Affenpocken

2022 - 5 - 17

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Affenpocken verbreiten sich wohl in der Bevölkerung (Spektrum der Wissenschaft)

Sieben Menschen sind in Großbritannien an Affenpocken erkrankt. Wie sie sich ansteckten, ist unklar. Die Häufung ist ungewöhnlich, aber Teil eines Trends.

Die Gefahr für die Bevölkerung sei bisher gering, erklärt das UKHSA. Nun suche die Behörde nach weiteren Fällen und arbeite international mit Partnern zusammen, um herauszufinden, ob es in anderen Ländern ähnliche Häufungen von Affenpocken gibt. Die Verbreitung in Westafrika könne auch darauf hindeuten, dass das Virus in einem neuen tierischen Reservoir aufgetreten ist. Alle vier der neuen Infizierten seien homo- oder bisexuelle Männer und hätten sich in London angesteckt, berichtet die UKHSA. Die Fachleute vermuten, dass die Übertragung in dieser Gemeinschaft stattfindet. So ist der Anteil von Mensch-zu-Mensch-Übertragungen an allen Infektionen von rund einem Drittel in den 1980er Jahren auf drei Viertel im Jahr 2007 gestiegen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation haben sich alle Betroffenen in Großbritannien mit der westafrikanischen Variante des Virus angesteckt, die mild verläuft und bei den meisten Betroffenen ohne Behandlung wieder verschwindet. Zusätzlich ist das Virus in mehreren westafrikanischen Ländern nach Jahrzehnten wieder aufgetaucht; seit 2017 gab es zum Beispiel in Nigeria mehr als 500 nachgewiesene Fälle und acht Tote. Es gibt derzeit keine spezifischen Medikamente gegen die Affenpocken. Man behandelt die Symptome der Krankheit und verhindert zum Beispiel zusätzliche bakterielle Infektionen, die bei solchen Viruserkrankungen Probleme verursachen können. Sehr früh in der Erkrankung kann man den Verlauf abschwächen, indem man den Pockenimpfstoff oder ein von geimpften Personen gewonnenes Antikörperpräparat verabreicht. Während Daten aus der Demokratischen Republik Kongo eine effektive Reproduktionszahl von 0,3 bis 0,6 nahelegen, mehren sich die Indizien dafür, dass sich das Virus unter bestimmten Bedingungen dauerhaft unter Menschen verbreiten kann. Die Häufung der Fälle sei selten und ungewöhnlich, sagt Susan Hopkins, Leitende medizinische Beraterin der UKHSA. Die Behörde verfolge derzeit die Kontakte der Infizierten nach. Mai 2022 war bekannt geworden, dass eine aus Nigeria nach Großbritannien eingereiste Person an Affenpocken erkrankt war, eine Woche später meldeten die Behörden zwei weitere Fälle in London, die nicht mit dem ersten Fall zusammenhingen. Die vier nun identifizierten Erkrankten hatten ebenfalls keinen bekannten Kontakt zu den drei vorherigen Fällen. Das spricht für unbekannte Infektionsketten in der Bevölkerung. Vier neue Fälle von Affenpocken bei Menschen sind in Großbritannien identifiziert worden.

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Affenpocken breiten sich in Großbritannien aus : Wie gefährlich ist ... (Tagesspiegel)

In England sind im Mai bisher sieben Fälle von Affenpocken registriert worden. Eine Behörde ruft insbesondere schwule und bisexuelle Männer zur besonderen ...

Wie der Name schon sagt, sind die Affenpocken eine auch bei Primaten bekannte Infektionskrankheit. Keiner der Männer sei in ein Land gereist, wo die Krankheit gehäuft auftrete. Fünf Männer und zwei andere Personen, die beide im selben Haushalt leben, haben sich mit der Infektionskrankheit Affenpocken angesteckt.

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Mysteriöser Ausbruch von Affenpocken in Großbritannien – was ... (FITBOOK)

Insgesamt wurden sieben Fälle von Affenpocken in Großbritannien entdeckt – was steckt hinter dem Ausbruch und wie gefährlich ist das Virus?

Mai 2022) Mai 2022, aufgerufen am 17. Der erste Fall von Affenpocken bei einem Menschen wurde 1970 in Kongo registriert und wurde seitdem in einer Reihe von zentral- und westafrikanischen Ländern entdeckt. „Wir fordern insbesondere schwule und bisexuelle Männer dringend auf, auf ungewöhnliche Hautausschläge oder Läsionen zu achten und unverzüglich einen Dienst für sexuelle Gesundheit zu kontaktieren“, so Hopkins. Sie erhofft sich davon, die wahre Quelle der neuen Infektionen zu finden. Der erkrankte Mann, der aktuell in einem Krankenhaus behandelt wird, brachte wohl das seltene Virus von seiner Nigeria-Reise mit. Damit steigt die Zahl auf insgesamt sieben, wie unter anderem die britische Zeitung „The Guardian“ berichtet.1 Es soll sich dabei um die westafrikanische Variante handeln, die milder verlaufe als die zentralafrikanische, heißt es weiter.

