Weil die Ukrainer den Russen die Wege abschneiden, kommt die Offensive in der Ostukraine kaum voran. Bei einem Angriff sollen viele Soldaten gefallen sein.
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Die Russen-Offensive im Ukraine-Krieg gerät zunehmend ins Stocken. Laut dem britischen Geheimdienst hat Russland sogar wohl einen Drittel der Truppen ...
Die ukrainischen Truppen liefern sich demnach in Luhansk und Donezk heftige Kämpfe mit den Russen. «Die brutale Invasion Russlands verliert an Schwung», sagte der stellvertretende Nato-Generalsekretär Mircea Geoana. Trotz kleiner anfänglicher Fortschritte habe die russische Armee im vergangenen Monat keine wesentlichen Gebietsgewinne erzielt. Die Ukrainer seien nun deshalb in der Lage, die Russen zu besiegen und den Krieg zu gewinnen.
Im Ukraine-Krieg müssen die Angreifer aus Russland sich stellenweise zurückziehen. Dabei geraten sensible Dokumente in die Hände der Verteidiger.
Die Authentizität der Dokumente kann nicht unabhängig überprüft werden. Die Angaben decken sich aber mit Informationen, die der Nato vorliegen. Nach der Eroberung von Kiew habe die russische Militärführung eigentlich in die Hauptstadt der Ukraine umziehen wollen. Die dort gefundenen Dokumente würden einen Einblick in die Pläne Putins mit der Ukraine geben. Von dort sei die Militäroperation im Norden der Ukraine organisiert worden. Kiew - Im Norden des Landes läuft der Ukraine-Krieg wohl kaum, wie Wladimir Putin sich das einst vorgestellt hatte.
Aus den Regionen Luhansk und Donezk werden zahlreiche Opfer gemeldet. Die Evakuierungen in Mariupol gehen weiter. Und: scharfe Kritik an der ...
»Das verschärft die ohnehin nicht einfache internationale Lage auf dem Gebiet der Sicherheit«, sagte Putin. Der Benediktinerpater Anselm Grün hat eine Instrumentalisierung der russisch-orthodoxen Kirche im Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine beklagt. »Ja, es wird mit zweierlei Maß gemessen«, sagte Rocca bei einer Pressekonferenz der Vereinten Nationen in New York am Montag. Während Millionen Menschen aus der Ukraine mit offenen Armen empfangen würden, gelte dies nicht für Menschen aus Afrika. Brigade hätten »die Russen vertrieben und die Staatsgrenze zurückerobert«, teilte das Verteidigungsministerium in Kiew mit. »Sewerodonezk wurde hart getroffen«, schrieb er und veröffentlichte Fotos der Zerstörungen. »Wir sind noch dabei, die Zahl der beschädigten Häuser zu ermitteln.« Durch russischen Beschuss in der Ostukraine sind nach ukrainischen Angaben mehrere Menschen getötet worden.
Durch russischen Beschuss sterben in der Ostukraine etliche Menschen. Präsident Selenskyj will die Kämpfer aus Mariupol lebend sehen. Die Lage im Überblick.
Später folgten noch ein Auftritt und eine Autogrammstunde mit jungen Fans an einer Tankstelle hinter der ukrainisch-polnischen Grenze bei Krakowez. Am vergangenen Samstag hatte die Band den europäischen Musikwettbewerb dank der Zuschauerabstimmung klar gewonnen. An der Evakuierung der Soldaten seien unter anderem auch das Internationale Rote Kreuz und die Vereinten Nationen beteiligt gewesen. Er rechne mit einer „relativ zügigen“ Bereitstellung der versprochenen Flugabwehrpanzer der Bundeswehr vom Typ Gepard. Er verwies aber darauf, dass dafür weiterhin Munition im Ausland gesucht werde. - Durch russischen Beschuss in der Ostukraine sind nach ukrainischen Angaben mehrere Menschen getötet worden. In Brüssel treffen sich die EU-Verteidigungsminister und wollen unter anderem über den Krieg in der Ukraine sowie die Umsetzung des sicherheitspolitischen Konzepts der Union sprechen. An der Evakuierung weiterer Kämpfer aus dem Werk werde noch gearbeitet.
