrainischen Angaben zufolge belaufen sich die Zahlen der getöteten russischen Soldaten inzwischen auf etwa 27.900. Weiter seien unter anderem 1235 Panzer, 167 Kampfhubschrauber und 201 Kampfjets zerstört worden. +++ 08.45 Uhr: Josep Borrell, EU-Außenbeauftragter, hat von „beeindruckenden Verlusten“ der russischen Armee im Ukraine-Krieg gesprochen. Die russischen Truppen hätten sich aber auch dort zurückziehen müssen. „Die Verluste des Feindes sind hoch“, schrieb Hajdaj auf seinem Telegram-Kanal. Von unabhängiger Seite waren die Angaben nicht zu überprüfen. +++ 10.00 Uhr: Die russische Armee hat offenbar erhebliche Schwierigkeiten, die schweren Verluste im Ukraine-Krieg zu kompensieren. Derzeit konzentriert sich die Armeeführung unter Russlands Staatsoberhaupt Wladimir Putin auf den Osten und den Süden des Landes. Das berichtet der US-Nachrichtensender CNN. Ein Video zeigt eine Pontonbrücke des russischen Militärs, die unter schweren Beschuss gerät. In der Gegend um Bilohoriwka nördlich von Donezk sollen bis zu 70 Militärfahrzeuge vernichtet worden sein. Mai, 08.30 Uhr: Die Armee der Ukraine hat mehrere Erfolge über die Nacht im Kampf gegen Russland gemeldet. +++ 17.00 Uhr: Russland hat überraschenderweise erneut schwere Verluste und Fehler im Ukraine-Krieg eingeräumt. Zuletzt hatte das Wladimir Putin in seiner Rede am 9. Das zumindest behauptet das ukrainische Verteidigungsministerium. Demnach seien mehrere Offiziere der russischen Armee in der Gegend um Melitopol gefallen. +++ 11.30 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat in seinem täglichen Lagebericht Stellung zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg bezogen. Demnach seien der Beschuldigte und vier weiter Soldaten in einem gestohlenen Fahrzeug unterwegs gewesen, als sie einen unbewaffneten Zivilisten sahen, von dem sie den Eindruck gewannen, er wolle die ukrainischen Streitkräfte per Mobiltelefon über sie informieren.

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Osteuropa: Selenskyj bereitet Bevölkerung auf längeren Krieg vor ... (DER SPIEGEL)

Kiew rechtfertigt die Verlängerung des Kriegsrechts bis in den August. Bridget Brink ist die neue Ukraine-Botschafterin der USA.

Es wird erwartet, dass die USA rund die Hälfte der Summe beisteuern. »Wir glauben, dass wir armen und gefährdeten Bevölkerungsgruppen helfen müssen, die kolossalen Auswirkungen dieser Krise zu ertragen.« Ein großes Problem sei der Mangel an Düngemitteln, so Blinken. Es müssten Anreize für Länder geschaffen werden, mehr davon zu produzieren. Deutschlandund die Niederlandewollen gemeinsam schwere Artilleriegeschütze vom Typ Panzerhaubitze 2000 in das Land schicken. Nach der Ankündigung der USA, ihre Botschaft in Kiew wiedereröffnen zu wollen, hat der Senat die Karrierediplomatin Bridget Brink für den Posten der Botschafterin für die Ukraine bestätigt. Die Kongresskammer stimmte der Personalie in Washington zu. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat vor einer beispiellosen globalen Hungerkrise in Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gewarnt. Justin Trudeau hat die von der russischen Regierung angeordnete Schließung der Moskauer Büros des kanadischen Senders CBC verurteilt. Der von Russland begonnene Krieg werde bis in den Herbst dauern, sagte Arestowytsch am Mittwoch im ukrainischen Fernsehen. Man mache der ukrainischen Bevölkerung nur falsche Hoffnungen, wenn das Kriegsrecht wie bisher immer nur um 30 Tage verlängert werde. Die Hilfe gelte auch für »alle Gefangenen des Kreml«, wie er sich ausdrückte, auf der Krim oder im russisch besetzten Teil des Donbass. Die US-Diplomaten hatten ihre Botschaft in Kiew zwei Wochen vor Kriegsausbruch verlassen. »Cherson, Melitopol, Berdjansk, Enerhodar, Mariupol und alle unsere Städte und Gemeinden, die unter Besatzung, unter vorübergehender Besatzung sind, sollen wissen, dass die Ukraine zurückkehren wird«, sagte er. »Wir versuchen es so schnell wie möglich. Wir sind verpflichtet, die Besatzer zu vertreiben und der Ukraine echte Sicherheit zu garantieren«, sagte er in Kiew. Der ukrainische Grenzschutz berichtete von sieben Angriffen mit schweren Maschinengewehren, automatischen Granatwerfern, Rohr- und Raketenartillerie. Das grenznahe Dorf Schostka im Gebiet Sumy sei über eine Stunde lang mit Mörsern beschossen worden.