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Mehrere Fälle in Großbritannien: Wie gefährlich ist das Affenpocken ... (FOCUS Online)

Die Infektion beginnt mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Erschöpfung, nach einem bis vier Tagen entwickelt sich ein Ausschlag und die für Pocken ...

- Mehr als ein Viertel der erwachsenen Deutschen hat eine verfettete Leber. Hauptgrund ist die Ernährung. Deswegen lässt sich aber auch besonders effektiv gegensteuern. Die Gefahr für die Bevölkerung sei bisher gering, erklärt das UKHSA. Nun suche die Behörde nach weiteren Fällen und arbeite mit internationalen Partnern zusammen, um herauszufinden, ob es international ähnliche Häufungen von Affenpocken gibt. Die Verbreitung in Westafrika könne auch darauf hindeuten, dass sich das Virus in einem neuen tierischen Reservoir ausgebreitet hat. So ist der Anteil von Mensch-zu-Mensch-Übertragungen an allen Infektionen von rund einem Drittel in den 1980er Jahren auf drei Viertel im Jahr 2007 gestiegen. Zusätzlich ist das Virus in mehreren westafrikanischen Ländern nach Jahrzehnten wieder aufgetaucht; seit 2017 gab es zum Beispiel in Nigeria mehr als 500 nachgewiesene Fälle und acht Tote. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation haben sich bisher alle Betroffenen in Großbritannien mit der westafrikanischen Variante des Virus angesteckt, die mild verläuft und bei den meisten Betroffenen ohne Behandlung wieder verschwindet. Alle vier der neuen Infizierten seien homo- oder bisexuelle Männer und hätten sich in London angesteckt, berichtet UKHSA. Die Fachleute vermuten, dass die Übertragung in dieser Gemeinschaft stattfindet. Es gibt derzeit keine spezifischen Medikamente gegen die Affenpocken. Man behandelt die Symptome der Krankheit und verhindert zum Beispiel zusätzliche bakterielle Infektionen, die bei solchen Viruserkrankungen Probleme verursachen können. Sehr früh in der Erkrankung kann man den Verlauf abschwächen, indem man den Pockenimpfstoff oder ein von geimpften Personen gewonnenes Antikörperpräparat gibt. Während Daten aus der Demokratischen Republik Kongo eine effektive Reproduktionszahl von 0,3 bis 0,6 nahe legen, mehren sich die Indizien, dass sich das Virus unter bestimmten Bedingungen dauerhaft unter Menschen verbreiten kann. Die Häufung der Fälle sei „selten und ungewöhnlich“, sagt Susan Hopkins, Leitende medizinische Beraterin der UKHSA. Die Behörde verfolge derzeit die Kontakte der Infizierten nach. Die vier nun identifizierten Erkrankten hatten ebenfalls keinen bekannten Kontakt zu den drei vorherigen Fällen. Das spricht für bisher unbekannte Infektionsketten in der Bevölkerung. Mai 2022 war bekannt geworden, dass eine aus Nigeria nach Großbritannien eingereiste Person an Affenpocken erkrankt war, eine Woche später meldeten die Behörden zwei weitere Fälle in London, die nicht mit dem ersten Fall zusammenhingen.

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Affenpocken in Großbritannien: Wie gefährlich ist das Virus? (gesundheit.de)

Bei Affenpocken handelt es sich um eine sehr seltene Erkrankung, die durch Viren verursacht wird. Der Erreger wird als Monkeypox-Virus oder Affenpockenvirus ...

In diesen Fällen soll die westafrikanische Variante vorliegen, die milder verläuft als die zentralafrikanische. Kurze Zeit später tritt ein pockenähnlicher Ausschlag auf, der meist im Gesicht beginnt und sich dann auf andere Bereiche des Körpers ausbreitet. In den meisten Fällen verursacht die Krankheit nur milde Symptome und heilt innerhalb weniger Wochen aus. Die erkrankte Person soll sich in Nigeria angesteckt haben und anschließend nach Großbritannien gereist sein. In Großbritannien wurden in den vergangenen Tagen mehrere Fälle von Affenpocken gemeldet, einer pockenähnlichen Erkrankung. Die Betroffenen sollen sich unabhängig voneinander infiziert haben. Bereits vor über einer Woche hatte die UK Health Security Agency (UKHSA), also die englische Gesundheitsbehörde, einen Fall von Affenpocken registriert.

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Affenpocken grassieren in Großbritannien: Bisher sieben Fälle ... (Mitteldeutsche Zeitung)

In Großbritannien sind vier weitere Fälle von Affenpocken erfasst worden. Wie die Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UKHSA) am Montag mitteilte, ...

Damals hieß es, die erkrankte Person habe sich wohl in Nigeria angesteckt und sei dann nach Großbritannien gereist. Es handle sich um die westafrikanische Variante, die milder verlaufe als die zentralafrikanische. London/dpa - In Großbritannien sind vier weitere Fälle von Affenpocken erfasst worden.

