Die bereits mehrfach in Russland verhaftete Marija Aljochina hat nach Angaben ihres Anwalts das Land verlassen. Sie war offenbar als Lieferantin getarnt.
How will you use zeit.de?zeit.de with adsUm der Nutzung mit Werbung zuzustimmen, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.zeit.de with adsVisit zeit.de as usual with ads and tracking.
Immer wieder geriet sie wegen Provokationen gegen Russlands Obrigkeit mit der Justiz in Konflikt. Nun gelang Maria Aljochina eine spektakuläre Flucht.
Auch sie habe sich dafür als Essens-Lieferantin verkleidet. Die rechte Hand weiß nicht, was die linke Hand tut.“ Sie hoffe trotz allem, irgendwann nach Russland zurückkehren zu können. Zweimal sei sie von belarussischen Grenzschützern abgewiesen worden, beim dritten Mal habe es dann geklappt. „Ich verstehe immer noch nicht ganz, was ich getan habe“, sagte die Künstlerin der Zeitung. Sie sei aber froh, dass sie es geschafft habe. Im Zusammenhang mit Aufrufen zu Demonstrationen für den inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalny wurde sie im September des Vorjahres zu einem Jahr Freiheitsbeschränkung verurteilt. „Wenn dein Herz frei ist, spielt es keine Rolle, wo du bist“, betonte sie in dem Gespräch. Vergangene Woche sei „viel Magie“ passiert.
Ihr drohte die Überstellung in ein Straflager - doch bevor es dazu kommen konnte, ist die Künstlerin Maria Aljochina aus Russland geflohen.
Dass ihr die Flucht gelungen sei, zeige auch das Chaos der russischen Strafverfolgungsbehörden, sagte die Künstlerin der "New York Times". "Von hier aus sieht es aus wie ein riesiger Dämon, aber von innen betrachtet ist es sehr unorganisiert. Außerdem habe sie ihr Handy in der Wohnung eines Freundes zurückgelassen, berichtete Aljochina - um nicht geortet zu werden und um die Polizei abzulenken. "Ich verstehe immer noch nicht ganz, was ich getan habe", sagte die Künstlerin der Zeitung. Sie sei aber froh, dass sie es geschafft habe. In dem Nachbarland habe sie Hotels und andere Orte vermieden, wo sie sich hätte ausweisen müssen. Um ihren Überwachern in Moskau zu entkommen, habe sie sich als Essens-Lieferantin verkleidet. Trotz polizeilicher Überwachung ist der Künstlerin und Aktivistin Maria Aljochina, Mitglied der kremlkritischen Punkband "Pussy Riot", die Flucht aus Russland gelungen.
Die 33-Jährige war immer wieder mit der Justiz in Konflikt geraten. Sie soll über Belarus nach Litauen gelangt sein.
Dass ihr die Flucht gelungen sei, zeige auch das Chaos der russischen Strafverfolgungsbehörden, sagte die Künstlerin der "New York Times". "Von hier aus sieht es aus wie ein riesiger Dämon, aber von innen betrachtet ist es sehr unorganisiert. "Ich verstehe immer noch nicht ganz, was ich getan habe", sagte die Künstlerin der Zeitung in einem Interview. Sie sei aber froh, dass sie es geschafft habe. Zweimal sei sie von belarussischen Grenzschützern abgewiesen worden, beim dritten Mal habe es dann geklappt. Zuletzt geriet Aljochina aber immer wieder mit der russischen Justiz in Konflikt. Im Zusammenhang mit Aufrufen zu Demonstrationen für den inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalny wurde sie im September des Vorjahres zu einem Jahr Freiheitsbeschränkung verurteilt. "Wenn dein Herz frei ist, spielt es keine Rolle, wo du bist", betonte sie in dem Gespräch. Vergangene Woche sei "viel Magie" passiert.
Die Aktivistin Aljochina geriet immer wieder mit der Justiz in Konflikt. Sie soll laut ihrem Anwalt in Vilnius sein.
Aljochina geriet zuletzt immer wieder mit der russischen Justiz in Konflikt. Im Zusammenhang mit Aufrufen zu Demonstrationen für den inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalny wurde sie im September des Vorjahres zu einem Jahr Freiheitsbeschränkung verurteilt. Sie sei von einem oder einer Bekannten mit einem Auto an die Grenze zu Belarus gebracht worden und habe dann nach etwa einer Woche Litauen erreicht, berichtete die Zeitung am Dienstag. Weitere Details zum Fluchtverlauf wurden nicht genannt. Laut "New York Times" hielt sich Aljochina in Vilnius auf.
Die Punkband Pussy Riot ist dem Kreml seit Jahren ein Dorn im Auge. Vor allem Mitglied Maria Aljochina geriet zuletzt immer wieder ins Visier der russischen ...
Weiter mit Weiter mit Werbung Wie möchten Sie RP ONLINE lesen?
Mit der Hilfe von Künstlerfreunden: Die Moskauer Pussy Riot-Aktivistin Maria Aljochina entkommt auf abenteuerlichen Wegen dem Hausarrest...
Aljochina sagte, ihre Flucht sei auch wegen der Inkompetenz der russischen und belarussischen Ordnungshüter geglückt. Sie hofft, wieder nach Russland zurückkehren zu können. Ab heute startet Pussy Riot eine Konzerttournee durch Deutschland. Um nicht verfolgt werden zu können, habe sie ihr Mobiltelefon in der Wohnung zurückgelassen. Innerhalb einer Woche habe sie die belarussisch-litauische Grenze erreicht. Dieses Dokument sei ihr auf geheimen Wegen in Belarus übergeben worden. Nachdem die russischen Behörden im April angekündigt hatten, ihre Strafe in mehrere Wochen Strafkolonie umzuwandeln, entschloss sie sich zur Ausreise, erklärte sie nun gegenüber der „New York Times“. Der dritte Versuch glückte.