Die Bundesregierung hat Kiew weitere Waffen für den Kampf gegen Putins Armee geliefert. Und: Die Ukraine meldet einen russischen Raketenangriff bei Lwiw.
Die Ukraine erhofft sich unter anderem von Deutschland mehr schwere Waffen. 6.26 Uhr: Das Gebiet um die Großstadt Lwiw in der Westukraine ist am Montag nach ukrainischen Angaben erneut Ziel eines Luftangriffs geworden. 7.40 Uhr: Die Bundesregierung hat der Ukraine weitere Waffen für den Kampf gegen die russische Armee geliefert. Bisher nicht in Gang gekommen sind indes Lieferungen von schweren Waffen. Zwar bildet die Bundeswehr bereits ukrainische Soldaten an der Panzerhaubitze 2000 aus. Die Russen hätten sich aber auch dort zurückziehen müssen. »Die Verluste des Feindes sind hoch«, schrieb Hajdaj auf seinem Telegram-Kanal. Von unabhängiger Seite waren die Angaben nicht zu überprüfen. Die Ukraine gehört zu den weltweit größten Getreidelieferanten.
Der Krieg in der Ukraine dauert an. Nun wird ein russischer General beschuldigt, mehrere verwundete Soldaten erschossen zu haben.
In einem anderen von Volodymyr Zolkin aufgenommenen Video berichtete ein russischer Soldat von Kameraden, die sich selbst erschossen haben sollen. Unklar ist ebenfalls, wo die Soldaten aus dem Video gefangen genommen wurden und in welcher Einheit sie dienten. Andere hätten sich den Erzählungen zufolge in die Gliedmaßen geschossen, um als Verwundete nach Hause zu kommen. Um welchen General es sich handelte und wo genau die Erschießung der Soldaten stattgefunden haben soll, ging aus dem Video nicht hervor. In dem besagten Video sind fünf vermeintlich russische Soldaten zusehen, die auf Befehl von Wladimir Putin in die Ukraine einmarschiert sind. „Sie hätten gerettet, Hilfe bekommen und von dort weggebracht werden können. Er hat sie einfach erschossen“, sagte ein weiterer Soldat in dem Video.
Luftangriff in der Region Lemberg, Polen vereinfacht Getreide-Export aus Ukraine und Sorgen der Unicef vor Mangelernährung - die aktuelle Lage.
- Polen lockert die Grenzkontrollen, um der Ukraine höhere Getreide-Experte zu ermöglichen. Es solle auch das dafür zuständige Personal aufgestockt werden, teilt das ukrainische Landwirtschaftsministerium mit. Da die Häfen der Ukraine am Schwarzen Meer von Russland blockiert werden, muss das Getreide über die westlichen Grenzen außer Landes gebracht werden. - Das Gebiet um die Großstadt Lemberg in der Westukraine ist nach ukrainischen Angaben erneut Ziel eines Luftangriffs geworden. - Die Türkei will im Ringen um einen Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands laut Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn Zugeständnisse zum Kauf von US-Kampfjets erreichen. - Vor der Großstadt Sjewjerodonezk im Osten des Landes hat das ukrainische Militär nach eigenen Angaben russische Truppen zurückgeworfen. "Nahe der Ortschaft Syrotyne haben die russischen Eroberer Verluste erlitten und sich zurückgezogen", teilte der Generalstab heute in seinem Lagebericht mit. Die Ukraine erhofft sich unter anderem von Deutschland mehr schwere Waffen. - In der westrussischen Region Kursk an der Grenze zur Ukraine sind nach Behördenangaben mehrere Gebäude unter Feuer genommen und beschädigt worden. Seit Wochen wird Odessa von der russischen Armee beschossen. Aus der Ukraine gab es zunächst keinen Kommentar. Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine. - Mehr als 260 ukrainische Soldaten sind aus dem seit Wochen von russischen Truppen belagertenStahlwerk in Mariupolevakuiert worden. An den Fronten gibt es wenig Bewegung. Und auch bei den Reaktionen der EU passiert derzeit wenig.
