Bei Affenpocken handelt es sich um eine sehr seltene Erkrankung, die durch Viren verursacht wird. Der Erreger wird als Monkeypox-Virus oder Affenpockenvirus ...
In diesen Fällen soll die westafrikanische Variante vorliegen, die milder verläuft als die zentralafrikanische. Kurze Zeit später tritt ein pockenähnlicher Ausschlag auf, der meist im Gesicht beginnt und sich dann auf andere Bereiche des Körpers ausbreitet. In den meisten Fällen verursacht die Krankheit nur milde Symptome und heilt innerhalb weniger Wochen aus. Die erkrankte Person soll sich in Nigeria angesteckt haben und anschließend nach Großbritannien gereist sein. In Großbritannien wurden in den vergangenen Tagen mehrere Fälle von Affenpocken gemeldet, einer pockenähnlichen Erkrankung. Die Betroffenen sollen sich unabhängig voneinander infiziert haben. Bereits vor über einer Woche hatte die UK Health Security Agency (UKHSA), also die englische Gesundheitsbehörde, einen Fall von Affenpocken registriert.
Eigentlich galten die Pocken seit 40 Jahren als ausgerottet - nun sind die Affenpocken da. In Europa sind es bisher nur wenige Fälle, das RKI mahnt dennoch ...
Die Behandlung von Affenpocken zielt hauptsächlich auf die Linderung der Symptome ab. Eigentlich galten die Pocken seit 40 Jahren als ausgerottet - nun sind die Affenpocken da. Laut dem RKI findet die Übertragung eigentlich hauptsächlich dort statt, wo Menschen in Kontakt mit infizierten Tieren (Eichhörnchen, Ratten und Primaten) kommen.
Krankheitsausbruch Immer mehr Fälle in Europa und Nordamerika – was Sie über Affenpocken wissen sollten ... Pocken sind bereits seit 40 Jahren ausgerottet. Die ...
Das gelte auch für kranke oder tote Tiere. Ebenso sollten auch Einstreu, mit dem die Tiere in Kontakt waren, gemieden werden. Auch über den direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder den Krusten des Ausschlags sei eine Ansteckung möglich. Auch eine Ansteckung über sexuellen Kontakt ist möglich. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". In Spanien wurden acht Infektionen in der Hauptstadt Madrid gemeldet, wie die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden am Mittwoch berichtete. Mit Affenpocken können sich Menschen laut RKI über den Kontakt mit infizierten Eichhörnchen, Ratten oder Affen anstecken. Daher stammt auch der Name der Virusinfektion. In Kanada werden derzeit Verdachtfälle geprüft. Das Robert Koch-Institut (RKI) hatte schon nach den Fällen in Großbritannien Ärzt:innen in Deutschland für das Virus sensibilisiert. Mittlerweile habe ein Großteil der Weltbevölkerung keinen Impfschutz mehr, beschreibt das Robert Koch-Institut (RKI). In Nigeria kommt es seit 2017 vermehrt zu Fällen von Affenpocken beim Menschen. Zunächst hat es einen Krankheitsausbruch in Großbritannien gegeben.
Affenpocken-Infektionen beim Menschen waren bislang vor allem aus einigen Regionen Afrikas bekannt. Bereits angesichts der ersten Fälle in Großbritannien Anfang ...
Die Impfung schützte auch recht gut vor einer Infektion mit Affenpocken. Wie das RKI erläutert, haben allerdings weite Teile der Weltbevölkerung mittlerweile keinen Impfschutz mehr. Bereits angesichts der ersten Fälle in Großbritannien Anfang Mai hatte das Robert Koch-Institut (RKI) Ärztinnen und Ärzte in Deutschland für die Virusinfektion sensibilisiert. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken und Syphilis ähneln. Es gibt keine spezifische Therapie und keine Impfung gegen Affenpocken. Bei den meisten Betroffenen verschwinden sie ohne Behandlung wieder. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat zu einer rigorosen Verfolgung aller Kontakte der Betroffenen aufgerufen. Fälle der eigentlich seltenen Affenpocken wurden in den vergangenen Wochen in immer mehr Ländern bei Menschen nachgewiesen. Laut RKI sollten Affenpocken bei unklaren pockenähnlichen Hautveränderungen als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden, auch wenn die Betroffenen nicht in bestimmte Gebiete gereist seien.
Affenpocken sind eine auf ein Virus zurückgehende Erkrankung. Der Erreger wurde erstmals 1958 in einem dänischen Labor bei Affen nachgewiesen - daher der Name ...
Historischen Daten zufolge schützt aber eine Pockenimpfung gut vor Affenpocken - und das wohl lebenslang. Bei den aktuell erfassten Fällen sind in der Mehrheit Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten. Für den ersten bekanntgewordenen Fall in Großbritannien geht die Gesundheitsbehörde UKHSA davon aus, dass er auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgeht. Inwieweit es weitere Einträge aus afrikanischen Regionen in westliche Länder gab, ist noch zu klären. Klar scheint aber, dass der Erreger anschließend ungewöhnlich oft an weitere Menschen weitergegeben wurde. Alle Altersgruppen und beide Geschlechter gelten dem Robert Koch-Institut zufolge als gleichermaßen empfänglich. Von tödlichen Verläufen in Afrika sind demnach vor allem Kinder betroffen. Der letzte Fall in Deutschland wurde 1972 erfasst. Inzwischen werden aus immer mehr Ländern Verdachtsfälle und Nachweise der Affenpocken gemeldet.
