Die EU-Kommission will den Vorabkaufvertrag mit dem österreichisch-französischen Biotechnologie-Konzern Valneva über einen Corona-Totimpfstoff kündigen.
Bei VLA2001 handelt es sich um den einzigen Ganzvirus-Impfstoffkandidaten, der in Europa in Entwicklung ist. Schon damals hatte sich der Vakzinhersteller enttäuscht über die Verzögerungen gezeigt, jedoch seine Hoffnung ausgedrückt, bis Juni 2022 eine Marktzulassung in der EU zu erhalten. Die EU-Kommission will den Vorabkaufvertrag mit dem österreichisch-französischen Biotechnologie-Konzern Valneva über einen Corona-Totimpfstoff kündigen. Das gab das Unternehmen Montag früh in einer Aussendung bekannt.
Dem französisch-österreichischem Biotech-Unternehmen Valneva droht kräftiger Gegenwind für seinen geplanten Corona-Impfstoff. Die EU-Kommission will den ...
Ende April hatte Valneva eingeräumt, dass das Unternehmen mit seinem Impfstoffkandidaten nicht wie geplant vorankommt. Das Vakzin befindet sich noch in der Entwicklung, April keine Marktzulassung von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) erhalten habe, teilte das Unternehmen heute mit.
Die EU-Kommission will nach Angaben des französisch-österreichischen Biotechkonzerns Valneva den Vorabkaufvertrag für dessen Corona-Impfstoff kündigen.
Während Valneva in der EU weiterhin auf eine Marktzulassung wartet, erteilten die Vereinigten Arabischen Emiraten nun eine Notfallzulassung für den Covid-19-Impfstoff, wie das Unternehmen ebenfalls mitteilte. Voraussetzung war jedoch die Marktzulassung in der Europäischen Union bis zum 30. Es ist ein weiterer Rückschlag für den französisch-österreichischen Biotechkonzern Valneva: Die EU-Kommission wolle wegen der noch immer ausstehenden Marktzulassung den Vorabkaufvertrag für das Vakzin kündigen, teilte der Konzern mit.
Beim Hersteller Valneva gibt's Ärger mit der Marktzulassung seines Corona-Totimpfstoffs. Nun will die EU den Vorabkaufvertrag kündigen.
In der EU hatte sich der Zulassungsprozess zuletzt verzögert, als die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) weitere Informationen zu dem Impfstoff einforderte. Der Impfstoff soll denjenigen Mitgliedstaaten zur Verfügung gestellt werden, die ihn nach wie vor erhalten möchten. Voraussetzung war jedoch die Marktzulassung in der Europäischen Union bis zum 30.
Die EU will nicht länger auf die Zulassung für den Valneva-Impfstoff warten und vom Vorabkauf von 60 Millionen Dosen zurücktreten. Anleger lassen die Aktie ...
Die EU hatte bereits im August 2021 einen Liefervertrag mit Novavax geschlossen und sich zunächst eine Lieferung von bis zu 100 Millionen Dosen gesichert. Valneva kündigte aber an, auf der Grundlage der Gespräche mit der EU seine Finanzprognose für das Gesamtjahr zu überprüfen. Bislang erwartet das Unternehmen in diesem Jahr Umsätze von 430 bis 590 Millionen Euro. Valneva hatte mit der EU im Rahmen des Vorvertrags die Lieferung von bis zu 60 Millionen Impfstoffdosen vereinbart. Der Hersteller setzt ebenfalls auf eine alternative Technologie zu den mRNA-Impfstoffen: Das Vakzin besteht aus virusähnlichen Partikeln, die das Spike-Protein des Coronavirus enthalten. Knapp 600 Millionen Dosen sollen an verschiedene Industrieländer gehen, darunter 110 Millionen Dosen an die USA. Das Vakzin wird mit einem Wirkverstärker kombiniert, der die Immunabwehr zusätzlich anregt.
Die EU will nicht länger auf die Zulassung des Totimpfstoffs warten und vom angekündigten Vorabkauf von 60 Millionen Impfstoffdosen zurücktreten.
Mai gerechnet noch 30 Tage lang eine letzte Möglichkeit, eine Zulassung zu erreichen. Die EU-Kommission will den Vorabkaufvertrag mit dem österreichisch-französischen Biotechnologiekonzern Valneva über einen Corona-Totimpfstoff kündigen. Das gab das Unternehmen Montagfrüh in einer Aussendung bekannt. April keine Zulassung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) erfolgt ist.
Die Konzerne Valneva und Novavax stehen bei der Zulassung ihrer Corona-Impfstoffe zunehmend unter Druck. Wie bewerten Analysten die Aktien der ...
Jetzt weiterlesen Mai 30 Tage Zeit, um eine Marktzulassung zu erhalten oder Maßnahmen zur Nachbesserung vorzuschlagen. Das französische Unternehmen hatte bekanntgegeben, dass die Europäische Kommission den Vorabkaufvertrag für den Corona-Totimpfstoff des Unternehmens kündigen will.
Valneva will einen Totimpfstoff auf den Markt bringen, der sich von den anderen Impfstoffen unterscheidet. Doch die EU will den Vertrag kündigen. Aus einem.
Valneva ist überzeugt, dass der Impfstoff weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie leisten kann. Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Es handelt seich um einen sogenannten Totimpfstoff. Nun will die EU-Kommission nach eigenen Angaben den Vorab-Kaufvertrag mit dem französisch-österreichischen Biotech-Unternehmen kündigen. Das hat einen pragmatischen Grund. Das ist offensichtlich der Fall, das Vakzin befindet sich weiterhin in der Entwicklungsphase. Eine andere Option ist es, bis zu der Frist Maßnahmen zur Nachbesserung vorzuschlagen. Doch die EU will den Vertrag kündigen. Aus einem pragmatischen Grund.Von