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Krieg in der Ukraine : Erbitterte Kämpfe im Donbass, Ukraine will ... (Tagesspiegel)

Russische Truppen versuchen, Donezk und Luhansk ganz zu erobern. Der ukrainische Präsident möchte das Kriegsrecht um 90 Tage ausdehnen.

In Brüssel treffen sich am Donnerstag die obersten Nato-Militärs, die für Verteidigung zuständig sind. - Nach der Ankündigung der USA, ihre Botschaft in Kiew wiedereröffnen zu wollen, hat der Senat die Karrierediplomatin Bridget Brink für den Posten der Botschafterin für die Ukraine bestätigt. Die Kongresskammer stimmte der Personalie am Mittwoch (Ortszeit) in Washington zu. Zuvor hatte das Außenministerium mitgeteilt, dass die wegen des russischen Angriffskriegs geschlossene US-Botschaft in der ukrainischen Hauptstadt ihren Betrieb wieder aufnimmt. - In New York warf Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) Russland vor, die Blockade von Getreideexporten aus der Ukraine als Kriegswaffe einzusetzen. Vor einer Aufnahme müssen allerdings Bedenken der Türkei ausgeräumt werden, der die Kurdenpolitik der nordischen Länder nicht passt. Angesichts des geplanten Nato-Beitritts Schwedens und Finnlands hält der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, auch einen Nato-Beitritt seines Landes für umsetzbar. - Die USA haben den russischen Streitkräften schwere Misshandlungen in der umkämpften Hafenstadt Mariupol vorgeworfen. - Die Lage an den einzelnen Fronten in der Ukraine blieb weitgehend unverändert. Im Osten versuchen russische Truppen weiter, die Gebiete Donezk und Luhansk vollständig zu erobern. Das würde ihn davon abhalten.“ Melnyk hält zudem eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine innerhalb der nächsten zehn Jahre für möglich. - Ihrerseits nahmen die ukrainischen Streitkräfte für sich in Anspruch, im Norden der Großstadt Charkiw ein weiteres Dorf zurückerobert zu haben. Auch in Cherson sucht die Besatzungsmacht nach einem Weg, das Gebiet an Russland anzuschließen. Ein US-Vertreter sagte am Mittwoch, die russischen Soldaten hätten ukrainische Beamte dort verprügelt und mit Stromschlägen malträtiert. Außerdem würden sie Häuser plündern. Russische Beamte seien „besorgt, dass diese Taten die Einwohner von Mariupol noch mehr zum Widerstand gegen die russische Besatzung anspornen könnten“, sagte er.

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Moskau: 1.730 Asow-Kämpfer in Gefangenschaft (ZDFheute)

Laut russischen Zahlen haben sich mehr als 1.700 Kämpfer aus dem Asow-Stahlwerk ergeben. Außerdem meldet Russland Beschuss in der Grenzregion.