Das Affenpocken-Virus breitet sich in mehreren Ländern aus. Lesen Sie hier, wie die Krankheit übertragen wird und was ihre Symptome sind.
In seltenen Fällen können Affenpocken auch per Tröpfcheninfektion übertragen werden. Die sogenannte Primärübertragung findet bei den Affenpocken vom Tier zum Menschen statt. - Kopfschmerzen - Fieber Wie bei vielen anderen Viruserkrankungen auch, gibt es die Affenpocken in verschiedenen Varianten. In Großbritannien haben sich die Erkrankten nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit der westafrikanischen Variante angesteckt. Berlin. Immer mehr Länder in Europa und Nordamerika melden Fälle, in denen sich Menschen mit den Affenpocken angesteckt haben.
Affenpocken in Europa: Wie gefährlich ist das Virus? ... Weltweit kommt es derzeit zu Ausbrüchen des Affenpockenvirus. Das ist ungewöhnlich, denn die Krankheit ...
Sollte es zu einem größeren Ausbruch von humanen Pocken oder Affenpocken kommen, will die CDC neue Richtlinien für den möglichen Einsatz der Impfung erarbeiten. In den USA ist eine Impfung zugelassen, die sowohl vor Affenpocken also auch vor humanen Pockenviren schützen soll. Zumindest bei den nun in Großbritannien aufgetretenen Infektionen ist aber bekannt, dass sie auf eine westafrikanischen Virusvariante zurückgehen, die meist zu milderen Verläufen führt. Die WHO schätzt hierbei die Sterblichkeit auf etwa ein Prozent. Dieses wurde durch Impfungen zurückgedrängt. 1980 erklärte die Weltgesundheitsorganisation WHO die Pocken offiziell für ausgerottet, sie sollen nur noch in Hochsicherheitslaboren in den USA und Russland existieren. Nach Angaben der amerikanischen Behörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) soll die Impfung einen Schutz von bis zu 85 Prozent vor Affenpocken bieten. Dazu gehören plötzliches Fieber, das in Phasen verläuft, ein Ausschlag auf der Rachenschleimhaut und eine Schwellung der Lymphknoten. Es treten Kopf- und Gliederschmerzen sowie charakteristische Hautveränderungen auf, die im Gesicht, an den Händen und Unterarmen beginnen und sich dann über den Körper ausbreiten. Dabei entstehen zunächst Flecken auf der Haut, die sich zu Knötchen und dann zu eitrigen Bläschen weiterentwickeln. In Endemiegebieten sind vor allem bei Kindern und immungeschwächten Personen schwere Verläufe und Todesfälle möglich. Affenpocken sind eine Zoonose, eine Erkrankung, die zwischen Menschen und Tieren übertragen werden kann. Auch in Kanada werden mehrere Dutzend Fälle untersucht, in den USA wurde ein erster Fall bestätigt. Ein Risiko besteht beim engen Kontakt mit Körperflüssigkeiten einer infizierten Person oder Krusten, die sich bei Affenpocken auf der Haut bilden (s.u.). Außerhalb Afrikas wurden bisher nur wenige Fälle von Affenpockeninfektionen berichtet. Sie kam bisher vor allem in tropischen Regenwäldern in Zentral- und Westafrika vor.
In mehreren Ländern Europas und in Nordamerika gibt es Fälle von Affenpocken beim Menschen. Das RKI mahnt die deutsche Ärzteschaft zu Wachsamkeit.
Die erste bekanntgewordene Infektion soll aber auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Auch der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge müssten Kliniken und Bevölkerung dafür sensibilisiert werden, einen ungewöhnlichen Hautausschlag von Fachpersonal begutachten zu lassen, teilte die WHO mit. In einem vom RKI veröffentlichten Beitrag heißt es, Affenpocken sollten auch dann bei unklaren pockenähnlichen Hautveränderungen als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden, wenn die Betroffenen nicht in bestimmte Gebiete gereist seien. In Großbritannien hatte die Zahl erfasster Fälle nach Angaben der Gesundheitsbehörde UKHSA am 18.05.2022 bei neun gelegen. In Schweden ist ebenfalls der erste Fall einer Infektion mit der Virus-Erkrankung Affenpocken bestätigt worden. Über einen bestätigten Fall in der Provinz Quebec seien die Behörden informiert worden, berichtete der kanadische Rundfunksender CBC am Mittwochabend (Ortszeit) unter Berufung auf das dortige Gesundheitsministerium. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Nach WHO-Angaben tauchten Affenpocken bei Menschen in Nigeria vermehrt seit 2017 auf. Die Mehrheit der Betroffenen soll sich in London angesteckt haben. Erhärte sich der Verdacht auf Affenpocken, sollten Patienten isoliert werden. Die Ermittlungen dazu laufen.“ Die Behörde untersucht nun, ob es weitere Fälle in Schweden gibt. In Portugal schrieb die Zeitung „Público“ gar von etwa 20 Infizierten. „Die mit dem Virus infizierte Person in Schweden ist nicht ernsthaft krank, aber in Behandlung“, sagte Infektionsmedizinerin Klara Sondén laut der Mitteilung. „Wir wissen noch nicht, wo sich die Person angesteckt hat.