Charkiw

2022 - 5 - 16

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Krieg gegen die Ukraine: ++ Ukraine: Angriff in Region Sumy ... (tagesschau.de)

Ukrainische Einheiten haben nach eigenen Angaben einen Angriff russischer Truppen in der Region Sumy abgewehrt und sie hinter die Grenze zurückgetrieben.

Die Kämpfe in der Nähe von Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, seien "unsere Gegenoffensive", sagt der Berater des Innenministeriums, Wadym Denissenko, im Fernsehen. "Sie kann nicht mehr gestoppt werden." Der Betreiber des ukrainischen Gastransitsystems teilte mit, dass zwei Knotenpunkte in der Region Charkiw nach der Reparatur von kriegsbedingten Schäden an der Hauptgasleitung wieder in Betrieb seien und die Gasversorgung sichergestellt sei. Die Volksrepublik Luhansk wird von Russland, nicht aber international anerkannt und erstreckt sich über das von pro-russischen Separatisten kontrollierte Gebiet in der ukrainischen Region Luhansk. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will verstärkt auch in Afrika und Asien um Hilfe im russischen Angriffskrieg gegen sein Land bitten. In der ostukrainischen Region Luhansk bleibt die Lage nach Angaben des dortigen Gouverneurs Serhij Gaidai schwierig. Über die von der EU-Kommission präsentierten Pläne für ein Öl-Embargo gegen Russland gibt es seit mehr als einer Woche Streit in der EU, weil Ungarn nicht gewillt ist, das Projekt zu unterstützen. Ukrainische Grenzsoldaten haben nach eigenen Angaben einen Versuch der russischen Streitkräfte abgewehrt, Truppen in die Region Sumy im Nordosten des Landes zu entsenden. Der Gouverneur erklärte, ukrainische Spezialkräfte hätten die von den Russen gehaltenen Eisenbahnbrücken zwischen Rubischne und Sewerodonezk gesprengt, um die russische Offensive zu verlangsamen. Die Markensymbole soll der neue Besitzer der Restaurants nicht weiter nutzen können. Für den Rückzug aus Russland wird McDonald's nach eigenen Angaben Sonderkosten in Höhe von 1,2 bis 1,4 Milliarden US-Dollar verbuchen, unter anderem für Abschreibungen und Fremdwährungsverluste. Anfang April zogen sie sich jedoch zurück, um sich auf die Kämpfe in der Ostukraine zu konzentrieren. Bei russischen Angriffen auf ein Krankenhaus in der Region Luhansk sind nach ukrainischen Angaben zwei Menschen getötet worden. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Michael Roth (SPD), hat davor gewarnt, mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu viele Hoffnungen auf diplomatische Kontakte zu Russland zu setzen.

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Ukraine-Krieg - Ukrainische Truppen stoßen bei Charkiw bis zur ... (Deutschlandfunk)

Die ukrainischen Truppen sind bei ihrer Gegenoffensive im Nordosten des Landes offenbar bis an die Grenze zu Russland vorgestoßen.

In dem Industriegelände sollen sich noch bis zu 1.000 ukrainische Soldaten verschanzt haben, darunter viele Verwundete. Das Verteidigungsministerium veröffentlichte in der Nacht ein Video von einem Dutzend Soldaten neben einem blau-gelben Grenzpfahl, der sich in der Region Charkiw befinden soll. Aber auch auf das Asow-Stahlwerk in Mariupol am Asowschen Meer habe es wieder Luft-und Artillerieangriffe gegeben.

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Ukraine erobert Grenze nahe Charkiw zurück (ZDFheute)

Die ukrainische Armee hat offenbar weitere Geländegewinne in der Region um die Millionenstadt Charkiw im Nordosten des Landes erzielt.

Der russische Schlachtplan sei "erheblich in Verzug", hieß es aus Geheimdienstquellen. Weiter nördlich nahe der belagerten Großstadt Charkiw können die ukrainischen Truppen offenbar Dorf um Dorf zurück … "Wir haben es geschafft, wir sind hier", sagte einer der Soldaten in dem Video an Präsident Wolodymyr Selenskyj gerichtet.

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Bei Charkiw: Ukrainische Einheiten sollen russische Soldaten über ... (STERN.de)

Das Außenministerium in Kiew veröffentlichte am Sonntag ein Video, das ukrainische Soldaten an der Grenze zu Russland zeigen soll, in der Region um Charki.

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Russland hat die Schlacht um Charkiw verloren (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die russischen Streitkräfte konnten der ukrainischen Gegenoffensive nicht standhalten und haben den Rückzug über die Grenze angetreten....

Sie ziehen sich aus der Umgebung von Charkiw zurück, ihre große Offensive im Donbass ist festgefahren.“ Schon am Vortag kam das Institute for the Study of War zu der Einschätzung: „Die Ukraine hat die Schlacht von Charkiw wahrscheinlich gewonnen.“ Der unabhängige amerikanische Thinktank hat sich seit dem 24. Ende März mussten sie die Belagerung von Kiew aufgeben und sich schmachvoll zurückziehen. Jetzt ist ihnen dasselbe in Charkiw widerfahren, der zweitgrößten Stadt des Landes. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bestätigte das am Sonntag. Der russische Krieg laufe nicht wie geplant, sagte er nach einem Treffen der NATO-Außenminister in Berlin. „Sie haben es nicht geschafft, Kiew einzunehmen. Gleichwohl ist klar: Die russischen Streitkräfte haben die nächste große Schlacht in ihrem Krieg gegen die Ukraine verloren.

