Nordrhein-Westfalen. Landeswahlleiter Wolfgang Schellen teilte am Nachmittag mit, dass bis 16 Uhr die Wahlbeteiligung in acht ausgewählten Kreisen und ...
Nordrhein-Westfalen. Landeswahlleiter Wolfgang Schellen teilte am Nachmittag mit, dass bis 16 Uhr die Wahlbeteiligung in acht ausgewählten Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens im Durchschnitt bei 53,35 Prozent lag. Im Vergleich zur Landtagswahl 2017, bei der bis 16 Uhr rund 59 Prozent zur Wahl gingen oder an der Briefwahl teilnahmen, ist die Wahlbeteiligung damit in diesen ausgewählten Bereichen geringer, wobei der Anteil der Briefwählerinnen und Briefwähler (2017: 14,2 %) mit rund 27 Prozent höher ist. Die stichprobenartige Umfrage wurde durchgeführt in den Kreisen Düren und Gütersloh, im Rhein-Kreis Neuss sowie in den kreisfreien Städten Düsseldorf, Duisburg, Essen, Köln und Mülheim an der Ruhr.
Bei der Landtagswahl 2017 waren bis 16 Uhr rund 59 Prozent zur Wahl gingen oder hatten an der Briefwahl teilgenommen. Der Stichprobenwert 53,35 Prozent umfasst ...
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Bei der Landtagswahl in NRW ist die Wahlbeteiligung mit 55,5 Prozent auf einen historischen Tiefstand gefallen. Bei der Wahl 2017 hatte die Wahlbeteiligung ...
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Düsseldorf - Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zeichnet sich eine möglicherweise historisch niedrige Wahlbeteiligung ab. ARD und ZDF sahen die.
Bei der Landtagswahl 2017 hatte die Wahlbeteiligung 65,2 Prozent betragen. Bei der Landtagswahl 2017 waren bis 16 Uhr rund 59 Prozent zur Wahl gingen oder hatten an der Briefwahl teilgenommen. Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zeichnet sich eine möglicherweise historisch niedrige Wahlbeteiligung ab.
Die Wahlbeteiligung hat in NRW bei der Landtagswahl einen historischen Tiefstand erreicht: Nur 55,5 Prozent der Wahlberechtigten gingen zur Wahl.
Den bisherigen Tiefstand bei einer Landtagswahl gab es im Jahr 2000 mit 56,7 Prozent. Bei der Wahl 2017 hatte die Wahlbeteiligung noch 65,2 Prozent betragen. Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen ist die Wahlbeteiligung mit 55,5 Prozent auf einen historischen Tiefstand gefallen. Düsseldorf. Die Wahlbeteiligung hat in NRW bei der Landtagswahl einen historischen Tiefstand erreicht: Nur 55,5 Prozent der Wahlberechtigten gingen zur Wahl.
Die landesweite Wahlbeteiligung inklusive der Briefwahl hatte am Ende bei 65,2 Prozent gelegen. Der Zwischenstand am Mittag wurde in acht ausgewählten Kreisen ...
Bei der Landtagswahl 2017 waren bis 12 Uhr etwa 34 Prozent zur Wahl gegangen oder hatten an der Briefwahl teilgenommen. Konkret wurden die Stichproben in den Kreisen Düren und Gütersloh, im Rhein-Kreis Neuss sowie in den kreisfreien Städten Düsseldorf, Duisburg, Essen, Köln und Mülheim an der Ruhr durchgeführt. Bei der Landtagswahl im Nordrhein-Westfalen haben bis 12 Uhr rund 36 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben.
Deutschland – Bei der Landtagswahl im westdeutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen deutet sich eine etwas geringere Wahlbeteiligung als beim Urnengang 2017 ...
Landtagswahlen dort werden deshalb gerne auch als "kleine Bundestagswahl" bezeichnet. Bis 16 Uhr lag sie in acht ausgewählten Kreisen und kreisfreien Städten im Durchschnitt bei 53,35 Prozent, wie Landeswahlleiter Wolfgang Schellen an Sonntagnachmittag mitteilte. Mehr als 13 Millionen Stimmberechtigte sind im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland zur Wahl aufgerufen.
Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen sank die Wahlbeteiligung deutlich. Rechnet man das Wahlergebnis auf die Zahl aller wahlberechtigten Bürger im ...
Es folgen die SPD mit 15,0 Prozent vor den Grünen mit 10,2 Prozent. Die sonstigen Parteien kämen zusammen nur noch auf 3,4 Prozent. Mit leichten Zugewinnen um rund 2,5 Prozentpunkte setzte sich die CDU bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen laut aktuellen Hochrechnungen am Sonntagabend von der SPD ab – auch, weil diese mehr als 4 Prozentpunkte verlor.
Der Politologe Klaus Schubert sieht auch die Politik in der Verantwortung. Vor allem die SPD habe ihre Klientel schlecht mobilisieren können.
Düsseldorf Der Politologe Klaus Schubert sieht auch die Politik in der Verantwortung. Vor allem die SPD habe ihre Klientel schlecht mobilisieren können. Düsseldorf Der Politologe Klaus Schubert sieht auch die Politik in der Verantwortung. Vor allem die SPD habe ihre Klientel schlecht mobilisieren können.
Bei der Landtagswahl in NRW ist die Wahlbeteiligung mit 55,5 Prozent auf einen historischen Tiefstand gefallen. Bei der Wahl 2017 hatte die Wahlbeteiligung ...
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Düsseldorf (dpa) - Die historisch niedrige Beteiligung an der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat Besorgnis ausgelöst. «Die dramatisch niedrige ...
«Das mag einige aus der SPD-Klientel abgehalten haben, abzustimmen», meinte Schubert in einer ersten Analyse kurz nach der Landtagswahl. Nach Angaben des Landeswahlleiters fiel die Wahlbeteiligung mit nur 55,5 Prozent auf den niedrigsten Stand überhaupt bei einer Landtagswahl in NRW. 2017 hatten noch 65,2 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben, bei der Bundestagswahl im Herbst 2021 waren es 76,4 Prozent. Grünen-Landeschefin Mona Neubaur sagte in Berlin zur niedrigen Beteiligung: «Das ist kein gutes Zeichen in diesen Zeiten, die geprägt sind von Krisen.» Laut WAZ gehörte der Essener Norden zu den Regionen mit besonders geringer Stimmabgabe – einer Beteiligung von nur rund 35 Prozent in einigen Stadtteilen. Dort fühlten sich viele Menschen abgehängt, zitierte die WAZ eine örtliche Interessensgemeinschaft.
Trauriger Rekord bei der Landtagswahl am Sonntag in Nordrhein-Westfalen: Mehr als 44 Prozent der Wahlberechtigten haben ihre Stimme keiner der Parteien ...
Und wir haben jetzt auch einen dritten Typus der Nicht-WählerInnen. Das sind Menschen, die auf Grund der unsicheren Zeiten mit Corona und dem Krieg in der Ukraine aus Unsicherheit und Orientierungslosigkeit nicht zu Wahl gehen." Warum die rechtspopulistische AfD davon nicht profitiert hat und welche Folgen diese Entwicklung hat, darüber hat Beate Küpper mit SWR Aktuell-Moderator Bernd Seiler gesprochen. Wir haben aber auch Menschen, die langfristig nicht zur Wahl gehen.
Während in der Ukraine für Demokratie gestorben wird, verschwendete in NRW fast die Hälfte der Wahlberechtigten ihr demokratisches Grundrecht.
Die Parteien könnten sich so gesehen aufgefordert fühlen, künftig mehr Mühe in die Auswahl ihrer Kandidaten und der Themenpräsentation zu stecken – ohne darum gleich auf Krawall zu setzen, was erfahrungsgemäß auch nur abschreckt. Die niedrige Wahlbeteiligung – sie lag bei 55,5 Prozent – müsse alle demokratischen Parteien besorgen, sagte CDU-Chef Friedrich Merz am Montag. In der Tat. Umso mehr, als die Zahl eine starke soziale Komponente hat. Was genau die Menschen am vergangenen Sonntag vom Gang in die NRW-Wahllokale abgehalten hat, ist noch nicht ausgeforscht.