Polen lockert seine Grenzkontrollen, um Getreide-Exporte aus der Ukraine zu erleichtern. Die Union plädiert dafür, dass Schröders Altkanzler-Versorgung ...
Ukrainischen Angaben zufolge ist die Großstadt Lwiw in der Nacht wieder Ziel eines Luftangriffes geworden. Geht es nach der Union, dann soll die Amtsausstattung von SPD-Altkanzler Gerhard Schröder wegen seiner Russland-Kontakte nahezu komplett gestrichen werden. Polen lockert seine Grenzkontrollen, um der Ukraine höhere Getreide-Exporte zu ermöglichen. Es solle auch das dafür zuständige Personal aufgestockt werden, teilt das ukrainische Landwirtschaftsministerium mit. Der Ukraine-Krieg verschärft nach UNICEF-Angaben das Problem schwerer Mangelernährung bei Kindern. Das geht aus einem am heutigen Dienstag veröffentlichten Bericht hervor. Laut "Spiegel" haben ukrainische Regierungskreise die Lieferungen bestätigt. Von der Bundesregierung gibt es bisher keine Stellungnahme dazu. Dahinter folgen Nordrhein-Westfalen mit 20.362 und Baden-Württemberg mit 16.316 Neuaufnahmen. Wie auch in den Wochen zuvor meldete Nordrhein-Westfalen nun die meisten Neuzugänge: Binnen einer Woche wurden 2130 neue Schüler aus der Ukraine aufgenommen. Grund sei ein Mangel an Spezialpapier, sagte der Präsident des Landkreistags, Reinhard Sager (CDU), den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Geflüchtete aus der Ukraine haben Anspruch auf Hartz IV, sie sollen ab Juni von den Jobcentern Leistungen der staatlichen Grundsicherung bekommen. Und auf Lwiw im Westen der Ukraine fallen erneut Raketen. Weitere News im Ticker. Die Waffen seien bereits innerhalb der ukrainischen Armee verteilt worden. Polen lockert seine Grenzkontrollen, um Getreide-Exporte aus der Ukraine zu erleichtern. In diesem Sinne gibt es also wahrscheinlich keinen großen Unterschied. Mal sehen, wie ihr Territorium in der Praxis im Nordatlantikbündnis genutzt wird."
Nach wochenlanger Blockade wurden 264 ukrainische Kämpfer in russisch kontrollierte Gebiete gebracht. Mehr zum Russland-Ukraine-Krieg.
Mehr als 50 Schwerverletzte sollen in einem Krankenhaus behandelt werden. Sie sollen zu einem späteren Zeitpunkt mit einem Gefangenenaustausch zurückgeholt werden. Bundesverteidigungsministerin Lambrecht hat sich ausdrücklich für einen NATO-Beitritt von Schweden und Finnland ausgesprochen.
Fast zeitgleich mit der Evakuierung gab es erneut einen russischen Luftangriff bei der Grossstadt Lwiw im Westen der Ukraine. Auch Schweden will in die Nato.
