Während des Finales hat es Cyber-Angriffe auf die ESC-Systeme gegeben. Die italienische Polizei vermutet die russische Gruppe "Killnet" dahinter.
Die Polizei war in Alarmbereitschaft: Am vergangenen Mittwoch hatte sich die russische Hackergruppe "Killnet" zu Angriffen auf diverse italienische Institutionen, darunter das Parlament und die Gesundheitsbehörde ISS, bekannt. Somit seien für die Show am Donnerstag und das Finale "aggregierte Ersatz-Ergebnisse" für diese Länder berechnet worden, teilte die EBU mit. Die italienische Polizei hat nach eigenen Angaben Hackerangriffe auf das Finale des Eurovision Song Contest (ESC) in Turin vereitelt.
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In der Erläuterung zum Video schrieb er: »Wenn Stefania nun die Hymne unseres Krieges ist, dann möchte ich, dass es zur Hymne unseres Sieges wird.« Auf die Frage, ob er an eine Ausrichtung des nächsten ESC in Mariupol glaube, so wie es der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach dem Sieg seiner Band angekündigt hatte, sagte Psjuk: »Wenn Selenskyj sagt, dass es möglich ist, wird es möglich sein. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine sei auch ein Angriff auf die Kultur seines Heimatlandes, sagte Psjuk. Trotzdem sei er hoffnungsvoll, wenn er an die Zukunft denke.
Die italienischen Behörden wehrten mehrere Cyberangriffe der pro-russischen Hackergruppen Killnet und Legion während der Übertragung des Eurovision Song ...
Die italienischen Behörden konnten die Versuche der Hacker verhindern, sich während des Halbfinales am Dienstag (10. Mai) und während des Finales am Samstag (14. Mai) Zugang auf das Netzwerk zu verschaffen. Während der Austragung des Musikwettbewerbs in Turin wurde „ein 24-Stunden-Überwachungsraum eingerichtet, um Computereinbrüche zu verhindern“, berichtete die Polizei. Expert:innen der Postpolizei, die gegen Cyberkriminalität vorgehen, konnten die Cyber-Attacken neutralisieren. Die italienischen Behörden wehrten mehrere Cyberangriffe der pro-russischen Hackergruppen Killnet und Legion während der Übertragung des Eurovision Song Contest in Turin ab, berichtete die Polizei am Sonntag.
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Auf der Bühne zu stehen und zu spielen, darum gehe es ihm, nicht um die Platzierung. Und nach dem Desaster sagte er in der ARD: „Aber es war trotzdem ein schöner Abend, ein total abgefahrener Abend.“ Jedes Jahr wird die Kritik am NDR so oder ähnlich formuliert, und jedes Jahr wird die Forderung lauter, die ARD möge endlich einen anderen Sender mit der ESC-Aufgabe betrauen. Aber der in der ARD für den ESC verantwortliche Sender NDR hält stur an Urban fest. Schon haben sich Länder wie Schweden gemeldet und bereit erklärt, den nächsten ESC auszurichten, falls die Ukraine dazu nicht in der Lage sein sollte. Betretenes Schweigen hingegen herrscht auf deutscher Seite. Der Kommentator der TV-Übertragung, Peter Urban, äußert sich mit keiner Silbe, als die Punktevergaben der 40 Länderjurys verlesen werden: null Punkte für Deutschland. Wie in den sechs Jahren zuvor, 2018 ausgenommen. Für einen Augenblick droht jetzt die Disqualifizierung. Der ESC-Veranstalter, die Europäische Rundfunkunion (EBU), hatte im Vorfeld aber schon grünes Licht signalisiert: „Wir verstehen die starken Gefühle, wenn es dieser Tage um die Ukraine geht, und betrachten die Äußerungen des Kalush Orchestra und anderer Künstler zur Unterstützung des ukrainischen Volkes eher als humanitäre Geste und weniger politisch.“
Spezialisten im Bereich Internetkriminalität, die für den ESC abgestellt worden seien, hätten die Angriffe auf die russische Hackergruppe Killnet zurückgeführt.
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Gut möglich also, dass uns nicht nur die bestickten Blusen, sondern auch Teppichmuster und fellgesäumte Westen bald vermehrt auf der Strasse begegnen werden. Normalerweise haben die extremen Kostüme, wie sie beim Eurovision Song Contest getragen werden, keinen Einfluss auf den modischen Alltag. Es ist gut möglich, dass es dieses Jahr eine Ausnahme gibt. Zum einen schlug sich die allgemeine Unterstützung für die Ukraine bereits modisch nieder: So wurde die typische bestickte «Wyschywanka»-Bluse etwa von Prinzessin Leonor von Spanien an einem öffentliche Auftritt getragen.