Russland Ukraine-Krieg

2022 - 5 - 12

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Bataillon aufgerieben: Flussüberquerung endet für russische Einheit ... (DER SPIEGEL)

Dutzende zerstörte Fahrzeuge, eine unbekannte Zahl von Toten: Beim Versuch, einen Fluss in der Ostukraine zu überqueren, hat ein russisches Bataillon laut ...

Für Russland sei die Verlegung von Truppen immer wieder ein »logistischer Albtraum«, insbesondere bei der Überquerung von Flüssen. Wiederholt habe die Ukraine Brücken zerstört, um den Vormarsch des Feindes zu erschweren. Seit Kriegsbeginn gab es immer wieder Berichte, dass russische Truppen gezwungen sind, sich auf Straßen zu bewegen, weil sonst die Gefahr besteht, mit den Fahrzeugen im morastigen, schlammigen Boden steckenzubleiben. Laut CNN macht sich die ukrainische Armee diesen Umstand zunutze. Laut einem Bericht von CNN versuchten die Russen, eine zweite Pontonbrücke zu errichten. Damit sei es den ukrainischen Einheiten gelungen, eines der etwa hundert russischen Kampfbataillone im Land auszuschalten. ukrainischen Panzerbrigade nahm die Behelfsbrücken mit seinen 122-Millimeter-Haubitzen unter Beschuss – mit verheerenden Folgen für die russische Einheit, die aus etwa tausend Mann und etwa 50 Fahrzeugen bestand.

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Offensive in der Ostukraine: Warum stockt der russische Vormarsch ... (DER SPIEGEL)

Zwar macht Russland bei seiner Offensive im Osten kleine Fortschritte, verliert aber gleichzeitig Gebiete um Charkiw und Cherson, wo die Ukrainer derzeit ...

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Ukraine-Krieg Liveblog: Ausbildung an Panzerhaubitze beginnt ++ ... (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland: Die Ausbildung an der Panzerhaubitze 2000 beginnt. Ein Star ist aus Russland geflohen.

11.30 Uhr: Die russischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben in der Nacht zum Mittwoch jeweils mehr als ein Dutzend Munitionsdepots und Gefechtsstände der Ukraine vernichtet. 11.40 Uhr: Die Pussy-Riot-Aktivistin Maria Aljochina hat sich der Polizeiüberwachung in Russland entzogen und ist heimlich ins Ausland gereist. 11.54 Uhr: Mehrere SPD-Politiker haben sich hinsichtlich der Aufnahme der Ukraine in die Europäische Union für beschleunigte Beitrittsverhandlungen ausgesprochen. Aber die Erteilung des Kandidatenstatus betrachten wir als natürliche Geste in der anspruchsvollen Situation, in der sich die Ukraine jetzt befindet", sagte die Präsidentin. Wie ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums mitteilte, trafen die Soldaten in der Bundeswehr-Artillerieschule in Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz ein. Die "wahren Erfolge" der Ukraine gegenüber Russland im Cyberraum könnten jedoch erst "nach dem Krieg" offengelegt werden, sagte Fedorow weiter. 15.34 Uhr: Aufgrund des anhaltenden Zustroms an Flüchtlingen aus der Ukraine hat sich die Lage am Hauptbahnhof in Prag zugespitzt. Das entspreche einem Minus von rund 30 Prozent im Vergleich zu dem Beschäftigungsniveau in der Ukraine vor Beginn des russischen Angriffskrieges am 24. So errichtet die Firma Linde in Leuna derzeit nach eigenen Angaben eine der europaweit größten Anlagen zur Herstellung von "grünem Wasserstoff", der als Grundstoff und Energiequelle der Zukunft gilt. Die beiden Politiker tauschten sich demnach auch über "ganz konkrete, praktische Möglichkeiten der weiteren Unterstützung der Ukraine aus und verabredeten, weiterhin eng in Kontakt zu bleiben". 17.10 Uhr: Angesichts zunehmender Unsicherheiten bei der Versorgung mit Lebensmitteln und Energie wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat sich Argentinien als Alternative ins Spiel gebracht. 17.42 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Einladung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zum G20-Gipfel nach Indonesien begrüßt. "Das ist ein ganz, ganz wichtiges Zeichen", sagte der SPD-Politiker am Mittwoch nach einem Gespräch mit dem argentinischen Präsidenten Alberto Fernández in Berlin. Das zeige, dass die Debatte über die Zukunft der Staatengruppe weltweit führender Wirtschaftsmächte nicht vom Ukraine-Krieg unberührt bleiben könne. Was das dann im einzelnen bedeuten werde, müsse man in der G20 noch gemeinsam festlegen.