Noch nie lag die Wahlbeteiligung in Nordrhein-Westfalen niedriger als bei der Landtagswahl vom Sonntag. Nur 55,5 Prozent der Wahlberechtigten empfanden das ...
Nico Siegel von Infratest Dimap analysiert: „Wie schon im Saarland und in Schleswig-Holstein ist auch in NRW die Wahlbeteiligung stark gesunken. In Duisburg konnten wir bei der Wahlbeteiligung zwischen den 46 Stadtteilen schon Differenzen von 30 Prozentpunkten feststellen.“ Die Wahlbeteiligung geht aber bei den nachwachsenden Generationen tendenziell zurück.“ Zudem sei die Stimmabgabe im Wahllokal „verbreiteter unter Wählern mit Migrationshintergrund“, für diese spiele dann das Wetter eine Rolle. „Die Partei spielte eine wichtige Rolle, weil sie nicht nur eigene Wähler mobilisierte, sondern auch gegenteilig eingestellte Bürger zur Wahl einer der anderen Parteien bewegte.“ AfD-Themen wie nationale Identität, Einwanderung samt ihrer Folgen oder EU-Skepsis seien aktuell von geringerem Interesse. Dabei wirke sich „gutes Wetter auf unterschiedliche Gruppen verschieden stark negativ aus“, sagt der Politikprofessor WELT.
Wie am Montagmorgen aus den vorläufigen Angaben des Landeswahlleiters im Internet hervorging, ist die Wahlbeteiligung bei der Landtagswahl in ...
Den bisherigen Tiefstand bei einer Landtagswahl gab es im Jahr 2000 mit 56,7 Prozent. Bei der Wahl 2017 hatte die Wahlbeteiligung noch 65,2 Prozent betragen. „Das mag einige aus der SPD-Klientel abgehalten haben, abzustimmen“, meinte Schubert in einer ersten Analyse kurz nach der Landtagswahl. „Sie ist spezifisch auf den Wahlkampf der Parteien und auf die Kandidaten zurückzuführen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Der Betriebsrat eines Dienstleisters scheiterte mit einer Klage. Die Wirtschaft begrüßt das Urteil. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Vor allem die SPD habe ihre Klientel schlecht mobilisieren können. Womöglich sei es hier auch ein Fehler gewesen, dass SPD-Spitzenkandidat Thomas Kutschaty gegen Ende des Wahlkampfes noch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eingebracht habe.
Seit zwei Jahren gehen immer weniger Deutsche zur Wahl. Der Trend geht mit einer Entwicklung der AfD-Ergebnisse einher.
0 0 0 0 0 Die Schuld liegt wohl nur zu 20 Prozent bei den Nichtwählern. Viele der Nichtwähler schreckt die Auswahl aber vom Wählen ab. Alle fünf Jahre sind Landtagswahlen, nur ein Bundesland macht es anders. In Nordrhein-Westfalen verlor nicht nur die AfD Stimmen an das Nichtwähler-Lager, sondern auch die SPD in erheblichem Ausmaß. Wahlforscher Thorsten Faas von der Freien Universität Berlin sagt: „Der AfD ist es zwischenzeitlich sehr erfolgreich gelungen, Unzufriedenheit anstelle von Nichtwahl zu Stimmen für die AfD zu machen. Seit Mitte der 2010er Jahre stieg die Wahlbeteiligung bei den Landtagswahlen von Nord bis Süd und West bis Ost, nachdem sie jahrzehntelang im Schnitt gefallen war. Es ist die niedrigste Wahlbeteiligung in Nordrhein-Westfalen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Steht das Land stellvertretend für einen Trend in ganz Deutschland?