Auch sei er wenig auf Kritik an der «Spezialoperation» in der Ukraine gestossen, so Franzen. Doch wie gross die Unterstützung der Kreml-Linie tatsächlich sei, sei schwierig einzuordnen. In den Publizistischen Leitlinien von SRF steht zum Thema Kriegsberichterstattung: «Es ist nicht unsere Aufgabe, ein geschöntes Bild der Realität zu liefern. - Nach wochenlanger Blockade haben gut 260 ukrainische Soldaten das Asow-Stahlwerk in Mariupol verlassen. 264 ukrainische Soldaten haben nach wochenlanger Blockade das belagerte Stahlwerk Asowstal in Mariupol verlassen können. Das teilten die ukrainischen Behörden mit. Das Gebiet um die Grossstadt Lwiw in der Westukraine ist am Montag nach ukrainischen Angaben erneut Ziel eines Luftangriffs geworden. Die Zusatznahrung besteht vor allem aus Erdnüssen, Öl, Zucker und Milchpulver. Die Kosten für diese Zusatznahrung werden demnach in den nächsten sechs Monaten um bis zu 16 Prozent steigen. In der westrussischen Region Kursk an der Grenze zur Ukraine sind nach Behördenangaben mehrere Gebäude unter Feuer genommen und beschädigt worden. Auch dank der starken Nachfrage von Russen sind die türkischen Verkäufe von Häusern und Eigentumswohnungen im April nach oben geschossen. «Die Ukraine hat sich praktisch aus dem Verhandlungsprozess zurückgezogen.» In der Schweiz haben die Bundesbehörden bis Dienstag 49’771 Flüchtlinge aus der Ukraine registriert. Der eigene Angriffskrieg auf die Ukraine, der inzwischen fast drei Monate dauert, wird von der russischen Führung nur «militärische Spezialoperation» genannt. «Wir arbeiten an weiteren Etappen der humanitären Operation», schrieb die ukrainische Vize-Regierungschefin, Iryna Wereschtschuk, am Dienstag im Nachrichtendienst Telegram. Die 52 Schwerverletzten, die am Montag aus dem Stahlwerk Asowstal herausgebracht wurden, würden bald gegen russische Kriegsgefangene ausgetauscht, sagte sie.
Den russische Aggression gegen die Ukraine begleiten Behauptungen, Verschwörungsmythen und Desinformation, die als Rechtfertigung dienen.
Februar eine Invasion der Ukraine begonnen, die erklärtermaßen auf die Beseitigung der ukrainischen Regierung und der Staatlichkeit des Landes in seiner heutigen Form abzielt. Schon wenige Wochen nach Beginn des russischen Angriffs auf die gesamte Ukraine häuften sich Berichte über Angriffe auf zivile Ziele: Ein Raketeneinschlag in einem Kindergarten in Stanyzja Luhanska, ein beschossener Bus voller Zivilisten bei Sumy, die Bombardierung des Charkiwer Stadtzentrums. In von Russland zunächst okkupierten und später verwüstet zurückgelassenen Städten wie Butscha und Irpin sind Verbrechen an der Zivilbevölkerung in so großem Ausmaß dokumentiert, dass internationale Organisationen und etliche Staaten von Kriegsverbrechen sprechen. Zum einen prägte der Kreml in den vergangenen Jahren ein stark politisiertes Verständnis von Russentum, das nicht auf Staatsbürgerschaft beschränkt ist: Als "russisch" werden vom Kreml etwa auch Russlanddeutsche oder russische Muttersprachler aus anderen Staaten vereinnahmt - unabhängig davon, wie diese ihre eigene Identität verorten. Die selbsterklärten Separatistengebiete, die Teile der Verwaltungsbezirke Donezk und Luhansk umfassen, konnten nur durch russische Militärhilfe der ukrainischen "Anti-Terror-Operation" zur Wiederherstellung territorialer Integrität standhalten. Ursprünglich von Rechtsnationalisten gebildete Freiwilligeneinheiten, etwa das Asow-Bataillon, unterstützten zu Beginn des Krieges in der Ukraine 2014 die militärisch noch schwachen Streitkräfte und wurden teils dem Innenministerium unterstellt. Eine enthaltene mündliche Aussage zur US-Militärpräsenz in Westdeutschland, dass "sich die gegenwärtige Militärhoheit der NATO nicht ein Zoll in östlicher Richtung ausdehnen wird", bezog sich auf das Gebiet der damaligen DDR - wie Gorbatschow selbst in einem ZDF-Interview bestätigte. Auch mit entsprechenden Aussagen des damaligen NATO-Generalsekretärs Manfred Wörner war das Gebiet der DDR gemeint. Auch einige Bürgerwehren, die sich nach brutaler Polizeigewalt