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Krieg in Osteuropa: Raketen auf Krementschuk, Selenskyj sieht ... (DER SPIEGEL)

Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben ein russisches Kriegsschiff nahe der Schlangeninsel getroffen. Präsident Selenskyj beklagt 101 zerstörte ...

Wie Digitalminister Mychajlo Fjodorow in der Nacht zum Freitag mitteilte, seien Spenden im Umfang von 25,8 Millionen Dollar (24,4 Millionen Euro) aus aller Welt über die Website United24 eingegangen. In der Ukraine werden mit sofortiger Wirkung alle Filialen der russischen Sberbank und der VEB.RF, der ehemaligen Wnjeschekonombank, verstaatlicht. »Wir haben eine neue Verhandlungsrunde über einen Fahrplan für eine Evakuierungsoperation begonnen und wir werden mit den Schwerverletzten beginnen«, sagt die stellvertretende Regierungschefin Iryna Wereschtschuk dem Fernsehsender 1+1. Die Gebietsverwaltung berichtete im Nachrichtendienst Telegram von vier Toten in den Ortschaften Nowosseliwka, Awdijiwka und Lyman. In Jassynuwata, das unter Kontrolle der prorussischen Separatisten steht, fiel nach Medienberichten ein weiterer Zivilist Kämpfen zum Opfer. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen. Da die Entscheidung über den Kandidatenstatus seitens der EU bis Ende Juni getroffen werde, sei es wichtig, dass die Deutschen dabei helfen würden, andere Skeptiker zu überzeugen. Dies sei schließlich im Interesse Deutschlands und der EU, so Melnyk. Beim bisher größten Angriff auf die Stadt seit Kriegsbeginn vor zweieinhalb Monaten sei auch eine Raffinerie beschädigt worden, sagte der regionale Militärchef Dmitrij Lunin nach Angaben der Agentur Unian. »Dort brennt es, Rettungsdienste sind im Einsatz.« Menschen seien nicht zu Schaden gekommen.

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Ukraine-Krieg: Russland schickt Tausende Ukrainer in ... (DIE WELT)

Ein Bericht des US-Vertreters bei der OSZE zeigt konkret auf, welche Erniedrigungen ukrainische Bürger durch russische Truppen erleiden.

Als die Familie nach dem Abzug der Russen aus Butscha zurückkehrte, wurde der tödliche Sprengsatz entdeckt. Bei einem russischen Luftangriff auf die Stadt Nowhorod-Siwersky in der nordukrainischen Region Tschernihiw wurden nach Militärangaben mindestens drei Menschen getötet. Zwölf weitere seien verletzt worden. Butscha war Schauplatz einer Serie von Gräueltaten, die den russischen Truppen zugeschrieben werden. Das ukrainische Einsatzkommando „Nord“ teilte bei Facebook mit, Russland habe am Donnerstag mehrere Raketen auf eine Schule und eine Anlage mit Unterkünften abgefeuert. „Wir haben eine neue Runde der Verhandlungen eröffnet“, sagte Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk am Donnerstagabend nach Angaben der „Ukrajinska Prawda“. Kiew habe der UN und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz das Mandat zu den Gesprächen mit der russischen Seite erteilt, die Türkei sei inzwischen als Vermittler dabei. Einsatzkräfte löschten ein Feuer an der Raffinerie. „Zum Glück wurde niemand verletzt“, ergänzte Lunin. Die russische Armee verschleppt offenbar Tausende Ukrainer in sogenannte „Filtrationszentren“. Dies geht aus einer Rede des US-Botschafters vor dem Ständigen Rat der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Michael Carpenter, hervor. Selenskyj sagte, die Ukraine werde die Halbinsel Krim nie als Teil von Russland anerkennen. Unterdessen sind bei dem Beschuss eines Randgebiets der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw laut einem örtlichen Bürgermeister mindestens zwei Zivilisten getötet worden. Sie sollten dann bis Kriegsende in der Türkei bleiben. In Mariupol sitzen unterdessen weiterhin die letzten ukrainischen Verteidiger im Stahlwerk Asowstal fest. Menschen ohne Geld oder Papiere würden jedoch in Züge gesetzt, die sie in Hunderte von Kilometern entfernte Städte bringen.