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Affenpocken in Großbritannien - vier weitere Fälle bestätigt (RND)

In Großbritannien sind vier weitere Fälle von Affenpocken erfasst worden. Wie die Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UKHSA) am Montag mitteilte, ...

Damals hieß es, die erkrankte Person habe sich wohl in Nigeria angesteckt und sei dann nach Großbritannien gereist. Es handle sich um die westafrikanische Variante, die milder verlaufe als die zentralafrikanische. Die Behörde erläuterte, dass es sich in allen vier Fällen um Männer handle, die sexuellen Kontakt mit anderen Männern hatten.

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Gesundheit - Affenpocken: Ärzte in Deutschland sollen achtsam sein (Stuttgarter Nachrichten)

Meist rufen Affenpocken nur milde Symptome hervor, eine Infektion kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. In Großbritannien sind bislang sieben ...

In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. "Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich", hieß es. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer großen Impfkampagne weltweit als ausgerottet. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". Sie sollen sich in London angesteckt haben.

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Affenpocken: Ärzte in Deutschland sollen achtsam sein (Aachener Nachrichten)

Meist rufen Affenpocken nur milde Symptome hervor, eine Infektion kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. In Großbritannien sind bislang sieben ...

Die Betroffenen sollen sich nicht direkt bei diesen Tieren angesteckt haben, sondern durch Kontakt zu Präriehunden, die vor ihrem Weiterverkauf in der Nähe der ghanaischen Tiere gehalten worden waren. In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer großen Impfkampagne weltweit als ausgerottet. Sie sollen sich in London angesteckt haben. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen „unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen“.

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Affenpocken: Ärzte in Deutschland sollen achtsam sein (Traunsteiner Tagblatt)

Berlin (dpa) - Meist rufen Affenpocken nur milde Symptome hervor, eine Infektion kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. In Großbritannien ...

In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. »Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich«, hieß es. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen »unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen«. Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer großen Impfkampagne weltweit als ausgerottet. Sie sollen sich in London angesteckt haben.

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Affenpocken: Ärzte in Deutschland sollen achtsam sein (Berliner Morgenpost)

Meist rufen Affenpocken nur milde Symptome hervor, eine Infektion kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. In Großbritannien sind bislang sieben ...

In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. Die Betroffenen sollen sich nicht direkt bei diesen Tieren angesteckt haben, sondern durch Kontakt zu Präriehunden, die vor ihrem Weiterverkauf in der Nähe der ghanaischen Tiere gehalten worden waren. "Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich", hieß es. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer großen Impfkampagne weltweit als ausgerottet.

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Gesundheit: Affenpocken: Ärzte in Deutschland sollen achtsam sein (ZEIT ONLINE)

Die Virus-Erkrankung ruft nach Angaben der UKHSA meist nur milde Symptome hervor, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. Ansteckend seien nur ...

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Virus: Affenpocken in England - RKI sensibilisiert deutsche Ärzte​ (RP ONLINE)

Die Zahl der mit Affenpocken infizierten Menschen in Großbritannien hat sich erhöht. Das Robert-Koch-Institut sensibilisiert deshalb nun deutsche Ärzte für ...

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Ärzte sollen wachsam sein: RKI warnt vor Affenpocken in Deutschland (n-tv NACHRICHTEN)

Seit 1980 gelten Pocken als ausgerottet. Weil der Impfschutz inzwischen nachlässt, infizieren sich in den vergangenen Jahren jedoch wieder vermehrt Menschen ...

In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. Fachleute vermuten, dass der Erreger der Affenpocken in Nagetieren zirkuliert, Affen gelten als sogenannte Fehlwirte. "Infektionen können durch Kontakt mit Sekreten infizierter Tiere übertragen werden", heißt es im RKI-Bericht. Übertragungen von Mensch zu Mensch durch Kontakte mit Körperflüssigkeiten oder Krusten seien mit Infektionsketten von bis zu sechs Menschen beschrieben. In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer großen Impfkampagne weltweit als ausgerottet. Nach UKHSA-Angaben zählen zu den ersten Krankheitsanzeichen: Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost und Erschöpfung. Es könne sich ein Ausschlag entwickeln, der sich oft ausgehend vom Gesicht auf andere Körperteile ausbreite. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". Sie sollen sich in London angesteckt haben.

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Mehrere Fälle in Großbritannien: Wie gefährlich ist das Affenpocken ... (FOCUS Online)

Sieben Menschen sind in Großbritannien an Affenpocken erkrankt. Wie sie sich ansteckten, ist unklar. Die Häufung ist ungewöhnlich, aber sie ist Teil eines ...