und Entführungen von Protestteilnehmern durch den staatlichen Sicherheitsapprat formiert hatten, speisten sich teils aus nationalistisch bis rechtsextrem denkenden und gewaltbereiten Kräften, etwa der Gruppierung "Rechter Sektor", die teils von den diplomatisch agierenden Fraktionen der Euromaidan-Bewegung nicht eingehegt werden konnten. Bei den Parlamentswahlen 2014 und 2019 kam jedoch etwa die "Swoboda"-Partei um Tjahnybok auf weniger als fünf Prozent; gleiches gilt für den "Rechten Sektor". Auch bei den Präsidentschaftswahlen fanden rechte Kandidaten bislang keine überproportionale Aufmerksamkeit. Die gemeinsame Grenze mit NATO-Staaten umfasst insgesamt knapp 1200 Kilometer - verteilt auf Estland, Lettland und Litauen, die arktische Grenze zu Norwegen und die Grenze der Exklave Kaliningrad. Sollte Finnland der NATO beitreten - wobei es sich erklärtermaßen um eine Reaktion auf Russlands Ukraine-Überfall handelt - ließe dies die gemeinsame Grenze um 1340 Kilometer anwachsen. 2014 besetzten russische Kämpfer ohne Abzeichen militärische Stützpunkte sowie das Lokalparlament auf der Krim und erzwangen durch eine "Sondersitzung" einen Regierungswechsel und ein Referendum über den Status der Halbinsel. Als es am 16. 1954 wurde die Krim per Dekret der Ukrainischen SSR zugeschlagen - ein Vorgang, der häufig als eine "Schenkung" Nikita Chruschtschows kolportiert wird. Die Ukraine ist daher ein souveräner Staat. Völkerrechtlich bedeutet das, dass sie sowohl innerhalb ihres Staatsgebiets als auch in den internationalen Beziehungen über sich selbst bestimmen kann.
Die Entwicklungen im Ukraine-Krieg im stern-Ticker: Moskau und Kiew setzen Verhandlungen aus +++ Weltstrafgericht schickt größtes Ermittlerteam in die ...
Das Gebiet um die Großstadt Lwiw in der Westukraine ist gstern nach ukrainischen Angaben erneut Ziel eines Luftangriffs geworden. In der westrussischen Region Kursk an der Grenze zur Ukraine sind nach Behördenangaben mehrere Gebäude unter Feuer genommen und beschädigt worden. Von der Bundesregierung gab es zunächst keine Stellungnahme zu dem Bericht. Laut "Spiegel" hatte die Ukraine die Matador-Panzerabwehrwaffen direkt beim deutschen Hersteller bestellt und bezahlt. Russland hatte in der Nacht zum Dienstag in der ganzen Ukraine seinen Beschuss fortgesetzt. Podoljak warf Russland vor, weiter in seinen Stereotypen zu denken und nach 82 Kriegstagen die reale Situation in der Ukraine nicht begriffen zu haben. Dafür müsse Russland seine Kampfhandlungen umgehend beenden und die russischen Truppen aus der Ukraine abziehen. Der eigene Angriffskrieg auf die Ukraine, der inzwischen fast drei Monate dauert, wird von der russischen Führung nur "militärische Spezialoperation" genannt. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine wollen Finnland und Schweden am Mittwoch ihre Mitgliedsanträge gemeinsam bei der Nato einreichen. Bereits Ende April hatte Macron der Ukraine die Lieferung von Milan-Panzerabwehrwaffen und Caesar-Haubitzen in Aussicht gestellt. Zur Unterstützung von Getreideausfuhren aus der Ukraine haben nach Angaben von Bundesverkehrsminister Volker Wissing Transporte auf der Schiene mit Hilfe der Deutschen Bahn begonnen. Die Ukraine und Russland haben die Verhandlungen zur Beendigung des Krieges vorerst ausgesetzt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich am Abend per Videoschalte an die Gäste des Filmfestivals in Cannes gewandt.
Rund 250 Kämpfer haben das Stahlwerk von Mariupol verlassen – und sich den Angreifern ausgeliefert. Kiew plant einen Gefangenenaustausch, doch der Kreml hat ...
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Scholz telefoniert mit Selenskyj + Kreml wirft Westen „Krieg“ gegen Russland vor + Ukraine meldet Erfolge im Osten + Der Newsblog.
Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln. - Unter diesem Linkfinden Sie aktuelle Karten und Grafiken zur Ukraine-Invasion. - Der Ukraine-Krieg und Berlin: Alles Aktuelle und Wichtigehier im Newsblogund in unseren Berliner Bezirksnewslettern, die es hier kostenlos gibt.
