G7-Staaten

2022 - 5 - 13

Post cover
Image courtesy of "ZDFheute"

Brisante Gespräche an Ostsee und in Berlin (ZDFheute)

Deutschland bleibt am Wochenende Schauplatz politischer Spitzengespräche. Das G7-Treffen endet, in Berlin beginnen Beratungen der Nato-Staaten.

Sie wird wie auch Finnlands Außenminister Pekka Haavisto als Gast zu dem Treffen in Berlin erwartet. Baerbock sagte am Freitagabend in der ARD, die große Herausforderung sei, gemeinsam schnell zu liefern. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte am Freitag mit kritischen Äußerungen über einen möglichen Nato-Beitritt von Finnland und Schweden für Irritationen gesorgt. "Solidarität alleine reicht nicht", sagte der ukrainische Außenminister Kuleba. Er foderte erneut mehr militärische Hilfe und neue Strafmaßnahmen gegen Russland. Als Gast bei dem Treffen war am Freitag unter anderem der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba mit dabei. Gegen Mittag will Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) als Gastgeberin die Öffentlichkeit über die Ergebnisse der Beratungen in einem Luxushotel am Weißenhäuser Strand informieren.

Post cover
Image courtesy of "kurier.at"

G7-Staaten sichern Ukraine jahrelange Waffenlieferungen zu (kurier.at)

Außenminister fordern in einer gemeinsamen Erklärung Ende von Blockade der ukrainischer Getreideexporte.

Russlands grundloser Krieg in der Ukraine habe die globalen Wirtschaftsaussichten mit stark steigenden Nahrungsmittel-, Kraftstoff- und Energiepreisen verschlechtert. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine sei unprovoziert, durch nichts zu rechtfertigen und rechtswidrig. Der Runde gehören neben der Bundesrepublik die NATO-Staaten USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien und Italien sowie Japan an. Deutschland hat derzeit den Vorsitz der G7-Gruppe inne. Die Außenminister riefen Russland zugleich auf, ukrainische Getreideexporte nicht mehr zu blockieren. Die G7-Staaten wollen den ukrainischen Streitkräften notfalls noch jahrelang Waffen und andere militärische Ausrüstung liefern.

Post cover
Image courtesy of "STERN.de"

G7 wollen Ukraine noch jahrelang militärisch unterstützen (STERN.de)

Deutschland und die anderen G7-Staaten wollen den ukrainischen Streitkräften notfalls noch jahrelang Waffen und andere militärische Ausrüstung für den Kampf ...

Normalerweise könnten über den Seeweg fünf bis sechs Millionen Tonnen Getreide pro Monat von der Ukraine ausgeliefert werden, sagte Baerbock. Bei einer Lieferung über die Schiene sei klar, dass man deutlich weniger Getreide bekomme. Mit Blick auf die blockierten ukrainischen Häfen sagte Baerbock, man prüfe derzeit Alternativen zum Schiffstransport von Getreide aus der Ukraine, um die russische Blockade in diesem Bereich zu brechen. "Wir werden unsere laufende Militär- und Verteidigungshilfe für die Ukraine so lange wie nötig fortsetzen", heißt es in einer von den Außenministern der Gruppe der führenden demokratischen Industrienationen (G7) verabschiedeten Erklärung. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte am Samstag zum Abschluss der Beratungen nahe dem Weißenhäuser Strand an der Ostsee in Schleswig-Holstein auch die politische Unterstützung durch die G7-Staaten. "Grenzveränderungen, die Russland mit militärischer Gewalt erzwingen will, werden wir niemals anerkennen", sagte sie. Baerbock machte der Ukraine auch keine Hoffnungen auf eine schnelle Weitergabe eingefrorener russischer Staatsgelder. "Ein Zugriff auf eingefrorenes Geld ist juristisch (...) alles andere als einfach", erklärte sie. "Wir sprechen über hunderte Milliarden US-Dollar in Europa", sagte er.

Post cover
Image courtesy of "Aachener Nachrichten"

G7-Staaten wollen Ukraine notfalls jahrelang Waffen liefern (Aachener Nachrichten)

Außenministerin Annalena Baerbock sieht Deutschland und die anderen G7-Staaten im Ukraine-Krieg in einer Schlüsselrolle. Bei Kernanliegen Kiews dämpft sie ...