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Russische Invasion: Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage (ZEIT ONLINE)

Knapp zweieinhalb Monate nach der Invasion russischer Truppen in die Ukraine ist die strategische Niederlage Russlands nach Ansicht des ukrainischen ...

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Neue Verhandlungen über Azovstal-Soldaten (ZDFheute)

Neue Verhandlungen über Soldaten-Evakuierung im Stahlwerk in Mariupol. Selenskyj sieht strategische Niederlage Russlands. Die Lage im Überblick.

- In der Ukraine werden mit sofortiger Wirkung alle Filialen der russischen Sberbank und der VEB.RF, der ehemaligen Wnjeschekonombank, verstaatlicht. - Knapp zweieinhalb Monate nach der Invasion russischer Truppen in die Ukraine ist die strategische Niederlage Russlands nach Ansicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj "offensichtlich". In seiner täglichen Videobotschaft sagte er, Russland habe nicht den Mut, die Niederlage einzugestehen. - Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat in der Debatte um ein Gas-Embargo gegen Russland vor einer neuenWirtschaftskrise in Deutschlandgewarnt. "Ein einseitiges Gas-Embargo Deutschlands gegenüber Russland etwa würde uns in eine Doppel-Krise stürzen, dann wären wir in einer Stagflation, also in einer Wirtschaftskrise und noch stärker steigenden Preisen", sagt Heil der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Stagflation sei "der Horror aller Ökonomen und Politiker", fügt er hinzu. "Wir haben eine neue Runde der Verhandlungen eröffnet" sagt Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk nach Angaben der "Ukrajinska Prawda". Kiew habe den UN und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz das Mandat zu den Gesprächen mit der russischen Seite erteilt, die Türkei sei inzwischen als Vermittler dabei. Die Türkei schlug dem russischen Militär nach Angaben der "Ukrajinska Prawda" vor, alle ukrainischen Soldaten aus Azovstal auf dem Seeweg zu evakuieren. Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine.

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Krieg in der Ukraine : Raketen treffen Schule, Selenskyj sieht ... (Tagesspiegel)

Der ukrainische Staatschef kritisierte die jüngsten russischen Angriffe. Seit Kriegsbeginn seien 101 Krankenhäuser getroffen worden.

In der Ukraine werden mit sofortiger Wirkung alle Filialen der russischen Sberbank und der VEB.RF, der ehemaligen Wnjeschekonombank, verstaatlicht. Die Industriestadt Krementschuk in der Zentralukraine ist nach ukrainischen Angaben am Donnerstag von einer Serie russischer Raketen getroffen worden. Bei dem Treffen auf Schloss Hohenheim (11.00 Uhr) wird auch der ukrainische Landwirtschaftsminister Mykola Solskyj erwartet. Nunmehr werden alle Gesellschafterrechte der betroffenen Banken sowie deren Einlagen bei anderen ukrainischen Finanzinstituten in Staatseigentum überführt. Mit internationaler Unterstützung setzt die ukrainische Führung ihre Bemühungen um Rettung der Soldaten im belagerten Stahlwerk Azovstal in der Hafenstadt Mariupol fort. Russland lehnt bisher jede Evakuierung ab, fordert von den Ukrainern im Werk die Kapitulation. Die Türkei schlug dem russischen Militär nach Angaben der „Ukrajinska Prawda“ vor, alle ukrainischen Soldaten aus Azovstal auf dem Seeweg zu evakuieren. Angestrebt sei eine Evakuierung in mehreren Etappen - an erster Stelle stehe die Rettung von 38 schwer verwundeten Verteidigern aus Azovstal. Sollte dies klappen, „dann bewegen wir uns weiter“. Die Ukraine ist unter anderem bereit, russische Kriegsgefangene für die Verwundeten aus Azovstal auszutauschen. „Die Unterstützung kam aus 72 Länder der Welt.“ Das Geld werde nun unter den Ministerien aufgeteilt, um die aktuell notwendigsten Projekte zu finanzieren. Sie sollten dann bis Kriegsende in der Türkei bleiben. Der ukrainische Staatschef kritisierte die jüngsten russischen Angriffe, bei denen in Tschernihiw im Norden des Landes eine Schule getroffen worden war. Wie Digitalminister Mychajlo Fjodorow mitteilte, seien Spenden von 25,8 Millionen Dollar (24,4 Mio Euro) über die Website United24 eingegangen. Russland habe zuletzt weitere 15 Kampfeinheiten „zusammengekratzt“, um sie in den Kampf zu werfen.