- Mehr als ein Viertel der erwachsenen Deutschen hat eine verfettete Leber. Der Hauptgrund für das Problem ist die Ernährung. Deswegen lässt sich aber auch besonders effektiv gegensteuern. Die Gefahr für die Bevölkerung sei bisher gering, erklärt das UKHSA. Nun suche die Behörde nach weiteren Fällen und arbeite mit internationalen Partnern zusammen, um herauszufinden, ob es international ähnliche Häufungen von Affenpocken gibt. Die Verbreitung in Westafrika könne auch darauf hindeuten, dass sich das Virus in einem neuen tierischen Reservoir ausgebreitet hat. So ist der Anteil von Mensch-zu-Mensch-Übertragungen an allen Infektionen von rund einem Drittel in den 1980er Jahren auf drei Viertel im Jahr 2007 gestiegen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation haben sich bisher alle Betroffenen in Großbritannien mit der westafrikanischen Variante des Virus angesteckt, die mild verläuft und bei den meisten Betroffenen ohne Behandlung wieder verschwindet. Zusätzlich ist das Virus in mehreren westafrikanischen Ländern nach Jahrzehnten wieder aufgetaucht; seit 2017 gab es zum Beispiel in Nigeria mehr als 500 nachgewiesene Fälle und acht Tote. Alle vier der neuen Infizierten seien homo- oder bisexuelle Männer und hätten sich in London angesteckt, berichtet UKHSA. Die Fachleute vermuten, dass die Übertragung in dieser Gemeinschaft stattfindet. Während Daten aus der Demokratischen Republik Kongo eine effektive Reproduktionszahl von 0,3 bis 0,6 nahe legen, mehren sich die Indizien, dass sich das Virus unter bestimmten Bedingungen dauerhaft unter Menschen verbreiten kann. Es gibt derzeit keine spezifischen Medikamente gegen die Affenpocken. Man behandelt die Symptome der Krankheit und verhindert zum Beispiel zusätzliche bakterielle Infektionen, die bei solchen Viruserkrankungen Probleme verursachen können. Sehr früh in der Erkrankung kann man den Verlauf abschwächen, indem man den Pockenimpfstoff oder ein von geimpften Personen gewonnenes Antikörperpräparat gibt. Die Häufung der Fälle sei „selten und ungewöhnlich“, sagt Susan Hopkins, Leitende medizinische Beraterin der UKHSA. Die Behörde verfolge derzeit die Kontakte der Infizierten nach. Die vier nun identifizierten Erkrankten hatten ebenfalls keinen bekannten Kontakt zu den drei vorherigen Fällen. Das spricht für bisher unbekannte Infektionsketten in der Bevölkerung. Mai 2022 war bekannt geworden, dass eine aus Nigeria nach Großbritannien eingereiste Person an Affenpocken erkrankt war, eine Woche später meldeten die Behörden zwei weitere Fälle in London, die nicht mit dem ersten Fall zusammenhingen.

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RKI warnt: Affenpocken - Auch Ärzte in Deutschland sollen achtsam ... (DIE WELT)

Der Ausschlag ähnelt dem von Windpocken, aber auch der Syphilis, schwere Verläufe der Krankheit sind möglich: In Großbritannien gibt es mehrere Fälle von ...

In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. Die erste Infektion, die Anfang Mai in Großbritannien bekannt geworden war, soll hingegen auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Daraufhin hatten britische Experten betont, dass die Affenpocken nicht leicht von Mensch zu Mensch übertragen würden und dass das Risiko für die Allgemeinbevölkerung sehr gering sei. „Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich“, hieß es. In Nigeria aber wurden seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert – und Fälle, in denen die Krankheit in Verbindung mit Reisen ins Vereinigte Königreich gelangten. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken und Syphilis ähneln. Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer großen Impfkampagne weltweit als ausgerottet.

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Übertragung von Mensch zu Mensch: Vier weitere Fälle von ... (DER SPIEGEL)

Bei sieben Personen ist in Großbritannien das Affenpockenvirus bislang aufgetreten – nicht alle haben eine Verbindung zueinander.

In die USA sei das Virus mit dem Transport von 800 kleinen Säugetieren aus Ghana eingeschleppt worden. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert – und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin gebracht, vor allem im Vereinigten Königreich. Die Inkubationszeit liegt demnach in der Regel zwischen sechs und 13 Tagen. Dass der Kontakt der Fälle untereinander nicht nachvollzogen werden kann, deutet darauf hin, dass es unbekannte Infektionsketten in der Bevölkerung gibt. Die erste Infektion, die Anfang Mai in Großbritannien bekannt geworden war, soll hingegen auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Daraufhin hatten britische Experten betont, dass die Affenpocken nicht leicht von Mensch zu Mensch übertragen würden und dass das Risiko für die Allgemeinbevölkerung sehr gering sei. Nach UKHSA-Angaben zählen zu den ersten Krankheitsanzeichen: Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost und Erschöpfung. Es könne sich ein juckender, schmerzender Ausschlag mit Bläschen oder Pusteln entwickeln, der sich, oft ausgehend vom Gesicht, auf andere Körperteile ausbreite.

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Affenpocken: Was ist das? Symptome, Impfung, Übertragung ... (Augsburger Allgemeine)

Eigentlich galten die Pocken seit 40 Jahren als ausgerottet - nun sind die Affenpocken da. In Europa sind es bisher nur wenige Fälle, das RKI mahnt dennoch ...