Russland erleidet im Ukraine-Krieg weiter schwere Verluste. Vielerorts stößt die russische Armee auf heftigen Widerstand: der News-Ticker.
Die russischen Truppen hätten sich aber auch dort zurückziehen müssen. „Die Verluste des Feindes sind hoch“, schrieb Hajdaj auf seinem Telegram-Kanal. Von unabhängiger Seite waren die Angaben nicht zu überprüfen. Den ukrainischen Angaben zufolge belaufen sich die Zahlen der getöteten russischen Soldaten inzwischen auf etwa 27.900. Weiter seien unter anderem 1235 Panzer, 167 Kampfhubschrauber und 201 Kampfjets zerstört worden. Zudem sollen sich aktuell circa 1000 russische Soldaten in ukrainischer Gefangenschaft befinden. Derzeit konzentriert sich die Armeeführung unter Russlands Staatsoberhaupt Wladimir Putin auf den Osten und den Süden des Landes. Syrotyne liegt vier Kilometer südlich von Sjewjerodonezk. Auch in mehreren anderen Richtungen seien die russischen Truppen erfolglos geblieben. Überhaupt hat die russische Armee vielerorts mit Problemen zu kämpfen und kommt nur schwierig voran.
Mariupol in drei Tagen einnehmen, Kiew in fünf“: Eine Recherche zeichnet nach, wie groß in Russlands Geheimdiensten die Wut ist – auf...
Und dann, im Jahr 2022, berichten alle, dass man uns in der Ukraine quasi mit Blumen erwartet. Präsident Wladimir Putin sei sich des Sieges sicher gewesen, zitiert Roman Anin vom Investigativportal „Waschnyje Istorii“ (Wichtige Geschichten) in einer am Montag veröffentlichten Recherche einen seiner Gesprächspartner, „weil wir mit Georgien 2008 in einer Woche fertig wurden, die Krim 2014 ohne einen Schuss einnahmen und in Syrien auch recht leicht klarkamen. Wenn eines Tages die Geschichte des Ukrainekrieges geschrieben wird, dürfte die Schilderung der Moskauer Fehleinschätzungen vor dem Überfall am 24.
Kiew warnt vor einem russischen Landkorridor zur Krim. Präsident Selenskyj nennt Telefonat mit Scholz »recht produktiv«. Und: Die USA wollen russische ...
Die Europäer sehen darin eine nachträgliche Veränderung der geltenden Verträge und lehnen dies ab. Unternehmen, die den russischen Forderungen nachkommen, riskieren, wegen Verstößen gegen EU-Sanktionen belangt zu werden. Nach wochenlanger Belagerung waren nach ukrainischen und russischen Angaben in der Nacht zum Dienstag über 260 ukrainische Kämper, davon gut 50 Schwerverletzte, aus dem Industriekomplex gebracht worden. Russland zeigt sich entschlossen, das besetzte Gebiet Cherson in der Südukraine an sich zu binden. Die Informationen sollen demnach aus öffentlichen und kommerziell verfügbaren Quellen wie Internetplattformen und Satellitenbildern stammen und für zivil- und strafrechtliche Verfahren aufbereitet werden. Resnikow bekräftigte, dass Moskau »einen Landkorridor zwischen Russland und der Krim« schaffen und »den gesamten Süden der Ukraine« besetzen will. Man habe unter anderem über militärische Unterstützung für die Ukraine gesprochen, teilte Selenskyj in der Nacht zum Mittwoch in einer Videoansprache mit. Der Minister forderte die westlichen Verbündeten zu mehr Koordination bei den Waffenlieferungen an Kiew auf, »um unsere Gebiete so schnell wie möglich zu befreien«. »Wir brauchen einen neuen Chaplin um zu beweisen, dass die Filmwelt nicht stumm ist«, sagte Selenskyj weiter. Die Region um die Hafenstadt werde einen »würdigen Platz in unserer russischen Familie« einnehmen, sagte Russlands Vize-Regierungschef Marat Chusnullin bei einem Besuch in Cherson am Dienstag. Man werde künftig zusammen leben und arbeiten, zitierte ihn die russische Agentur Ria Novosti. Russland führte in der Region zum 1. Dort setzten sie ihre Offensiven »entlang der gesamten Kontaktlinie« fort. Dem ukrainischen Verteidigungsminister Oleksij Resnikow zufolge graben sich die russischen Streitkräfte im Süden und Osten seines Landes ein.
