G7

2022 - 5 - 12

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Treffen in Stuttgart - G7-Minister beraten über Landwirtschaft der ... (Stuttgarter Nachrichten)

Ernährungssicherheit ist wegen des Kriegs in der Ukraine auch für reiche Länder ein Topthema. Die Agrarminister der G7-Industriestaaten beraten in Stuttgart ...

Mit dem Krieg in der Ukraine ist die internationale Ernährungssicherheit auf die Prioritätenliste der Politiker gelangt. Die vom deutschen Ressortchef Cem Özdemir (Grüne) geführte Ministerrunde hatte am Freitag mit dem ukrainischen Agrarminister Mykola Solskyj darüber beraten, wie dem kriegserschütterten Land geholfen werden kann. Dabei geht es im Kern darum, die natürlichen Ressourcen zu schonen und schädliche Auswirkungen auf Klima, Boden, Wasser und Luft einzuschränken.

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Gipfeltreffen: Solidarität ist nicht genug: Ukraine ruft G7-Länder zu ... (WirtschaftsWoche)

Seite 1: Die G7-Staaten könnten der Ukraine zu einem militärischen Sieg gegen Russland verhelfen. Bei einem Treffen an der Ostsee gibt es von einem Gast aus ...

Kuleba bat Deutschland und andere G7-Staaten darum, Gesetze zu verabschieden, um Vermögenswerte des russischen Staates zu beschlagnahmen und der Ukraine für den Wiederaufbau des Landes zur Verfügung zu stellen. Beide waren sich demnach einig, dass es wichtig sei, den Dialog mit anderen Staaten gerade auch im Pazifik, in Asien und in Zentralasien zu verstärken, um die gemeinsame Haltung der internationalen Gemeinschaft gegen den russischen Angriffskrieg zu unterstreichen. Damit würden sich die zur Verfügung stehenden EU-Mittel für Militärhilfe an die Ukraine auf zwei Milliarden Euro erhöhen. Moskau führe seinen hybriden Krieg nicht nur mit Panzern und Raketen, gefälschten Nachrichten und Propaganda, „sondern es ist auch ein Ernährungskrieg, den wir auf der ganzen Welt beobachten können“. Um der Ukraine zu helfen, müsse man „weiter und schneller vorangehen“. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba rief die Gruppe der führenden demokratischen Industrienationen am Freitag nach gemeinsamen Beratungen zu mehr Tempo und Mut bei Waffenlieferungen auf.

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Stuttgart: G7-Agrarminister wechseln aus Sicherheitsgründen ... (ZEIT ONLINE)

Hier finden Sie Informationen zu dem Thema „Stuttgart“. Lesen Sie jetzt „G7-Agrarminister wechseln aus Sicherheitsgründen Tagungsort“.

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Wege für Getreideexporte aus Ukraine finden (ZDFheute)

Wie kann die russische Getreideblockade in der Ukraine durchbrochen werden? Unter anderem darüber sprachen die G7-Agrarminister in Stuttgart.

Özdemir warf auf dem Stuttgarter Schloss Hohenheim dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, gegen die Ukraine auch einen "Wirtschaftskrieg" anzuzetteln. Es gebe noch etwa 20 Millionen Tonnen Getreide aus der früheren Ernte. "Ich gehe davon aus, dass wir zusätzlich 30 bis 40 Millionen Tonnen Getreide haben werden", sagte er mit Blick auf die neue Ernte. Er habe von Solskyj eine Einladung in die Ukraine angenommen. Davon seien 238 Millionen Euro für Hilfen zum Aufbau einer nachhaltigen Landwirtschaft oder Bildungsinvestitionen vorgesehen, meldet der "Spiegel" von Samstag. Es sei gut, wenn die Ukraine militärisch erfolgreich sei. Das sei „ein zynisches Spiel“, sagte Agrarminister Cem Özdemir.

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G7-Gipfel in Stuttgart: Özdemir sichert Ukraine weitere Hilfe beim ... (SWR)

Die G7-Agrarminister diskutieren in Stuttgart über die Folgen des Ukraine-Kriegs für die Ernährungssicherheit.

Trotzdem gehe es um große Mengen von bis zu 40 Millionen Tonnen Getreide, die zusätzlich exportiert werden müssten. "Das wird eine Herausforderung sein, weil die Mehrheit der ukrainischen Häfen nicht funktioniert", sagte der ukrainische Minister. Er bat um Hilfe: "Im Alleingang können wir diese Aufgabe nicht lösen." Zum Abschluss ist eine Erklärung geplant, die dann beim G7-Gipfel der Staats- und Regierungschefs auf Schloss Elmau in Bayern im Juni beraten werden soll. Dabei warnte auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vor einer weltweiten Ernährungskrise. Die G7-Staaten dürften andere Länder nicht im Stich lassen. Er habe von Solskyj eine Einladung in die Ukraine angenommen. "Nur ein gesundes, gut funktionierendes Ökosystem sichert langfristig unsere Ernährung", sagte der Ministerpräsident. Der ukrainische Ressortchef Solskyj machte deutlich, dass die Frage von Getreideausfuhren seines Landes eine große Bedeutung habe. Zudem will man über nachhaltige Landwirtschaft reden, um Ressourcen zu schonen und negative Auswirkungen auf Klima oder Böden zu verringern. Ein weiteres G7-Treffen findet derzeit an der Ostsee in Weissenhaus statt. Die Ukraine ist traditionell ein bedeutender Weizenexporteur. Die Getreidemärkte sind wegen des Kriegs weltweit angespannt, die Preise gehen nach oben. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) sicherte der Ukraine als Gastgeber des zweitägigen Treffens Unterstützung der G7-Gruppe zu. Es sei gut, wenn die Ukraine militärisch erfolgreich sei. Allerdings könne man nicht alles kompensieren, was durch den russischen Angriffskrieg an Transportwegen blockiert werde.