Die Behandlung von Affenpocken zielt hauptsächlich auf die Linderung der Symptome ab. Eigentlich galten die Pocken seit 40 Jahren als ausgerottet - nun sind die Affenpocken da. Laut dem RKI findet die Übertragung eigentlich hauptsächlich dort statt, wo Menschen in Kontakt mit infizierten Tieren (Eichhörnchen, Ratten und Primaten) kommen.

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Briten melden neue Affenpocken-Fälle - jetzt reagiert auch das RKI (FOCUS Online)

Andrea Männel/RKI/dpa Diese vom Robert Koch-Institut (RKI) zur Verfügung gestellte elektronenmikroskopische Aufnahme zeigt das Affenpockenvirus. In ...

In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. In Nigeria würden seit 2017 vermehrt Affenpocken-Infektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. - Zudem kann ein Hautausschlag auftreten, der sich oft ausgehend vom Gesicht auf andere Körperteile ausbreitet. Sie sollen sich in London angesteckt haben. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen „unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen“. Teils sei unklar, wo sich Betroffene angesteckt haben.

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Image courtesy of "DIE WELT"

England: Affenpocken - RKI warnt nun auch Ärzte in Deutschland (DIE WELT)

Der Ausschlag ähnelt dem von Windpocken, aber auch der Syphilis, schwere Verläufe der Krankheit sind möglich: In Großbritannien gibt es mehrere Fälle von ...

In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. Die erste Infektion, die Anfang Mai in Großbritannien bekannt geworden war, soll hingegen auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Daraufhin hatten britische Experten betont, dass die Affenpocken nicht leicht von Mensch zu Mensch übertragen würden und dass das Risiko für die Allgemeinbevölkerung sehr gering sei. „Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich“, hieß es. In Nigeria aber wurden seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert – und Fälle, in denen die Krankheit in Verbindung mit Reisen ins Vereinigte Königreich gelangten. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken und Syphilis ähneln. Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer großen Impfkampagne weltweit als ausgerottet.

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Affenpocken: Jetzt warnt auch das RKI (Berliner Zeitung)

In Großbritannien wurden zuletzt mehrere Fälle von Affenpocken bekannt. Das RKI will nun auch die deutsche Bevölkerung sensibilisieren.

Die Affenpocken wurden nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstmals 1970 in Afrika bei Menschen registriert. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat vor der Verbreitung der Affenpocken gewarnt. Allerdings haben laut RKI weite Teile der Weltbevölkerung „keinen durch die früheren Pockenschutzimpfungen vermittelten Impfschutz mehr“. In Deutschland sind die Pocken meldepflichtig.

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Übertragung von Mensch zu Mensch: Vier weitere Fälle von ... (DER SPIEGEL)

Fachleute vermuten, dass der Erreger der Affenpocken in Nagetieren zirkuliert, Affen gelten als sogenannte Fehlwirte. »Infektionen können durch Kontakt mit ...

In die USA sei das Virus mit dem Transport von 800 kleinen Säugetieren aus Ghana eingeschleppt worden. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert – und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin gebracht, vor allem im Vereinigten Königreich. Die Inkubationszeit liegt demnach in der Regel zwischen sechs und 13 Tagen. Dass der Kontakt der Fälle untereinander nicht nachvollzogen werden kann, deutet darauf hin, dass es unbekannte Infektionsketten in der Bevölkerung gibt. Die erste Infektion, die Anfang Mai in Großbritannien bekannt geworden war, soll hingegen auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Daraufhin hatten britische Experten betont, dass die Affenpocken nicht leicht von Mensch zu Mensch übertragen würden und dass das Risiko für die Allgemeinbevölkerung sehr gering sei. Nach UKHSA-Angaben zählen zu den ersten Krankheitsanzeichen: Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost und Erschöpfung. Es könne sich ein juckender, schmerzender Ausschlag mit Bläschen oder Pusteln entwickeln, der sich, oft ausgehend vom Gesicht, auf andere Körperteile ausbreite.

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Erkrankungen in Großbritannien: RKI informiert über Affenpocken (Pharmazeutische Zeitung online)

Sieben Fälle von Affenpocken sind in Großbritannien seit Anfang Mai bekannt geworden. Jetzt weist auch das Robert-Koch-Institut auf die Mög...

Er hemmt die Virusfreisetzung aus der Wirtszelle. Der Wirkstoff ist laut RKI besonders für immungeschwächte Patientinnen und Patienten geeignet, bisher aber nicht breit verfügbar. Als Folgen könnten Narben zurückbleiben, zum Teil könne die Infektion auch zur Erblindung führen. Das Institut informiert, dass die Affenpocken in der Regel milder als die klassischen Pocken verliefen, aber gerade bei sehr jungen oder immungeschwächten Patienten auch zu schweren Verläufen und Todesfällen führen könnten. Das Robert-Koch-Institut (RKI) fordert aufgrund der britischen Erkrankungen in einem Beitrag im aktuellen »Epidemiologischen Bulletin« (Nr. 20/2022) Ärztinnen und Ärzte auf, bei charakteristischen Symptomen auch an Affenpocken zu denken. Während der gesamten Erkrankungsdauer besteht dem Erreger-Steckbrief des RKI zufolge Infektionsgefahr. Reservoirtiere der Affenpockenviren sind trotz des Namens vermutlich Hörnchen und Nager. Affen stellen offenbar einen Fehlwirt dar. In Großbritannien sind vier weitere Fälle von Affenpocken erfasst worden.