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Ukraine-Krieg Liveblog: Selenskyj sieht „offensichtliche ... (RP ONLINE)

Zweieinhalb Monate nach Beginn des Ukraine-Krieges ist die strategische Niederlage Russlands nach Ansicht des ukrainischen Präsidenten Selenskyj ...

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Ukraine-Krieg: Selenskyj: Strategische Niederlage Russlands ... (STERN.de)

Die Meldungen zum Ukraine-Krieg im stern-Ticker: USA gehen von zehntausenden verschleppten Ukrainern aus +++ Verhandlungen um Soldaten in Azovstal gehen ...

Russland habe zuletzt weitere 15 Kampfeinheiten "zusammengekratzt", um sie in den Kampf zu werfen. Falls die Lage "wirtschaftlich eskaliert", werde die Bundesregierung handeln und etwa die Kurzarbeit weiter verlängern, erklärte der SPD-Minister. Mit internationaler Unterstützung setzt die ukrainische Führung ihre Bemühungen um Rettung der Soldaten im belagerten Stahlwerk Azovstal in der Hafenstadt Mariupol fort. Der ukrainische Staatschef kritisierte die jüngsten russischen Angriffe, bei denen in Tschernihiw im Norden des Landes eine Schule getroffen worden war. Die Welthungerhilfe hat vor dem Treffen der G7-Agrarminister vor einem "noch drastischeren Anstieg" der Zahl der Hungernden infolge des Ukraine-Krieges gewarnt. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat in der Debatte um ein Gas-Embargo gegen Russland vor einer neuen Wirtschaftskrise in Deutschland gewarnt. Stagflation sei "der Horror aller Ökonomen und Politiker", fügte er hinzu. Der Einfuhrpreis für Getreide ist im März angesichts des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Großbritanniens Außenministerin Liz Truss hat mehr Waffenlieferungen für die Ukraine und schärfere Sanktionen gegen Russland gefordert. Baerbock sagte zu Popescu, es sei ein Vergnügen, ihn innerhalb von drei Monaten bereits zum dritten Mal zu sehen, obwohl "die Situation das Gegenteil eines Vergnügens ist". Außenministerin Annalena Baerbock hat Moldau die volle Unterstützung im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zugesichert. In dem Ort in Schleswig-Holstein findet derzeit das Außenministertreffen der Gruppe statt.

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+++ Ukraine-News +++: USA: Russen haben Zehntausende ... (DER SPIEGEL)

Die USA gehen davon aus, dass Russland seit Beginn seines Angriffskriegs Zehntausende Menschen gewaltsam ins eigene Land gebracht hat.