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Charkiw zwischen Freude und Angst (Berliner Morgenpost)

Ukrainische Truppen starten im Osten der Ukraine erfolgreich die Gegenoffensive – und erreichen die russische Grenze.

„Wie der Krieg dich verändert?“, überlegt die Zeitungsverkäuferin. „Die Antwort verstehst du erst, wenn du anfliegende Raketen mit eigenen Augen gesehen hast.“ Sie und ihre Schicksalsgenossen leben von Ersparnissen oder von der Buchweizengrütze, die freiwillige Helfer bringen. Die russischen Raketen könnten noch immer die ganze Stadt treffen. „Wir haben es geschafft, wir sind hier“, sagt einer der Soldaten in dem Video. Die Einheit habe die Grenze „zum Besatzungsland“ erreicht. Alisja lebt seit drei Monaten mit ihrem achtjährigen Sohn auf dem Bahnsteig der U-Bahn, mit etwa 200 anderen Charkiwern, die unter der Erde Schutz vor den Bomben gesucht haben. Der Geschosshagel verwandelte ganze Plattenbauviertel im Nordosten Charkiws in rußige Hochhausruinen. Vor allem den Stadtteil Saltowka hat es getroffen, die größte Schlafstadt der Ukraine, wo 300.000 der 1,5 Millionen Einwohner lebten. Aber noch will niemand nach Hause. „Jetzt ist es ruhig“, sagt Alisja, „doch keiner weiß, was in einer Stunde geschieht.“ Ab und zu gehe sie nach Hause, jedoch nur kurz, erzählt Alisja, eine Zeitschriftenhändlerin auf dem berühmten Parabaschowo-Großmarkt. Den Job hat sie verloren, weil der Markt zerbombt wurde. Auch auf den Bänken in den Parkanlagen an der U-Bahn-Station Sahysnykiv Ukrainy plaudern Menschen miteinander, Kinder tollen um sie herum. Die Gebäude des sowjetischen Neoklassizismus im Zentrum sind stark beschädigt. Viele der mannshohen Fenster haben kein Glas mehr, andere sind mit Sperrholz vernagelt, Ziegel, ganze Dach- und Mauerstücke fehlen. Rund ein Dutzend ukrainischer Soldaten versammelt sich um einen Holzpfosten in den Nationalfarben Blau und Gelb. Sie tragen Patronengurte und haben die Maschinenpistolen im Anschlag. Einige lächeln. Der Holzpfosten, so heißt es in einem vom ukrainischen Verteidigungsministerium veröffentlichten Video, sei vor einem Graben mit russischen Grenzschildern eingerammt worden. Nach einer drei Monate langen Belagerung und Trommelfeuer durch die russischen Truppen atmet Charkiw durch.

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Ukraine-Krieg: Gegenoffensive im Osten – Charkiw zwischen ... (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

Ukrainische Truppen starten im Osten der Ukraine eine erfolgreiche Gegenoffensive. In Charkiw schwanken die Menschen zwischen Angst und Freude.

„Wie der Krieg dich verändert?“, überlegt die Zeitungsverkäuferin. „Die Antwort verstehst du erst, wenn du anfliegende Raketen mit eigenen Augen gesehen hast.“ Sie und ihre Schicksalsgenossen leben von Ersparnissen oder von der Buchweizengrütze, die freiwillige Helfer bringen. Der Geschosshagel verwandelte ganze Plattenbauviertel im Nordosten Charkiws in rußige Hochhausruinen. Vor allem den Stadtteil Saltowka hat es getroffen, die größte Schlafstadt der Ukraine, wo 300.000 der 1,5 Millionen Einwohner lebten. Die russischen Raketen könnten noch immer die ganze Stadt treffen. Alisja lebt seit drei Monaten mit ihrem achtjährigen Sohn auf dem Bahnsteig der U-Bahn, mit etwa 200 anderen Charkiwern, die unter der Erde Schutz vor den Bomben gesucht haben. Auch auf den Bänken in den Parkanlagen an der U-Bahn-Station Sahysnykiv Ukrainy plaudern Menschen miteinander, Kinder tollen um sie herum. „Wir haben es geschafft, wir sind hier“, sagt einer der Soldaten in dem Video. Die Einheit habe die Grenze „zum Besatzungsland“ erreicht. Ab und zu gehe sie nach Hause, jedoch nur kurz, erzählt Alisja, eine Zeitschriftenhändlerin auf dem berühmten Parabaschowo-Großmarkt. Den Job hat sie verloren, weil der Markt zerbombt wurde. Die Gebäude des sowjetischen Neoklassizismus im Zentrum sind stark beschädigt. Viele der mannshohen Fenster haben kein Glas mehr, andere sind mit Sperrholz vernagelt, Ziegel, ganze Dach- und Mauerstücke fehlen. Nach einer drei Monate langen Belagerung und Trommelfeuer durch die russischen Truppen atmet Charkiw durch. Rund ein Dutzend ukrainischer Soldaten versammelt sich um einen Holzpfosten in den Nationalfarben Blau und Gelb. Sie tragen Patronengurte und haben die Maschinenpistolen im Anschlag. Einige lächeln. Der Holzpfosten, so heißt es in einem vom ukrainischen Verteidigungsministerium veröffentlichten Video, sei vor einem Graben mit russischen Grenzschildern eingerammt worden. Truppen der 127.

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