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Affenpocken: Mindestens sieben Fälle bekannt (Berliner Morgenpost)

Insgesamt sieben Infektionen mit Affenpocken wurden in Großbritannien nachgewiesen. Die Behörden auf der Insel sind deshalb besorgt. Berlin ...

Eine Woche später meldeten die britischen Behörden zwei weitere Fälle im Großraum London. Diese sollen nicht mit dem ersten nachgewiesenen Fall zusammenhängen. Auch vier neue Fälle, die am Montag bekannt gegeben wurden, hatten laut "Guardian" keinen Kontakt zu den drei bisher bekannten Fällen. Das lässt auf bisher nicht bekannte Infektionsketten in der Bevölkerung schließen. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Montag in einem Bericht bekannt gab, haben sich alle Infizierten mit der westafrikanischen Variante des Virus angesteckt. Weil die Zahl der Pockeninfektionen und -ausbrüche aus ungeklärten Gründen ansteigt, gilt die Krankheit als potenzielle globale Gefahr. Die am Montag bekannt gegebenen Fälle seien allesamt bei homo- oder bisexuellen Männern aufgetreten, teilte die UKHSA mit. Mai wurden auf der Insel sieben Fälle der Affenpocken nachgewiesen. Berlin. Die Gesundheitsbehörden in Großbritannien sind in Alarmbereitschaft: Seit dem 7.

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Nach Fällen in drei europäischen Ländern: RKI sensibilisiert Ärzte ... (tagesschau.de)

Die ersten Fälle von Affenpocken waren in Großbritannien entdeckt worden - heute meldeten auch Spanien und Portugal mehrere mit dem Virus Infizierte.

Die Betroffenen sollen sich nicht direkt bei diesen Tieren angesteckt haben, sondern durch Kontakt zu Präriehunden, die vor ihrem Weiterverkauf in der Nähe der ghanaischen Tiere gehalten worden waren. In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. Nach mehreren Fällen in Großbritannien sind die Affenpocken auch in Spanien und Portugal nachgewiesen worden. Schon vor den neuen Informationen aus Spanien und Portugal hatte das Robert Koch-Institut (RKI) auch Ärzte in Deutschland für die Virusinfektion sensibilisiert. In einem Fachartikel von 2019 hielten drei RKI-Mitarbeiter fest: "Außerhalb von Afrika wurden Affenpocken bei Menschen lediglich dreimal identifiziert: im Jahr 2003 in den USA und im Jahr 2018 im Vereinigten Königreich und Israel". In der spanischen Hauptstadt Madrid infizierten sich acht Menschen mit dem Virus, wie die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden meldete.

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Image courtesy of "ZDFheute"

Affenpocken: RKI mahnt Ärzte zu Wachsamkeit (ZDFheute)

In mehreren europäischen Ländern sind Menschen an Affenpocken erkrankt. Nun warnt das RKI auch in Deutschland vor möglichen Ansteckungen.

In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. "Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich", hieß es. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte angesichts der Fälle in Großbritannien in Deutschland Ärzte für die Virusinfektion sensibilisiert. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. In der spanischen Hauptstadt Madrid infizierten sich acht Menschen mit dem Virus, meldete die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden. Bei vier jüngst gemeldeten Fällen handele es sich um Männer, die sexuellen Kontakt mit anderen Männern hatten.

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Image courtesy of "STERN.de"

Affenpocken: Fälle in Großbritannien – was über die Infektion ... (STERN.de)

Pocken sind bereits seit 40 Jahren ausgerottet. In Großbritannien gibt es nun einen Krankheitsausbruch von Affenpocken. Trotz weniger Fälle mahnt das Robert ...

Das gelte auch für kranke oder tote Tiere. Ebenso sollten auch Einstreu, mit dem die Tiere in Kontakt waren, gemieden werden. Die Infektion dauert nach CDC-Angaben typischerweise zwei bis vier Wochen. Bis die Krusten des Ausschlags abfallen, besteht laut RKI eine Infektionsgefahr. Doch nur symptomatische Erkrankte seien ansteckend. - Ausschlag, der oft im Gesicht beginnt und sich auf andere Körperteile ausbreitet. Der Ausschlag kann je nach Krankheitsstadium anders aussehen und an Windpocken oder Syphilis erinnern. Auch über den direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder den Krusten des Ausschlags sei eine Ansteckung möglich. Auch eine Ansteckung über sexuellen Kontakt ist möglich. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". Mit Affenpocken können sich Menschen laut RKI über den Kontakt mit infizierten Eichhörnchen, Ratten oder Affen anstecken.