»Dank der Aufmerksamkeit der Mutter ist niemand zu Schaden gekommen, die Granate wurde von Spezialisten entschärft.« 03.15 Uhr: Bundesarbeitsminister Hubertus Heil ( SPD) warnt vor einer neuen Wirtschaftskrise und Stagflation in Deutschland durch ein mögliches Gasembargo. »Ein einseitiges Gasembargo Deutschlands gegenüber Russland etwa würde uns in eine Doppel-Krise stürzen, dann wären wir in einer Stagflation, also in einer Wirtschaftskrise und noch stärker steigenden Preisen«, sagte Heil der »Rheinischen Post« einem Vorabbericht zufolge. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hatte am Donnerstag am Rande von Gesprächen in Berlin die Lieferung westlicher Kampfjets und Raketenabwehrsysteme für die Verteidigung seines Landes gegen Russland gefordert. »Wir haben eine neue Verhandlungsrunde über einen Fahrplan für eine Evakuierungsoperation begonnen und wir werden mit den Schwerverletzten beginnen«, sagt die stellvertretende Regierungschefin Iryna Wereschtschuk dem Fernsehsender 1+1. Man arbeite eng mit dem Roten Kreuz sowie den Vereinten Nationen zusammen. Butscha war Schauplatz einer Serie von Gräueltaten, die den russischen Truppen zugeschrieben werden. 05.04 Uhr: Die USA gehen davon aus, dass Russland seit Beginn seines Angriffskriegs zehntausende Ukrainerinnen und Ukrainer gewaltsam verschleppt hat. Als die Familie nach dem Abzug der Russen aus Butscha zurückkehrte, wurde der tödliche Sprengsatz entdeckt. Bislang nutzt das von Russland angegriffene Land überwiegend Ausrüstung, die noch in der damaligen Sowjetunion entwickelt wurde. 05.30 Uhr: Die britische Außenministerin Liz Truss hat sich beim G7-Treffen an der Ostseeküste für zusätzliche Anstrengungen zur Unterstützung der Ukraine ausgesprochen. Der ukrainische Staatschef kritisierte die jüngsten russischen Angriffe, bei denen in Tschernihiw im Norden des Landes eine Schule getroffen worden war. Die Angaben konnten zunächst nicht von unabhängiger Seite bestätigt werden. »Sie sind Feiglinge und versuchen, diese Wahrheit hinter neuen Raketen-, Luft- und Artillerieangriffen zu verbergen.«

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Ukraine: „Satelliten entdecken militärische Ziele, die bisher ... (WirtschaftsWoche)

Nicht nur Waffen helfen der Ukraine, sich gegen Russland zu verteidigen – sondern auch eine Flut an Satellitendaten. Satellitenexperte Keith Masback erklärt ...

Wie sieht ein russischer T-72-Panzer von oben aus im Unterschied zu einem T-80? Welche Artillerie besitzen die Russen und wie sehen die Geschütze auf Bildern aus dem All aus? Sie können etwa herausfinden, wo es viel geregnet hat, dass der Boden matschig ist und die russischen Truppen auf Straßen angewiesen sind. Keith Masback war mehr als 20 Jahre im US-Militär und in der Regierung tätig, unter anderem als leitender Angestellter der National Geospatial-Intelligence Agency. Das ist die US-Behörde, die für die militärische kartografische Analyse und Bildaufklärung zuständig ist. Wenn jemand also zwei Fußbälle 30 Zentimeter voneinander entfernt auf den Boden legt, können Sie an einem Tag mit gutem Wetter aus dem All erkennen, dass es sich um zwei getrennte Objekte handelt. Wir sollten nicht unterschätzen, wie enorm gut sich die Ukraine selbst auf den Krieg vorbereitet hat – und mit Spähtruppen, Drohnen, Funkabhörsystemen arbeitet. Die USA unterstützt die Ukraine nicht nur mit Material, sondern auch mit Informationen, das hat die US-Regierung offengelegt.

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Ukraine-Krieg: Rettung von 38 schwer Verwundeten aus Mariupol ... (Frankfurter Rundschau)

Soldaten aus Mariupol sollen ausgetauscht werden. Der Krieg im Südosten der Ukraine geht unvermindert weiter. Der Newsticker.

