Dem französisch-österreichischem Biotech-Unternehmen Valneva droht kräftiger Gegenwind für seinen geplanten Corona-Impfstoff. Die EU-Kommission will den ...
Ende April hatte Valneva eingeräumt, dass das Unternehmen mit seinem Impfstoffkandidaten nicht wie geplant vorankommt. Das Vakzin befindet sich noch in der Entwicklung, April keine Marktzulassung von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) erhalten habe, teilte das Unternehmen heute mit.
Die Europäische Kommission will nach Angaben des französisch-österreichischen Biotechkonzern Valneva den Vorabkaufvertrag für den Corona-Totimpfstoff ...
Mai ein und ist der Ansicht, dass die verbleibenden Fragen angemessen beantwortet wurden. Die EMA hatte eine weitere Liste an Fragen angefordert. April keine Marktzulassung von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) erhalten hat, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Für Valneva gibt es einen nächsten Rückschlag rings um den COVID-19-Impfstoff, der entweder "inaktivierter Virusimpfstoff" oder "Tot-Impfstoff" genannt wird ...
Die europäische Arzneimittelbehörde EMA war bisher jedoch nicht überzeugt, und der Ausschuss für Humanarzneimittel ("CHMP") hatte im April eine weitere Liste an Rückfragen an Valneva geschickt. Das Unternehmen würde nun versuchen, sich mit der Europäischen Kommission auf "akzeptable Maßnahmen zur Nachbesserung zu einigen" und in Einzelverhandlungen mit allen interessierten EU-Mitgliedstaaten eintreten. April 2022 keine Marktzulassung von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) erhalten hat.
Die EU-Kommission will nach Angaben des französisch-österreichischen Biotechkonzerns Valneva den Vorabkaufvertrag für dessen Corona-Impfstoff kündigen.
Während Valneva in der EU weiterhin auf eine Marktzulassung wartet, erteilten die Vereinigten Arabischen Emiraten nun eine Notfallzulassung für den Covid-19-Impfstoff, wie das Unternehmen ebenfalls mitteilte. Voraussetzung war jedoch die Marktzulassung in der Europäischen Union bis zum 30. Es ist ein weiterer Rückschlag für den französisch-österreichischen Biotechkonzern Valneva: Die EU-Kommission wolle wegen der noch immer ausstehenden Marktzulassung den Vorabkaufvertrag für das Vakzin kündigen, teilte der Konzern mit.
Beim Hersteller Valneva gibt's Ärger mit der Marktzulassung seines Corona-Totimpfstoffs. Nun will die EU den Vorabkaufvertrag kündigen.
In der EU hatte sich der Zulassungsprozess zuletzt verzögert, als die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) weitere Informationen zu dem Impfstoff einforderte. Der Impfstoff soll denjenigen Mitgliedstaaten zur Verfügung gestellt werden, die ihn nach wie vor erhalten möchten. Voraussetzung war jedoch die Marktzulassung in der Europäischen Union bis zum 30.
Die EU will nicht länger auf die Zulassung für den Valneva-Impfstoff warten und vom Vorabkauf von 60 Millionen Dosen zurücktreten. Anleger lassen die Aktie ...
Die EU hatte bereits im August 2021 einen Liefervertrag mit Novavax geschlossen und sich zunächst eine Lieferung von bis zu 100 Millionen Dosen gesichert. Valneva kündigte aber an, auf der Grundlage der Gespräche mit der EU seine Finanzprognose für das Gesamtjahr zu überprüfen. Bislang erwartet das Unternehmen in diesem Jahr Umsätze von 430 bis 590 Millionen Euro. Valneva hatte mit der EU im Rahmen des Vorvertrags die Lieferung von bis zu 60 Millionen Impfstoffdosen vereinbart. Der Hersteller setzt ebenfalls auf eine alternative Technologie zu den mRNA-Impfstoffen: Das Vakzin besteht aus virusähnlichen Partikeln, die das Spike-Protein des Coronavirus enthalten. Knapp 600 Millionen Dosen sollen an verschiedene Industrieländer gehen, darunter 110 Millionen Dosen an die USA. Das Vakzin wird mit einem Wirkverstärker kombiniert, der die Immunabwehr zusätzlich anregt.