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Image courtesy of "BR24"

Affenpocken: RKI ruft Ärzte zu Wachsamkeit auf (BR24)

In drei europäischen Ländern sind Fälle der seltenen Affenpocken beim Menschen aufgetreten. Betroffene haben meist milde Symptome, ...

"Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich", hieß es. Nach mehreren Fällen in Großbritannien sind die Affenpocken auch in Spanien und Portugal registriert worden. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. Auch in Portugal waren vor allem Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten. Das Robert Koch-Institut (RKI) sensibilisierte nun auch Ärzte in Deutschland für die Virusinfektion. In einem vom RKI veröffentlichten Beitrag heißt es, Affenpocken sollten auch dann bei unklaren pockenähnlichen Hautveränderungen als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden, wenn die Betroffenen nicht in bestimmte Gebiete gereist seien. In der spanischen Hauptstadt Madrid infizierten sich acht Menschen mit dem Virus, wie die die Gesundheitsbehörden meldeten.

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Affenpocken breiten sich aus: Weitere Fälle in Europa und den USA ... (Frankfurter Rundschau)

Die Affenpocken aus Nigeria haben inzwischen auch Europa und die USA erreicht. Behörden melden mehrere Fälle. Das RKI ruft zur Wachsamkeit auf.

Laut Robert Koch Institut (RKI) seien die Affenpocken 1970 in der Demokratischen Republik Kongo erstmals beim Menschen nachgewiesen worden – bei einem 9 Jahre alten Jungen. Anschließend habe es laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) Fälle in mehr als zehn Ländern des Kontinents gegeben. Mai, 10.30 Uhr: Nach mehreren Fällen von Affenpocken bei Menschen in Großbritannien warnt das Robert Koch-Institut (RKI) auch in Deutschland vor der Virusinfektion. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Vonseiten des RKI heißt es, dass angesichts der Fälle von Affenpocken in Großbritannien dieses Virus als mögliche Ursache für pockenähnliche Hautveränderungen in Betracht gezogen werden sollten, auch wenn die betroffene Person nicht in bestimmte Gebiete gereist ist. Die Erreger können von verschiedenen Tierarten übertragen werden und gehören damit wie auch das Coronavirus zu den Zoonosen. Laut RKI seien besonders Nager betroffen. Wie die Gesundheitsbehörde von Madrid berichtet, seien in Spanien „23 mögliche Fälle von Affenpocken“ festgestellt worden. Vereinzelt seien aber auch schwere Fälle möglich. Bei Kindern unter 16 Jahren liege die Letalität bei zentralafrikanischen Virusvarianten bei bis zu 11 Prozent. +++ 12.30 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat wegen mehrerer Fälle von Affenpocken in Europa zur Wachsamkeit aufgerufen, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Typische Symptome bei dem Virus seien etwa Fieber, Kopfschmerzen, geschwollene Lymphknoten sowie ein Ausschlag, der oft im Gesicht beginnt und sich dann auf andere Körperteile ausbreitet. Möglich sei eine Übertragung zwischen Menschen nur bei engem Körperkontakt. Eine Ausbreitung der Affenpocken nach zwei Jahren Corona- Pandemie sei also unwahrscheinlich. Bei den beiden jüngsten Fällen in London und Südostengland gebe es allerdings keine Verbindung zu Reisen in Länder, in denen die Krankheit endemisch sei. Es sei unklar, wo sich Betroffene angesteckt haben könnten. Bei vier jüngst gemeldeten Fällen handele es sich um Männer, die sexuellen Kontakt mit anderen Männern hatten. Die Zahl der erfassten Fälle in Großbritannien hat sich laut Angaben der britischen Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UKHSA) auf sieben erhöht. Verbindungen zwischen Betroffenen seien nur teilweise bekannt. Auch die USA haben bei einem kürzlich aus Kanada zurückgekehrten Erwachsenen Affenpocken festgestellt.

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Erster Fall bestätigt: Affenpocken erreichen die USA (n-tv NACHRICHTEN)

Die Zahl der Infizierten steigt nicht nur in Europa - jetzt melden auch die USA ihren ersten Affenpocken-Fall. Die Virus-Erkrankung ruft meist nur milde ...

Die Virus-Erkrankung ruft nach Angaben der UKHSA meist nur milde Symptome hervor, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. Angesichts der Fälle in Großbritannien hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) zuletzt bereits Ärzte in Deutschland für die Virusinfektion sensibilisiert. Über einen bestätigten Fall in der Provinz Quebec seien die Behörden informiert worden, berichtete der kanadische Rundfunksender CBC am Mittwochabend (Ortszeit) unter Berufung auf das dortige Gesundheitsministerium. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Nach mehreren Fällen in Großbritannien, Spanien und Portugal sind die Affenpocken nun auch in den USA festgestellt worden. In Portugal schrieb die Zeitung "Público" gar von etwa 20 Infizierten. Die Person sei kürzlich nach Kanada gereist - das Virus sei aber in den Vereinigten Staaten festgestellt worden.