Mai, 08.42 Uhr: Kiew – Trotz, dass die russischen Truppen aus der Umgebung von Kiew abgezogen sind, befürchtet Bürgermeister Vitali Klitschko „jederzeit“ einen neuen Angriff auf die ukrainische Hauptstadt. Im Gespräch mit dem US-Sender CNN schloss Klitschko sogar den Einsatz taktischer Atomwaffen nicht aus. Nach Angaben der ukrainischen Regierung befinden sich nach wie vor mehr als tausend Soldaten in den weitläufigen unterirdischen Anlagen des Stahlwerks aus der Sowjetzeit. Sie sind die letzten Verteidiger in der strategisch wichtigen Hafenstadt Mariupol, die mittlerweile abgesehen von dem Industriegebiet vollständig unter russischer Kontrolle steht. „Und solange in der Ukraine Krieg herrscht, können wir nicht einem Ukrainer irgendwelche Garantien geben“, sagte der frühere Box-Weltmeister. „Aktuell hat Sicherheit für uns oberste Priorität“, sagte er. +++ 09.42 Uhr: Ein ukrainischer Militärkommandeur in der belagerten Hafenstadt Mariupol hat einen verzweifelten Appell an den reichsten Mann der Welt, Elon Musk, gerichtet. Der Generalstab der Ukraine berichtete, dass Russland die Einheiten im Grenzgebiet verstärkt haben. +++ 12.47 Uhr: In der Region Luhansk soll es laut des US-Nachrichtensenders CNN zu intensivem Beschuss durch Russland gekommen sein. Die Behörden in Dnipro erklärten, es habe die ganze Nacht über Beschuss gegeben und ein Zivilist sei getötet worden. Der Geschützturm des russischen Panzers soll über 50 Meter in die Luft katapuliert worden sein. Zwar sei die Art der verwendeten Waffe unbekannt, laut der britischen Daily Mail müsse aber davon ausgegangen, dass sich die Ukraine bei dem Angriff der bekannten Schwächen der russischen Panzer bedient habe. Mai, 06.59 Uhr: Mit internationaler Unterstützung setzt die ukrainische Führung ihre Bemühungen um Rettung der Soldaten im belagerten Stahlwerk Azovstal in der Hafenstadt Mariupol fort. Der Schütze, der im Gebiet von Luhansk im Einsatz ist, habe eine Gruppe von vier russischen Hubschraubern erspäht und schoss den Anführer des zweiten Paares mit einer Stinger-Rakete ab. Der Krieg im Südosten der Ukraine geht unvermindert weiter.

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Krieg in der Ukraine - Das ist in der Nacht passiert (Stuttgarter Nachrichten)

Der ukrainische Staatschef sieht eine strategische Niederlage Moskaus. Ein Überblick zum Geschehen in der Nacht und ein Ausblick auf den Tag.

In der Ukraine werden mit sofortiger Wirkung alle Filialen der russischen Sberbank und der VEB.RF, der ehemaligen Wnjeschekonombank, verstaatlicht. Die Industriestadt Krementschuk in der Zentralukraine ist nach ukrainischen Angaben am Donnerstag von einer Serie russischer Raketen getroffen worden. Bei dem Treffen auf Schloss Hohenheim (11.00 Uhr) wird auch der ukrainische Landwirtschaftsminister Mykola Solskyj erwartet. Nunmehr werden alle Gesellschafterrechte der betroffenen Banken sowie deren Einlagen bei anderen ukrainischen Finanzinstituten in Staatseigentum überführt. Mit internationaler Unterstützung setzt die ukrainische Führung ihre Bemühungen um Rettung der Soldaten im belagerten Stahlwerk Azovstal in der Hafenstadt Mariupol fort. Russland lehnt bisher jede Evakuierung ab, fordert von den Ukrainern im Werk die Kapitulation. Die Türkei schlug dem russischen Militär nach Angaben der „Ukrajinska Prawda“ vor, alle ukrainischen Soldaten aus Azovstal auf dem Seeweg zu evakuieren. Der ukrainische Staatschef kritisierte die jüngsten russischen Angriffe, bei denen in Tschernihiw im Norden des Landes eine Schule getroffen worden war. Angestrebt sei eine Evakuierung in mehreren Etappen - an erster Stelle stehe die Rettung von 38 schwer verwundeten Verteidigern aus Azovstal. Sollte dies klappen, „dann bewegen wir uns weiter“. Die Ukraine ist unter anderem bereit, russische Kriegsgefangene für die Verwundeten aus Azovstal auszutauschen. Sie sollten dann bis Kriegsende in der Türkei bleiben. „Die Unterstützung kam aus 72 Länder der Welt.“ Das Geld werde nun unter den Ministerien aufgeteilt, um die aktuell notwendigsten Projekte zu finanzieren. Wie Digitalminister Mychajlo Fjodorow mitteilte, seien Spenden von 25,8 Millionen Dollar (24,4 Mio Euro) über die Website United24 eingegangen. Russland habe zuletzt weitere 15 Kampfeinheiten „zusammengekratzt“, um sie in den Kampf zu werfen.

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