Moskau soll sich auf "längerfristige Militäroperation" vorbereiten. Selenskyj nennt Scholz-Gespräch "recht produktiv" - die aktuelle Lage.
Demnach verstärken die russischen Truppen derzeit ihre Positionen in den von ihnen besetzten Gebieten in den Regionen Saporischschja und Cherson, um "bei Bedarf in den Defensivmodus zu wechseln". - Das US-Außenministerium kündigt die Bildung einer neuen Einheit zur Untersuchung russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine an. Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine.
Die militärische Lage im Ukraine-Krieg spitzt sich zu: der News-Ticker am Mittwoch, 18. Mai.
+++ 18.15 Uhr: Ukrainischen Angaben zufolge ist die Stadt Bachmut in der Region Donezk am Dienstag von russischen Raketen getroffen worden. Der eigene Angriffskrieg auf die Ukraine, der inzwischen fast drei Monate andauert, wird von der russischen Führung nur „militärische Spezialoperation“ genannt. Mai, 11.45 Uhr: Der Kreml hat dem Westen vorgeworfen, gegen Russland einen Krieg zu führen. „Es sind Feindstaaten. Weil das, was sie tun, Krieg ist“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Dienstag mit Bezug auf Präsident Putin. Der hatte zuvor schon mit Blick auf die westlichen Sanktionen von einem wirtschaftlichen „Blitzkrieg“ gesprochen. +++ 13.50 Uhr: Die Bemühungen zur Rettung der letzten in Mariupol verbliebenen ukrainischen Soldaten gehen Angaben aus Kiew zufolge weiter. „Nazi-Verbrecher unterliegen keinem Austausch. Das sind Kriegsverbrecher, und wir müssen alles dafür tun, sie vor Gericht zu bringen“, sagte der Duma-Chef am Dienstag bei einer Plenarsitzung. Die Ukraine wiederum hofft auf einen Austausch der mehr als 260 eigenen Soldaten, die das seit Wochen belagerte Stahlwerk Azovstal zuvor verlassen hatten. „Wir arbeiten an weiteren Etappen der humanitären Operation“, schrieb die ukrainische Vize-Regierungschefin, Iryna Wereschtschuk, am Dienstag im Nachrichtendienst Telegram. Die 52 Schwerverletzten, die am Montag aus dem Stahlwerk Azovstal herausgebracht wurden, würden bald gegen russische Kriegsgefangene ausgetauscht, sagte sie. Im benachbarten Luhansk erklärte die regionale Militärverwaltung, dass die russischen Streitkräfte versuchten, in der Nähe der Dörfer Popasna und Sewerodonezk einen Durchbruch zu erzielen. Die Busse „mit angeblich aufgegebenen Kämpfern aus dem Asowstal-Werk, begleitet von gepanzerten Fahrzeugen, bewegten sich zum Ausgang von Mariupol“, berichtete die Nachrichtenagentur RIA Novosti – und fügte hinzu, dass vor der Abfahrt der Buskolonne mehrere Stunden lang keine Schüsse auf das Asowstal-Werk abgefeuert worden seien. Das berichtet das Nachrichtenportal Kyiv Independent unter Berufung auf Aussagen Selenskyjs. Zudem erklärte der ukrainische Präsident, dass die Evakuierung der verwundeten Soldaten aus dem Stahlwerk in der Hafenstadt Mariupol andauere. Mai russische Flugzeuge und Drohnen beobachtet, die in der Nähe der Grenze flogen. +++ 20.20 Uhr: Ein CNN-Team fand am Dienstag (17. Mai 2022) die Überreste russischer Panzerfahrzeuge nahe der östlichen Stadt Bilohorivka. Dort hatte das russische Militär eine der größten Niederlagen des Krieges erlitten. Grenzschutzbeamte meldeten mehrere Fälle des russischen Waffeneinsatzes an der russisch-ukrainischen Grenze im Oblast Sumy und in der Region Tschernihiw. Zwei Dutzend Mörserminen seien in diesem Gebiet explodiert.