Die Aktivistin der Punkband Pussy Riot, Maria Aljochina, hat nach Angaben ihres Anwalts trotz polizeilicher Überwachung Russland...
Die Aktivistin der Punkband Pussy Riot, Maria Aljochina, hat nach Angaben ihres Anwalts trotz polizeilicher Überwachung Russland auf noch unbekanntem Weg verlassen. Drei Bewerber sollen durch die AfD-Politikerin nach Bewerbungsschluss einen Platz auf der Liste für die Delegiertenwahl bekommen haben. Die Aktivistin der Punkband Pussy Riot, Maria Aljochina, hat nach Angaben ihres Anwalts trotz polizeilicher Überwachung Russland verlassen. Aljochina geriet zuletzt immer wieder mit der russischen Justiz in Konflikt. Im Zusammenhang mit Aufrufen zu Demonstrationen für den inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalnyj wurde sie im September des Vorjahres zu einem Jahr Freiheitsbeschränkung verurteilt. „Ich bin froh, dass ich es geschafft habe“, wurde sie zitiert. Die Aktivistin der Punkband Pussy Riot, Maria Aljochina, hat nach Angaben ihres Anwalts trotz polizeilicher Überwachung Russland verlassen.
Immer wieder stellt sich die Protestgruppe und Band Pussy Riot gegen das Regime von Wladimir Putin - und bezahlt dafür mit harten Einschränkung.
Und mit ihrer "Riot Days"-Show, mit der sie und ihre Band jetzt durch Deutschland und andere europäische Länder touren werden. Aber diese Freiheit sei zugleich fragil – und unter Putin, davon zeigt sich Maria Aljochina überzeugt, werde es sie nicht geben. Die russische Aktivistin und Musikerin der Band Pussy Riot Maria Aljochina ist nach ihrer Flucht aus Moskau in Berlin angekommen. Ich habe die 1990er Jahre erlebt, ich bin zu Perestroika-Zeiten aufgewachsen. Über Belarus, Litauen und Island gelangte Aljochina schließlich nach Berlin. Bereits in Belarus, wohin ihr jemand ein Reisedokument schmuggelte, wurde nach ihr gefahndet. Darum musste Aljochina jetzt aus Russland fliehen, denn dort hätten ihr unmittelbar weitere drei Wochen Straflager gedroht - und die Tour wäre geplatzt, wie sie erzählt. Die letzten anderthalb Jahre verbrachte Aljochina zum Teil in Straflagern oder stand unter Hausarrest. Streng überwacht, rund um die Uhr. Trotzdem ist ihr die Flucht gelungen. Ob sie Angst hatte während der Flucht? Nein, Angst nicht, sagt sie. "Putin wird Euch lehren, Euer Vaterland zu lieben", heißt es in einem Song, den Pussy Riot 2014 anlässlich der Olympischen Winterspiele in Sotchi aufnahm. "Ich habe Hoffnung. Aus diesem Grund will ich auftreten. Aber die Lieferantenuniform war wirklich hilfreich." Und Opfern wie den ukrainischen Flüchtlingen helfen.
Mit der Hilfe von Künstlerfreunden: Die Moskauer Pussy Riot-Aktivistin Maria Aljochina entkommt auf abenteuerlichen Wegen dem Hausarrest...
Das Bündnis will so ein Zeichen der Entschlossenheit an Russland senden – und bereitet sich schon auf Provokationen vor. Aljochina sagte, ihre Flucht sei auch wegen der Inkompetenz der russischen und belarussischen Ordnungshüter geglückt. Sie hofft, wieder nach Russland zurückkehren zu können. Ab heute startet Pussy Riot eine Konzerttournee durch Deutschland. Um nicht verfolgt werden zu können, habe sie ihr Mobiltelefon in der Wohnung zurückgelassen. Innerhalb einer Woche habe sie die belarussisch-litauische Grenze erreicht. Aljochina besaß demnach ein litauisches Visum und einen russischen Inlandspass. Ihren Auslandspass hatten die Behörden konfisziert. Nachdem die russischen Behörden im April angekündigt hatten, ihre Strafe in mehrere Wochen Strafkolonie umzuwandeln, entschloss sie sich zur Ausreise, erklärte sie nun gegenüber der „New York Times“.
Die Punkband Pussy Riot ist dem Kreml seit Jahren ein Dorn im Auge. Vor allem Mitglied Maria Aljochina geriet zuletzt immer wieder ins Visier der russischen ...
Weiter mit Weiter mit Werbung Wie möchten Sie RP ONLINE lesen?
Berlin. Die Aktivistin der regierungskritischen russischen Punkband Pussy Riot, Maria Aljochina, hat die Hoffnung auf Freiheit in ihrem Heimatland nicht ...
Im April habe sie beschlossen, Russland zu verlassen. Mit Hilfe von Freunden sei sie über Belarus nach Litauen gelangt, wie sie der "New York Times" und den Radiosendern sagte. Aljochina (33) sagte weiter, man müsse gegen Putin und seine Verbrechen wie den Krieg in der Ukraine ankämpfen und nicht aufhören, zu protestieren, und den Opfern wie den ukrainischen Flüchtlingen helfen.