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Ukraine nimmt G7-Länder bei Getreidekrise in die Pflicht (Merkur Online)

Bundesagrarminister Cem Özdemir (l) begrüßt seinen ukrainischen Amtskollegen Mykola Solskyj im Schloss Hohenheim. © Bernd Weißbrod/dpa.

„Jeder Einzelne sollte vermeiden, Vorräte mit Mehl anzulegen, die man realistischerweise nie braucht“, riet Hess. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Freitag ist der Einfuhrpreis für Getreide nach Deutschland infolge des Kriegs im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 53,6 Prozent gestiegen. Özdemir warf auf dem Stuttgarter Schloss Hohenheim dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, gegen die Ukraine auch einen „Wirtschaftskrieg“ anzuzetteln. Aber das wird unsere Versorgungslage nicht bedrohen“, sagte der Agrarwissenschaftler Sebastian Hess von der Universität Stuttgart-Hohenheim der Deutschen Presse-Agentur. Er warnte vor dem Anlegen unnötiger Vorräte - auch Staaten könnten versuchen, eine Hamsterstrategie zu betreiben. Auch die von Außenamtschefin Annalena Baerbock (Grüne) geführte G7-Außenministerrunde beriet in Weißenhäuser Strand an der Ostsee darüber, wie ukrainisches Getreide in die Welt gebracht werden kann. Ernährungssicherung sei auch Friedenssicherung, teilten die Organisationen mit. Der ukrainische Ressortchef Solskyj machte deutlich, dass die Frage von Getreideausfuhren seines Landes eine große Bedeutung hat. Solskyj befürchtet wegen des russischen Angriffskriegs in seinem Land „große Verluste“ bei der diesjährigen Weizenernte. „Die Situation bei Mais ist ein bisschen besser“, sagte er. Der Grünen-Politiker schlug bei dem Treffen einen ungewöhnlich kämpferischen Ton an. Er habe von Solskyj eine Einladung in die Ukraine angenommen. Er nannte den Landweg, die Schiene oder die Donau. „Der Hafen von Odessa muss gesichert werden, er darf nicht fallen“, sagte Özdemir. Es sei gut, wenn die Ukraine militärisch erfolgreich sei. „Davon hängen auch die Preise ab, die Verbraucher weltweit zahlen müssen in den nächsten Monaten.“ Özdemir betonte an der Seite von Solskyj, die Ernährungssicherheit in Deutschland sei zwar gesichert. Die Ukraine ist traditionell ein bedeutender Weizenexporteur. Die Getreidemärkte sind wegen des Kriegs weltweit angespannt, die Preise gehen nach oben.

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Krieg gegen die Ukraine: Große Verluste bei Weizenernte befürchtet (tagesschau.de)

Wegen des russischen Angriffskriegs befürchtet der ukrainische Agrarminister Solskyj große Verluste bei der diesjährigen Ernte.

"Wir werden sie nicht alleine lassen", sagte Özdemir mit Blick auf die Ukraine und ihre Bürgerinnen und Bürger. Deutschland hat in der Runde der G7 zurzeit den Vorsitz. Der Gruppe gehören neben der Bundesrepublik die USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan an. Es gehe vor allem darum, alternative Transportwege für ukrainisches Getreide auszuloten, "über den Landweg, über die Schiene, über die Donau", so Özdemir. "Der Hafen von Odessa muss gesichert werden, er darf nicht fallen", sagte der Bundeslandwirtschaftsminister. Es sei gut, wenn die Ukraine militärisch erfolgreich sei. Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin warf Özdemir vor, gegen die Ukraine auch einen Wirtschaftskrieg anzuzetteln. Es gebe noch etwa 20 Millionen Tonnen Getreide aus der früheren Ernte. "Ich gehe davon aus, dass wir zusätzlich 30 bis 40 Millionen Tonnen Getreide haben werden", sagte er mit Blick auf die neue Ernte. Ein Aktionsplan der Europäischen Kommission sehe verschiedene Maßnahmen vor, um in den nächsten drei Monaten zunächst 20 Millionen Tonnen Getreide auf dem Landweg aus der Ukraine zu exportieren.

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Agrarminister der G7-Industriestaaten schließen Treffen ab (Süddeutsche Zeitung)

Mit einer Debatte über nachhaltige Landwirtschaft schließen die Agrarminister der führenden westlichen Industriestaaten (G7) am Samstag (10.30 Uhr) ihr ...

Die globale Lebensmittelversorgung war auch ein Thema des Telefonats zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Freitag gewesen. Mit dem Krieg in der Ukraine ist die internationale Ernährungssicherheit auf die Prioritätenliste der Politiker gelangt. Die vom deutschen Ressortchef Cem Özdemir (Grüne) geführte Ministerrunde hatte am Freitag mit dem ukrainischen Agrarminister Mykola Solskyj darüber beraten, wie dem kriegserschütterten Land geholfen werden kann.

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