Russland erleidet im Ukraine-Krieg weiter schwere Verluste. Vielerorts stößt die russische Armee auf heftigen Widerstand: der News-Ticker.
Den ukrainischen Angaben zufolge belaufen sich die Zahlen der getöteten russischen Soldaten inzwischen auf etwa 27.900. Weiter seien unter anderem 1235 Panzer, 167 Kampfhubschrauber und 201 Kampfjets zerstört worden. Die russischen Truppen hätten sich aber auch dort zurückziehen müssen. „Die Verluste des Feindes sind hoch“, schrieb Hajdaj auf seinem Telegram-Kanal. Von unabhängiger Seite waren die Angaben nicht zu überprüfen. Derzeit konzentriert sich die Armeeführung unter Russlands Staatsoberhaupt Wladimir Putin auf den Osten und den Süden des Landes. Zudem sollen sich aktuell circa 1000 russische Soldaten in ukrainischer Gefangenschaft befinden. Syrotyne liegt vier Kilometer südlich von Sjewjerodonezk. Auch in mehreren anderen Richtungen seien die russischen Truppen erfolglos geblieben. Den eigenen Streitkräften sei es außerdem gelungen, einen russischen Kampfjet des Typs SU-25 zu zerstören. Das meldet mehrere Nachrichtenportale und beziehen sich dabei auf eine Bekanntgabe des Verteidigungsministeriums der Ukraine.
Nach der Evakuierung von gut 260 ukrainischen Soldaten aus dem Asow-Stahlwerk in Mariupol bleibt die Lage der verbliebenen Verteidiger der Stadt in der ...
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Das Asow-Stahlwerk in Mariupol ist gefallen. Russland erobert die Stadt, muss aber schwere Verluste hinnehmen. Die News aus der Ukraine am Morgen.
Mit der Eroberung dürfte der letzte Widerstand der Ukraine in Mariupol gebrochen sein. Um den Sieg im Ukraine-Krieg wie in Mariupol zu erzwingen, schickt die Militärführung nun wohl die modernsten Panzer, die ihr zur Verfügung stehen, an die Front. Ein ganzer Zug voller Panzer des Typs T-90M soll sich auf dem Weg in die Ukraine befinden. In Kiew geht nun die Angst um, Russland könnte nun Beweise für Kriegsverbrechen in der Hafenstadt vernichten. Erstmeldung: Kiew - Russland ist es gelungen, das im Ukraine-Krieg hart umkämpfte Asow-Stahlwerk in Mariupol zu erobern. Nach dem Fall von Mariupol dürfte der Kreml seine Bemühungen nun vollständig auf die Eroberung des Donbas konzentrieren. Russland erobert die Stadt, muss aber schwere Verluste hinnehmen.
Die ukrainische Regierung will die im Asow-Stahlwerk verbliebenen Soldaten in Mariupol retten. Die USA richten eine Beobachtungsstelle für den Ukraine-Krieg ...
Knauf hatte das Werk kurz nach der russischen Invasion stillgelegt. „Durch die Luftschläge wurden Geschäftsräume beschädigt, und es brach Feuer aus“, schrieb der Militärgouverneur des Gebiets Donezk, Pawlo Kyrylenko, im Nachrichtendienst Telegram. Es sei niemand verletzt worden. Russland zeigt sich entschlossen, das besetzte Gebiet Cherson in der Südukraine an sich zu binden. Russland führte in der Region zum 1. Kiew Die ukrainische Regierung will die im Asow-Stahlwerk verbliebenen Soldaten in Mariupol retten. Moskau veröffentlichte ein Video, das die Gefangennahme der Ukrainer, medizinische Behandlung sowie den Abtransport von Verletzten zeigen soll.