Neun Milliarden Dollar sind für die Aufrechterhaltung der Regierungsfunktionen in der Ukraine vorgesehen. - Die Türkei hat ihr Veto zu einen Nato-Beitritt von Finnland und Schweden bekräftigt: "Wir haben den Verantwortlichen in der Nato gesagt, dass wir Nein zum Beitritt Finnlands und Schwedens sagen werden. - Das Paket sieht auch neun Milliarden Dollar für Waffen für die US-Streitkräfte vor, nachdem diese zahlreiche Rüstungsgüter in die Ukraine geschickt haben. Nach dem Repräsentantenhaus stimmte der Senat für das Paket, das unter anderem sechs Milliarden Dollar für gepanzerte Fahrzeuge und Luftabwehrsysteme für die ukrainischen Streitkräfte vorsieht. Dazu gehören 18 weitere Haubitzen sowie Radarsysteme zum Aufspüren und Bekämpfen von Geschützen, so das Verteidigungsministerium. Die Lieferung werde "sehr, sehr bald" in die Hände der ukrainischen Streitkräfte gelangen, sagte Ministeriumssprecher John Kirby. Die Türkei blockierte Nato-Beitrittsgespräche mit Finnland und Schweden. Die US-Botschaft in Kiew nahm ihren Betrieb wieder auf. - Deutschland wird die Ukraine mit kurzfristigen Budgethilfen von rund einer Milliarde Euro unterstützen. Das kündigte Finanzminister Christian Lindner (FDP) beim Treffen der G7-Finanzminister bei Bonn an. - Laut dem ukrainischen Botschafter in Berlin,Andrij Melnyk, hat die Ukraine noch immer keine schweren Waffen aus Deutschland erhalten. - Die Bundeswehr fliegt erneut kriegsverletzte Ukrainer aus Polen zur medizinischen Behandlung nach Deutschland. Dazu startete das Spezialflugzeug A310 MedEvac in Köln, wie die Luftwaffe mitteilte. - Der Gouverneur der westrussischen Region Kursk hat der Ukraine den Beschuss einer grenznahen Ortschaft vorgeworfen. Wir fassen für Sie im Folgenden die wichtigsten Entwicklungen zu Russlands Krieg gegen die Ukraine zusammen. Sie haben dort eine Einheit der Territorialverteidigung der Ukraine begleitet und den täglichen Terror des Krieges erlebt.

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Russische Invasion: Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage (ZEIT ONLINE)

Diese Meldung ist Teil des automatisierten Nachrichten-Feeds der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Russische Invasion: Die Kämpfe zwischen den russischen Truppen ...

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Spionage: Geheime Hilfe für die Ukraine (tagesschau.de)

Die Ukraine bekommt neben Waffen auch Geheimdienstinformationen aus dem Westen. Über diese heimliche Unterstützung soll nichts bekannt werden - denn sie ...

Über die derzeitigen Aktivitäten des BND in der Ukraine hält sich die Bundesregierung bedeckt. BND-Präsident Bruno Kahl war damals gerade zu einem Besuch in Kiew. Er war es auch, der als letzter die Botschaft verließ, die Tür abschloss und mit einer kleinen Zahl an Mitarbeitern im Autokonvoi das Land verließ. "Die Ukrainer haben, ehrlich gesagt, viel mehr Informationen als wir", so der Sprecher. Jedoch sollen es wiederholt gerade die Hinweise der westlichen Geheimdienste gewesen sein, die dem ukrainischen Militär den entscheidenden Vorteil verschafft haben - und für erhebliche Verluste auf Seiten des russischen Militärs sorgten. Auch dass russischen Fallschirmjägern in den ersten Kriegstagen kein Überraschungsangriff auf den Flughafen Hostomel bei Kiew gelang, sollen die Ukrainer einer CIA-Warnung zu verdanken haben. Wie umfangreich die Hilfe der ausländischen Dienste ist, wie konkret sie aussieht und was sie bewirkt, darüber wird öffentlich grundsätzlich geschwiegen.

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