Normalerweise könnten über den Seeweg fünf bis sechs Millionen Tonnen Getreide pro Monat von der Ukraine ausgeliefert werden, sagte Baerbock. Bei einer Lieferung über die Schiene sei klar, dass man deutlich weniger Getreide bekomme. Mit Blick auf die blockierten ukrainischen Häfen sagte Baerbock, man prüfe derzeit Alternativen zum Schiffstransport von Getreide aus der Ukraine, um die russische Blockade in diesem Bereich zu brechen. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte zum Abschluss von Beratungen nahe dem Weißenhäuser Strand an der Ostsee in Schleswig-Holstein auch die politische Unterstützung durch die G7-Staaten. „Grenzveränderungen, die Russland mit militärischer Gewalt erzwingen will, werden wir niemals anerkennen“, sagte sie. Baerbock machte der Ukraine auch keine Hoffnungen auf eine schnelle Weitergabe eingefrorener russischer Staatsgelder. „Ein Zugriff auf eingefrorenes Geld ist juristisch (...) alles andere als einfach“, erklärte sie. „Wir sprechen über hunderte Milliarden US-Dollar in Europa“, sagte er. Deutschland hat derzeit den Vorsitz der G7-Gruppe inne.

Post cover
Image courtesy of "BR24"

G7-Staaten wollen Ukraine notfalls jahrelang Waffen liefern (BR24)

Deutschland und die anderen G7-Staaten wollen den ukrainischen Streitkräften notfalls noch jahrelang Waffen und Ausrüstung liefern.

Die G7-Gruppe führender Industriestaaten hat erklärt, dass sie von Russland durch den Angriffskrieg in der Ukraine angestrebte neue Grenzziehungen "niemals" akzeptieren werde. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wirft Russland auch die Führung eines "Korn-Kriegs" vor. Baerbock warnte, bis zu 50 Millionen Menschen in Afrika und dem Nahen Osten seien durch die Krise zusätzlich von Hunger bedroht.

Post cover
Image courtesy of "NDR.de"

Ukraine bittet G7-Staaten um mehr Waffen (NDR.de)

Dmytro Kuleba, Außenminister der Ukraine, sagte den G7-Ressortchefs, es mangele den ukrainischen Streitkräften vor allem an flexiblen Raketensystemen und ...

Der EU-Außenbeauftragte Borrell sagte auf dem heutigen Treffen bereits weitere 500 Millionen Euro für Waffen und Ausrüstung zu. Damit würde sich die Summe, die die EU der Ukraine für Militärhilfe zur Verfügung stellt, auf zwei Milliarden Euro erhöhen. Außenminister Kuleba sagte nach einem Treffen mit den G7-Ressortchefs in Weissenhaus in Schleswig-Holstein, es mangele den ukrainischen Streitkräften vor allem an flexiblen Raketensystemen und Kampfflugzeugen. Die Waffenlieferungen des Westens seien insgesamt mittlerweile zwar zufriedenstellend, sagte Kuleba. Diese müssten aber so lange weitergehen, bis die Ukraine den Krieg gegen Russland gewonnen habe.

Post cover
Image courtesy of "tagesschau.de"

Treffen der G7-Außenminister: "Werden erzwungene Grenzen ... (tagesschau.de)

Die G7-Staaten senden ein geschlossenes Signal an die Ukraine: Hilfe werde es weiterhin geben - ohne zeitliches Limit. Doch auch den infolge des Krieges von ...

Und es liege in der Verantwortung der G7-Staaten, den Kampf gegen die drohende globale Krise aufzunehmen. Doch Baerbock richtete den Blick auch über die Folgen des Krieges für die Ukraine hinaus und warnte, die Auswirkungen drohten auch andere Länder in tiefe Krisen zu stürzen. Sie sprach von einem "Korn-Krieg", den Russland betreibe. Die Wahl, für das Völkerrecht und eine gute globale Entwicklung einzustehen und sich gegen die russische Aggression zu stellen.

Post cover
Image courtesy of "Westdeutsche Zeitung"

G7-Staaten wollen Ukraine notfalls jahrelang Waffen liefern (Westdeutsche Zeitung)

Die Waffenlieferungen an die Ukraine sollen „so lange wie nötig“ fortgesetzt werden. Das ist ein Fazit des des G7-Treffens an der Ostseeküste.

Erdogan hatte unter anderem Schweden, aber auch anderen europäischen Ländern in der Vergangenheit immer wieder vorgeworfen, nicht entschieden genug gegen die PKK oder die Gülen-Bewegung vorzugehen. Russlands Einmarsch in die Ukraine hat jedoch in beiden Ländern eine intensive Nato-Debatte ausgelöst. Laut Nato-Statuten muss jede Entscheidung über eine Erweiterung im Konsens getroffen werden. Der Runde gehören neben der Bundesrepublik die Nato-Staaten USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien und Italien sowie Japan an. Mit Spannung wird vor allem erwartet, wie sich die Türkei bei dem Treffen positioniert. Die Ukraine habe das Recht zu Selbstverteidigung. WangelsDie Waffenlieferungen an die Ukraine sollen „so lange wie nötig“ fortgesetzt werden.

Explore the last week