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Affenpocken: Immer mehr Fälle in Europa – was über die Infektion ... (STERN.de)

Krankheitsausbruch Immer mehr Fälle in Europa und Nordamerika – was Sie über Affenpocken wissen sollten ... Pocken sind bereits seit 40 Jahren ausgerottet. Die ...

Das gelte auch für kranke oder tote Tiere. Ebenso sollten auch Einstreu, mit dem die Tiere in Kontakt waren, gemieden werden. Auch über den direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder den Krusten des Ausschlags sei eine Ansteckung möglich. Auch eine Ansteckung über sexuellen Kontakt ist möglich. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". In Spanien wurden acht Infektionen in der Hauptstadt Madrid gemeldet, wie die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden am Mittwoch berichtete. Mit Affenpocken können sich Menschen laut RKI über den Kontakt mit infizierten Eichhörnchen, Ratten oder Affen anstecken. Daher stammt auch der Name der Virusinfektion. In Kanada werden derzeit Verdachtfälle geprüft. Das Robert Koch-Institut (RKI) hatte schon nach den Fällen in Großbritannien Ärzt:innen in Deutschland für das Virus sensibilisiert. Mittlerweile habe ein Großteil der Weltbevölkerung keinen Impfschutz mehr, beschreibt das Robert Koch-Institut (RKI). In Nigeria kommt es seit 2017 vermehrt zu Fällen von Affenpocken beim Menschen. Zunächst hat es einen Krankheitsausbruch in Großbritannien gegeben.

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Infektionskrankheit: WHO ruft zu strenger Kontaktverfolgung bei ... (ZEIT ONLINE)

Nach den USA melden nun auch Spanien, Portugal und weitere Länder Fälle von Affenpocken beim Menschen. Das RKI mahnt auch Ärzte in Deutschland zu ...

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Verdachtsfälle in Spanien, Portugal und den USA : Affenpocken ... (Tagesspiegel)

In Portugal, Spanien und den USA haben sich weitere Personen mit dem Affenpockenvirus angesteckt. Das RKI mahnt zu Wachsamkeit - auch in Deutschland.

Die Mehrheit der betroffenen Männer soll sich in London angesteckt haben. Die erste bekanntgewordene Infektion soll auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. In Großbritannien hatte die Zahl erfasster Fälle nach Angaben der Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UKHSA) am Montag bei sieben gelegen. Über einen bestätigten Fall in der Provinz Quebec seien die Behörden informiert worden, berichtete der kanadische Rundfunksender CBC am Mittwochabend (Ortszeit) unter Berufung auf das dortige Gesundheitsministerium. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen „unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen“. In Portugal schrieb die Zeitung „Público“ gar von etwa 20 Infizierten. Bei der Mehrheit der bisher bekanntgewordenen Fälle sind Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten.

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Immer mehr Affenpocken-Fälle weltweit (Merkur Online)

Affenpocken sind eine auf ein Virus zurückgehende Erkrankung. Der Erreger wurde erstmals 1958 in einem dänischen Labor bei Affen nachgewiesen - daher der Name ...

Für den ersten bekanntgewordenen Fall in Großbritannien geht die Gesundheitsbehörde UKHSA davon aus, dass er auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgeht. Inwieweit es weitere Einträge aus afrikanischen Regionen in westliche Länder gab, ist noch zu klären. Klar scheint aber, dass der Erreger anschließend ungewöhnlich oft an weitere Menschen weitergegeben wurde. Bei den aktuell erfassten Fällen sind in der Mehrheit Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten. Der in „Plos Neglected Tropical Diseases“ vorgestellten Analyse zufolge hat sich die weltweite Zahl der nachgewiesenen, wahrscheinlichen und vermutlichen Fälle in den vergangenen fünf Jahrzehnten mehr als verzehnfacht. Es sei aber nicht unmöglich, sagte er dem Sender BBC. Die in Europa und den USA auftretende westafrikanische Variante des Virus führe in Afrika bei etwa einem Prozent der Erkrankten zum Tod. Es gebe auch eine zentralafrikanische Variante, bei der zehn Prozent der Fälle auf dem Kontinent tödlich verliefen. Eine Impfung mit diesem Impfstoff gilt daher als mögliche Maßnahme, um zumindest Kontaktpersonen von Affenpocken-Infizierten zu schützen. Paul Hunter von der Universität of East Anglia zufolge hilft das „ziemlich effektiv“. Entsprechende Vorräte sind demnach vorhanden und können bei Kontaktpersonen eingesetzt werden. Bei der aktuellen Infektionshäufung sind die detaillierten Infektionsketten noch weitgehend unklar. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen „unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen“. Eine zugelassene Impfung speziell gegen Affenpocken gibt es nicht. Im westafrikanischen Nigeria wurden in diesem Jahr nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde zwischen Januar und Ende April 15 Fälle von Affenpocken erfasst. Allerdings ist im Zuge der gestiegenen Aufmerksamkeit mit weiteren Nachweisen zu rechnen, wohl auch in anderen Regionen der Welt. Der letzte Fall in Deutschland wurde 1972 erfasst. Die WHO rief zu einer rigorosen Verfolgung aller Kontakte von Betroffenen auf.

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