Pussy-Riot

2022 - 5 - 11

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Russland: Pussy-Riot-Aktivistin Aljochina aus Russland geflohen (ZEIT ONLINE)

Die bereits mehrfach in Russland verhaftete Marija Aljochina hat nach Angaben ihres Anwalts das Land verlassen. Sie war offenbar als Lieferantin getarnt.

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„Es klingt wie ein Spionage-Roman“ : Pussy-Riot-Aktivistin Aljochina ... (Tagesspiegel)

Immer wieder geriet sie wegen Provokationen gegen Russlands Obrigkeit mit der Justiz in Konflikt. Nun gelang Maria Aljochina eine spektakuläre Flucht.

Auch sie habe sich dafür als Essens-Lieferantin verkleidet. Die rechte Hand weiß nicht, was die linke Hand tut.“ Sie hoffe trotz allem, irgendwann nach Russland zurückkehren zu können. Zweimal sei sie von belarussischen Grenzschützern abgewiesen worden, beim dritten Mal habe es dann geklappt. „Ich verstehe immer noch nicht ganz, was ich getan habe“, sagte die Künstlerin der Zeitung. Sie sei aber froh, dass sie es geschafft habe. Im Zusammenhang mit Aufrufen zu Demonstrationen für den inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalny wurde sie im September des Vorjahres zu einem Jahr Freiheitsbeschränkung verurteilt. „Wenn dein Herz frei ist, spielt es keine Rolle, wo du bist“, betonte sie in dem Gespräch. Vergangene Woche sei „viel Magie“ passiert.

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Pussy-Riot-Aktivistin soll geflohen sein (ZDFheute)

Pussy-Riot-Aktivistin Aljochina ist immer wieder mit Russlands Justiz aneinandergeraten. Nun ist ihr offenbar verkleidet die Flucht gelungen.

Aljochina geriet zuletzt immer wieder mit der russischen Justiz in Konflikt. Im Zusammenhang mit Aufrufen zu Demonstrationen für den inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalny wurde sie im September des Vorjahres zu einem Jahr Freiheitsbeschränkung verurteilt. Die " New York Times" berichtete auch, dass sich Aljochina inzwischen in Vilnius aufhalte. Aljochina soll ihren Wohnort in der Uniform eines Essen-Lieferdienstes verlassen haben.

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In Verkleidung: "Pussy-Riot"-Mitglied Aljochina flieht aus Russland (tagesschau.de)

Ihr drohte die Überstellung in ein Straflager - doch bevor es dazu kommen konnte, ist die Künstlerin Maria Aljochina aus Russland geflohen.

Dass ihr die Flucht gelungen sei, zeige auch das Chaos der russischen Strafverfolgungsbehörden, sagte die Künstlerin der "New York Times". "Von hier aus sieht es aus wie ein riesiger Dämon, aber von innen betrachtet ist es sehr unorganisiert. Außerdem habe sie ihr Handy in der Wohnung eines Freundes zurückgelassen, berichtete Aljochina - um nicht geortet zu werden und um die Polizei abzulenken. "Ich verstehe immer noch nicht ganz, was ich getan habe", sagte die Künstlerin der Zeitung. Sie sei aber froh, dass sie es geschafft habe. In dem Nachbarland habe sie Hotels und andere Orte vermieden, wo sie sich hätte ausweisen müssen. Um ihren Überwachern in Moskau zu entkommen, habe sie sich als Essens-Lieferantin verkleidet. Trotz polizeilicher Überwachung ist der Künstlerin und Aktivistin Maria Aljochina, Mitglied der kremlkritischen Punkband "Pussy Riot", die Flucht aus Russland gelungen.

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Pussy-Riot-Aktivistin verlässt heimlich Russland (BR24)

Der von der Polizei überwachten Pussy-Riot-Aktivistin Maria Aljochina gelang es, sich aus ihrer Wohnung in Moskau zu stehlen und nach Litauen auszureisen ...

Das Gericht ordnete eine Überwachung an und verhängte eine nächtliche Ausgangssperre gegen Aljochina, der es auch verboten wurde, Moskau zu verlassen. Die Pussy-Riot-Aktivistin Maria Aljochina hat sich der Polizeiüberwachung in Russland entzogen und ist heimlich ins Ausland gereist. Sie habe die Grenze zu Belarus passiert und eine Woche später sei es ihr dann nach mehreren Versuchen gelungen, ins EU-Land Litauen einzureisen.

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Russland: Pussy-Riot-Mitglied gelingt Flucht (Legal Tribune Online)

Der Aktivistin der kremlkritischen Punkband Pussy Riot, Maria Aljochina, ist trotz polizeilicher Überwachung die Flucht aus Russland gelungen.

Auch sie habe sich dafür als Essens-Lieferantin verkleidet. Zweimal sei sie von belarussischen Grenzschützern abgewiesen worden, beim dritten Mal habe es dann geklappt. Ein befreundeter Künstler aus Island habe ein nicht genanntes europäisches Land dazu gebracht, der 33-Jährigen - deren Pass von Russland beschlagnahmt worden sei - ein Reisedokument auszustellen, das ihr einen ähnlichen Status wie eine EU-Bürgerin verliehen habe. "Ich verstehe immer noch nicht ganz, was ich getan habe", sagte die Künstlerin der Zeitung. Sie sei aber froh, dass sie es geschafft habe. "Wenn dein Herz frei ist, spielt es keine Rolle, wo du bist", betonte sie in dem Gespräch. Vergangene Woche sei "viel Magie" passiert. Um ihren Überwachern in Moskau zu entkommen, habe sie sich als Essens-Lieferantin verkleidet.

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Band Pussy Riot tritt im Berliner Funkhaus auf (rbb24)

Immer wieder stellt sich die Protestgruppe und Band Pussy Riot gegen das Regime von Wladimir Putin - und bezahlt dafür mit harten Einschränkung.

Und mit ihrer "Riot Days"-Show, mit der sie und ihre Band jetzt durch Deutschland und andere europäische Länder touren werden. Aber diese Freiheit sei zugleich fragil – und unter Putin, davon zeigt sich Maria Aljochina überzeugt, werde es sie nicht geben. Die russische Aktivistin und Musikerin der Band Pussy Riot Maria Aljochina ist nach ihrer Flucht aus Moskau in Berlin angekommen. Ich habe die 1990er Jahre erlebt, ich bin zu Perestroika-Zeiten aufgewachsen. Über Belarus, Litauen und Island gelangte Aljochina schließlich nach Berlin. Bereits in Belarus, wohin ihr jemand ein Reisedokument schmuggelte, wurde nach ihr gefahndet. Darum musste Aljochina jetzt aus Russland fliehen, denn dort hätten ihr unmittelbar weitere drei Wochen Straflager gedroht - und die Tour wäre geplatzt, wie sie erzählt. Die letzten anderthalb Jahre verbrachte Aljochina zum Teil in Straflagern oder stand unter Hausarrest. Streng überwacht, rund um die Uhr. Trotzdem ist ihr die Flucht gelungen. Ob sie Angst hatte während der Flucht? Nein, Angst nicht, sagt sie. "Putin wird Euch lehren, Euer Vaterland zu lieben", heißt es in einem Song, den Pussy Riot 2014 anlässlich der Olympischen Winterspiele in Sotchi aufnahm. "Ich habe Hoffnung. Aus diesem Grund will ich auftreten. Aber die Lieferantenuniform war wirklich hilfreich." Und Opfern wie den ukrainischen Flüchtlingen helfen.

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Vor Konzert in Berlin : Geflüchtete Pussy-Riot-Aktivistin will weiter ... (Tagesspiegel)

Sie habe die Hoffnung auf Freiheit in ihrer Heimat nicht aufgegeben, sagt Maria Aljochina. Nach ihrer Flucht aus Russland tritt sie am Donnerstag in Berlin ...

Sie hoffe trotz allem, irgendwann nach Russland zurückkehren zu können. Mit Hilfe von Freunden sei sie über Belarus nach Litauen gelangt, wie sie der „New York Times“ und den Radiosendern sagte. Zweimal sei sie von belarussischen Grenzschützern abgewiesen worden, beim dritten Mal habe es dann geklappt. Sie habe die 90er-Jahre mit den Lockerungen erlebt und wisse, dass Russen die Freiheit lieben, das könne wunderbar sein, sagte Aljochina nach ihrer Flucht aus Russland dem Sender RBB. Um ihren Überwachern in Moskau zu entkommen, habe sie sich als Essens-Lieferantin verkleidet. Auch das sei ein Grund für die Flucht aus Russland gewesen.

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Menschenrechte: Pussy-Riot-Aktivistin nach Flucht: Hoffnung auf ... (ZEIT ONLINE)

Sie habe die 90er Jahre mit den Lockerungen erlebt und wisse, dass Russen die Freiheit lieben, das könne wunderbar sein, sagte Aljochina nach ihrer Flucht aus ...

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Pussy Riot auf Deutschland-Tour: Konzert auch in Rostock (NDR.de)

Kaum eine Musikgruppe hat in ihrer politischen Radikalität mehr internationales Aufsehen erregt wie Pussy Riot. Nun spielt das Künstlerinnen-Kollektiv in ...

Doch diese Freiheit sei zugleich fragil, und unter Putin, davon ist Maria Aljochina überzeugt, werde es sie nicht geben. Die letzten anderthalb Jahre verbrachte Aljochina zum Teil in Straflagern. Sie stand zum Teil unter Hausarrest, streng überwacht rund um die Uhr. Trotzdem ist ihr die Flucht gelungen in der Verkleidung einer Essenslieferantin: "Meine Freundin hatte die Idee mit dem Lieferservice. Sie hat vor drei Wochen dasselbe gemacht. Den Traum, dass sich die Situation in Russland eines Tages ändert: "Ich habe Hoffnung. Aus diesem Grund will ich auftreten. Dafür will Maria Aljochina auf Konzerttour gehen, mit ihren Mitstreiterinnen die Stimme erheben und die Erlöse aus den Konzerten an eine Flüchtlingsorganisation spenden. Ihn und seine Taten, in Russland und jetzt in der Ukraine, das sind Verbrechen. Ja, nur das ist es, was wir von ihm lernen können. Vielmehr habe sie Traurigkeit empfunden und Wut. Aber sie wolle die Hoffnung nicht aufgeben.

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Pussy-Riot-Aktivistin Aljochina in Berlin: »Der Buchstabe ›Z‹ ist das ... (DER SPIEGEL)

Marija Aljochina kämpft seit Jahren gegen das autoritäre Putin-Regime. Nun hat die Pussy-Riot-Aktivistin Russland heimlich verlassen, um eine Konzerttournee ...

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